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Schutz für LGBTQs vor Cybermobbing im Internet

Sarah Turner Cybersecurity-Blogger

Wir von vpnMentor haben eine Umfrage durchgeführt und dabei 695 LGBTQ+ Leute auf der ganzen Welt über ihre Online-Erfahrungen befragt, weil ihre sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität Einfluss darauf hat. Die Ergebnisse verraten wir Dir im Laufe des Artikels, aber sie zeigen die einzigartigen Herausforderungen, mit denen sich die LGBTQ+ herumschlagen muss.

Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse:

  • 73 Prozent aller Befragten in allen Kategorien von geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung wurden schon persönlich angegriffen oder online angepöbelt.
  • 50 Prozent aller Befragten in allen Kategorien von geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung wurden online schon sexuell belästigt.
  • Beim Thema sexuelle Orientierung fühlen sich asexuelle Leute online am wenigsten sicher und homosexuelle Männer am sichersten.
  • Im Bereich geschlechtliche Identität fühlen sich Transgender-Frauen am wenigsten sicher und Cisgender-Männer am sichersten.
  • Transgender-Frauen werden am wahrscheinlichsten gegen ihren Willen online geouted und Cisgender-Männer am wenigsten wahrscheinlich.

Die vollständigen Resultate findest Du im Anhang.

Als Experten im Bereich Cybersecurity ist es unsere Aufgabe, praktische Strategien gegen Probleme, Bigotterie und Missbrauch im Internet zu entwickeln und bereitzustellen. Genau aus diesem Grund haben wir diesen Leitfaden erstellt.
Ob Du nun Teil der LGBTQ+ Community bist oder nur ein Unterstützer, ist egal. Wir hoffen, dass Du den Leitfaden nützlich findest.

Eine Community online finden

Sich in einer heterosexuellen und Cisgender-Gemeinschaft zurechtzufinden, kann für Mitglieder der LGBTQ+ Community schwierig sein. Sie werden von ihren Familien entfremdet, von der Community ausgestoßen und von Freunden isoliert. Viele LGBTQ+-Leute suchen im Internet nach Solidarität.

Mit nur einem Klick können sie ihrer physischen Umgebung entfliehen und gelangen sofort an einen Ort mit Gleichgesinnten. Dort gibt es Leute, die sie akzeptieren. Sie können sich dort Ratschläge über ihr Coming Out holen, Fragen zu unbequemen Themen stellen und das alles hilft, ihre sexuellen und geschlechtlichen Identitäten besser zu verstehen.

Einfach gesagt bietet das Internet den LGBTQ+-Leuten eine Community und dabei ist der physische Standort oder die physische Nähe egal.

“Das Internet und Social Media sind für die LGBT+ Community wichtig, weil sich individuelle Menschen Informationen über die Gemeinschaft holen können”, sagte Mara,* die bisexuell/pansexuell ist.** “Es gibt Orte, an denen man Akzeptanz, eine Community und Unterstützung findet. Es ist sehr wichtig, diese Verbindungen zu pflegen.”

Da die Selbstmordrate von LGBTQ+-Jugendlichen wesentlich höher als von heterosexuellen und Ciscgender-Gleichaltrigen ist, kann das Internet im wahrsten Sinne des Wortes ein Lebensretter sein.

“Es gibt so viele wundervolle Gruppen für Unterstützung, die so viel helfen. Sie haben ganz ehrlich mein Leben gerettet und mir geholfen, meine Identität sehr viel einfacher zu finden”, erinnert sich Mariela, die lesbisch ist.

“[Das Internet ist] definitiv eine tolle Quelle für Informationen in unserer oft losen Gemeinschaft. Das gilt vor allen Dingen in ländlichen Gegenden”, sagt Blair, der genderqueer/nicht binär ist.*** “Ein Großteil meiner Trans-Identität wurde durch Sprache wahrgenommen, auf die ich online Zugriff hatte und weil ich auf andere Trans-Narrative online Zugriff hatte.”

Die dunkle Seite des Webs

Das Internet kann aber auch ein bedrohlicher und gefährlicher Ort sein. Lies Dir einfach die Kommentare bei viralen Social-Media-Beiträgen durch und Du wirst jede Menge Beleidigungen und fehlgeleitete Aggressionen finden.

Fakt ist, dass viele dieser hasserfüllten Kommentare homophobe und biphobische Verunglimpfungen enthalten. Deswegen ist das Internet gerade für die LGBTQ+ Community sehr bedrohlich.

“Ich glaube auch, dass es innerhalb der LGBTQ Community sehr viel Intoleranz gibt”, erklärt Gill, die eine genderqueer Lesbe ist. “Ich wurde ganz ehrlich mehr innerhalb der Community angegriffen als außerhalb.”

Wegen dieser unschönen Realität sind wir der Überzeugung, dass es für alle LGBTQ+-Leute sehr wichtig ist, dass sie wissen, wie sie sich online selbst schützen können. Deswegen haben wir diesen Leitfaden erstellt, damit Du so wenig wie möglich von Dir preisgibst und damit Online-Belästigung vermeidest.

Wir wollen an dieser Stelle darauf hinweisen, dass sich die Ratschläge in diesem Artikel in erster Linie an Leute richten, die sich nicht sicher genug für ein Coming Out fühlen. Natürlich richtet sich der Beitrag auch an Leute, die bestimmte Aspekte ihrer Identität nicht enthüllen wollen, weil sie sich bedroht fühlen. Es soll auf keinen Fall eine Ermutigung sein, sich dauerhaft zu verstecken.

Wir wollen aber auch die Nachteile erwähnen, auf der sicheren Seite zu bleiben. Laut unserer Umfrage haben sich homosexuelle Leute online am sichersten gefühlt, die sich selbst identifiziert haben. Einige glauben, das liegt daran, dass sie bei ihren Internet-Aktivitäten sehr vorsichtig sind.

“Ich habe online selbst keine schlechten Erfahrungen gemacht”, erklärt Harris, der genderqueer und homosexuell ist. “[Das liegt aber daran], weil ich sehr streng darauf achte, mich nicht in Situationen zu begeben, in denen ich verwundbar für Angriffe bin. Durch diese geistige Anstrengung halte ich mich online sicher, aber das hat seinen Preis.”

Wir hoffen, dass all das eines Tages nicht mehr relevant ist und dass sich alle Leute online frei und ohne Furcht ausdrücken können. Sexuelle Orientierung und Identität des Geschlechts sollen dabei keine Rolle mehr spielen.

Cybermobbing ist fast eine universelle Erfahrung

Laut unserer Studie wurden 73 Prozent der LGBTQ+-Leute schon persönlich angegriffen oder online belästigt. Diese Übergriffe haben oft damit etwas zu tun, dass man die sexuelle oder geschlechtliche Identität anderer ändern oder kritisieren will.

Shauna, eine befragte Lesbe erinnert sich: “Eine Frau hat einen Beitrag bei sozialen Medien kommentiert, dass meine Homosexualität nur eine Phase sei. Würde ich Jesus finden, würde ich genau wie sie konvertiert werden.”

“Bevor Facebook Nachrichten von Leuten gefiltert hat, mit denen Du nicht befreundet bist, habe ich oft Nachrichten mit schlimmen Schimpfwörtern erhalten”, fügt Dylan, ein nicht-binärer Befragter hinzu.

Die Beleidigungen sind oftmals nicht nur verbal. Manchmal führt es auch zu physischer Gewalt. Zsófia ist eine genderqueer/nicht-binäre Lesbe, die in Ungarn lebt. Sie sagte: “2012 wurde mein gesamtes Facebook-Profil zusammen mit anderen[Mitgliedern der ] LGBTQ+ Community aus Ungarn veröffentlicht und auf einer rechten Website geteilt. Die Liste nannte sich “Schwuchtel-Liste” (“köcsög lista” auf Ungarisch).”

Neben den Angriffen von Fanatikern sowie religiösen und politischen Extremisten waren die meisten der Online-Belästigungen sexueller Art, haben wir herausgefunden.

“Mir hat man Penis-Bilder geschickt, als ich nach einem Mitbewohner gesucht habe. Das Gleiche ist passiert, als ich meine Telefonnummer veröffentlicht habe, nachdem meine Katze nicht heimgekommen ist. Mir wurde von einigen Männern auch erzählt, dass Bisexualität eine Phase ist und ich nur einen guten Schwanz brauche, um mich zu heilen”, berichtet Jamie, nicht-binär und bisexuell.

Was Jamie passiert ist, zieht sich durch die gesamte Umfrage. Dutzende Leute berichten, dass sie unaufgefordert pornografische Fotos oder vulgäre, unmissverständliche Nachrichten bekommen haben.

“Ich habe ein Foto veröffentlicht, dass ich mir wünschte, einfach den Mund zu halten. Mehrere Leute haben mir ihren Penis angeboten, um ihn zu füllen”, erinnert sich Tamika, eine genderqueer Lesbe.

“Ich habe gegen mich und meine Familie Morddrohungen erhalten”, verrät Nova, eine asexuelle transgender Frau. “Mobbing passiert innerhalb und außerhalb der Community. Ich wurde so stark eingeschüchtert, dass ich soziale Medien gar nicht mehr benutze.”

Asexuelle Leute haben erzählt, dass sie sich von nicht-asexuellen Mitmenschen bedroht fühlen, die ihre Asexualität als gültige Orientierung akzeptieren. Einige dieser Männer, Frauen und nicht-binären oder genderqueer Leuten würden asexuelle beschuldigen, dass sie verborgene oder “noch nicht entwickelte” sexuelle Interessen hätten.

“Leute denken, dass sie Asexualität heilen könnten, indem sie mir Nacktfotos schicken oder dauernd wiederholen, dass jeder einen sexuellen Trieb hat und ich nur auf meinen warten müsse”, erzählt Elijah, genderqueer und asexuell.

Auch wenn sie immer wieder sexuell unangemessene Inhalte oder Kommentare erhalten, spielen viele die Belästigung herunter oder stempeln das Verhalten einfach als “nur das übliche ab.”

Du musst aber “nur das Übliche” nicht hinnehmen. Es gibt Möglichkeiten, die Beleidigungen zu filtern.

Almost All LGBTQ+ People Face Online Harassment

Cybermobbing in sozialen Medien

Heutzutage sind soziale Medien unsere Hauptform der Kommunikation im Internet. Für LGBTQ+-Leute sind soziale Medien vielleicht die einzige Möglichkeit, eine unterstützende Gemeinschaft zu finden. Das ist vor allen Dingen dann der Fall, wenn sie keine Unterstützung von Familien oder Freunden bekommen.

Leider sind soziale Medien aber auch voll von Mobbing. Studien haben gezeigt, dass viele nur deswegen so mutig sind, weil sie ihren Opfern nicht in die Augen schauen müssen. Deswegen ist Mobbing in der Online-Welt viel stärker vertreten als im realen Leben.

Weiterhin haben Untersuchungen gezeigt, dass Cybermobbing zu Depressionen führt und viele Opfer wissen sich nur mit Drogen, Alkohol oder Selbstverstümmlung zu helfen.

Personen haben zwar keine Möglichkeit, die Belästiger anfänglich zu stoppen, aber es gibt Optionen, Dich abzuschotten. Damit sind die Auswirkungen von Cybermobbing weniger schlimm.

Manchmal reicht es schon, wenn man beleidigende Anwender meldet und blockt. Dann musst Du mit ihnen überhaupt nicht interagieren.

How to Block People on Social Media

Besteht das Problem weiterhin, hast Du auch die Möglichkeit, den Vorfall auf der Plattform zu melden. Allerdings unternehmen die Administratoren der Websites nicht immer die notwendigen Schritte, um die Fanatiker ruhig zu stellen.

Andere Möglichkeiten, hasserfüllte Menschen zum Schweigen zu bringen 

Kannst Du jemanden online nicht blocken, dann gibt es andere Möglichkeiten, dass Du ihnen weniger ausgeliefert bist. Die folgenden Taktiken können helfen, online die Kontrolle zu behalten:

  • Entferne Kommentare zu Deinen Beiträgen manuell.
  • Die meisten Websites erlauben es, dass Du bestimmte Kommentare löschen kannst. Deswegen kannst Du beleidigende Antworten schnell entfernen.
  • Melde den Vorfall an die Plattform.
  • Soll nicht offensichtlich sein, dass Du die Aktion vorgenommen hast, dann kannst Du den Vorall anonym melden. In diesem Fall kann das Unternehmen dann eingreifen.
  • Erstelle private Listen und Gruppen.
  • Die meisten sozialen Netzwerke haben Funktionen, um Nachrichten, Beiträge und Gruppen privat zu machen. Tust Du das, kannst Du Leute einladen, denen Du vertraust. Somit bleiben den Belästigern sensible Nachrichten verborgen.

Cybermobbing in Online-Foren 

Online-Foren sind eine fantastische Möglichkeit, mit Deiner Community zu kommunizieren. Sie können aber oft zum Katalysator für Argumente und Diskussionen und die Stimmung kann schnell umschwenken. Es ist keine Seltenheit, dass LGBTQ+-Leute unfair in öffentlichen Foren angegriffen werden, nur weil sie eben so sind, wie sie sind.

LGBTQ-Leute sollte niemals gezwungen sein, ihre Identität maskieren zu müssen. Aber leider ist die Welt ein grausamer Ort und einige Leute bevorzugen es vielleicht, bestimmte Informationen geheim zu halten, um sich zu schützen.
Nachfolgend findest Du, welche Informationen Du besser nicht mit Leuten teilst, die Du nicht kennst.

  • Adresse und Kontaktinformationen:
    Cybermobbing ist die eine Sache, aber wenn böse Menschen wissen, wo Du wohnst oder wie sie Dich kontaktieren können, ist eine andere. Das kann Dich physisch in Gefahr bringen. Teile diese Details niemals online mit anderen, außer Du kennst sie persönlich und der Chat ist verschlüsselt. Selbst allgemeine Informationen wie Deine Stadt lassen sich benutzen, um Dich zu lokalisieren. Behalte die Informationen am besten für Dich, denn das ist die sicherste Option.
  • Echte Namen:
    Leute können Zusammenhänge schnell herstellen und finden heraus, wer Du und Deine Freunde sind. Deswegen nehmen einige Pseudonyme und verwenden auch Spitznamen für Leute, von denen sie sprechen. Das lässt sich sehr einfach umsetzen und wirkt Wunder für die Privatsphäre. Du kannst trotzdem weiterhin Deine Erfahrungen mit anderen teilen und Deine Meinung kundtun.
  • Verbindungen zu sozialen Medien:
    Kommentierst Du in Foren, dann verknüpfe am besten Deine sozialen Medien nicht damit, oder halte zumindest Deine Einstellungen über soziale Medien privat. In einem Thread verbal angegriffen zu werden, ist eine Sache. Deine sozialen Medien geben aber in der Regel wesentlich mehr Informationen preis und die Belästigung könnte sehr schnell auf ein ganz anderes Niveau steigen.

Verschlossene Leute riskieren, Opfer von Erpressung zu werden

Immer mehr Leute haben das Selbstbewusstsein, sich zu outen. Es gibt aber immer noch genug, die sich nicht wohl bei der Sache fühlen und das auch nicht machen. Weiterhin gibt es Cyberkriminelle, die das auf jeden Fall ausnutzen wollen und sie suchen aktiv nach Opfern, die sie erpressen können. Deswegen ist es sehr wichtig zu wissen, wie Du Informationen privat hältst, wenn Du lieber verschlossen bleibst.

Die meisten Online-Plattformen haben damit angefangen, die Privatsphäre ernst zu nehmen. Sie bieten Einstellungen an, wie Du Teile oder sogar alle Informationen Deines Profils vor bestimmten Benutzern verbergen kannst.

Deine Identität während und nach der Umwandlung kontrollieren 

Für viele Transgender-Leute kann der Zeitraum der Wandlung eine sehr verwundbare Zeit sein. Wer Teile oder die gesamte Wandlung privat halten möchte, läuft natürlich Gefahr, dass er wider Willen geoutet wird und muss deswegen besonders auf Online Security achten. Tatsächlich berichten 26 Prozent der transgender Frauen und 21 Prozent der transgender Männer, dass sie wider Willen geoutet wurden.

Einige der Teilnehmer unserer Umfrage haben Geschichten erzählt, wie Freunde und Klassenkameraden ihre geschlechtliche Identität auf sozialen Medien verbreitet oder sie sogar erpresst haben.

Dante, ein bisexueller Trans-Mann, sagte: “Die Person [die mich erpresst hat] sagte, dass sie meine persönlichen Informationen (geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung) ausplaudern wird, wenn ich gewisse Dingen nicht tun würde.”

Viele wollen nicht geoutet werden, weil es dann Probleme in der Familie geben könnte, vielleicht verlieren sie ihren Job oder bekommen hasserfüllte Nachrichten. Deswegen entscheiden sich viele dafür, lieber im Verborgenen zu leben.
Jolene, eine transgender Lesbe erzählte uns: “Ich lebe im Verborgenen und verberge online meine sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität.”

Weil bei den meisten Leuten der Übergang im Erwachsenenalter vor sich geht, haben sie meist eine Online-Präsenz mit dem Geschlecht, mit dem sie geboren wurden. Deswegen entfernen viele ihre frühere Identität aus dem Web, wenn sie Angst vor Erpressung haben oder sie nicht wider Willen geoutet werden wollen.

Bianca ist eine Trans-Bloggerin und sie hat eine Online Community geschaffen, um anderen in der gleichen Situation zu helfen, in der sie sich befindet. Allerdings hat es Probleme mit der Arbeit gegeben und deswegen war der Unterhalt für ihr Kind in Gefahr. Sie sagte: „Die Realität holte mich ein. Die Welt mag kein Trans und versteht die Gründe oder den Effekt nicht”. Daher hat sie sich dazu entschieden, Spuren ihrer Trans-Identität von ihrer Online-Präsenz zu löschen.

Yahel ist ein Trans-Mann, der sein Coming Out in einem Online-Forum hatte, für das er arbeitete. Es wurde sofort beschimpft und beleidigt: “Sie haben Gesprächsthemen eröffnet und gesagt, ich sein ein Mädchen und habe eine psychische Erkrankung. Sie benutzten Sie-Pronomen.“

Zum Glück war er aber ein Mitarbeiter und konnte die beleidigenden Nutzer blockieren.

Er hat aber auch die Grenzen seines Einflusses zu spüren bekommen. „Als ich meine Stelle als Mitarbeiter aufgegeben hatte, um mich auf die Noten in der Schule zu konzentrieren, gingen die Beleidigungen weiter und ich konnte nichts dagegen tun. Ich habe es gemeldet, aber das hat niemanden gekümmert.“

Befindest Du Dich in einer ähnlichen Situation und fürchtest Dich vor den Konsequenzen, dass Dein Geschlecht oder Deine Umwandlung exponiert wird, dann hast Du immer die Option, Deine Online-Persönlichkeit zu modifizieren.

Wie Du Deine Online-Identität neu erschaffst

  • Lösche Deine Social-Media-Konten und erstelle neue, die Dein wirkliches Geschlecht widerspiegeln. Lade mehr Fotos hoch, dass Du gleich genügend Erinnerungen hast!
  • Kontaktiere Websites, die Dich mit Deinem zugewiesenem Geschlecht repräsentieren und bitte sie, die Informationen über Dich zu aktualisieren oder zu ändern. Weißt Du nicht genau, was im Web über Dich zu finden ist, dann frage Google.

Willst Du diese Schritte nicht durchführen, weil Du sonst Follower oder Kontaktlisten verlierst, dann könntest Du einfach Deine momentanen Konten aktualisieren.

  • Hast Du Deinen Namen geändert, aktualisiere jedes Konto.
  • Lösche oder entferne die Tags von alten Fotos in allen sozialen Medien.
  • Kontaktiere Websites, Freunde und Follower, Bilder von Deinem wahren Ich zu löschen oder bitte sie, Tags zu entfernen.
  • Erstelle neue Fotos, Videos und Beiträge, die Dein wahres Ich reflektieren.
  • Gut ist auch, dass einige soziale Medien wie zum Beispiel Facebook die Option bieten, das Geschlecht zu individualisieren.

Zum Glück geben sich Trans-Leute immer sichtbarer und das ermutigt Leute, offener und stolz auf sich und ihre Reise zu sein. Alex ist eine Trans-Frau, die das Coming Out online einfach fand. Sie sagte: „Meine Identität online zu ändern war sehr einfach, weil ich mich selbst mit Leuten umgeben habe, die mich unterstützen. Als ich dann angefangen habe, mein Leben zu ändern, waren bereits alle mit an Bord.“

Aber auch sie wurde mit Hass konfrontiert, besonders auf Dating-Websites. Gerade weil sie offen war und Unterstützung bei Freunden gefunden hat, konnte sie den Krawall einfacher ausblenden. Weiterhin hat sie beschlossen, die Fotos online zu lassen, die sie mit dem Geschlecht ihrer Geburt zeigen. Sie sagte, es habe ihren Eltern geholfen, mit der Umwandlung besser zurechtzukommen.

Die Entscheidung, wie offen Du online sein willst, ist sehr persönlich. Keiner sollte mehr oder weniger exponieren als sie oder er sich wohlfühlt. Du solltest bestimmen können, was für Dich am besten ist.

Dating als Queer  

Online Dating gehört zu modernen Beziehungen dazu. Apps, Dating Websites und soziale Medien bieten allen Leuten eine Plattform, unabhängig von Geschlecht oder Orientierung. Sie können sich treffen, anbandeln und sich verlieben. Das kann vor allen Dingen für sexuelle Minderheiten nützlich sein, die einen Partner in dieser zum Großteil Cis-Hetero-Welt suchen.

Viele Leute, die wir befragt haben und eine glückliche Langzeitbeziehung führen, haben ihre Partner im Web getroffen.

Ronnie hat die Liebe ihres Lebens online gefunden. “Ich habe mich einmal dazu entschlossen, mit einer Person ein Gespräch zu beginnen, von der ich dachte, dass sie eine Liga höher ist. Nach ein paar Wochen hat sich mich nach einem Date gefragt […] jetzt, 6 Monate später, bin ich Hals über Kopf verliebt.”

Allerdings ist leider auch so, dass Dating Websites Spielwiesen für sexuelle Belästigung sind.

In unserer Befragung haben mehr als 50 Prozent der Teilnehmer angegeben, die sich als schwul, lesbisch, queer, asexuell oder bisexuell/pansexuell ausgegeben haben, dass sie online schon sexuell belästigt wurden.

Ähnliche Studien haben ergeben, dass ein Drittel der LGBTQ-Jungend schon sexuell belästigt wurden. Die Rate ist damit viermal so hoch als bei der Cis-Hetero-Jugend.

Deswegen ist es so wichtig, dass Du Dich online schützt. Dating sollte Spaß machen. Damit das auch so bleibt, lies Dir unsere nachfolgenden Tipps durch.

Sichere Tipps für Online Dating 

Triffst Du jemanden, den Du online kennengelernt hast, kann riskant sein. Auch wenn sie legitim aussehen, gibt es keine Möglichkeit, die Echtheit ihrer Identität mit absoluter Gewissheit garantieren zu können. Selbst wenn sie die Person sind, für die sie sich ausgegeben haben, weißt Du nicht, wie Sie sich verhalten, wenn Du ihnen im echten Leben begegnest.

Das sollte Dich nicht davon abhalten, neue Leute kennenzulernen. Allerdings brauchst Du unbedingt einen Plan, auf der sicheren Seite zu bleiben, sollte die Situation aus irgendwelchen Fällen aus dem Ruder laufen.

  • Triff Dich nicht zu Hause mit Leuten, weil Du nicht willst, dass Fremde wissen, wo Du lebst, bis Du sie überprüft hast. Das mag vielleicht etwas umständlich klingen, aber es macht Dich wesentlich weniger verwundbar.
  • Erzähle einem Freund alle Details über das Treffen und auch, mit wem Du Dich triffst, wo Du Dich triffst und wann Du zurück sein solltest.
  • ‘Frage nach Angela’ oder etwas in der Art. Auf der ganzen Welt gibt es einen Code, über den Du in Restaurants und Bar während eines Dates heimlich um Hilfe bitten kannst, wenn Du Dich unsicher fühlst. Recherchiere, was Deine Optionen sind, bevor Du Dich auf den Weg machst.
  • Verwende Polizeit-Apps wie zum Beispiel SafeTrek (siehe unten). Damit kannst Du der Polizei Deinen Standort mitteilen und sie alarmieren, ohne einen Anruf tätigen zu müssen. Du musst lediglich einen Knopf drücken und die Behörden eilen zur Hilfe, ohne dass Dein Date davon etwas mitbekommt.
  • Stelle eigene Recherchen an bevor Du Dich triffst. Die meisten Leute sind auf sozialen Medien präsent und Du kannst ihre Identität auf diese Weise bestätigen. Ist das nicht der Fall, musst Du während des Dates ganz einfach extra vorsichtig sein. Vielleicht sagst Du das Treffen in so einem Fall auch ganz einfach ab.

Sichere Dating Apps

Immer mehr Leute verlassen sich auf ihre Smartphones und Dating Apps haben den herkömmlichen Dating Websites den Rang abgelaufen. Einige davon ziehen Anwender an, die nur auf eine schnelle Nummer aus sind (und wenn Du das auch willst, ist das toll). Andere wiederum suchen nach Langzeitbeziehungen.

Auf jeden Fall sind Anwender gewissen Gefahren ausgesetzt. Dazu gehören auch sexuelle Belästigung oder sogar tätliche Angriffe.

Zum Glück gibt es jede Menge Apps, die das Dating sicherer machen. Dazu gehören Online-Plattformen mit eingebauten Security-Mechanismen und intuitive Programme, die sich um Deine Sicherheit kümmern, während Du unterwegs bist.

  • Taimi: Gilt als die größte und sicherste Dating App, um Männer zu finden. Mit Taimi können Anwender “Freunde werden, den perfekten Typen finden oder sinnvolle Beziehungen aufbauen”. Es gibt sichere Login-Funktionen wie Fingerabdrücke und Zweifaktor-Authentifizierung. Weiterhin gibt es einen AI Bot, der Konten verifiziert und Anwender mit betrügerischen Absichten erkennt.
  • LGBTQutie: Das ist eine einfache App, mit der man sinnvolle Beziehungen und Freundschaften aufbauen kann. Es geht weniger um unbedeutende und schnelle Nummern. Sie unterstützt LGBTQ-Mitglieder, aber auch asexuelle, nicht-binäre, pansexuelle und zwischengeschlechtliche Anwender.
  • Scissr: Die App richtet sich speziell an Lesben. Scissr verspricht, ein sicherer Ort für Frauen zu sein. Der Anbieter ist spezialisiert darauf, falsche Profile zu finden. Sie werden gelöscht, bevor sie irgendwelche Probleme machen können. Neben dem Dating Service haben Anwender auch Zugriff auf eine Community, in der sie verschiedene Themen mit gleichgesinnten Leuten erörtern und teilen können.
  • Chappy: Chappy will die Dating Apps für homosexuelle revolutionieren. Jeder Anwender muss sich via Facebook verifizieren und es werden sämtliche Bilder gelöscht, die kein Gesicht enthalten. Weiterhin müssen die Anwender gegenseitig absegnen, dass sie miteinander chatten können. Das reduziert das Risiko drastisch, belästigt zu werden. Weiterhin bekommst Du eine Nachricht, wenn jemand einen Screenshot von Deinem Profil oder Deinen Fotos machen möchte.

Sicheres Sexting  

Mit der Ankunft der Dating Apps wurde auch Sexting ein normales Ding. Aus diesem Grund haben viele Nacktfotos auf ihren Smartphones gespeichert.

Ob Du die Bilder für Dich selbst oder andere machst, ist egal. Auf jeden Fall besteht die Möglichkeit, dass sie in die falschen Hände geraten und das könnte sehr peinlich werden. Im schlimmsten Fall hat es schwerwiegende Auswirkungen auf Dein persönliches Leben oder Deine Karriere.

Neckische Bilder austauschen kann zum Liebesleben dazugehören und Du sollst ja auch Deinen Spaß haben. Triff aber auf jeden Fall Vorkehrungen.

Apps, um Fotos sicher aufzubewahren

Es gibt gewisse Apps, mit denen Du die Security verbessern kannst. Deine intimen Fotos werden dann in einem abgesperrten Bereich Deines Smartphones gespeichert. Folgende Apps bieten alle eine solche Funktion an:

  • KeepSafe: KeepSafe bietet eine einfache Möglichkeit, Deine Bilder zu schützen. Übertrage einfach Deine intimen Fotos in die App und sie werden durch ein Passwort geschützt.
  • Gallery Lock Lite: Diese App ist ein abgeschlossener Tresor für Fotos. Es gibt außerdem einen Geheimmodus, der das Symbol der App versteckt. Du kannst die Anwendung nur durch eine gewisse Sequenz an Befehlen öffnen.
  • Best Secret Folder: Mit dieser App zum Schutz der Privatsphäre kannst Du die App (und Deine Fotos) komplett verstecken. Auf Deinem Telefon sieht es wie ein ‘Werkzeuge-Ordner’ aus, der natürlich nicht verdächtig aussieht und keine Neugierde erweckt.
  • KYMS: KYMS bietet eine Standardfunktion, um Alben zu sperren, allerdings tarnt sich die App auch als Taschenrechner im Menü Deines Telefons. Solange niemand mathematische Aufgaben mit Deinem Telefon lösen möchte, bleiben Deine Fotos versteckt.
  • Vaulty: Es werden nicht nur Deine Fotos geschützt, sondern Du bekommst auch jede Menge Funktionen für das Editieren der Bilder. Verlierst Du Dein Telefon, kannst Du die Bilder auch von einem anderen Gerät wiederherstellen.

 

Gönne Deinen Fotos einen Selbstzerstörungsmechanismus

Oftmals besteht kein echter Grund, Deine Nacktfotos auf dem Telefon zu speichern. Sobald Du sie dem entsprechenden Empfänger geschickt hast, brauchst Du sie vielleicht nicht mehr. Es gibt viele Apps, mit denen Du Bilder aufnehmen und senden kannst, die aber die Fotos auf beiden Geräten nach einer gewissen Zeit automatisch löschen. Die nachfolgenden Plattformen erlauben getarntes Sexting:

  • Snapchat
  • StealthChat
  • Wickr
  • Kaboom
  • BurnChat

Du solltest aber wissen, dass es Möglichkeiten gibt, solche Mechanismen zu umgehen. Der Empfänger könnte einen Screenshot machen oder die Bilder auf eine andere Weise speichern. Sexte also niemals mit Leuten, denen Du nicht vollständig vertraust.

Wie man nicht gehackt wird  

Leider ist es kein physischer Diebstahl, der Deine privaten Fotos und Informationen enthüllen könnte. Hacker werden immer gewitzter und finden intime Informationen über Dich, ohne dass Du davon etwas mitbekommst.

Die beste Möglichkeit, Dich vor Hackern zu schützen, sind mehrere Online-Schutzschichten.

  • Installiere Antiviren-Software, die Dich benachrichtigen wird, sobald Du aus Versehen Spyware auf Dein Telefon herunterlädst. Spyware fängt Deine Daten, Passwörter und Online-Aktivitäten ab und überträgt sie zurück zum Hacker.
  • Lade nur Apps von vertrauenswürdigen Anwendern herunter. Einige inoffizielle Apps tragen trojanische Pferde oder Malware. Schleicht sich ein infiziertes Programm auf Dein Telefon, können Dritte leicht Zugriff auf Deine Nachrichten und Fotos erhalten.
  • Aktualisiere Deine Apps regelmäßig. Updates enthalten in der Regel Patches und Fixes für Security-Lücken.
  • Benutze Zweifaktor-Authentifizierung (2FA) und zwar bei allen Konten. Damit legst Du Cyberkriminellen weitere Steine in den Weg und sie können nicht über Brute-Force-Angriffe an Deine Daten gelangen. Diese Einstellung benötigt weiteren Code von einer zusätzlichen Plattform wie zum Beispiel SMS oder E-Mail. Sofern jemand nicht mehrere Deiner Konten gehackt hat, bekommt er keinen Zugriff.
  • Benutze stets ein VPN, wenn Du Dich mit unsicheren öffentlichen WLANs verbindest. Offene Hotspots verschlüsseln keine Daten. Jeder kann Deine Daten sehen und darauf zugreifen. Falsche Einwahlknoten gibt es auch, die Deine Daten sammeln. Benutzt Du ein VPN, werden Deine Daten verschlüsselt und das Problem damit behoben. Weißt Du nicht, welches Du benutzen sollst, dann sind hier einige unserer Favoriten.

Ungewollte Annäherungsversuche vermeiden

Unerwünschte Annäherungsversuche können verbotene Bilder bis auf Anfragen sexueller Art sein. Das kann jedem passieren. Allerdings müssen sich LGBTQ+-Leute oftmals mit speziellen Herausforderungen plagen.

Bist Du zum Beispiel trans, dann wirst Du nicht selten mit intimen Fragen über Deine Geschlechtsteile und sexuelle Erfahrungen bombardiert. Ebenso gibt es Anfragen für bezahlten Sex.

Laut unserer Umfrage fühlen sich transsexuelle Frauen online am wenigsten sicher, wenn wir Menschen mit verschiedenen geschlechtlichen Identitäten vergleichen. Weiterhin kam heraus, dass transsexuelle Leute wegen ihres Geschlechts fetischisiert wurden. Viele haben die Erfahrung gemacht, dass sie unter dem Deckmantel des Lernens von ihren Cis-Kollegen gefragt wurden, über ihre Umwandlung zu erzählen.

Der transsexuelle Mann Dean erinnert sich: “Ein Klassenkamerad hat mich gefragt, ob er mich nackt sehen darf, damit er Trans-Leute besser versteht… selbst nachdem ich ihm gesagt hatte, dass er eigene Recherchen anstellen sollt. Danach hat er sexuelle Annäherungsversuche gemacht.”

Ähnlich dazu erfahren lesbische Paar vielleicht sexuelle Annäherungsversuche von heterosexuellen Männern und Bi-Frauen werden oft als hypersexuell wahrgenommen, die für jede schnelle Nummer zu haben sind.

“Normalerweise ist es ein ignorantes ‘Wie wäre es mit einem Dreier?’ oder einem ähnlich schäbigen Kommentare”, sagte Priya, die bi ist.

Hannah, auch eine bisexuelle Frau, hat die ‘unicorn hunters’ auf Plattformen wie Tinder bemerkt. Sie definiert sie als “Leute, die nach Bi-Frauen für einen Dreier suchen” und hat ein Beispiel genannt:

“Eine E-Mail von einem bestimmten Profil ist mir am stärksten in Erinnerung geblieben. Sie haben nach einer Frau für einen Dreier gesucht und ich habe anscheinend alle Voraussetzungen erfüllt, nach denen sie gesucht haben. Die E-Mail war wirklich sehr höflich und ich wurde gefragt, ob ich für so etwas zu haben bin und mich treffen möchte.”

Sie hat sich bei dem Angebot aber an den Mängeln der sozialen Feinheiten gestört und sich leicht entmenschlicht gefühlt.

Wichtig ist, dass nicht alle unangenehmen Interaktionen gleich Belästigung sein müssen. Gerade auf Dating Websites, wi viele nach einem Aufriss suchen verschwimmen die Grenzen etwas und was für die eine Person in Ordnung ist, ist der anderen schon zuviel. Fällt die Interaktion in diese Grauzone, dann musst Du eine Entscheidung fällen, wie Du damit umgehst.

Vergiss auch nicht, dass es nicht Deine Aufgabe ist, Menschen zu belehren, wenn Du das nicht möchtest. Bei manchen ist es sicherlich Ignoranz und keine Bösartigkeit, aber ihr Weltbild zu ändern, ist mit emotionalem Aufwand verbunden und Du schuldest das niemandem.

Nachfolgend findest Du einige Tipps, wie Du Dich in unangenehmen Situationen verhalten kannst:

  • Gehst Du auf die Person ein, dann informiere den Störenfried, dass sie beleidigend sind und erkläre ihnen auch warum. Vielleicht sehen sie ihren Fehler ja ein und entschuldigen sich, eine Linie überschritten zu haben.
  • Sind sie komplett unhöflich und Du willst aber trotzdem auf irgendeine Weise antworten, kannst Du ihnen drohen, dass Du ihr Verhalten der jeweiligen Plattform meldest. Manchmal ist eine einfache Drohung schon genug und die Trolle schleichen sich.
  • Bist Du an keiner Kommunikation interessiert, blockiere einfach ihr Konto und melde sie der entsprechenden Plattform, über die Du kommunizierst.
  • Geht die Belästigung weiter oder eskaliert und Du fühlst Dich nicht mehr sicher, dann melde den Vorfall der Polizei. Die Behörden reagieren zwar nicht immer angemessen auf Online-Belästigung, aber es ist einen Versuch wert. Eine Anzeige bringt auf jeden Fall einen offiziellen Stein ins Rollen und das könnte irgendwann noch nützlich sein.

Sowohl die Sichtbarkeit als auch die Akzeptanz wächst, aber einige LGBTQ-Leute werden immer noch am Arbeitsplatz diskriminiert.

In den USA ist es in 28 Staaten illegal, jemanden wegen der sexuellen Orientierung zu feuern. Eine Kündigung wegen geschlechtlicher Identität ist in 30 Staaten aber immer noch erlaubt.

“Ich mache mir Sorgen, dass sich meine sexuelle Identität negativ auf meine Karriere auswirken kann”, erklärte Courtney, eine bisexuelle Frau.

Solche Zahlen sind wirklich schockierend, aber sie zeigen auch ganz klar, warum Du Deine Rechte genau kennen solltest.

Mit Kollegen auf sozialen Medien verbinden 

Es sollte keine Person dem Druck ausgesetzt sein, um Verborgenen leben zu müssen. Allerdings sollten Personen, die Belästigung und Diskriminierung zu fürchten haben, ihr Berufsleben und das Privatleben strikt trennen.

Was passiert aber, wenn ein Mitarbeiter auf Facebook eine Freundschaftsanfrage stellt oder Dir auf Instagram folgt? Blockierst Du sie oder ignorierst Du die Anfrage? Das kann in der Arbeit zu unangenehmen Situationen oder sogar zu Konfrontationen führen.

Fühlst Du Dich durch die Freundschaftsanfrage unter Druck gesetzt und Dir ist das unangenehm, dann gibt es mit Filtern Mittel und Wege, einzuschränken, was die anderen Personen sehen können. Auf den meisten Plattformen kannst Du bestimmen, wer welchen Beitrag sehen kann. Deswegen kannst Du individualisieren, was Du mit welchen Leuten teilen möchtest. So funktioniert das auf populären Social Media Websites:

How to Change Your Privacy Settings on Social Media

Belästigung und Vorurteile am Arbeitsplatz bekämpfen

Wurdest Du am Arbeitsplatz schon mal belästigt oder diskriminiert, dann kann das eine emotionale Belastung sein. Das gilt vor allen Dingen deswegen, weil sich heutzutage alles online abspielt. Möglicherweise wirst Du online von Arbeitskollegen belästigt. Das bedeutet aber nicht, dass Du den Kopf einziehen musst. Setze Dich zur Wehr und so fängst Du damit an:

  • Dokumentiere alle relevanten Interaktionen und lege der Personalabteilung oder Deinem Anwalt die Beweise vor.
  • Nimm potenziell problematische Konversationen mit Deinem Telefon auf. In so einem Fall hast Du Beweise aus erster Hand über die Vorfälle.
  • Gibt es irgendwelche Beweise in Form von E-Mails, dann kopiere sie, mache Schnappschüsse und speichere die Inhalte an anderer Stelle. Dein Arbeitgeber könnte die Nachrichten im internen System der Firma löschen lassen. Das gilt auch für Slack oder andere Online Chats.
  • Finde jemanden, der Dir beim dokumentieren hilft. Ein Zeug wird Deinen Fall noch glaubwürdiger machen.
  • Sollte die Personalabteilung die Anschuldigungen nicht ernst genug nehmen, kannst Du den Fall an anderer Stelle eskalieren lassen.
  • Kennen Deine Rechte. Kennst Du das Gesetz in Bezug auf Diskriminierung, stärkst Du damit Dein Vertrauen, dass Du das Richtige tust.

Tipps für Eltern von LGBTQ+-Jugendlichen

Bist Du ein Elternteil eines LGBTQ+-Kindes, dann ist es sehr wichtig, dass Du Dich mit Online-Sicherheit beschäftigst.

Queer-Jugendliche sind speziell verwundbar in Sachen Missbrauch und Depression. Das liegt daran, dass sie ihr Leben nicht so gut wie Erwachsene organisieren können und sich auch schwerer tun, eine unterstützende Community zu finden.

Es ist wirklich wichtig, dass Du weißt, was im Leben Deines Kindes passiert und Du den psychischen Zustand kennst. Sprichst Du Dinge offen an und überwachst die Online-Aktivitäten, hilfst Du ihnen, sicher zu bleiben.

Findest Du heraus, dass Dein Kind queer ist, aber es hat Dir das noch nicht verraten, dann ist es wichtig, das Du es nicht damit konfrontierst. Führe stattdessen eine offene Diskussion und bringe Auszüge aus der LGBTQ-Community ein. Dann wird sich Dein Kind sicherer fühlen.

Sprich mit ihnen, aber wichtiger ist noch, dass Du ZUHÖRST. Frage sie, inwiefern Du helfen kannst und wie sie sich online selbst schützen wollen. Es gibt viele Ressourcen, die die LGBTQ-Jugend und ihre Eltern unterstützen. Kontaktiere sie und tausche Dich mit anderen aus.

Unten findest Du eine Liste mit Organisationen, die für die LGBTQ-Jugend und ihre Eltern jede Menge Ressourcen zur Verfügung stellen.

Unterstützende Organisationen für die LGBTQ+-Jugend und ihre Familien

  • It Gets Better: Wurde vom verheirateten Paar Dan Savage und Terry Miller ins Leben gerufen. It Gets Better hat als Social-Media-Kampagne angefangen und hatte zum Ziel, der LGBTQ+-Jugend Hoffnung zu geben, wenn sie gehänselt und mit Vorurteilen konfrontiert wurden. Heute ist es ein internationales Medien-Netzwerk mit zahlreichen Partnern.
  • GLAAD: GLAAD wurde als Antwort auf die verleumderische Berichterstattung der AIDS-Epidemie aus den 1980ern gestartet. Heute spielt es eine wichtige Rolle, wenn es um fragwürdige Berichterstattung geht und sie ermutigen wichtige Diskussionen zu LGBTQ+-Problemen.
  • Born This Way: Die Stiftung wurde von Lady GaGa und ihrer Mutter gegründet. Der gleichnamige und erfolgreiche Song gab den Ansporn dazu. Die Organisation will junge Leute durch Recherche, vor allen Dingen psychisch unterstützen.
  • FFLAG: Das ist die Abkürzung für Families and Friends of Lesbians and Gays. Das Ziel der gemeinnützigen Einrichtung ist es, Informationen mit den Freunden und der Familien von LGBTQ+-Leuten zu teilen. Weiterhin versuchen sie, lokale Gruppen miteinander zu verbinden und Kontakte aufzubauen.

 

Nützliche Blogs & Foren

Du findest auch unzählige Blogs und Foren, die sich mit den Problemen beschäftigen und bei denen viel mit persönlichen Erfahrungen berichtet wird. Beliebte Blogs für die LGBTQ+-Jugend und ihre Eltern sind unter anderem:

  • Mumsnet – Elternforum für LGBT
  • Gay Christian Network Forum
  • Transparenthood.net
  • Parentingjeremy.com
  • Raisingmyrainbow.com

Beziehungen bei der LQBTQ+-Jugend, die ausgenutzt werden 

Untersuchungen zeigen, dass die LGBTQ+-Jugend mehr Risiken als andere im gleichen Alter ausgesetzt sind.

Oftmals ist das der Fall, wenn Kinder oder Jgendliche aus homophoben / transphoben Familien kommen, die ihnen keine notwendige Unterstützung bieten, die sie eigentlich verdient haben. Junge Leute, die aus Angst vor ihren Eltern gezwungen werden, im Verschlossenen zu bleiben, sind für sexuelle Erpressung besonders anfällig.

“Als ich noch jünger und das Internet wesentlich roher war, hat mir ein Mann gedroht, dass er meinen Eltern alles erzählen würde, wenn ich ihm keine Bilder schicke”, erinnert sich Giselle, an asexuelle transgender Frau. “Ich wusste nicht, wohin ich mich wenden soll und dachte, dass irgendein Fremder meinen Eltern alles erzählt.”

In extremen (und leider häufig vorkommenden) Fällen, landen Jugendliche ohne Unterstützung oftmals auf der Straße und können nur überleben, indem sie sich prostituieren. Gil Fishhof, Director der Human Rights Youth Organization, sagte: “Diese Kinder prostituieren sich, um an das Notwendigste zu kommen, das wir als gegeben ansehen. Damit sind zum Beispiel Essen, Kleidung und ein Dach über dem Kopf gemeint.”

Auch wer seinen Körper nicht für Sex verkauft ist einem gewissen Risiko ausgesetzt, von Erwachsenen ausgenutzt zu werden. Sie sind jung und lassen sich einfach manipulieren. Fishhof erläuterte einige der möglichen Gründe, warum Leute, die sich als LGBTQ+ identifizieren, möglicherweise unagenehmen Beziehungen laden: “Junge Leute sagen in solchen Situationen weniger wahrscheinlich Nein, weil sie ihre sexuellen Identitäten bestätigen wollen. Das ist eine Spielwiese für sexuelle Nötigung.”

In solchen Situationen sind die Eltern oder die Erziehungsberechtigten gefragt, die jungen Leute angemessen zu schützen. Vor allen Dingen ist ein offener Dialog zur Nutzung des Internets wichtig. Stelle sicher, dass sich die Minderjährigen von den Dating Communites der Erwachsenen fernhalten.

Die nachfolgenden sind alles Apps für über 18-jährige, auf denen Kinder nichts verloren haben:

  • Tindr
  • Grindr
  • Zoosk
  • HER
  • Hotornot
  • Badoo
  • Skout

Benutzt Dein Kind oder ein Jugendlicher, um den Du Dich sorgst, eine dieser Apps, dann rede mit ihnen. Erläutere, warum es Risiken gibt, mit Erwachsenen intim zu werden und stelle sicher, dass die Risiken auch verstanden werden.

Wir sind der Meinung, dass ein offener und ehrlicher Dialog die beste Option ist, Deinem Kind mehr zum Thema Sicherheit beizubringen. Glaubst Du, dass es notwendig ist und hast die Möglichkeit, kannst Du die Nutzung dieser Apps auch komplett sperren.

Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Software für den Schutz von Kindern.

Damit kannst Du Apps blockieren und auch Aktivitäten sowie Nachrichten überwachen. Sie können so aufdringlich oder unaufdringlich sein, wie Du sie gerne hättest. Auf diese Weise kannst Du einen Kompromiss wählen, die Privatsphäre Deiner Kinder zu respektieren, aber sie trotzdem ausreichend zu schützen.

Nachfolgende sind alles hoch bewertete Programme zum Schutz der Kinder:

  • Norton Family Premier: Es gibt es als alleinstehendes Programm oder als Erweiterung für die Norton Security Suite. Mit der App kannst Du die Regeln für jedes Gerät einstellen. Dazu gehören Zeitbeschränkungen, Einschränkungen für die App und Filter für Menschen, die unter 18 sind.
  • FamilyTime: FamilyTime gibt es für die meisten Betriebssysteme und damit kannst Du die Web-Aktivitäten Deiner Kinder überwachen und managen. Du bekommst Zugriff auf die Telefonprotokolle und die Standorte. Weiterhin kannst Du Apps blockieren und Geofencing implementieren.
  • Qustodio: Mit dieser Option kannst Du individuelle Zeitbeschränkungen für jede App festlegen oder sie komplett sperren. Du kannst mit dem Verwaltungsbereich auch die SMS Deiner Kinder und die Anrufe überwachen.
  • Net Nanny: Net Nanny ist eine ausgezeichnete Software, die Echtzeitanalysen zur Verfügung stellt. Sie überwacht Aktivitäten und verhindert, dass Anwender auf nicht angemessen Inhalte zugreifen.
  • Pumpic: Pumpic richtet sich speziell an Mobilgeräte und damit bekommst Du Fernzugriff auf das Gerät Deiner Kinder. Du kannst auch Inhalte sperren, die sich nicht sehen sollen. Du hast Zugriff auf die Protokolle von Aktivitäten, Kalender, Kontakte und Nachrichten.

Wir hoffen, das hat geholfen 

In einer perfekten Welt würden LGBTQ+-Leute online keinem erhöhten Risiko ausgesetzt sein. Außerdem könnten sie sich selbst so ausdrücken, wie sie das wollen. Leider ändern sich unsere sozialen Normen nicht schnell genug und wir haben noch einen weiten Weg vor uns, bevor das Realität wird. Leider bedeutet das auch, dass LGBTQ+-Leute extra vorsichtig sein müssen und das gilt vor allen Dingen online.

Wir hoffen, dass unser Leitfaden hilft, die Kontrolle über Deine Online-Interaktionen zu behalten und dass Du Dich sicherer fühlst. Gleichzeitig hoffen wir, dass Du die digitalen Aspekte Deines persönlichen Lebens, Deines intimen Leben oder Deiner Karriere vollständig genießen kannst.

*Alle Namen wurden geändert, um die Privatsphäre der Einzelpersonen zu schützen.
**Für unsere Umfrage wurden die Kategorien bisexuell und pansexuell kombiniert.
***Für unsere Umfrage wurden die Kategorien genderqueer und nicht-binär kombiniert.

Anhang

Online-Belästigung

Die Teilnehmer wurden gefragt: “Wurdest Du schon jemals persönliche angegriffen oder online belästigt?”

Antwort Ergebnis
Nein 27%
Ja 73%

 

Sexuelle Belästigung Online

Die Teilnehmer wurden befragt: “Hast Du jemals unerwünschte SMS/Nachrichten/Bilder/Annäherungsversuche sexueller Art bekommen?”

Sexuelle Orientierung Ergebnis
Asexuell
Nein 57%
Ja 43%
Bisexuell/Pansexuell
Nein 50%
Ja 50%
Schwul
Nein 49%
Ja 51%
Lesbisch
Nein 51%
Ja 49%
Queer
Nein 41%
Ja 59%

 

Sicherheit durch sexuelle Orientierung

Die Teilnehmer wurden gefragt: “Wie sicher fühlst Du Dich im Allgemeinen online? Antworte auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 5 ‘sehr sicher’ und 1 ‘gar nicht sicher’ bedeutet”.

Sexuelle Orientierung Anzahl der Antworten Durchschnittliche Antwort
Asexuell 37 3.49
Lesbisch 138 3.50
Queer 58 3.52
Bisexuell/Pansexuell 248 3.56
Schwul 112 3.63
Heterosexuell 4 3.75
Insgesamt 597 3.552763819

 

Sicherheit nach geschlechtlicher Identität

Die Teilnehmer wurden gefragt: “Wie sicher fühlst Du Dich im Allgemeinen online? Antworte auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 5 ‘sehr sicher’ und 1 ‘gar nicht sicher’ bedeutet”.

Geschlechtliche Identität Anzahl der Antworten Durchschnittliche Antwort
Transgender Frau 23 3.217391304
Transgender Mann 43 3.441860465
Genderqueer/Nicht-binär 116 3.50862069
Cisgender Frau 276 3.565217391
Cisgender Mann 138 3.65942029
Insgesamt 596 3.553691275

 

Outing nach geschlechtlicher Identität

Die Teilnehmer wurden gefragt: “Wurdest Du jemals online gegen Deinen Willen geoutet?”

Sexuelle Orientierung Ergebnis
Cisgender Mann
Nein 89%
Ja 11%
Cisgender Frau
Nein 88%
Ja 12%
Genderqueer/Nicht-binär
Nein 84%
Ja 16%
Transgender Mann
Nein 79%
Ja 21%
Transgender Frau
Nein 74%
Ja 26%

 

 

 

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Über den Autor

Sarah ist eine erfahrene Bloggerin, Tech-Expertin und Aktivistin für Cybersicherheit. Sie macht das Internet für alle zu einem sichereren und zugänglicheren Ort und hat Spaß daran, ihr Wissen mit anderen zu teilen. Außerdem hat sie eine unsterbliche Liebe zu Kräutertee!

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