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Norton Secure VPN test 2024 - Was taugt das VPN?

Unsere Bewertung: 6.1/10
Auf Rang 209 von 304 VPN-Diensten
Doris Muthuri Aktualisiert am 13.03.2024 Autorin

Norton ist einer der größten Namen in der Internetsicherheits-Branche, aber das VPN gilt erstaunlicher Weise bisher nicht als erste Wahl. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, das VPN ausgiebig zu testen und mir ein eigenes Bild zu verschaffen. Das es mir beim Surfen im Internet Schutz und Anonymität bietet, zweifle ich kaum an, aber ist sie gut genug, um als eine der besten VPN-Dienste bezeichnet zu werden?

Ich habe mir zunächst die Datenschutzrichtlinie angesehen, um herauszufinden, welche Art von Informationen der Anbieter speichert, was er damit macht und was das für mich bedeutet. Danach habe ich die Geschwindigkeiten und die Anzahl der Streaming-Plattformen getestet, die ich mit dem VPN entsperren konnte. Ich habe die Funktionen natürlich auch auf allen kompatiblen Gerätetypen getestet und ein paar Leak-tests durchgeführt, um die Gesamtsicherheit zu bestimmen.

Obwohl Norton Secure VPN keinen allzu großen Funktionsumfang bietet, kann es in Deutschland, Österreich und der Schweiz bedenkenlos zum Schutz der Privatsphäre im Internet genutzt werden. Es hat jedoch ein relativ kleines Servernetzwerk, unterstützt kein Torrent-Filesharing und bietet sowohl auf nahgelegenen als auch weit entfernten Servern ehre langsame Geschwindigkeiten. Darüber hinaus konnte es die meisten von mir getesteten Streaming-Plattformen nicht entsperren und beißt sich auch an der großen chinesischen Firewall die Zähne aus.

Wenn Du nach einem VPN mit besserer Geschwindigkeit, mehr Servern und Filesharing-Support suchst, empfehle ich Dir, solltest Du einen Blick auf unsere am besten bewerteten VPNs werfen: ExpressVPN und CyberGhost.

Norton Secure VPN risikofrei testen für 60 Tage!

Nur wenig Zeit? Hier meine wesentlichen Schlussfolgerungen

Norton Secure VPN Funktionen – 2024 Update

6.0
💸 Preis 1.67 USD/Monat
📆 Geld-Zurück-Garantie 60 Tage
📝 Speichert das VPN Protokolle? Nein
🖥 Anzahl der Server 3000+
💻 Anzahl an Geräten pro Lizenz 10
🛡 Kill-Switch Ja
🗺 Hauptsitz im Land United States
📥 Unterstützt Torrents Ja

Streaming – Norton Secure VPN entsperrt Netflix und UKTV

Norton Secure VPN entsperrt nur einige Streaming-Plattformen, daher ist es keine gute Wahl, wenn Du von Deinem Land aus auf internationale Filme und Serien zugreifen möchtest. Vor meinen Tests habe ich mir die Richtlinien von Norton angesehen, um herauszufinden, was ich von dem Dienst erwarten kann. Meine daraus gezogene Schlussfolgerung wurde bestätigt: Norton hat keine VPN entwickelt, das Streaming-Plattformen entsperren soll.

Von den britischen und US-Servern aus konnte ich UKTV und Netflix  entsperren, aber keine anderen Plattformen. Die anderen von mir getesteten Streaming-Dienste erkannten das und sperrten meinen Zugang komplett.

Entsperrt: Netflix und UKTV

Norton Secure VPN konnte nur UKTV und Netflix entsperren, was doch ein wenig enttäuschend ist. Zumindest war aber meine Verbindung schnell genug, um die Serien auf diesen Plattformen ohne Verzögerung oder Pufferung zu streamen. Ich habe mit aktiver Verbindung Criminal Minds gestreamt, das nur auf Netflix US verfügbar ist. Meine Internetgeschwindigkeit nahm zwar erheblich ab, nachdem ich mit dem VPN verbunden hatte, da ich aber grundsätzlich eine sehr schnelle Verbindung habe, konnte ich trotzdem verzögerungsfrei streamen.

Ich konnte mit Norton Secure VPN zumindest Netflix US entsperren

Obwohl Netflix starke Geoblocking-Technologien einsetzt, konnte ich mit Norton Secure VPN internationale Netflix-Kataloge entsperren. Das hat mich gerade deshalb beeindruckt, weil dieses VPN Dich nur vor Hackern und Datenlecks schützen soll, und nicht für die Entsperrung von Streaming-Inhalten entwickelt wurde.

Auch UKTV ließ sich problemlos entsperren. Ich habe mich mit einem britischen Server verbunden und hatte sofort uneingeschränkten Zugriff auf die Plattform. Auch die Verbindung war super. Ich habe keine Verzögerungen oder Qualitätsschwankungen festgestellt.

Geblockt von: Hulu, HBO Max, HBO Now, Disney+, ESPN+, Amazon Prime Video und BBC iPlayer

Auf Hulu, HBO Max, HBO Now, Disney+, Amazon Prime Video, ESPN+ und BBC iPlayer konnte ich mit Norton Secure VPN nicht zugreifen. Es ist zu befürchten, dass es auch von Deutschland, Österreich oder der Schweiz aus nicht funktionieren wird.

Ich kann damit leben, dass Norton diese Plattformen nicht entsperren kann. Erstaunlich war nur, dass HBO Max und HBO Now mich nur deshalb blockiert haben, weil ich mich außerhalb der lizenzierten Region aufgehalten habe, nicht weil ich ein VPN verwendete. Es schien fast so, als würde Norton Secure VPN nicht einmal versuchen, meinen Standort zu verbergen. Das machte mich stutzig und veranlasste mich, einen zusätzlichen Test zur genaueren Analyse dieses Verhaltes durchzuführen.

Norton Secure VPN scheiterte an der Entsperrung von HBO Now

Etwas besser war die Situation bei Hulu, BBC iPlayer und Amazon Prime. Diese Plattformen haben mich blockiert, weil ich ein VPN verwendet habe, was zwar natürlich auch nicht schön ist, aber zumindest hat Norton Secure VPN hier versucht, meinen Standort zu verschleiern.

ESPN+ und Disney+ wurden mit Norton Secure VPN nicht einmal geladen. Ich steckte in einer Endlosschleife fest, die mich jedes Mal zum Anmeldebildschirm zurückführte.

Norton Secure VPN ist also definitiv keine gute Wahl zum Entsperren von Streaming-Plattformen. Es konnte die meisten Geoblocking-Sperren nicht umgehen und das Servernetzwerk ist zudem sehr klein. Wenn man nicht aus einer großen Anzahl von Servern auswählen kann, bleiben oft nur Server übrig, die der Streaming-Dienst bereits erkannt und blockiert hat.

Geschwindigkeiten – Sehr langsam auf lokalen und internationalen Servern

Norton Secure VPN ist eines der langsamsten VPNs, die ich je getestet habe. Es ist normal, dass bei der Verbindung mit einem VPN Geschwindigkeitsverluste auftreten, jedoch liegen diese meist bei nicht mehr als 20%. Bei Norton war der Unterschied jedoch riesig. Wenn meine Ausgangsgeschwindigkeit nicht so extrem hoch wäre, hätte ich wahrscheinlich kaum Filme streamen oder interaktive Webseiten angemessen schnell laden können.

Um die Geschwindigkeiten von Norton Secure VPN zu testen, habe ich Ookla’s Speedtest-Tool verwendet und Folgendes gemessen:

  • Ping — gibt die Zeit an, bis Du eine Antwort von der Website oder App erhältst, mit der Du kommunizierst
  • Download-Geschwindigkeit – Datenrate mit der Dateien und Informationen aus dem Internet heruntergeladen werden
  • Upload-Geschwindigkeit – Datenrate mit der Dateien, Nachrichten und Videos versandt und hochgeladen werden

Lokale Geschwindigkeiten

Norton Secure VPN hat meine Geschwindigkeiten deutlich verlangsam

Mit Norton Secure VPN hatte ich selbst auf lokalen Servern unglaublich langsame Geschwindigkeiten. Ich habe die automatische Serverwahl verwendet und einen Server in der Nähe meines Standorts gefunden, der mir angeblich die schnellste Verbindung bieten sollte.

Vor der Verbindung zum VPN hatte ich 35,37 Mbit/s Download-Geschwindigkeit, 36,76 Mbit/s Upload-Geschwindigkeit und einem Ping von 8 ms. Nachdem ich mich mit dem von Norton empfohlenen rumänischen Server verbunden hatte, sank meine Download-Geschwindigkeit auf 9,44 Mbps, was einem Rückgang von 75% entspricht. Meine Upload-Geschwindigkeit verringerte sich um 58% auf 15,72 Mbit/s und der Ping erhöhte sich auf 14 ms.

Diese Unterschiede sind enorm und ich konnte nur deshalb weiterhin relativ normal im Internet surfen, weil ich über eine sehr gute Internetanbindung verfüge. Wenn Deine Internetverbindung nicht so schnell ist, wirst Du mit Norton Secure VPN wahrscheinlich Deine Probleme haben.

Download-Geschwindigkeit Upload-Geschwindigkeit Ping
Geschwindigkeiten ohne VPN-Verbindung (Bukarest, Rumänien) 35,37 Mbit/s 36,76 Mbit/s 8 ms
Geschwindigkeiten über den schnellsten Server von Norton 9,44 Mbit/s(75% Verringerung) 15,72 Mbit/s(58% Verringerung) 14 ms

Ich kann Norton Secure VPN also nicht empfehlen, wenn es bei Deinen Anwendungen auf Geschwindigkeit ankommt, denn diese sind sehr langsam. Wenn ich nicht von Haus aus eine gute Verbindung hätte, wäre es unmöglich gewesen, Serien zu streamen. Selbst das normale Surfen wäre wahrscheinlich zur Tortur geworden.

Geschwindigkeiten auf weit entfernten Servern

Norton Secure VPN verringerte meine Geschwindigkeit um 75%

Die Geschwindigkeiten zu den weit entfernten Servern von Norton Secure VPN sind genauso langsam wie die zu den lokalen Servern, was etwas ungewöhnlich ist. Im Allgemeinen sind die lokalen Server etwas schneller als die internationalen, aber in diesem Fall machte die Entfernung keinen Unterschied.

Der erste Server, den ich getestet habe, war in den USA. Meine Download-Geschwindigkeit betrug 8,87 Mbit/s, was einer Reduzierung um 75% im Vergleich zu meiner ursprünglichen entspricht. Meine Upload-Geschwindigkeit sank um 64% auf 13,50 Mbit/s und der Ping lag bei 159 ms. Diese Ergebnisse sind schrecklich – ich konnte kaum vernünftig im Internet surfen.

Download-Geschwindigkeit Upload-Geschwindigkeit Ping
Geschwindigkeiten ohne VPN-Verbindung (Bukarest, Rumänien) 35,37 Mbit/s 36,76 Mbit/s 8 ms
Geschwindigkeiten über den US-Server von Norton 8,87 Mbit/s (75% Verringerung) 13,50 Mbit/s (64% Verringerung) 159 ms

Der Rückgang ist massiv, und wenn meine Verbindung nur ein wenig langsamer wäre, könnte ich mit Norton Secure VPN kaum was anfangen.

Ich wechselte dann auf den britischen Server von Norton. Da Großbritannien meinem Standort etwas näher liegt, habe ich auf bessere Ergebnisse gehofft. Meine Download-Geschwindigkeit betrug 10,50 Mbit/s, die Upload-Geschwindigkeit 14,09 Mbit/s und der Ping lag bei 51 ms. Ein Rückgang der Download-Geschwindigkeit um 61% bei dieser Entfernung ist wirklich bedenklich – bei anderen VPNs habe ich keinen so signifikanten Einbruch erlebt. Dies macht es bei einer niedrigen Ausgangsgeschwindigkeit fast unmöglich, einen Film zu streamen.

Download-Geschwindigkeit Upload-Geschwindigkeit Ping
Geschwindigkeiten ohne VPN-Verbindung (Bukarest, Rumänien) 35,37 Mbit/s 36,76 Mbit/s 8 ms
Geschwindigkeiten über den UK-Server von Norton 10,50 Mbit/s (61% Verringerung) 14,09 Mbit/s (62% Verringerung) 51 ms

Leider stellt sich dieses Bild in anderen Ländern, einschließlich Deutschland, Österreich und der Schweiz ziemlich ähnlich dar.

Ich kann Norton Secure VPN also nicht wirklich empfehlen Nach der Verbindung zu dem VPN, sanken meine Geschwindigkeiten sehr stark ab. Es gibt Dutzende von VPNs, die Dir bessere Geschwindigkeiten bieten, sodass Du Dich besser nach einem anderen Anbieter umsehen solltest.

Sind die Geschwindigkeiten von Norton Secure VPN schnell genug für Gaming? Nein

Norton Secure VPN ist definitiv keine gute Wahl für Gaming. Die Geschwindigkeiten sind sowohl auf lokalen als auch auf internationalen Servern sehr niedrig, sodass man in Multiplayer-Spielen tatsächlich Nachteile in Kauf nehmen muss. Ich habe die Spiele-Performance mit Nvidia GeForce Now getestet und dabei Folgendes gemessen:

  • Bandbreite — die Datenmenge, die in einer bestimmten Zeit übertragen wird
  • Paketverluste — der Prozentsatz der während der Übertragung verlorenen Daten
  • Ping/Latenz — Zeit bis zu einer Antwort des Servers

Um ein Spiel ordentlich von den Servern von Nvidia streamen zu können, benötige ich 25 Mbit/s, bei einem Online-Spiel mindestens 30 Mbit/s.

Auf dem von mir getesteten lokalen Server lagen diese Kennzahlen innerhalb der erforderlichen Werte – sie waren aber nicht wirklich gut und ich hatte recht deutliche Verzögerung. Die Bandbreite lag bei brauchbaren 24 Mbit/s und es wurde kein Paketverlust festgestellt. Ich konnte mich zu CS:GO-Servern verbinden und sie Karten problemlos laden. Der Ping betrug 52 ms, was für einen Online-Shooter gerade noch so ausreicht. Wenn ich eine noch bessere Internetanbindung hätte, wäre Gaming mit Norton Secure VPN wahrscheinlich problemlos möglich, aber über eine solche Anbindung verfügen derzeit nicht viele Menschen.

Als nächste wählte ich einen internationalen VPN-Server zu testen in den USA. Die Verbindung war nochmal langsamer als zuvor, sodass es Online-Gaming wirklich unmöglich war.

Die Bandbreite war mit 24 Mbit/s vergleichbar niedrig und es wurde ein Paketverlust von 1,4% gemessen, was bedeutet, dass nicht alle Informationen vom Server bei mir wirklich eintrafen. So blieb mein Charakter zum Beispiel bei einem WoW-Raid immer hinter der Gruppe zurück und die Karten wurden nicht vollständig geladen. Der Ping betrug 240 ms, was für ein Multiplayer-Spiel viel zu hoch ist. Bei einigen Spielen wurde ich sogar vom Server getrennt, weil mein Ping zu hoch war.

Die weit entfernten Server von Norton Secure VPN konnten mir keine für reibungsloses Online-Gaming erforderlichen Geschwindigkeiten bieten.

Insgesamt kann ich Norton Secure VPN nicht für Online-Gamer empfehlen. Wenn Deine Internetanbindung nicht von Haus aus über 50 Mbit/s bietet, wirst Du bei bestehender VPN-Verbindung kein Multiplayer-Spiel ohne Verzögerung spielen können.

Servernetzwerk — Klein aber sicher

Norton Secure VPN bietet 3.000 Server in 60 Ländern (auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz). Die Größe des Netzwerks lässt sich also bestenfalls als durchschnittlich bezeichnen. Es ist immer besser für ein VPN, viele Server bereitstellen zu können, da man den Nutzern so bessere Geschwindigkeiten bieten kann. Bei einer größeren Anzahl an Servern ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich ein Server in der Nähe Deines tatsächlichen Standorts befindet. Darüber hinaus ist auch die Gefahr überfüllter Server geringer.

Ein großer Nachteil ist, dass Du den Server, zu dem Du sich verbindest, nicht manuell auswählen kannst. Du kannst nur den Standort auswählen. Dies wird spätestens dann zum Problem, wenn Du auf standortexklusive Inhalte zugreifen möchtest, da Norton Secure VPN Dir einen zufälligen Server mit einer zufälligen IP-Adresse zuweist. Wenn Du auf den amerikanischen Katalog von Netflix zugreifen möchtest, aber einige der Server-IPs von der Plattform bereits blockiert wurden, kannst Du nur so lange eine neue Verbindung herstellen, bis Du endlich einen noch nicht gesperrten Server erwischst.

Ich fragte auch beim Support-Tema nach, wie viele Server Norton insgesamt bereitstellt. Der erste Supportmitarbeiter konnte mir diese Information nicht liefern, gab mir aber zumindest eine Telefonnummer, über die ich ein anderes Team erreichte. Ein Mitarbeiter dieses Teams konnte mir dann zumindest sagen, dass sich die Server auf 60 Länder verteilen, blieb mir aber die Anzahl schuldig.

Keiner der Support-Mitarbeiter konnte mir sagen, über wie viele Server das VPN verfügt

Obwohl Norton Secure VPN eine anständige Anzahl von Servern hat, ist seine globale Abdeckung nicht großartig. Da bietet zum Beispiel ExpressVPN mit seinen 3.000 Servern in 105 Ländern eine deutlich bessere Abdeckung.

Sicherheit – Eingeschränkte aber starke Sicherheitsfunktionen

Norton Secure VPN verfügt über großartige Sicherheitsfunktionen, die jedoch nicht auf allen unterstützten Geräten verfügbar sind. Ich habe den Kill-Switch, die Split-Tunneling-Funktion und den WiFi-Schutz unter Windows, MacOS, Android und iOS getestet. Obwohl jede dieser Funktionen an sich großartig funktioniert, funktionierten unter keinem Betriebssystem alle der genannten Funktionen auf einem Gerät. Dies schränkt den Nutzen des VPNs in meinen Augen sehr ein.

Es bietet definitive genug Schutz beim normalen Surfen. Ich habe einige DNS- und IP-Leak-Tests durchgeführt, um herauszufinden, ob meine Informationen für Jedermann im Internet sichtbar waren. Bei DNS- und IP-Leaks können Deine Daten preisgegeben werden, wodurch das VPN völlig nutzlos wird. Glücklicherweise brachten meine Tests keine Lecks zum Vorschein. Norton verwendet eine AES-256-Verschlüsselung (die stärkste aktuell verfügbare Verschlüsselung) , so dass es keinen Zweifel an der Sicherheit des VPNs gibt.

Norton muss seinen Ruf aufrechterhalten, sodass es sich beim Thema Sicherheit oder Datenschutz keine Schwächen erlauben kann. Das VPN ist großartig für Menschen, die nur beim normalen Internetsurfen ihre Identität schützen wollen. Wenn Du jedoch nach einem VPN suchst, mit dem Du auch verlässlich und sicher Torrents herunterladen oder Geoblocking-Sperren umgehen kannst, solltest Du eher zu einem anderen Anbieter greifen.

Kill Switch

Norton Secure VPN bietet einen Kill-Switch – allerdings nur auf Android-Geräten. Der Kill-Switch sichert Dir auch dann völlige Anonymität, wenn Deine VPN-Verbindung abreißt, indem er in diesem Fall Deine Internetverbindung komplett blockiert. Wenn Du zum Beispiel gerade etwas herunterlädst und die Verbindung zum VPN verlierst, wird trotzdem niemand erkennen können, was genau Du herunterlädst. Die Funktion ist insbesondere beim Torrent-Filesharing und bei der Nutzung von öffentlichen WiFi-Hotspots wichtig. Da der Kill-Switch bisher nur auf Android-Geräten bereitsteht, bietet Norton Secure VPN nicht auf allen Gerätetypen das bestmögliche Schutzniveau.

Ich habe den Kill-Switch von Norton Secure VPN natürlich auch auf meinem Android-Gerät getestet. Um ihn zu aktivieren, musste ich im Einstellungsmenü erst eine Checkbox markieren. Die Einstellung war aber nicht schwer zu finden und schnell vorzunehmen. Auch wenn der Kill-Switch unter Android perfekt funktionierte, bleibt der bitter Nachgeschmack, dass Norton Secure VPN nicht alle seine Apps mit diesem Feature ausstattet und Deine Daten bei einem VPN-Verbindungsabbruch auf anderen Geräten gefährdet sein könnten.

Split-Tunneling

Die Split-Tunneling-Funktion von Norton ist wiederum nur auf Windows-Geräten verfügbar. Mit Split-Tunneling kannst Du bestimmte Apps und Webseiten über das VPN leiten, während der Rest Deines Traffics die normale Internetverbindung nutzt. Dies ist zum Beispiel dann sehr nützlich, wenn Du zum Beispiel nur den Traffic Deines Torrent-Clients über das VPN umleiten möchtest.

Um diese Funktion zu testen, habe ich meinen Windows-Laptop verwendet und das VPN so eingestellt, dass zwar alle Anwendungen aber nicht der Datenverkehr meines Browsers umgeleitet wurde. Dies war der einfachste Weg, um diese Funktion zu testen. Ich habe einen schnellen IP-Leak-Test und den Verbindungstest von Nvidia durchgeführt und dabei die Bestätigung erhalten, dass alles wie gewünscht funktionierte: Nvidia GeForce Now wurde getunnelt, aber der Traffic meines Browser nicht.

WiFi-Schutz

Die WiFi-Schutzfunktion gibt Dir Auskunft über die Sicherheit des aktuellen Netzwerks. In meinem Heimnetzwerk wurden mir keine Sicherheitsbedenken gemeldet, aber sobald ich eine Verbindung zu einem ungesicherten mobilen Hotspot herstellte, wies Norton mich auf das erhöhte Risiko hin.

Diese Funktion würde ich nur zu gern meinem MacBook nutzen, mit dem ich oft im Café arbeite, dessen Netzwerksicherheit ich nur schwer einschätzen kann. Leider ist die Funktion nur auf mobilen Geräten verfügbar.

Verschlüsselung und Protokolle

Norton wirbt damit, eine Verschlüsselung vom Typ AES-256 zu verwenden, die auch von Banken eingesetzt wird und aktuell zu den stärksten Verschlüsselungsmethoden auf dem Markt gehört. Wenn Daten an und von Deinem Computer gesendet werden, werden sie mit einem speziellen Schlüssel verschlüsselt und können dann auch nur mit demselben Schlüssel entschlüsselt oder geknackt werden – was mit heutigen Computern unmöglich wäre, da sie nicht über genügend Leistung verfügen.

Was die Protokolle angeht, so stellt Norton Secure VPN in seinen Apps die Protokolle OpenVPN und L2TP/IPSec zur Auswahl. Ich war etwas enttäuscht, dass andere gängige Protokolle wie WireGuard und IKEv2 nicht verfügbar angeboten werden. OpenVPN ist jedoch der Branchenstandard und das vielseitigste Protokoll auf dem Markt. Es bietet 256-Bit-Verschlüsselung und funktioniert im UDP- und TCP-Modus. TCP ist ein etwas langsameres Protokoll, das jede Datei auf Integrität überprüft, während UDP schneller ist, diese Prüfungen jedoch nicht durchführt. Darüber hinaus wird OpenVPN von Entwicklern auf der ganzen Welt ständig verbessert. Auch hier gilt es aber einschränkend anzumerken: Nur die Windows-, macOS- und Android-Apps von Norton bieten OpenVPN-Support.

Das L2TP/IPSec-Protokoll (welches folgerichtig das einzige Protokoll für iOS-Geräte ist) ist etwas langsamer als OpenVPN. Es nutzt ebenfalls eine 256-Bit-Verschlüsselung, die es unmöglich macht, die übermittelten Informationen auszulesen. Der Hauptunterschied zwischen den Protokollen besteht darin, dass L2TP/IPSec etwas komplizierter aufgebaut und damit auch fehleranfälliger und weniger sicher als OpenVPN ist.

Beide Protokolle eignen sich aber definitiv für sicheres und unbeschwertes Surfen. Du musst Dir keinerlei Sorgen machen, dass Deine Daten gestohlen werden könnten.

Meine IP- und DNS-Leak-Tests haben bewiesen, dass Norton Secure VPN ein sehr sicheres VPN ist – egal an welchem Ort Du es nutzt

Ich konnte auf den Servern von Norton Secure VPN keine DNS- oder IP-Leaks feststellen. Deine Daten und Informationen werden also durch das VPN bestmöglich vor den Augen anderer geschützt. Schließlich ist es auch der eigentliche Zweck eines VPNs, die eigene IP-Adresse und den tatsächlichen Standort zu verbergen und IPv6-Anfragen an das eigene Netzwerk zu blockieren.

Je nach verwendetem Browser und dessen Konfiguration könnte Deine IP-Adresse möglicherweise noch sichtbar sein, was Du ja eigentlich vermeiden möchtest. Außerdem haben einige VPNs Probleme damit, IPv6-Anfragen zu blockieren, wodurch sensible Daten aufgedeckt werden.

Zuerst testete ich mit ipleak.net einen US-Server von Norton Secure VPN und bekam die Bestätigung, dass dieser sicher ist. Es konnten keine Leaks identifiziert werden, IPv6-Anfragen wurden blockiert und meine Informationen waren jederzeit vollständig verborgen.

Norton Secure VPN hat all meine Leak-Tests bestanden.

Anschließend unterzog ich die Server in den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland den gleichen Tests, und die Verbindung erwies sich in jedem Fall als sicher. Diesbezüglich gibt es an der Leistung des VPNs wirklich nichts auszusetzen. Das größte Problem ist aber wie erwähnt, dass die meisten Apps keinen Kill-Switch bieten. Deine Informationen könnten also bei einem Ausfall der VPN-Verbindung doch für andere sichtbar werden.

Norton Secure VPN verfügt über großartige Sicherheitsfunktionen, aber die fehlende Kompatibilität ist äußerst ärgerlich. Auch wenn das VPN und die Server insgesamt vertrauenswürdig sind, fehlen auf einigen Geräten einige sehr wichtige Sicherheitsfunktionen – wie die Split-Tunneling-Funktion und der Kill-Switch. Du kannst Dich also eigentlich nie 100% sicher fühlen. Ich rate definitive zu einem VPN-Anbieter, der seine Sicherheitsfunktionen auf allen Gerätetypen bereitstellt (und auch alle Zusatzfunktionen), um Dir unabhängig vom verwendeten Gerät ein Gefühl absoluter Sicherheit zu geben.

Datenschutz — Geeignete Funktionen, um Deinen Datenverkehr anonym zu halten

Norton Secure VPN speichert so wenig Informationen über seine Benutzer wie möglich, aber es gibt einige Lücken in der Sicherheitsrichtlinie. Ich habe die Dokumentation gründlich studiert, um herauszufinden, welche Art von Informationen gesammelt werden, war im Anschluss aber nicht wirklich viel schlauer. Da für alle Norton-Dienste dieselbe Datenschutzrichtlinie gilt, kannst Du nicht sicher sein, dass keine sensiblen Informationen erfasst werden. Aus meiner Sicht ist das größte Problem, dass sich der Hauptsitz von Norton in den USA befindet, da der Anbieter möglicherweise gezwungen werden kann, Daten über seine Benutzer zu speichern und an die Behörden weiterzugeben. Darüber hinaus konnte ich keine konkreten Informationen zur Weitergabe der Daten finden.

Firmenstandort

Das Hauptquartier von Norton befindet sich in den USA und damit im Herzen der „Five-Eyes“-Allianz. Dies ist aus Datenschutzsicht natürlich nicht sehr beruhigend, denn die Regierung kann Norton zwingen, Informationen über seine Kunden zu erfassen, ohne dass Norton etwas dagegen tun könnte.

Damit Deine Informationen zu 100 % sicher sind, müsste Norton strikt auf jegliche Protokollierung verzichten und weder IP-Adresse, E-Mail-Adresse, Gerätekennung, Standort oder irgendwelche anderen Daten speichern, die die Regierung verwenden könnte, um Dich zu identifizieren.

Norton Secure VPN speichert Protokolldaten

Norton verkauft das VPN als Teil des Antivirenpakets und es gibt nur eine gemeinsame Datenschutzrichtlinie für alle diese Dienste. Ich habe mir die Datenschutzrichtlinie durchgelesen und festgestellt, dass insgesamt 7 Arten von Daten durch den Anbieter erfasst und gespeichert werden:

  • Nutzerinformationen — Norton erfasst Deine Kontaktdaten wie Name, Postanschrift, Telefonnummer und Anmeldeinformationen, Versand- und Rechnungsdaten – einschließlich Deiner Kreditkarten- oder sonstigen Zahlungsdaten, den Transaktionsverlauf und alle von Dir übermittelten offiziellen Dokumente. Alle diese Informationen helfen Norton bei der Kundenverwaltung.
  • Administrative Daten — Norton sammelt administrative Daten wie Lizenzschlüsseln, von Norton generierte IDs und Geräte-IDs für die eigenen Geschäftsunterlagen.
  • Bereitstellungsdaten — Diese Kategorie umfasst verschiedene Systeminformationen von Dir (Gerätemodell, Browsertyp, Systeminformationen, IP-Adresse, Betriebssystem und Netzwerktyp). Die Speicherung der Daten ist erforderlich, um die Produkte und Dienstleistungen bereitstellen zu können.
  • Sicherheitsdaten — Norton speichert diese Daten, um Dich vor Betrug oder Identitätsdiebstahl zu schützen. Die Daten umfassen Deine Transaktions- und Standortdaten, Kreditwürdigkeits-Warnungen, Diagnose- und Nutzungsdaten.
  • Diagnostische Informationen — Diese Kategorie umfasst alle Daten, die Norton zur Fehlerbehebung benötigt. Dazu gehören zum Beispiel die Gespräche mit den Service-Mitarbeitern und alle direkt an Norton gesendeten Absturzberichte.
  • Informationen zu Nutzungsverhalten und Vorlieben — Für Marketingzwecke speichert Norton Informationen aus Deinen Cookies und Client-Einstellungen.
  • Drittanbieterdaten — Immer wenn Du eine bösartige E-Mail erhältst und diese von Norton gescannt wird, erhält Norton Zugriff auf die IP-Adresse und die E-Mail des Absenders.

Auch wenn die Server Deine eigentlichen Aktivitäten und die von Dir genutzten Server nicht erfasst werden, ist die Tatsache, dass Norton Deine IP-Adresse und Deinen Standort speichert, etwas besorgniserregend. Darüber hinaus gibt es in der Datenschutzerklärung keine eindeutigen Informationen darüber, ob diese Daten im Zweifel auch offengelegt werden, sodass alles in einer Grauzone bleibt. Es gibt viele andere VPNs, die sich nachweislich zu einem strikten und transparenten Protokollierungsverzicht verpflichten.

Werbe- und Tracking-Blocker

Zusammen mit dem VPN erhältst Du auch einen Werbe- und Tracking-Blocker – zumindest auf dem Papier. Als ich mich an das Support-Team wandte, um zu erfahren, welche Informationen über meine Aktivitäten durch den Werbeblocker gespeichert werden, erklärte mir der Mitarbeiter, dass das VPN keinen Anzeigen-Blocker bietet. Es gibt nur einen Anzeigen-Tracker. Dieser ist in das VPN integriert und kann bei Bedarf ein- und ausgeschaltet werden. Während meiner Tests hatte ich ihn die ganze Zeit eingeschaltet und er hat wirklich viele Werbetracker erkannt. Leider hat er nicht alle davon blockiert. Als ich auf die Seite forbes.com zugriff, die für eine enorme Menge an Anzeigen bekannt ist, wurden mir aber zumindest nur ein paar Werbeanzeigen und keine nervigen Pop-ups angezeigt.

Norton Secure VPN bietet einen Anzeigen-Tracker in seinen Apps

Laut dem Support-Mitarbeiter von Norton protokolliert der Anzeigen-Tracker keine Informationen über den Nutzer oder dessen Aktivitäten und verhindert auch, dass Webseiten den Browserverlauf verfolgen.

Secure VPN

Dies ist im eigentlichen Sinn keine Funktion des VPNs selbst, aber sie ist in Norton 360 enthalten, das für die Nutzung von Norton-Diensten obligatorisch ist. Ist die Funktion aktiviert, wird das VPN gestartet, sobald Du Deinen Computer anschaltest. Ich war ziemlich enttäuscht, dass ich das VPN nicht als eigenständige App herunterladen konnte, da die gesamte Norton 360-Suite meinen Computer spürbar verlangsamte. Wenn Du nach einem zuverlässigen und eigenständigen VPN suchst, empfehle ich Dir, nach besseren und schlankeren Optionen Ausschau zu halten.

Torrent-Filesharing — Es gibt keinerlei P2P-Support

Norton hat sehr deutlich gemacht, dass es keine Art von Torrent-Filesharing unterstützt. Dementsprechend funktioniert das VPN auch nicht, sobald es Torrent-Traffic erkennt. Als ich Transmission öffnete, meldete Norton Secure VPN einen Fehler und trennte die Verbindung.

Meine VPN-Verbindung wurde sofort getrennt, als ich meinen Torrent-Client öffnete

Wenn Du nach einem VPN schützt, das Dir beim Torrent-Filesharing Deine Anonymität sichert, ist Norton Secure VPN nicht das Richtige für Dich. Es gibt aber glücklicherweise viele andere VPNs, die Torrent-Filesharing unterstützen. Einige bieten sogar für diese Art der Anwendung optimierte Server.

Funktioniert Norton Secure VPN in China? Nein, tut es nicht

Norton Secure VPN funktioniert in China überhaupt nicht. Es wird dort nicht einmal Server in dem Land angeboten. Ich habe auch extra nochmal das Support-Team von Norton zu diesem Thema kontaktiert, und erhielt die Bestätigung, dass man das VPN nicht in China nutzen kann.

Ein Mitarbeiter von Norton bestätigte mir, dass das VPN in China nicht funktioniert

Ehrlich gesagt hatte ich diese Antwort erwartet. Der Zweck von Norton besteht nicht darin, Dir beim Umgehen von Zensurmaßnahmen in bestimmten Regionen der Welt zu helfen. Stattdessen sorgt ihr VPN verlässlich dafür, Deinen tatsächlichen Standort zu verbergen – aber nur in Ländern, in denen die Nutzung eines VPNs legal ist. Solltest Du speziell nach einem VPN suchen, dass auch in China funktioniert, gibt es aber reichlich andere Optionen für Dich.

Installation und Apps

8.0

Nortons Secure VPN ist als eigenständige App unglaublich einfach zu bedienen. Leider musst Du aber die gesamte Norton 360 Suite installieren, um die App nutzen zu können, was zeitaufwändig und nicht gerade ressourcenschonend ist.

Nachdem Du Norton 360 installiert hast, musst Du der Anwendung alle erforderlichen Berechtigungen erteilen und warten, bis die Konfiguration abgeschlossen ist. Es dauerte insgesamt etwa 30 Minuten, bis ich mich tatsächlich mit einem VPN-Server verbinden konnte.

Nach der Einrichtung kann man den Server dann aber in weniger als 10 Sekunden wechseln, was wirklich schnell ist. Du musst nur zur Registerkarte "Virtueller Standort" wechseln und einen Server auswählen. Um die Verbindung zu schließen, musst Du nur unter der Registerkarte Secure VPN den Schalter „Virtuelles Privates Netzwerk“ deaktivieren.

Norton Secure VPN hat eine intuitive Benutzeroberfläche.

Die optionalen Extras von Norton Secure VPN — Insgesamt musst Du 5 Anwendungen installieren

Norton Secure VPN ist Teil der Norton 360 Suite, sodass Du zwingend alle 5 Apps installieren musst, um das VPN nutzen zu können. Dies ist insbesondere dann ziemlich unpraktisch, wenn Du eigentlich nur ein VPN benötigst. Folgende Anwendungen sind mit an Bord:

  • Gerätesicherheit — Dahinter verbirgt sich das Antivirenprogramm von Norton, ohne dass Du keine der Apps verwenden kannst.
  • Darknet-Überwachung — Dies ist einer der interessantesten Dienste von Norton. Er durchsucht das Darknet nach den von Dir bereitgestellten Informationen. Damit der Dienst seine Arbeit erfüllen kann, musst Du ihm aber auch die nötigen Informationen (wie vollständiger Name, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Kreditkartendaten, Kontodaten, Führerscheindaten, Versicherungsnummer, Gamer-Tag, etc. bereitstellen). Diese Anwendung ist standardmäßig nicht aktiviert.
  • Passwort-Manager — Der Passwort-Manager ist ziemlich einfach gehalten. Du erhältst einen Tresor in dem Du all Deine Passwörter sicher aufbewahren kannst.
  • Cloud-Backup — Mit der Einrichtung eines Norton-Kontos erhältst Du außerdem 10 GB Cloud-Speicher, auf den Du solange zugreifen kannst, wie Dein Abonnement aktiv ist.

Für mich sind all diese Extras eine Verschwendung von Speicherplatz. Ein VPN soll schlank und einfach einzurichten sein. Das VPN von Norton hat viel zu viele Extras mit an Bord, von denen Du kaum alle benötigen wirst. Wenn Du nach einem VPN mit guten Extras suchst, kann ich Dir das VPN von CyberGhost empfehlen, bei dem die Extras als optionale Add-Ons angeboten werden.

Anzahl der Verbindungen — Bis zu 10 Geräte gleichzeitig mit den Norton-Servern verbinden

Abhängig von Deinem Abo-Typ kannst Du bis zu 10 5 oder 10 Geräte gleichzeitig verbinden. In den preiswertesten Tarifen kannst Du das Abo jederzeit von einem Gerät auf ein anderes übertragen, aber das ist ziemlich unpraktisch.

Gerätekompatibilität — Nur für Windows, Android, macOS und iOS verfügbar

Norton Secure VPN bietet nur für Windows, macOS, Android und iOS Apps an, und nicht alle diese Apps verfügen über dieselben Funktionen. Linux, Chromebook, Smart-TVs, Amazon Fire Stick oder Spielekonsolen wie PlayStation oder Xbox werden leider nicht unterstützt.

Desktop-Anwendungen

Die Desktop-Apps sind in ihrer Funktionalität am stärksten eingeschränkt. Sie enthalten weder einen Kill-Switch noch die WiFi-Schutzfunktionen. Darüber hinaus ist Split Tunneling nur für Windows-Clients verfügbar, was sehr schade ist.

Als ich Norton Secure VPN auf einem MacBook testete, lies es sich insgesamt sehr einfach bedienen (nach dem unnötig langen Einrichtungsprozess). Die App ist intuitiv und Du kannst innerhalb weniger Sekunden eine Verbindung zu einem Server herstellen. Kill-Switch und Split-Tunneling wären jedoch wünschenswert gewesen.

iOS und Android-Apps

Die Android-App von Norton bieten unter allen Apps die meisten Funktionen, während die iOS-App ziemlich eingeschränkt ist. Die Android-App verfügt sowohl über den Kill-Switch als auch die WiFi-Sicherheitsfunktionen, während unter iOS nur Letztere enthalten sind. Ich habe die Apps auf meinem Android-Handy und meinem iPad getestet und empfand die Bedienung als überaus intuitiv. Das gut an den mobilen Apps von Norton ist, dass Du nicht alle Norton-Anwendungen installieren musst. Norton Secure VPN steht als eigenständige App zur Verfügung.

Die mobilen Apps sind einfach zu bedienen und lassen sich auch schneller installieren als die Desktop-App. Die Benutzeroberfläche der Apps steht in mehreren Sprachen zur Verfügung, zu denen auch Deutsch gehört.

Installation — Dauert bis zu 30 Minuten

Der Installationsprozess von Norton Secure VPN ist einer der umständlichsten, die ich je bei einem VPN gesehen habe. Nachdem Sie die Installationsdatei heruntergeladen hatte, benötige mein System etwa 10 Minuten, um Norton 360 zu installieren. Am Ende musste ich sogar meinen Computer neu starten.

Nach der Installation wird Norton nicht zusammen mit Deinem Computer gestartet, sodass die Installation nicht von selbst abgeschlossen wird. Wenn Du Norton 360 zum ersten Mal öffnest, musst Du der Anwendung verschiedene Berechtigungen erteilen, um das VPN nutzen zu können. Allein dieser Vorgang kostete mich weitere 5 Minuten.

Bevor Du das VPN tatsächlich verwenden kannst, muss Norton einen vollständigen Systemscan durchführen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist Norton Secure VPN ausgegraut und kann nicht gestartet werden. Ein vollständiger Systemscan kann zwischen 10 Minuten und 10 Stunden dauern, je nachdem, wie viele Dateien Du hast und wie schnell Dein System ist. Bei mir dauerte es ungefähr 10 Minuten, da ich nur wenige Dateien auf meinem Computer habe, die gescannt werden müssten.

Nach diesem langen Installations- und Einrichtungsprozess konnte ich dann endlich auf Norton Secure VPN zugreifen. Insgesamt hat es mich 30 Minuten gekostet, dass VPN zum Laufen zu bringen. Wenn ich es nicht unbedingt hätte testen wollen, hätte ich wahrscheinlich aufgegeben und nach einem anderen VPN gesucht.

So richtest Du Norton Secure VPN in 5 einfachen Schritten ein

  1. Erstelle ein Konto und lade den Software-Client herunter. Du kannst ihn erst runterladen, nachdem Du ein Konto angelegt hast.

    Lade die Norton Secure VPN App von der Website herunter

  2. Installiere Norton 360. Norton Secure VPN ist Teil der Norton 360 Suite, weshalb diese auch installiert werden muss. Der Installationsvorgang ist lang und Du musst Deinen Computer nach Abschluss der Installation neu starten.

    Die Installation von Norton Secure VPN ist zumindest absolut geradlinig

  3. Logge Dich in Dein Konto ein und verbinde Dich. Bevor Du die Dienste von Norton nutzen kannst, musst Du ein Abo abschließen. Nachdem Du Dich angemeldet hast, musst Du warten, bis Norton eine Verbindung zu seinen Servern herstellt und der Anwendung dann die erforderlichen Berechtigungen erteilen.

    Die Anmeldung bei Norton Secure ist einfach

  4. Starte das VPN aus Norton 360 heraus. Klicke einfach auf die "Einschalten"-Schaltfläche neben Norton Secure VPN

    Öffne Secure VPN aus dem Menü von Norton 360

  5. Verbinde Dich zu dem gewünschten Standort. Klicke einfach auf eines der Länder und innerhalb von Sekunden wird eine Verbindung hergestellt.

    Mit einem Klick verbindest Du Dich quasi umgehen zu einem Server

Nachdem Du Norton Secure VPN installiert hast, könnte die Bedienung kaum einfacher sein. Du musst Dich nur zu einem Server verbinden und kannst anschließend unbeschwert und sorgenfrei im Web surfen.

Preis

6.4
1 Device Annual
$ 1.67 / Monat pro Monat
5 Devices Annual
$ 2.49 / Monat pro Monat
10 Devices Annual
$ 4.16 / Monat pro Monat

Norton Secure VPN ist nicht das billigste VPN und der Preis hängt von der Anzahl der benötigten Verbindungen ab. Der preiswerteste Tarif beginnt bei 4,99 USD pro Monat und gestattet Dir ein Gerät mit dem VPN zu verbinden. Der zweite Tarif gestattet 5 Geräte und kostet 7,99 USD pro Monat und der dritte Plan für 10 Geräte kostet 9,99 USD pro Monat. Bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr gewährt Norton einen Rabatt. Du kannst das VPN auch risikofrei mit der 60-tägigen Geld-zurück-Garantie testen. Ich hatte keinerlei Problem damit, mein Geld von Norton zurückzubekommen. Ich musst nur dem Support-Team eine Nachricht senden und erklären, warum ich die Rückerstattung wünschte. Meine Anfrage wurde innerhalb von etwa 10 Minuten bearbeitet.

Norton akzeptiert Kreditkarten und PayPal, akzeptiert aber keine anonymen Zahlungsmethoden, wie es einige andere VPN-Anbieter tun (z.B. per Bitcoin). Stattdessen werden die meisten Deiner Transaktionsdaten sogar gespeichert. Anonyme Zahlungen sind insbesondere für die Menschen interessant, die keinerlei persönliche Daten preisgeben möchten. Bei Norton werden diese Nutzer aber nicht weit kommen. Schon wenn Du Dich anmeldest, musst Du Deinen Namen, Deine Telefonnummer, Deine E-Mail-Adresse und sogar Deine Privatadresse angeben. Bei vielen anderen von mir getesteten VPNs war dies nicht nötig.

Zuverlässigkeit & Support

4.0

Norton bewirbt seinen Support als "Weltklasse-Kundensupport", aber ich kann nicht in diese Lobeshymnen einstimmen. Ich habe den rund um die Uhr verfügbaren Live-Chat-Support getestet und mir auch die Wissensdatenbank angeschaut, um herauszufinden, welche Arten von Hilfestellung mir bei Problemen geboten wird – und ich war schon etwas enttäuscht. Die Support-Mitarbeiter scheinen die ganze Zeit beschäftigt zu sein, und es war fast unmöglich, eine schnelle Antwort zu bekommen. Es müssen erst eine Menge Formalitäten bewältigt werden, bevor die Support-Mitarbeiter Dir tatsächlich helfen.

Aber es gib auch Positives zu berichten: In der Wissensdatenbank von Norton stehen viele Informationen bereit – von Tutorials bis hin zu ausführlichen Erklärungen zur Funktionsweise der Apps und Dienste. Grundsätzlich kannst Du den Support auch über die Facebook- und Twitter-Konten zu kontaktieren.

Live-Chat-Support

Norton hat kein eigenständiges Support-Team für sein VPN. Wenn Du also Schwierigkeiten hast, kannst Du nur hoffen, dass der Mitarbeiter weiß, wie sich das Problem beheben lässt – es handelt sich mehr oder weniger um Vertriebsmitarbeiter, nicht um Mitarbeiter des technischen Supports.

Als ich das Support-Team kontaktierte, musste ich zuerst ein Formular mit meinem Namen, meiner E-Mail-Adresse, Telefonnummer ausfüllen und angeben, bei welcher Anwendung ich Hilfe benötige. Obwohl ich meine Telefonnummer nicht angab, hat die Kontaktaufnahme trotzdem funktioniert. Nach Angabe der Daten wurde ich in eine Warteschlange umgeleitet, bis ein Mitarbeiter sich meiner Anfrage annehmen konnte. Die anfänglich angegebene Wartezeit betrug 1 Minute und 26 Sekunden, aber ich habe fast 10 Minuten gewartet.

Unglaublich nervig fand ich, dass der Mitarbeiter nochmal nach denselben Informationen fragte, die ich bereits in das Formular eingegeben hatte. Ich hatte schon etwas das Gefühl, als wollte man bewusst meine Zeit verschwenden. Dann bekam endlich ich eine Ticket-Nummer und eine Antwort. Norton verwendet die Ticket-Nummern für den Fall, dass die Verbindung fehlschlägt. In diesem Fall werden Dir die gespeicherten Chat-Nachrichten und die Antwort per E-Mail zugesandt.

Im Vergleich zu anderen VPNs ist der Support von Norton ziemlich langsam. Die Support-Mitarbeiter sind hilfreich und bemüht, aber es dauert einfach zu lange, das Formular auszufüllen, auf eine Verbindung zu warten, die gleichen Informationen erneut anzugeben und eine Antwort zu erhalten.

Telefon-Support

Für seine US-Kunden bietet Norton außerdem kostenlosen Telefonsupport, der rund um die Uhr verfügbar ist. Du kannst die Nummer einfach anrufen oder online um Rückruf bitten. Es ist sogar möglich, dass der Kundendienstmitarbeiter eine Remote-Verbindung zu Deinem Computer herstellt, um das Problem zu beheben.

Wissensdatenbank

Wenn Du erstmal auf eigene Faust versuchen möchtest, dass Problem zu beheben, findest Du in der Wissensdatenbank von Norton Antworten auf so ziemlich alle Fragen. Die Datenbank deckt die meisten Probleme ab, die auftreten können und es enthält auch viele Tutorials, die Dir bei der Einrichtung helfen. Ich habe die Wissensdatenbank einige Male nach hilfreichen Informationen durchsucht und jedes Mal meine Antwort gefunden.

Norton bietet sicherlich nicht den besten Kundensupport, sondern ist tatsächlich ziemlich weit davon entfernt. Die Mitarbeiter sind nicht auf technische Probleme spezialisiert, daher kann es einige Zeit dauern, bis Dein Problem gelöst ist. Letztlich war die Wissensdatenbank meist viel nützlicher als die Unterstützung, die ich von den Support-Mitarbeitern erhielt.

Vergleich: Ist das VPN besser als die Konkurrenz?

Beim Vergleich von Norton Secure VPN mit den Top-VPNs können wir doch einige deutliche Unterschiede feststellen.

Norton Secure VPN ExpressVPN
Unsere Geschwindigkeitswertung #32 #1
Serveranzahl 3.000 Server 3.000 Server
Verschleierte Server Nein Ja
Server für spezielle Anwendungen Nein Nein
Firmenstandort USA Die britischen Jungferninseln
Strikter Protokollierungsverzicht Nein Ja
Verschlüsselung 256-Bit AES 256-Bit AES
Kill-Switch Ja, für Android Ja, aber nicht für iOS
Split-Tunneling Ja, für Windows Ja, für Mobilgeräte und Desktop-Systeme
Torrent-Filesharing erlaubt Nein Ja, auf allen Servern
Gleichzeitige Verbindungen 10 8
Entsperrt Netflix US Ja Ja
Entsperrt BBC iPlayer Nein Ja
Funktioniert in China Nein Ja
Preise $1,67/Monat €6,29/Monat
Geld-zurück-Garantie 60 Tage 30 Tage
UI in Deutsch Ja Ja

Vergleiche Norton Secure VPN mit den besten VPN-Alternativen
Unsere Bewertung: 9.9
Unsere Bewertung: 9.7
Unsere Bewertung: 9
Unsere Bewertung: 9

Fazit

Abschließendes Fazit: Benutzerfreundliches VPN aber sehr langsames VPN mit nützlichen Funktionen

Norton Secure VPN ist eine gute Wahl für Nutzer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, um sicher im Internet zu surfen. Es wurde speziell entwickelt, um seinen Benutzern ein sicheres Surferlebnis zu bieten. Beachten Sie jedoch, dass es nicht dazu gedacht ist, Geoblocking-Sperren und Firewalls zu umgehen. Norton Secure VPN ist Teil der Norton 360 Suite und bietet zusätzlich zur VPN-Funktion auch Antivirensoftware, Darknet-Überwachung, Cloud-Backup und einen Passwort-Manager.

Ich habe während meiner Tests weder in den Desktop- noch in den mobilen Apps irgendwelche IP- oder DNS-Lecks festgestellt und fand auch die angebotenen Funktionen äußerst praktisch.

Allerdings hat mir die eingeschränkte Gerätekompatibilität nicht gefallen – Norton Secure VPN bietet seine Apps nur für Windows, macOS, Android und iOS. Dies bedeutet, dass das VPN nicht unter anderen Betriebssystemen oder auf anderen smarten Geräten verwenden kannst, die sich mit dem WLAN verbinden.

Das Servernetzwerk ist kleiner als bei den meisten VPNs und die Geschwindigkeiten sind ziemlich langsam. Selbst wenn Du Dich zu einem Server in der Nähe Deines Standorts verbindest, wird sich Deine Verbindung spürbar verlangsamen. Wenn sich der Server auf der anderen Seite des Erdballs befindet, fallen die Geschwindigkeitseinbußen sogar noch höher aus.

Wenn Du nach einem VPN suchst, dass Dir mehr als Schutz beim Surfen bietet, dann stehen Dir Dutzende von besseren Optionen zur Auswahl. Einige VPNs verfügen über dedizierte Streaming- und Torrent-Filesharing-Server und bieten darüber hinaus erstklassige Sicherheitsfunktionen, die Dich online genauso gut (wenn nicht sogar besser) schützen als Norton Secure VPN.

Norton Secure VPN jetzt ausprobieren!

  • Verschlüsselt Daten, die über ein öffentliches WLAN geschickt oder empfangen werden
  • Bietet Sicherheit im Browser und bei anderen mobilen Apps
  • Blockier Cookies und Werbe-Tracker
  • Verschleiert Online-Aktivitäten und Standort
  • Du kannst Dich mit virtuellen Standorten verbinden, um auf geografisch gesperrte Inhalte zuzugreifen
  • Jahresabonnement für ein Gerät

FAQs zu Norton Secure VPN

Wie funktioniert Norton Secure VPN?

Norton Secure VPN versteckt Deine echte IP-Adresse und weist Dir eine andere aus einem Land Deiner Wahl zu, indem es Dich über einen seiner Server umleitet. Das VPN ist Teil der Norton 360 Suite und ist recht einfach gehalten. Bevor Du es verwenden kannst, musst Du erst Norton 360 installieren und die dazugehörigen Dienste einrichten. Danach ist die Verwendung des VPNs aber denkbar einfach. Du musst nur auf den Standort klicken, zu dem Du Dich verbinden möchtest, und schon geht’s los!

Gibt es von Norton Secure VPN als kostenlose Trial-Version?

Ja, Norton Secure VPN bietet eine kostenlose 30-Tage-Testversion – Allerdings kannst Du den Dienst während des Testzeitraums nur auf einem Gerät nutzen. Glücklicherweise kannst Du Dein Abonnement von einem Gerät auf ein anderes verschieben, sodass Du das VPN unter Windows, macOS, Android und iOS testen kannst. Wenn Du Dich später für ein Abo entscheidest, kannst Du damit je nach Tarif auch 5 oder 10 Geräte schützen.

Kann ich mit Norton Secure VPN Hulu und Netflix entsperren?

Norton Secure VPN entsperrt Netflix, kann jedoch keine anderen Plattformen wie Hulu oder Amazon Prime entsperren. Dieses VPN wurde nicht entwickelt, um geografische Beschränkungen zu umgehen, und Norton hat auch nicht vor, dies zu ändern. Wenn Du nach einem VPN suchst, dass die meisten populären Streaming-Plattformen entsperren kann, solltest Du Dich nach anderen Optionen umschauen.

Funktioniert Norton Secure VPN auch auf einem Chromebook oder dem Amazon Fire Stick?

 Nein. Norton Secure VPN funktioniert nur unter Windows, macOS, Android und iOS – es ist nicht als Browsererweiterungen oder App für Chromebook oder den Amazon Fire Stick verfügbar. Die eingeschränkte Gerätekompatibilität ist ein Grund, warum ich das VPN nicht empfehlen kann.

Kann ich den Support von Norton Secure VPN per E-Mail kontaktieren?

Nein, Norton bietet keinen E-Mail-Support. Du kannst das Support-Team jedoch per Live-Chat und (nur in den USA) auch telefonisch erreichen. Auch die Wissensdatenbank bietet viele Informationen und Tutorials zu allen Funktionen. Der Live-Chat-Support hat mich nicht wirklich überzeugt. Ich erhielt zwar eine gute Antwort, musste aber mehr als 10 Minuten warten, bis ich mit einem Mitarbeiter sprechen konnte.

Wie viele Geräte kann ich mit Norton Secure VPN verbinden?

Du kannst bis zu 10 Geräte gleichzeitig mit Norton Secure VPN verbinden - abhängig von Deinem gewählten Abo. Im Basistarif kannst Du bis zu [Vendor Data: Devices per License] Geräte verbinden und mit Deiner Lizenz auch von einem Gerät zu einem anderen wechseln. In den teureren Tarifen kannst Du dann bis zu 10 Geräte gleichzeitig unter einem Konto verbinden.

Kann ich Norton Secure VPN in China nutzen?

Nein, Norton Secure VPN funktioniert nicht in China. Ich habe das Support-Team kontaktiert, um eine Bestätigung zu meine Vermutung zu erhalten, und bekam eine klare Antwort: Norton hat nicht die Absicht, ein VPN zu entwickeln, dass die Zensurbemühungen anderer Länder torpediert — man konzentriert sich ausschließlich auf die Sicherheit der Nutzer.

Wenn Du von Deutschland, Österreich oder der Schweiz nach China reist, empfehle ich Dir, ExpressVPN zu nutzen.

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Geld-Zurück-Garantie (Tage): 60
Mobile App:
Anzahl an Geräten pro Lizenz: 10
Wir prüfen die Anbieter auf der Grundlage strenger Tests und Nachforschungen, berücksichtigen aber auch Dein Feedback und unsere Partnerprovisionen mit den Anbietern. Einige Anbieter gehören zu unserer Muttergesellschaft.
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Norton Secure VPN Nutzerbewertungen (Benutzerbewertungen werden nicht geprüft)
3.2
Basierend auf 85 Bewertungen in 8 Sprachen

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Alles Geschwindigkeit Streaming Sicherheit Kundenservice
Troste
Troste
2/10
Hält nicht was er verspricht

Die VPN geht nicht obwohl ich alle Lösungsvorschläge genutzt hatte. Hatte neu inst. und die Firewall kann man gar nicht ansteuern um da was zu um zu stellen, da ja Norton da die Hand draufhat. Auch das Netzwerk zurückstellen brachte nicks. Betriebsystem neu aufgesetzt auch nicks. Das alte Programm aus Russland ging perfekt ohne mucken, warum das sich einfach quer stellt, was wohl angeblich an "meinen Einstellungen" liegt weis ich auch nicht. schade das man das alte Programm nicht mehr nutzen kann. Bin echt entäuscht.

Anonym
Anonym
8/10
Läuft bis jetzt, keine Probleme

Läuft bis jetzt, keine Probleme, darum kann ich das geschrieben teilweise nicht nachvollziehen. Bisher konnte ich Amazon Prime, Netflix, Disney+ starten, auch hier keine Probleme. Eine gewisse Langsamkeit gibt es, aber das wird wohl bei jedem VPN Anbieter so sein.

Bann
Bann
2/10
Nutzung nicht möglich!

Habe mir Norton für meinen PC zugelegt. Der Virenscanner ist arbeitet schnell und zuverlässig. Leider ist es aber nicht möglich diesen für kurze Zeit zu deaktivieren, auch im Punkt Zusatzprogramm leisten andere Programme mehr. Der VPN Klient ist jedoch der größte Müll. Die Verbindungen werden ständig von Norton unterbrochen. Ein Anonymes Surfen ist dadurch nicht möglich. Die Lösungsvorschläge von Norton sind nicht zu gebrauchen.

Über den Autor

Doris ist Tech-Schreiberin und Cybersicherheitsrechercheurin für vpnMentor. Mit Begeisterung klärt sie Menschen über ihre Rechte auf Online-Freiheit auf und zeigt ihnen Wege auf, wie sie ihre Daten schützen können.

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