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10 beste Kindersicherungs-Apps 2024 für Android und iPhone

Andjela Nikolic Aktualisiert am 01.07.2024 Geprüft von Kate Veale Cybersicherheits-Forscherin

Die richtige Kindersicherungs-App für Android oder iOS zu finden, ist eine Herausforderung. Es gibt Hunderte von Optionen, die alle umfangreiche Überwachungs-Werkzeuge, robuste Inhaltsfilterung und intuitive Benutzeroberflächen versprechen. Doch nur einige wenige Apps können die Daten Deines Kindes schützen.

Ich habe über 30 Kinderschutz-Apps getestet und Aura ist meine erste Wahl. Zusätzlich zu den wichtigsten Funktionen wie Webfilter, Bildschirmzeitmanagement, Standortverfolgung und App-Verwaltung befolgt es strenge Datenschutzmaßnahmen, um die Daten der Kinder zu schützen. Ferner gibt es eine 14-tägige kostenlose Testphase und eine 60-tägige Geld-Zurück-Garantie. Es ist also genug Zeit, um zu testen, ob es das Richtige für Dich und Deine Familie ist.

Wenig Zeit? Hier sind die besten Kindersicherungen 2024

  1. Aura: Enthält zusätzlich zu den regulären Kindersicherungsfunktionen Virenschutz sowie Schutz vor Identitätsdiebstahl, um die ganze Familie zu schützen.
  2. Bark: Lässt sich mit über 30 Social-Media-Apps integrieren, um die Online-Interaktionen Deines Kindes zu überwachen.
  3. Qustodio: Anfängerfreundliche Apps und ein kostenloses Paket mit grundlegenden Funktionen.
  4. NetNanny: Webfilter in Echtzeit schützt Deine Kinder vor ungeeigneten Inhalten.
  5. Kaspersky Safe Kids: Mit den meisten populären Betriebssystemen kompatibel, damit Du alle Geräte Deiner Kindern überwachen kannst.

Sieh Dir fünf weitere tolle Kindersicherungs-Apps an, die funktionieren

Profi-Tipp: Benutze ein VPN, um die sensiblen Daten Deiner Kinder vor der Öffentlichkeit zu schützen

Einige Kindersicherungs-Apps übertragen Daten unverschlüsselt oder speichern sie auf unsicheren Servern. Somit schaffen so die Möglichkeit, dass Dritte durch Datenschutzverletzungen oder unbefugten Zugriff gefährdet werden. Das gefährdet die Privatsphäre Deiner Kinder. Es kann also dazu führen, dass ihre persönlichen Daten böswillig ausgenutzt werden.

Ein VPN (Virtual Private Network) ist eine App, womit die Online-Daten und die IP-Adresse Deines Kindes verschleiert werden können. Für andere wird es dann schwierig, seine Online-Aktivitäten zu verfolgen. Die Verwendung eines VPNs mit einer Keine-Logs-Richtlinie und starken Verschlüsselungsprotokollen verringert die Wahrscheinlichkeit erheblich, dass Daten abgefangen werden. Das schützt die Privatsphäre Deines Kindes.

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Unsere Bewertung: 10.0
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Verifiziert: sammelt oder teilt keine Daten

Anmerkung der Redaktion: Transparenz ist einer unserer Grundwerte bei vpnMentor, daher sollten Sie wissen, dass wir zur gleichen Eigentümergruppe wie ExpressVPN gehören. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unseren Prüfungsprozess.

Beste Kindersicherungs-Apps: komplette Analyse (aktualisiert 2024)

1. Aura: Umfassende Cybersecurity-Lösung für Kinder und Jugendliche

Mit Aura kannst Du für jedes Kind individuelle Profile mit altersgerechten Inhaltsfiltern erstellen und auch die Bildschirmzeit limitieren. Über ein einziges Dashboard kannst Du die Online-Aktivitäten mehrerer Kinder auf Smartphones, Tablets und Computern überwachen sowie verwalten.

Neben Kindersicherung bietet Aura auch Funktionen wie Schutz vor Identitätsdiebstahl sowie eine Antivirus-Software. Ferner ist ein Schutz vor Finanzbetrug enthalten. Der kann nützlich sein, wenn Du gemeinsame Konten verwaltest oder Teenagern das Thema Geld beibringst.

Die App sammelt Nutzerdaten wie Surf-Gewohnheiten, App-Nutzung, Standortdaten und mehr. Ich war jedoch erleichtert, dass alle Daten verschlüsselt waren, die zu den Servern von Aura übertragen wurden. Das Unternehmen prüft zudem regelmäßig seine Sicherheitsmaßnahmen, um Schwachstellen zu erkennen. Es führt auch Software-Updates durch, um neue Bedrohungen zu beseitigen.

Der Kundenservice ist rund um die Uhr per Chat und E-Mail erreichbar. Du kannst Aura auf vielen Geräten installieren, darunter Windows, Mac, Android und iOS. Alle Pakete bieten eine kostenlose 14-tägige Testversion an. Entscheidest Du Dich für ein langfristiges Abonnement, bekommst Du eine 60-tägige Geld-Zurück-Garantie.

2. Bark: Am besten für SMS, E-Mail und Social Media Monitoring

Bark nutzt KI, um Unterhaltungen zu analysieren und potenzielle Probleme wie Cybermobbing, Sexting und Selbstmordgedanken zu erkennen. Das gilt auch für ungeeignete Inhalte. An Bark gefällt mir besonders, dass es eine Warnung mit Kontext und Empfehlungen zum Umgang mit der Situation sendet, sobald das System problematische Inhalte markiert.

Ich konnte Bark mit mehr als 30 Social-Media-Plattformen verbinden, inklusive Instagram, Facebook, Snapchat, TikTok sowie YouTube. Es unterstützt auch Bildschirmzeitmanagement sowie Webfilter. Zudem bekommst Du Benachrichtigungen, wenn Deine Kinder vordefinierte Sicherheitszonen erreichen oder verlassen.

Zu den von Bark gesammelten und analysierten Daten gehören die Online-Aktivitäten der Kinder, SMS-Nachrichten, Interaktionen in sozialen Medien, E-Mails sowie der Browser-Verlauf im Internet. Mir war nicht wohl dabei, dass so viele Daten gesammelt werden. Daher habe ich in meinen Kontoeinstellungen regelmäßig die Löschung der Daten beantragt. Ferner erfüllt die App die relevanten Datenschutzbestimmungen wie COPPA und die DSGVO.

Alle Abonnements bieten eine unbegrenzte Anzahl von Geräten pro Familie. Es ist mit vielen Geräten kompatibel, inklusive iOS, Android und Amazon Fire Tablets sowie mit Windows- und Mac-Computern.

3. Qustodio: Benutzerfreundlich mit einem leistungsstarken Filter für Inhalte

Qustodio bietet ein übersichtliches und intuitives Dashboard, das sich auf Deutsch einstellen lässt. Dort kannst Du Berichte einsehen, Regeln festlegen und Einstellungen konfigurieren. Du kannst ganz einfach Bildschirmzeitlimits einstellen, Inhaltsfilter setzen und die Aktivitäten Deines Kindes überwachen. Zudem lässt es sich einfach einrichten und ich habe es in unter zwei Minuten auf meinem Android-Handy installiert.

Kinder können einen Panikknopf drücken, um in Notfällen ihren Echtzeit-Standort an eine vertrauenswürdige Kontaktperson zu schicken. Die App verfolgt auch Telefonanrufe und SMS-Nachrichten, um Dich bei problematischen Gesprächen zu alarmieren.

Wie die meisten Kindersicherungs-Apps sammelt Qustodio den Browser-Verlauf, die App-Nutzung, den Standort und die Kommunikationsprotokolle Deines Kindes. Allerdings speichert sie die Nutzerdaten nur so lange, wie es für den Dienstes notwendig ist. Nach einer gewissen Zeit werden sie gelöscht.

Die App unterstützt Windows, Mac, Android, iOS, Chromebook sowie Kindle. Es gibt ein kostenloses Paket mit eingeschränkter Funktionalität, etwa einfaches Monitoring und Berichte. Das Premium-Paket bietet für mehrere Geräte Zugang zu allen Funktionen. Die Preisstufen sind unterschiedlich, abhängig von der Anzahl der abgedeckten Geräte.

4. NetNanny: Nutzt KI, um unangemessene Inhalte zu blockieren

Das KI-System von NetNanny identifiziert problematische Schlüsselwörter, die auf Cybermobbing, explizites Material oder Drogenkonsum hinweisen könnten. Das gilt auch für andere gefährliche Verhaltensweisen. Solche Inhalte werden proaktiv blockiert. Anstatt ganze Websites zu blockieren, untersucht die KI von NetNanny den Kontext bestimmter Websites und blockiert nur diejenigen, die unangemessen sind.

Du kannst auch die Bildschirmzeit planen, den Standort verfolgen und Berichte über die Online-Aktivitäten Deines Kindes erhalten. Ich habe die Standortverfolgung getestet und wurde jedes Mal gewarnt, wenn meine Tochter einen bestimmten Bereich verließ oder betrat. Die App ermöglicht auch, die Nutzung sozialer Medien zu überwachen und warnt Dich vor potenziellen Risiken oder gefährlichen Situationen.

Die App, auch auf Deutsch verfügbar, sammelt Surf-Daten, App-Nutzungsstatistiken und Standortdaten. Es verwendet Verschlüsselungsprotokolle, um Daten sowohl bei der Übertragung als auch im Ruhezustand zu schützen. Ich konnte auch jederzeit die Löschung der Daten beantragen.

Leider ist NetNanny nur mit Windows- und Mac-Geräten kompatibel. Zudem kannst Du nur ein Jahresabonnement abschließen. Kurzfristige Abonnements gibt es nicht.

5. Kaspersky Safe Kids: Große Auswahl an kostenlosen Kindersicherungs-Werkzeugen für jedes Gerät

Der kostenlose Plan von Kaspersky Safe Kids bietet Webüberwachung, um den Browser-Verlauf zu verfolgen sowie Web-Filter, um unangemessene Websites zu blockieren. Du kannst auch Bildschirmzeitlimits festlegen, um die Gerätenutzung zu steuern. Ferner darfst Du bestimmte Apps blockieren, um den Kontakt mit ungeeigneten Inhalten zu verhindern.

Benötigst Du erweiterte Funktionen wie Standortverfolgung und Social-Media-Überwachung, kannst Du auf ein Premium-Paket umsteigen. Du kannst auch Anrufe und SMS überwachen, aber das funktionierte bei meinem Test nur für Android-Geräte.

Kaspersky Safe Kids sammelt Daten über den Browser-Verlauf, die App-Nutzung, den Standort und die Kommunikationsprotokolle. Anders als Qustodio löscht es Deine Daten nicht automatisch. Allerdings kannst Du regelmäßig eine Löschung der Daten beantragen und damit Lecks vermeiden.

Diese App unterstützt mehrere Betriebssysteme, darunter Windows, Mac, Android und iOS. Es gibt sie auch auf mehrere Sprachen, darunter Deutsch. Du kannst die kostenlose Version nur auf einem Gerät verwenden. Mit dem Premium-Paket kannst Du unbegrenzt viele Geräte überwachen.

6. Norton Family Premier: Fokussiert Deine Kinder auf die Lerninhalte

Indem Du Norton Familys Funktion Schulzeit aktivierst, kannst Du Unterhaltungs- oder bildungsfremde Websites blockieren und gleichzeitig den Zugang zu Bildungsressourcen ermöglichen. Ich habe auch die Option "Sichere Suche" benutzt, um potenziell ungeeignete Ergebnisse in den großen Suchmaschinen herauszufiltern.

Die App bietet außerdem Werkzeuge zur Zeitüberwachung, Suchüberwachung und Videoüberwachung. Du kannst mithilfe vopn GPS auch den Standort der Kinder in Echtzeit überwachen und ihn auf einer Karte in Deinem Dashboard ansehen.

Leider kann Norton Family Premier keine sozialen Medien, SMS und E-Mails überwachen. Ich bevorzuge jedoch diesen Ansatz, da das Programm weniger sensible Daten als die Konkurrenten sammelt. Du kannst sogar die Einstellungen anpassen, welche Daten pro Kind gesammelt werden sollen. Es bietet auch eine altersgemäße Überwachung an.

Ferner sind die Apps auf Deutsch verfügbar..

Du kannst es auf dem Desktop und auf mobilen Geräten installieren, obwohl die Funktionen auf dem Mac limitiert sind. Norton Family bietet keine Monatspakete, aber Du bekommst eine 30-tägige kostenlose Testversion.

7. Life360: Einfache Standortverfolgung für die ganze Familie

Life360 ist auf die Standortverfolgung spezialisiert, sodass Du jederzeit sehen kannst, wo Deine Kinder sind. Sie speichert auch den Standortverlauf, sodass ich die zurückgelegten Strecken und die besuchten Orte der letzten Tage sehen konnte.

Die App hat keine Inhaltsfilterung oder App-Blockierung. Stattdessen gibt es ein eingebautes Nachrichtensystem sowie verschiedene Werkzeuge für sicheres Fahren. Zudem gibt es eine Paniktaste, die einen SOS-Alarm an alle Familienmitglieder sendet, wenn sich jemand unsicher fühlt.

Nur eingeladene Mitglieder können die Standortdaten einsehen. Die App entspricht zudem den Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO und COPPA.

Du kannst Life360 kostenlos für Android und iOS bekommen und Dir wird gefallen, dass es auf beiden auf Deutsch verfügbar ist. Das kostenlose Paket bietet Echtzeit-Standortfreigabe, Ortswarnungen für zwei Standorte sowie In-App-Nachrichten. Premium-Pakete bieten Zusatzfunktionen wie einen 30-tägigen Standortverlauf, unbegrenzt viele Standortwarnungen und eine Absturzerkennung.

8. Mobicip: Sperrt das Gerät Deines Kindes sofort

Mobicip macht es einfach, Regeln für die Bildschirmzeitregeln durchzusetzen. Das gilt auch für die Nutzung zu unangemessenen Zeiten zu kontrollieren, indem Du das Gerät Deines Kindes mit nur einer Fingerbewegung sperren kannst. Während des Tests erhielt ich sofort Warnungen, wenn meine Tochter versuchte, auf gesperrte Inhalte zuzugreifen oder die Bildschirmzeit zu überschreiten.

Zudem bekommst Du einen anpassbaren Internetfilter, einen App-Blocker sowie einen Standort-Tracker. Ich konnte Websites nach mehr als 30 Kategorien wie Gewalt, nicht jugendfreie Inhalte sowie soziale Medien filtern.

Die App erfüllt die Anforderungen des Children's Online Privacy Protection Act, um die Daten der Kinder verantwortungsvoll zu verarbeiten. Du kannst auch die Löschung von Daten beantragen oder die Überwachungseinstellungen anpassen.

Ich habe es getestet, indem ich die kostenlose 7-Tage-Testversion benutzt habe. Die App gibt es für viele Plattformen, mitunter Windows, Mac, iOS, Android, Kindle Fire sowie Chromebooks.

9. OurPact: Viele Funktionen für die Sicherheit Deiner Kinder auf iPhones

OurPact bietet im Vergleich zu vielen Kindersicherungs-Apps mehr Funktionen für iOS. Sie kann jede App direkt blockieren und Websites speziell im Safari-Browser filtern.

Du kannst auch die Standorte der Geräte anzeigen und die Bildschirmzeit planen, je nach täglicher oder wöchentlicher Routine. Meine Lieblingsfunktion ist die Möglichkeit, dass Kinder zusätzliche Bildschirmzeit beantragen können. Damit haben sie ein bisschen das Gefühl von Selbständigkeit.

Alle persönlichen Daten werden sicher gespeichert und unter strikter Einhaltung der COPPA-Richtlinien behandelt. Du kannst die gesammelten Daten überprüfen und die Einstellungen anpassen, um die unnötige Datensammelei zu minimieren.

Die App richtet sich in erster Linie an iOS-Nutzer, unterstützt aber auch Android-Geräte und beide Anwenderoberflächen lassen sich auf Deutsch einstellen. Das kostenlose Paket bietet begrenzte Funktionen zur Geräteverwaltung, während die Premium-Optionen zusätzliche Funktionen wie Webfilter und Geofencing zur Verfügung stellen.

10. Google Family Link: bekannter Name, toll für Android

Google Family Link ist eine kostenlose App speziell für Android-Geräte und Chromebooks. Es ist zwar auch mit iOS kompatibel, aber einige Funktionen, wie App-Sperren und Zeitmanagement, funktionieren nicht mit allen Apps. Beide Apps unterstützen Deutsch für ein reibungsloses Anwendererlebnis.

Wie die meisten anderen Apps auf dieser Liste bietet Google Family Link ebenfalls Standortüberwachung. Ich hatte auch die Möglichkeit, Apps zu genehmigen oder zu blockieren, die meine Tochter aus dem Google Play Store herunterladen wollte.

Um die COPPA-Vorschriften einzuhalten, verlangt Google, dass Du Deine Zustimmung gibst, wenn Du Family Link für Kinder unter 13 Jahren einrichtest. Du kannst auch Konten für Kinder mit limitiertem Zugang einrichten, damit Deine Kinder nur auf angemessene Funktionen zugreifen können.

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Schnelle Vergleichstabelle: Funktionen von Kindersicherungs-Apps

Nachfolgend findest Du einen Vergleich der von mir ausgewählten Kindersicherungs-Apps bezüglich Preis, die unterstützten Geräte und die spezifischen Funktionen:

Preis Geräte Bildschirmzeit verwalten Webfilter App-Management Standortüberwachung Monitoring und Berichte
Aura 144 € / Jahr (Premium-Paket) iOS, Android, Windows Ja Ja Ja Ja Ja
Bark 99 € / Jahr (Premium-Paket) iOS, Android, Amazon-Geräte Ja Limitiert (Alarme) Ja Nein Ja
Qustodio 54,95 € / Jahr (kleines Paket) iOS, Android, Windows, Mac, Kindle Ja Ja Ja Ja Ja
NetNanny 39,99 € / Jahr (1 Gerät) iOS, Android, Windows, Mac Ja Ja Ja Nein Ja
Kaspersky Safe Kids 14,99 €$ / Jahr Windows, Mac, Android, iOS Ja Ja Ja Ja Ja
Norton Family Premier 49,99 € / Jahr (bis zu 5 Geräte) Windows, Mac, Android, iOS Ja Ja Ja Ja Ja
Life360 Kostenlos, Plus 24,99 € / Jahr iOS, Android Nein Nein Nein Ja Nein
Mobicip 39,99 € / Jahr (Basis-Paket) iOS, Android, Windows, Mac Ja Ja Ja Ja Ja
OurPact 6,99 € / Monat (Premium) iOS, Android Ja Ja Ja Ja Ja
Google Family Link Kostenlos Android, iOS, Chrome OS Ja Limitiert (Google-Services) Ja Ja (limitiert) Ja

Wie Du die Daten Deiner Kinderschutz-App vor Lecks schützt

Kindersicherungs-Apps sammeln viele sensible Daten. Dazu gehören Standortdaten von Kindern, Browser-Verläufe, App-Nutzungsstatistiken und sogar SMS- sowie Anrufprotokolldaten. Das kann eine Goldmine für Cyberkriminelle sein. Sind sie nicht richtig gesichert, können die Daten, die diese Apps sammeln, durch unzureichende Sicherheitspraktiken oder Schwachstellen in der App selbst gefährdet sein.

Daten aus diesen Apps können auf verschiedene Weise nach außen dringen: durch Einbrüche in ungesicherte Server, Ausnutzung von Software-Schwachstellen oder sogar durch einfache Fehlkonfigurationen. Hacker können diese exponierten Daten missbrauchen, um Identitätsdiebstahl zu begehen, Personen zu stalken oder sogar die Daten im Dark Web zu verkaufen.

Die Verwendung eines VPNs, während diese Apps Daten überwachen, kann das Risiko von Datenlecks erheblich reduzieren. Ein VPN schützt Deine Internetverbindung, indem es alle gesendeten und empfangenen Daten verschlüsselt. Das macht es für Hacker extrem schwierig, Informationen abzufangen oder zu stehlen.

Wie man die beste Kindersicherungs-App auswählt?

Um die beste App für die elterliche Kontrolle auszuwählen, musst Du mehrere Faktoren berücksichtigen. Damit stellst Du sicher, dass sie den besonderen Bedürfnissen Deiner Familie gerecht wird. Hier sind die wichtigsten Kriterien für Deine Auswahl:

  • Zeitmanagement am Bildschirm. Suche nach Apps, die flexible Bildschirmzeitbegrenzungen, Zeitplanung und eine sofortige Gerätesperre bieten.
  • Webfilter. Achte darauf, dass die App schädliche Inhalte blockieren, die Websuche filtern und die Surf-Aktivitäten überwachen kann.
  • App-Verwaltung. Überprüfe, ob es möglich ist, bestimmte Apps zu blockieren, zu überwachen oder zu genehmigen.
  • Standortüberwachung. GPS-Tracking und Geofencing sind wichtig, um den Aufenthaltsort Deines Kindes zu überwachen.
  • Monitoring und Berichte. Aktivitätsberichte, Warnungen und Benachrichtigungen bieten Einblicke in das Online-Verhalten Deines Kindes.
  • Einrichtung und Konfiguration. Wähle eine App mit einem unkomplizierten Einrichtungsprozess und einem intuitiven Eltern-Dashboard.
  • Gerätekompatibilität. Achte darauf, dass die App mit allen Geräten Deiner Kinder kompatibel ist und eine einheitliche Verwaltung auf allen Plattformen bietet.
  • Sicherheit und Datenschutz. Die App sollte Daten verschlüsseln, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Achte zudem auf klare Richtlinien für den Umgang mit Daten, um die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie COPPA zu garantieren.
  • Kundenservice. Wähle eine App, die einen erreichbaren Kundenservice per Chat, E-Mail oder Telefon zur Verfügung stellt.
  • Kostenlose Testversion oder Geld-Zurück-Garantie. Nutze die Probe- oder Rückerstattungszeit, um die Funktionen und die Benutzerfreundlichkeit der App zu testen, bevor du sie kaufst.

Beste VPNs, um die Daten Deiner Kinder zu schützen 2024

  1. ExpressVPN: Die Verschlüsselung nach Militärstandard und die Nur-RAM-Server machen es nahezu unmöglich, dass jemand auf die Online-Daten Deines Kindes zugreifen kann.
  2. CyberGhost: Die benutzerfreundliche Oberfläche enthält einen Werbe-, Malware- und Tracker-Blocker für zusätzlichen Schutz.
  3. Private Internet Access: Ermöglicht unbegrenzt viele Geräteverbindungen, um alle Geräte Deiner Kinder gleichzeitig zu schützen.

Anmerkung der Redaktion: Wir schätzen die Beziehung zu unseren Lesern und bemühen uns, Ihr Vertrauen durch Transparenz und Integrität zu gewinnen. Wir sind in der gleichen Eigentümergruppe wie einige der branchenführenden Produkte, die auf dieser Website getestet werden: Intego, Cyberghost, ExpressVPN und Private Internet Access. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unseren Bewertungsprozess, da wir uns an eine strenge Testmethodik halten.

FAQ zu den besten Kindersicherungs-Apps

Was ist die beste Kindersicherungs-Apps?

Qustodio ist die beste kostenlose Kindersicherungs-App 2024. Das kostenlose Paket ist jedoch auf die Überwachung eines einzigen Geräts beschränkt und bietet Funktionen wie das Sperren von Apps und Zeitlimits. Reicht Dir das nicht, sieh Dir diese Apps mit kostenlosen Testversionen und Geld-Zurück-Garantien an.

Können Kinder Kindersicherung umgehen?

Ja, Kinder können manchmal die Kindersicherung umgehen. Einige Methoden sind die Deaktivierung von Browser-Erweiterungen, die Verwendung von VPNs zum Umgehen von Webfiltern und das Zurücksetzen des Geräts auf die Werkseinstellungen. Um das zu vermeiden, wähle eine zuverlässige Kindersicherungs-App mit starken Sicherheitsmaßnahmen.

Wie lösche ich eine Kindersicherungs-App?

Das Löschen von Apps mit Kindersicherung erfordert in der Regel den Zugriff auf die speziellen Einstellungen innerhalb der App oder auf das Hauptmenü des Geräts. Für jede App gibt es eigene Entfernungsanweisungen. Schau am besten auf der Kundenservice-Seite der App nach, um genauere Informationen zu erhalten. Die besten Kindersicherungs-Apps sind so entwickelt, dass Kinder sie nicht einfach entfernen können. Du benötigst also Administratorrechte, um sie zu deinstallieren.

Hier sind die allgemeinen Schritte zur Deinstallation für Android und iOS:

Kindersicherungs-Apps unter Android deinstallieren:

  • Einstellungs-Menü: Beim Gerät öffne Einstallungen > Apps oder Applikations-Manager.
  • App auswählen: Finde die Kindersicherungs-App, die Du löschen möchtest und tippe sie an.
  • Deinstallieren: Wähle Entfernen, umd die App zu entfernen. Ist eine PIN oder ein Passwort notwendig, dann mache weiter.

Kindersicherungs-Apps unter iOS löschen:

  • Startbildschirm: Finde die Kindersicherungs-App auf Deinem Startbildschirm.
  • Löschen: Halte das App-Symbol gedrückt, bis es anfängt zu wackeln. Tippe dann auf das "x" oder das "-"-Symbol, um sie zu löschen.
  • Bestätigen: Bestätige, indem Du Dein Apple-ID-Passwort eingibst, falls Du dazu aufgefordert wirst. Wird die App von der Geräteverwaltung verwaltet, öffne Einstellungen > Allgemein > Gerätemanagement, um das Profil zu löschen.

Was sind die negativen Effekte einer Kindersicherung?

Die elterliche Kontrolle kann zu einem Mangel an Vertrauen beitragen. Zu restriktive Kontrollen könnten die Entwicklung einer gesunden Entscheidungsfähigkeit bei Kindern behindern. Zusätzlich können einige Kindersicherungs-Apps die Daten Deiner Kinder gefährden. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Überwachung und Vertrauen zu finden und eine seriöse App zu verwenden, die verantwortungsvoll mit den Daten der Kinder umgeht.

Sind Kindersicherungs-Apps sicher?

Kindersicherungs-Apps sind insgesamt sicher, aber nicht ohne Risiko. Zu den Bedenken gehören das Potenzial für Datenschutzverletzungen und Probleme mit dem Datenschutz, da diese Apps oft sensible Informationen verarbeiten. Ein VPN kann die Online-Daten Deiner Kinder schützen, aber es ist auch wichtig, nur Kinderschutz-Apps zu verwenden, die Daten während der Übertragung und im Ruhezustand verschlüsseln.

Fazit

Die beste Kindersicherungs-App sollte Dir helfen, die Online-Aktivitäten Deines Kindes zu kontrollieren, ohne seine Privatsphäre zu gefährden. Die meisten Apps bieten Funktionen für Webfilter, Bildschirmzeitmanagement sowie App-Überwachung. Es ist jedoch wichtig, auf Feinheiten wie Anpassungsmöglichkeiten, Plattform-Kompatibilität, Datenschutzrichtlinien und Warnsysteme zu achten, um die beste App für die individuellen Bedürfnisse Deiner Familie zu finden.

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Die obigen Informationen lassen sich verwenden, um Dich zu verfolgen, gezielte Werbung zu schalten und zu überwachen, was Du online tust.

VPNs können helfen, diese Informationen vor Websites zu verstecken, sodass Du immer geschützt bist. Wir empfehlen ExpressVPN – das #1-VPN von über 350 Anbietern, die wir getestet haben. Es bietet Verschlüsselung nach Militär-Standard und Datenschutz-Funktionen, die Deine digitale Sicherheit garantieren. Weiterhin gibt es derzeit einen Rabatt von 82%.

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Über den Autor

Andjela ist Technologie- und Cybersicherheitsautorin für vpnMentor und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lesern*Leserinnen dabei zu helfen, ihre Privatsphäre im Internet zu schützen, durch ausführliche VPN-Tests, inklusive aller Features und Fakten.

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