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Surfshark test 2024 - günstiges VPN, aber ist es auch gut?

Unsere Bewertung: 9.3/10
Erwägenswert
Keira Waddell Aktualisiert am 02.12.2024 Geprüft von Emma Browne Ehemalige leitende Redakteurin

Bei VPNs bekommt man normalerweise, wofür man bezahlt. Nachdem ich die niedrigen Preise von Surfshark sah, war ich skeptisch, was die begeisterten Kritiken anging. Um zu sehen, ob es diesen Ansprüchen tatsächlich gerecht werden kann, haben das Team und ich jeden Aspekt von Surfshark getestet. Dazu gehören unter anderem Geschwindigkeiten, Sicherheitsfunktionen, Streaming-Fähigkeiten, Netzwerkzuverlässigkeit und Gerätekompatibilität.

Ich habe mir auch die Datenschutzrichtlinien von Surfshark genauer angesehen, um ihre Gültigkeit zu testen sowie den Kundenservice auf die Probe gestellt. Die Ergebnisse waren beeindruckend. Surfshark legt sehr viel Wert auf Datenschutz und bietet viele einzigartige Sicherheitsfunktionen. Zudem kann man von überall aus geschützt auf viele Streaming-Plattformen zugreifen. Die App ist sehr benutzerfreundlich.

Insgesamt würde ich Surfshark empfehlen, da es ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Für einen solchen günstigen Preis (Du bekommst es für €1,99/Monat) bekommst Du unbegrenzt viele Geräteverbindungen, erstklassige Sicherheit und eine gute Leistung insgesamt. Als zusätzliche Sicherheit kannst Du binnen 30 Tagen um eine Rückerstattung bitten, wenn Du nicht vollständig zufrieden bist.

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Vorteile

Nachteile

Surfshark Pros, Kontras und nötige Verbesserungen

87% Rabatt

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Geld-Zurück-Garantie: 30 Tage

Und erhalte 4 Monate komplett kostenlos!

Surfshark Funktionen – 2024 Update

9.4
💸 Preis 1.99 EUR/Monat
📆 Geld-Zurück-Garantie 30 Tage
📝 Speichert das VPN Protokolle? Nein
🖥 Anzahl der Server 3200+
🛡 Kill-Switch Ja
🗺 Hauptsitz im Land Netherlands
🛠 Kundenservice 24/7 Live Chat Support
📥 Unterstützt Torrents Ja

Streaming – HD-Zugriff auf viele globale Streaming-Plattformen

9.6

Surfshark kann sicher auf viele globale Streaming-Plattformen zugreifen und ermöglicht somit geschütztes Streaming von überall aus. Unser Team aus globalen Testern und ich haben Surfshark getestet und über 30 Services erfolgreich geschaut.

Wir mussten nur ein paar Anpassungen vornehmen, damit einige Dienste störungsfrei funktionierten. Manchmal mussten wir etwa einige verschiedene Server testen, zu statischen IP-Servern wechseln oder verschiedene Browser nutzen. Gelegentlich hatten wir mehr Erfolg, wenn wir das Protokoll wechselten. Der Chatbot und die Live-Mitarbeiter des 24/7-Kundendienstes waren auch leicht erreichbar, sofern wir Tipps benötigten.

Unser Team konnte die folgenden Plattformen streamen:

Netflix Disney+ Hulu Max Sky Sports
Apple TV BBC iPlayer ITV Hub All 4 DAZN
ESPN+ Sling TV Paramount+ Peacock TV Kodi
YouTube TV Fubo TV Crunchyroll Vudu Discovery+
France TV Sky Go UKTV RTÉ Player Rai Play
Anmerkung der Redaktion. Wir empfehlen nur VPNs mit einer strikten Keine-Logs-Richtlinie, die verhindert, dass man sieht, was Du online tust. Das bedeutet, Du bist dafür verantwortlich, wie Du ein VPN nutzt. Bitte halte Dich daher an alle geltenden Vorschriften und die entsprechende AGB. Meine Kollegen und ich dulden keine Urheberrechtsverletzungen. 

Funktioniert mit: Netflix US, UK, Japan, Deutschland und mehr

Surfshark kann von überall aus erfolgreich auf mehrere Netflix-Bibliotheken in HD zugreifen. Mein globales Team hat Netflix in 15 verschiedenen Ländern gestreamt. Wir konnten When Will Ayumu Make His Move auf Netflix Japan unterbrechungsfrei über den Server in Tokio anschauen.

Wir haben Netflix auch in hoher Qualität in allen 22 US-Standorten geschaut. Wohnst Du in den USA oder reist dorthin, dann hast Du viele Server in den USA. Du findest einfach einen in der Nähe, um höhere Geschwindigkeiten zu erhalten. Die Server im Vereinigten Königreich haben sich während unserer Tests ebenfalls toll geschlagen.

Screenshot of Surfshark's Tokyo server streaming Netflix JapanSurfsharks Server in Tokio hat für unterbrechungsfreies Streaming hohe Geschwindigkeiten geliefert

Die Streaming-Qualität variierte ein wenig. Es hängt davon ab, in welchem Land sich unser Tester befand. In großen Ländern führten weiter entfernte Server manchmal zu niedrigeren Geschwindigkeiten und schlechterer Bildqualität.

Surfshark funktioniert in? Hohe Geschwindigkeiten für HD-Streaming? Verzögerungen?
USA Ja Nein
Vereinigtes Königreich Ja Nein
Frankreich Ja Nein
Deutschland Ja Nein
Kanada Ja Nein
Mexiko Durchschnittlich Nein
Südkorea Durchschnittlich Nein
Japan Durchschnittlich Nein
Australien Durchschnittlich Nein

Mein Team konnte Netflix auch aus den Niederlanden, Italien, Indien, Hongkong, Schweden, der Türkei und Spanien schauen.

In einigen Ländern kann es sein, dass Du nur Netflix Originals sehen kannst. Das ist eine Version der Website, die nur solche Inhalte anbietet, die Netflix gehören. Dann musst Du auf geografisch beschränkte Inhalte verzichten. Tester in Malaysia, Ungarn, Belgien und der Tschechischen Republik konnten nur Netflix Originals sehen. Ich war jedoch beeindruckt, dass jeder zumindest eine Version von Netflix nutzen konnte.

Funktioniert mit: Disney+

Wir konnten Disney+ UK problemlos über den Server in Edinburgh streamen. Wir können auch bestätigen, dass es an acht verschiedenen Standorten in den USA funktioniert. Dazu gehören Boston, Detroit, Buffalo, New York und Seattle. Manchmal gab es kurze Ladezeiten, aber keine Probleme, sobald die Videos gestartet wurden.

Screenshot of Surfshark working with Disney+ UKWir konnten Grey's Anatomy auf Disney+ in Ultra HD streamen

Wir konnten Disney+ auch aus Kanada, Australien, Deutschland und Japan streamen. Wir haben bestätigt, dass es auch mit Hotstar funktioniert.

Funktioniert mit: Max

Mit Surfshark ist es auch möglich, von überall aus in hervorragender Qualität auf Max zuzugreifen. Unsere Max-Tests mit dem Server in New York waren erfolgreich. Es funktionierte auch an sechs weiteren Standorten, darunter San Francisco, Seattle, Denver, Los Angeles sowie Chicago.

Screenshot of Surfshark's San Francisco US server working to stream on MaxUnser Tester in den USA hack Hacks stundenlang ohne Verzögerungen oder Puffern geschaut

Funktioniert mit: BBC iPlayer

Wir konnten BBC iPlayer geschützt schauen, aber es waren einige Anläufe nötig. Als wir zuerst die regulären Server getestet hatten, hat es nur mit einem funktioniert (insgesamt gibt es 4 Standorte im Vereinigten Königreich).

Screenshot of Surfshark's London server streaming BBC iPlayerÜber die Server in Edinburgh, Manchester und London konnten wir nicht schauen

Ich bin ohne VPN nicht gerne online, daher war ich besorgt. Wir haben den 24/7 Live-Chat von Surfshark kontaktiert und der Mitarbeiter schlug vor, die statischen IP-Server zu testen. Es gibt einige in London, die funktionieren, aber nicht alle. Mit den Servern London #2 und #3 konnten wir BBC iPlayer jedoch geschützt schauen.

Funktioniert auch mit: Apple TV, Hulu, Paramount+ und mehr

Surfshark hat fast jeden von uns getesteten Streaming-Dienst jedes Mal geschützt in HD geboten. Mein internationales Team konnte sich mit einem Server verbinden und zudem Hulu, Apple TV, ESPN+, Paramount+, All 4 und viele weitere Dienste schauen. Wir konnten auch Vimeo über ein Kodi-iPlayer-Add-on mit den Servern im Vereinigten Königreich anschauen. Wir haben bestätigt, dass es auch mit DAZN in den USA, im Vereinigten Königreich sowie in Kanada funktioniert.

Funktioniert nicht mit: Amazon Prime Video

Amazon Prime Video hat die meisten Probleme bereitet, damit es funktioniert. Surfshark konnte von keinem Ort aus geschützt darauf zugreifen. Als wir versuchten, auf die Mediatheken für das Vereinigte Königreich, die USA, Kanada und Japan zuzugreifen, erhlieten wir eine Fehlermeldung.

Wir wandten uns an den Chat-Support und der Chatbot gab uns viele Tipps zur Fehlerbehebung. Trotz dieser Tipps konnten wir immer noch nicht auf die Plattform zugreifen. Wir hatten irgendwann Erfolg, als wir es mit dem Firefox-Browser probiert hatten. Einige meiner Kollegen hatten allerdings kein Glück.

Screenshot of Surfshark's chat support giving troubleshooting tips on getting the VPN to work with Amazon Prime VideoSursharks Kundenservice hat uns einige Tipps zur Problembehebung gegeben, die haben allerdings nicht funktioniert

Es gibt bessere und zuverlässigere Optionen, die mit Amazon Prime Video funktionieren, solltest Du mit Surfshark die gleichen Probleme wie wir haben.

Insgesamt war ich von den Streaming-Fähigkeiten von Surfshark wirklich beeindruckt. Ich habe schon VPNs benutzt, bei denen weniger Fehlerbehebung erforderlich war, um die beste Qualität zu erzielen. Damit ist etwa ExpressVPN gemeint. Da Surfshark jedoch günstigere Preise hat, ist es dennoch eine der besten Optionen für Streaming. Ferner hat mir auch gefallen, dass uns die Mitarbeiter des Kundendienstes schnelle Lösungen bot, wenn wir Probleme hatten.

Geschwindigkeiten – hohe Geschwindigkeiten bei allen Distanzen

9.8

Surfshark bietet auf jedem Server hohe Geschwindigkeiten. Beim Testen der Geschwindigkeiten haben wir drei verschiedene Dinge untersucht:

  • Download-Geschwindigkeit ist, wie schnell die Rate ist, womit Daten vom Server, mit dem Du verbunden bist, empfangen werden. Das wirkt sich auf das Laden von Websites, das Streaming und so weiter. Sie wird in Megabit pro Sekunde (MBit/s) gemessen.
  • Upload-Geschwindigkeit ist, wie schnell Du Daten zum Server schicken kannst. Das ist wichtig, wenn Du in den sozialen Medien postest, Videotelefonate führst, E-Mails schickst und so weiter. Sie wird in Megabit pro Sekunde (MBit/s) gemessen.
  • Ping ist die Zeit, die Daten für die Übertragun benötigen. Sie wird in Millisekunden (ms) gemessen. Je niedriger der Ping, desto reaktionsfreudiger ist Deine Verbindung. Das ist für Online-Spiele wichtig.

Wir haben einen engagierten Geschwindigkeitstester, der regelmäßig die am besten bewerteten VPNs vom selben Standort im Vereinigten Königreich aus testet. An jedem Standort werden mehrere Tests zu verschiedenen Tageszeiten durchgeführt. Damit werden Durchschnittswerte ermittelt. Dadurch wird ein faireres Gesamtbild der Leistung erstellt, wie die VPNs insgesamt abschneiden.

Sieh Dir an, wie sich Surfsharks Geschwindigkeiten verglichen zur Konkurrenz schlagen

Kein VPN
Download
Upload
Ping
USA (Dallas) USA (Dallas)
Download
Upload
Ping
USA (Miami) USA (Miami)
Download
Upload
Ping
USA (Los Angeles) USA (Los Angeles)
Download
Upload
Ping
USA (New York) USA (New York)
Download
Upload
Ping
Canada Kanada
Download
Upload
Ping
Brazil Brasilien
Download
Upload
Ping
UK UK
Download
Upload
Ping
France Frankreich
Download
Upload
Ping
Japan Japan
Download
Upload
Ping
Australia Australien
Download
Upload
Ping
Singapore Singapur
Download
Upload
Ping
225.98 MBit/s
34.95 MBit/s
8 ms
194.74 MBit/s
197.40 MBit/s
8 ms
208.21 MBit/s
108.27 MBit/s
34 ms
229.03 MBit/s
248.2 MBit/s
40 ms
219.27 MBit/s
12.54 MBit/s
41 ms
210.31 MBit/s
228.11 MBit/s
42 ms
128.59 MBit/s
154.14 MBit/s
143 ms
211.16 MBit/s
214.90 MBit/s
109 ms
157.19 MBit/s
197.38 MBit/s
108 ms
164.62 MBit/s
171.62 MBit/s
143 ms
146.21 MBit/s
140.06 MBit/s
180 ms
185.04 MBit/s
233.03 MBit/s
207 ms
182.72 MBit/s
49.12 MBit/s
6 ms
128.31 MBit/s
29.79 MBit/s
12 ms
125.59 MBit/s
25.07 MBit/s
51 ms
123.45 MBit/s
31.53 MBit/s
34 ms
122.72 MBit/s
22.93 MBit/s
48 ms
122.64 MBit/s
45.93 MBit/s
43 ms
109.40 MBit/s
29.53 MBit/s
150 ms
134.68 MBit/s
68.59 MBit/s
111 ms
140.86 MBit/s
24.73 MBit/s
118 ms
45.01 MBit/s
8.10 MBit/s
145 ms
172.88 MBit/s
61.30 MBit/s
178 ms
86.17 MBit/s
30.60 MBit/s
208 ms
218.55 MBit/s
33.11 MBit/s
3 ms
164.46 MBit/s
97.64 MBit/s
10 ms
142.95 MBit/s
95.22 MBit/s
52 ms
189.32 MBit/s
15.44 MBit/s
42 ms
142.27 MBit/s
45.54 MBit/s
43 ms
57.01 MBit/s
35.80 MBit/s
59 ms
153.39 MBit/s
45.51 MBit/s
139 ms
78.27 MBit/s
65.09 MBit/s
125 ms
74.53 MBit/s
70.22 MBit/s
116 ms
154.09 MBit/s
66.89 MBit/s
143 ms
83.71 MBit/s
42.62 MBit/s
199 ms
76.88 MBit/s
52.38 MBit/s
208 ms
Diese Tests werden von den USA aus durchgeführt

Wir haben 25+ Server-Standorte aus dem Vereinigten Königreich getestet und die Ergebnisse ware ähnlich. Auf lokalen Servern (maximal 3.000 km entfernt) erleben wir selten einen Geschwindigkeitsverlust von mehr als 15 %. Größere Geschwindigkeitseinbußen treten normalerweise erst bei Tests von Servern auf, die mehr als 5.000 km entfernt sind. Aber selbst bei einem Server, der fast 17.000 km entfernt ist, verlieren wir normalerweise lediglich 45 % der Download-Geschwindigkeit oder weniger.

Das ist beeindruckend. Ich habe VPNs gesehen, die auf lokalen Servern fast genauso gut wie Surfshark waren, bei entfernten Servern aber 80 % oder mehr verlieren.

Lokale Geschwindigkeiten

Beim Einsatz von Surfsharks Option mit dem schnellsten Server kommt es oft zu so einem geringen Geschwindigkeitsverlust, sodass er kaum wahrnehmbar ist. Insgesamt sahen wir an den Standorten in Europa normalerweise einen durchschnittlichen Geschwindigkeitsverlust von nur circa 12 %. Viele VPNs liegen bei dieser Entfernung näher an einem Durchschnitt von 20 % an Geschwindigkeitsverlusten. Daher ist das beeindruckend ist.

Screenshot of speed test results when connected to Surfshark's Paris, France serverDie Geschwindigkeiten sind vom Vereinigten Königreich bei einer Verbindung nach Paris kaum gesunken

Geschwindigkeiten bei weiten Entfernungen

Die weit entfernten Server von Surfshark sind etwas langsamer als die lokalen Server. Ich habe mit einem gewissen Geschwindigkeitsverlust gerechnet. Allerdings ist er viel geringer als erwartet. Unser Geschwindigkeitstester hat zunächst einige Server in den USA an der Ost- und Westküste getestet.

Screenshot of Surfshark's speed test results on long-distance US serversDie Geschwindigkeiten sind durchschnittlich nur 25 % auf Surfsharks US-Servern gesunken

Selbst bei großen Entfernungen war die Verbindung immer noch hoch genug für Aktivitäten mit viel Bandbreite. Unsere Geschwindigkeitstester sahen normalerweise den größten Abfall auf dem Server in Sydney. Er verliert häufig 40 % seiner Download-Geschwindigkeit. Bei einer Entfernung von fast 17.000 km ist das jedoch zu erwarten. Bei einer Verbindung nach Brasilien und Singapur verloren sie nur durchschnittlich 34 % und bemerkten beim Surfen kaum einen Unterschied.

ExpressVPN ist das einzige von uns getestete VPN, das durchweg schneller ist. Allerdings gewinnt es nur knapp. Ist Geschwindigkeit also ein Hauptanliegen, dann ist Surfshark eine Top-Option.

Spiele – schnell genug für störungsfreies Spielen auf lokalen Servern

9.0

Surfshark ist schnell genug, um auf lokalen Servern zu spielen. Bei weit entfernten Servern waren die meisten Spiele allerdings unspielbar. Als unser Spiele-Tester im Vereinigten Königreich die Funktion Schnellster Server getestet hat, konnte er Spiele mit tollen Geschwindigkeiten spielen, als ob er es seine Grundgeschwindigkeit wäre. Leider war es nicht möglich, über weit entfernte Server (wie etwa Australien) zu spielen.

Für ein störungsfreies Online-Spielerlebnis sind Download-Geschwindigkeiten von 15+ MBit/s, Upload-Geschwindigkeiten von mindestens 1 MBit/s und ein möglichst niedriger Ping am besten. Alles über 100 ms führt zu so starken Verzögerungen, dass ein schnelles Gameplay fast unmöglich wird.

Unser Tester begann seine Tests, indem er die Funktion Schnellster Server (es wurde eine Verbindung im Vereinigten Königreich aufgebaut) benutzte und danach Team Fortress 2 auf Steam gestartet hat. In nur wenigen Sekunden hat er ein Match gefunden und er konnte mit Surfshark ohne Unterbrechungen oder Verlangsamungen spielen. Dann hat er sich mit einem Server in den Niederlanden verbunden, womit er zimelich ähnliche Ergebnisse erhielt.

Screenshot of Surfshark gaming on nearby Netherlands server from the UKUnser Spiele-Tester konnte reibungslos auf europäischen Servern spielen, aber der Ping über Server in den USA war zu hoch

Beim Test eines weit entfernten Servers in New York hat er einen Ping von 121 ms verzeichnet. Für schnelle Spiele war das zu hoch. Er hatte viele Verzögerungen und ist daher dauernd gestorben, da er dem Beschuss des Feindes nicht ausweichen konnte. Server an der Westküste (Los Angeles und San Francisco) waren noch schlimmer. Das Laden hat über fünf Minuten gedauert und die Verzögerungen waren massiv.

Wir waren nicht zu enttäuscht von diesem Fakt, weil das immer noch bessere Ergebnisse sind als bei den meisten VPNs. Bei vielen kannst Du sogar nur Spiele über die Server spielen, die Dir am nächsten sind.

Server-Netzwerk – ordentlich großes Netzwerk mit zuverlässigen Verbindungen

9.0

Surfshark hat nicht das größte Netzwerk, aber es bietet zuverlässige Verbindungen und eine beeindruckende globale Abdeckung. Es gibt 3.200 Server an 100 Standorten, inklusive Deutschland (Berlin und Frankfurt am Main), Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich). Verglichen mit anderen Top-VPNs wie CyberGhost (11.690 Server in 100 Ländern), sind das nicht zu viele Server. Allerdings bietet es Server in mehr Ländern als die meisten anderen VPNs, die wir getestet haben.

Die meisten Surfshark-Server befinden sich in den USA, verteilt auf 22 Standorte. Surfshark hat auch eine große Server-Präsenz in Europa (insbesondere in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Spanien), Kanada sowie Australien.

Virtuelle Standorte

Surfshark benutzt an etwa 25 Standorten auf der ganzen Welt virtuelle Server. Das sind circa 25 % seines gesamten Server-Netzwerks. Verwendest Du einen dieser Standorte verwendest, bist Du tatsächlich mit einem physischen Server verbunden, der sich außerhalb dieser Region befindet.

Beispielsweise stammen alle IPs in Pakistan von außerhalb des Landes. Das bietet mehr Verbindungsoptionen und ermöglicht höhere Geschwindigkeiten, wenn der physische Server näher an Deinem wirklichen Standort ist. Der Nachteil ist allerdings, dass auch der Ping höher sein kann und die Verbindung länger dauert, wenn der Server weiter entfernt ist.

Screenshot of Surfshark's Windows app highlighting the virtual serversVirtuelle Standorte sind nicht unbedingt unsicherer, haben aber manchmal unzuverlässige Verbindungen

Statische IP-Server

Diese Server bieten bei jeder Verbindung dieselbe IP-Adresse, anstatt eine zufällige zuzuweisen. Das ist nützlich, wenn Du nicht Unmengen an CAPTCHA-Prüfungen durchführen oder Deine Identität ständig verifizieren möchtest. Das ist insbesondere bei sicheren Websites wie PayPal oder Banking-Apps der Fall.

Ich habe die Funktion getestet, indem ich mich dreimal an meiner Banking-App angemeldet habe, nachdem ich mich erneut mit demselben statischen Server verbunden hatte. Ich wurde nur beim ersten Mal aufgefordert, meine Identität zu bestätigen. Ich ärgere mich darüber, wie viele CAPTCHA-Prüfungen ich durchführen muss, wenn ich mein VPN benutze. Daher gefällt mir diese Funktion hervgorragend, die das verhindert.

Dedizierte IPs

Für eine privatere, zuverlässige Verbindung bietet Surfshark ein Upgrade auf eine dedizierte IP-Adresse. Das kostet monatlich allerdings eine kleine Gebühr. Es bietet IPs an für:

Die USA Kanada Australien Hongkong Japan
Südafrika Deutschland Frankreich Die Niederlande Das Vereinigte Königreich

Ähnlich wie bei den statischen IP-Adressen von Surfshark bekommst Du bei einer dedizierten IP bei jeder Nutzung dieselbe IP-Adresse. Der entscheidende Unterschied ist, dass Du der Einzige bist, der sie benutzen kann. Sie wird nicht mit anderen Benutzern geteilt. Somit kannst Du lästige CAPTCHA-Anfragen vermeiden.

Zudem ist es für die Nutzung von Diensten optimal, die empfindlich auf IP-Änderungen reagieren. Das sind etwa Streaming-Plattformen, Online-Banking sowie Krypto-Börsen-Websites. Aus Sicherheitsgründen blockieren Dich solche Websites, wenn sich Deine IP-Adresse ständig ändert. Die dedizierte IP von Surfshark umgeht das Problem. Immer wenn Du auf diese Konten zugreifst, bekommst Du die gleiche IP-Adresse.

Nur-RAM-Server

Surfshark betreibt ein Server-Netzwerk ohne Festplatten. Schaltest Du Dein VPN aus, werden alle Daten automatisch gelöscht. Dadurch sollen Verstöße durch böswillige Dritte verhindert werden. Viele andere führende VPNs benutzen Festplatten, die manuell gelöscht werden. Dann besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass Daten vor dem manuellen Löschen kompromittiert werden.

Das bietet Dir auch eine zusätzliche Schicht an Datenschutz, da es wirklich keine Daten gibt, die möglicherweise weitergegeben werden könnten (etwa im Falle von Gerichtsbeschlüssen). Mir gefällt sehr, dass Surfshark diese zusätzliche Sicherheitsstufe zur Verfügung stellt.

Sicherheit – erstklassige Sicherheit mit anpassbaren Funktionen

10.0

Surfshark ist so sicher wie möglich. Es bietet die höchste Verschlüsselungsstufe, Nur-RAM-Server, eine strikte Keine-Logs-Richtlinie und mehr als nur die standardmäßigen erweiterten Sicherheitsoptionen.

Verschlüsselung nach Militärstandard und sichere Protokolle

Es verwendet branchenübliche Schlüssel mit 256-Bit, um Deine Daten zu verschlüsseln. Das ist praktisch nicht knackbar. Dies geschieht entweder durch AES-256 (IKEv2 und OpenVPN) oder ChaCha20 (WireGuard).

Es ist die gleiche Verschlüsselungsstufe, die von Regierungen und Militärs zum Schutz ihrer Daten eingesetzt wird, sodass Dein Internetanbieter und Dritte Deine Online-Aktivitäten nicht verfolgen können.

Du kannst aus drei Protokollen wählen, um Deine Online-Aktivitäten zu verschlüsseln und zu schützen. Während IKEv2 und OpenVPN für die meisten VPNs Standard sind, hat mir gefallen, dass Surfshark auf allen gängigen Betriebssystemen WireGuard anbietet. Surfshark unterstützt IKEv2 unter Windows nicht mehr. Das ist aber nicht weiter schlimm, da sich WireGuard für Desktop-Geräte ohnehin besser eignen.

  • OpenVPN: OpenVPN wird ständig von Sicherheitsexperten verbessert und ist sehr sicher. Es gibt zwei Versionen: UDP, das für Videoanrufe, Streaming sowie Spiele eine höhere Bandbreite bietet. TCP ist zwar langsamer, aber stabiler. OpenVPN hat bei mir sowohl auf lokalen als auch auf entfernten Servern gut funktioniert. Es ist für Windows, iOS, Android, macOS, Linux und FireTV verfügbar.
  • WireGuard: Das Protokoll war während meiner Tests das Protokoll mit der höchsten Geschwindigkeit, insbesondere bei großen Entfernungen. Es verbesserte die Sicherheit, ohne die Geschwindigkeit zu beeinträchtigen. Für Streaming, Videoanrufe und das Surfen auf nahe gelegenen und weit entfernten Servern ist es ideal. Es ist für Windows, Android, iOS und macOS verfügbar.
  • IKEv2: Es ist ideal für mobile Geräte. Das liegt an der automatischen Verbindungsfunktion, die Dich beim Wechsel zwischen mobilen Daten und WLAN schützt. Das Protokoll funktioniert auf Servern in der Nähe am besten, ist aber über große Entfernungen langsam. Es ist in den Surfshark-Apps für iOS, Android, macOS sowie FireTV verfügbar. Das gilt auch für eine manuelle Konfiguration auf Routern.

Während meiner Geschwindigkeitstests habe ich die verschiedenen Protokolle verglichen. Ich wollte wissen, ob es einen merklichen Unterschied gibt.

Image of graph comparing Surfshark's three protocol optionsIKEv2 hat mir die höchsten Geschwindigkeiten auf lokalen Servern geboten. Auf weit entfernten allerdings die langsamsten

WireGuard war während meiner Tests auf lokalen und weit entfernten Servern am konstantesten. Obwohl IKEv2 auf einem nahe gelegenen Server die schnellsten Ergebnisse lieferte, fielen meine Geschwindigkeiten bei Verbindungen zu weit entfernten Standorten drastisch ab.

Notausschalter und Ergebnisse zu den Lecktests

Wir haben zehn Server getestet, die sich unter anderem im Vereinigten Königreich, den USA oder Deutschland befanden. Es wurden keine IP-, WebRTC- oder DNS-Lecks entdeckt. Sämtliche Lecks stellen eine Bedrohung für Deine Sicherheit und Privatsphäre dar, wenn Du ein VPN verwendest. Ein DNS-Leck ist eine Sicherheitslücke, mit der Dein Internetanbieter Deine Internetaktivitäten sehen kann. IP- und WebRTC-Lecks exponieren Deine echte IP-Adresse (und Deinen echten Standort) an Dritte. Damit sind etwa Hacker oder Online-Schnüffler gemeint.

Screenshot of leak test results on Surfshark's German serverBei Ipleak.net war der eigentliche Standort unseres Testers, im Vereinigten Königreich, komplett durch Surfsharks Server in Deutschland maskiert.

Surfshark bietet auf jedem Server einen eigenen DNS-Server sowie Schutz vor IP-Lecks bei Verwendung des IPv4-Stacks. IPv4 ist der am häufigsten verwendete IP-Typ. IPv6 ist ein neueres Format. Die von deinem Gerät verwendete IP-Version hängt davon ab, was Dein Netzwerk unterstützt.

Das heißt, dass es bei der Nutzung von Surfshark zu Lecks kommen kann, wenn Dein Netzwerk IPv6 unterstützt. Da IPv6 neuer ist, wird es nicht häufig eingesetzt. Für die meisten Menschen stellt das somit kein Problem dar. Als ich den Kundenservice kontaktierte, um mich diesbezüglich zu informieren, wurde mir gesagt, dass man daran arbeite, dies in Zukunft hinzuzufügen. Es wurden zudem einige Lösungen genannt, um zu verhindern, dass Deine IP-Adresse exponiert wird.

Du kannst IPv6 einfach in den Netzwerkeinstellungen Deines Geräts deaktivieren, um solche Lecks zu verhindern. Das könnte aber dazu führen, dass einige Apps nicht mehr richtig funktionieren. Der Kundenservice sagte auch, dass OpenVPN das beste Protokoll ist, um Deine IPv6-Verbindungen zu verschleiern (allerdings ohne Garantie).

Die Funktion des Notausschalters ist leicht zugänglich und schützt Dich auch dann, wenn die Verbindung zu Surfshark unerwartet getrennt wird. Es deaktiviert Deine Internetverbindung vorübergehend und reaktiviert sie automatisch, wenn Du wieder verbunden bist. Während der Wiederherstellung der VPN-Verbindung wird also kein Datenverkehr offengelegt.

Das ist eine wichtige Funktion, die bei den meisten VPNs Standard ist. Daher erwarte ich sie von einem Top-VPN wie Surfshark. Mir gefällt auch hervorragend, dass Surfshark die Funktion über den Hauptbildschirm leicht zugänglich macht. Unter Windows und Android kannst Du einfach bei den Verbindungen auf Notausschalter klicken und ohne aktivieren. Du musst die Funktion also nicht erst in den Einstellungen suchen. Sie wird nicht automatisch aktiviert, daher musst du sie manuell einschalten, wenn Du Dich erstmalig mit Surfshark verbindest.

In der Windows-App von Surfshark gibt es sogar anpassbare Optionen für den Notausschalter. Du kannst zwischen einer sanften oder strengen Einstellung wählen. Die strenge Einstellung funktioniert wie jeder andere VPN-Notausschalter und trennt Deine Internetverbindung, wenn die VPN-Verbindung getrennt wird. Die sanfte Option tut das nur, wenn die Verbindung versehentlich unterbrochen wird. Der automatische Notausschalter ist in allen Apps von Surfshark verfügbar, einschließlich FireTV.

Screenshot of Surfshark's Windows app showing the kill switch soft or strict optionsDu kannst in der Windows-App von Surfshark zwischen einem sanften und einem strengen Notausschalter wählen

Dynamische MultiHop-Server

Bei Surfshark kannst Du Deine VPN-Verschlüsselung verdoppeln, indem Du Deinen Datenverkehr durch zwei Server anstellen von einem schickst (das nennt sich auch Double VPN). Die Funktion ist für alltägliche Internetaktivitäten nicht wirklich notwendig. Du könntest sie einsetzen, wenn Du sehr auf Deine Privatsphäre achtest oder sensible Informationen in ein Land mit Internetüberwachung schicken musst.

Einige VPNs bieten doppelte VPN-Verbindungen. Surfshark zeichnet sich aber durch sein dynamisches MultiHop aus. Damit kannst Du die Standorte, über die du eine Verbindung herstellen möchtest, manuell auswählen. Das könnte die VPN-Geschwindigkeit erhöhen.

Ich konnte die Geschwindigkeiten eines langsameren Servers um 4 % erhöhen, als ich zunächst die Option Schnellster Server genutzt habe. Das hat mich wirklich beeindruckt, weil Dich der Einsatz von zwei Servern fast immer verlangsamt. Andererseits hat die Verwendung eines weit entfernten Servers als Einstiegsort meine Geschwindigkeit um etwa 50 % reduziert. Das hatte ich so auch erwartet.

Screenshot of Surfshark's Windows app showing the MultiHop server set up and connectionFür die beste Leistung empfiehlt es eine Verbindung zum schnellsten oder zum nähesten Land

Auch wenn die meisten Menschen die zusätzliche Sicherheit von MultiHop nicht benötigen werden, war ich beeindruckt, wie dynamisch und anpassbar es im Vergleich zu den Multi-Hop-Funktionen anderer VPNs ist.

Tarnmodus und NoBorders

Der Tarnmodus verbirgt die Tatsache, dass Du ein VPN benutzt, um Deinen Datenverkehr zu verschlüsseln (das ist auch als Verschleierung bekannt). Es geschieht mithilfe einer Technologie, die Deine Verbindung wie normalen Datenverkehr aussehen lässt.

Du kannst den Camouflage-Modus auch einsetzen, um Firewalls in öffentlichen WLANs zu umgehen. Ich habe es getestet, indem ich eine Website in meinem lokalen Netzwerk blockiert habe. Mithilfe dieser Funktion konnte ich sie ohne Probleme öffnen. Der Tarnmodus wird automatisch aktiviert, wenn eine Verbindung über das OpenVPN-Protokoll hergestellt wird. Es ist auf Windows-, macOS-, Android-, iOS- und Linux-Geräten verfügbar.

Der NoBorders-Modus wurde entwickelt, um die Leistung des VPN in Netzwerken mit Einschränkungen zu verbessern. Das sind etwa solche in der Schule, am Arbeitsplatz oder in öffentlichen WLANs. Solche blockieren eine VPN-Nutzung häufig.

Du kannst den NoBorders-Modus unter Windows, Mac, iOS und Android aktivieren, indem Du in der Surfshark-App Einstellungen > Erweitert öffnest. Ich hatte einige Probleme, es auf meinem Android-Gerät zu finden. Daher habe ich den Kundenservice um Hilfe gebeten. Ich habe erfahren, dass die Funktion tatsächlich versteckt ist. Im Menü für erweiterte Einstellungen auf Protokoll tippen und die Taste gedrückt halten, um auf die Funktion NoBorders zugreifen zu können.

CleanWeb

Das ist Surfsharks integrierter Werbe- und Malware-Blocker. Ich habe CleanWeb auf Forbes.com getestet und alle Anzeigen. Sobald ich CleanWeb aktiviert habe, war säntliche Werbung verschwunden.

Die CleanWeb-Funktion funktioniert gut mit der Browser-Erweiterung und blockiert Anzeigen auch dann, wenn die Verbindung getrennt ist.

Screenshot of Surfshark's CleanWeb working to block ads on ForbesDu findest die Funktion einfach in den Einstellungen

Es erkennt und blockiert auch bösartige Websites und schützt Dein Gerät vor Malware sowie Phishing-Betrug.

Nexus

Die Nexus-Technologie von Surfshark nutzt Software Defined Networking (SDN). Nexus verbindet Dich mit einem Netzwerk von VPN-Servern, bevor Du zu dem von Dir gewählten Server weitergeleitet wirst.

Das unterscheidet sich von herkömmlichen VPN-Verbindungen, die über einen einzelnen Tunnel mit einem Server verbunden sind. Surfshark behauptet, dass die Verwendung eines einzelnen Servers zu Sicherheits- und Datenschutzproblemen führen kann (da nur eine IP-Adresse verwendet wird). Deswegen hat es die Nexus-Technologie entwickelt, um das zu verhindern. Ferner behauptet Surfshark, dass es Deinen Datenverkehr tarnen, die Leistung stabilisieren und die Geschwindigkeit Deiner VPN-Verbindung verbessern wird.

Surfsharks Nexus-Technologie wird nur eingesetzt, wenn Du eine der folgenden Funktionen nutzt:

  • IP-Rotator. Diese Funktion ändert Deine IP-Adresse regelmäßig, ohne Dich vom Internet zu trennen. Dann ist es für Deinen ISP oder für andere Dritte sogar noch schwieriger, Dich zu verfolgen.
  • Dynamisches MultiHop. Damit kannst Du manuell eine Verbindung zu zwei beliebigen Servern im Server-Netzwerk von Surfshark herstellen, wodurch eine doppelte Verschlüsselung gewährleistet ist.
  • IP Randomizer. Bei dieser Funktion bekommst Du jedes Mal eine neue IP-Adresse, wenn Du eine Verbindung zu einer anderen Website herstellst. Dadurch werden Deine Surf-Gewohnheiten komplett verschleiert.

Andere Funktionen

Bypasser

Die Funktion ist auch als Split-Tunneling bekannt. Damit kannst Du bestimmte Websites oder Apps auswählen, um das VPN zu umgehen. Das ist nützlich, um auf sichere Websites wie Bankseiten zuzugreifen und eine Verbindung zu Netzwerkgeräten ohne VPN-Störungen herzustellen.

Es gibt die Funktion nur für Windows und Android. Auf meinem Windows-Laptop sowie Android-Tablet hat sie tadellos funktioniert. Ich habe das VPN für meine Banking-App umgangen und konnte sie problemlos nutzen. Es hat auch bei Websites funktioniert. Eine meiner Kolleginnen hat BBC iPlayer so eingestellt, dass sie dafür ihre normale Verbindung benutzt. Damit konnte sie es anschauen, während sie für andere Online-Aktivitäten mit einem Server in den USA verbunden war.

Geräteunsichtbarkeit

Du kannst Dein VPN-fähiges Gerät für andere Geräte in Deinem lokalen Netzwerk unsichtbar machen, um Deine Privatsphäre noch besser zu schützen. Das ist besonders nützlich, wenn Du ein öffentliches WLAN benutzt und nicht möchtest, dass andere Benutzer Dich sehen. Die meisten Betriebssysteme unterstützen diese Funktion bereits. Mir gefällt es aber, wie einfach sie sich bei Surfshark aktivieren lässt. Das funktioniert mit nur wenigen Klicks. Ich habe einfach Einstellungen > Erweitert geöffnet und sie aktiviert. Die Funktion gibt es nur für Windows und Android.

Alternative ID

Mit Alternative ID kannst Du einen Online-Alias (Name, Geschlecht, Geburtsdatum, Land) erstellen. Bei der Generierung dieser Person wird eine neue E-Mail-Adresse erstellt, basierend auf den angegebenen Daten.

Um den größtmöglichen Datenschutz zu erhalten, werden alle eingehenden E-Mails über diese Proxy-Adresse sicher an Deine tatsächliche E-Mail-Adresse weitergeleitet. Surfshark legt jedoch Wert auf eine ethische Nutzung und rät den Nutzern, die rechtlichen Limits zu kennen. Das Unternehmen macht deutlich, dass die Alternative ID nicht dazu verwendet werden sollte, Gesetze oder die Nutzungsbedingungen anderer Plattformen zu verletzen.

Surfshark One und One+

Surfsharks umfassendes Sicherheitspaket bündelt das VPN sowie diverse Sicherheitswerkzeuge. Die Pakete sind etwas teurer als das eigenständige VPN, aber für längerfristige Pakete gibt es höhere Rabatte.

Die Surfshark-Pakete One und One+ bieten VPN, Antivirus, Alert sowie Search. One+ beinhaltet zudem den Datenentfernungsdienst Incogni. Alert und Search funktionieren auf allen gängigen Betriebssystemen. Antivirus gibt es momentan allerdings nur für Windows, macOS sowie Android.

  • Surfshark Alert benachrichtigt Dich, wenn Deine persönlichen Daten in kompromittierten Datenbanken auftauchen (E-Mails, Passwörter oder Kreditkarteninformationen). Du bekommst regelmäßige Sicherheitsberichte. Im Gegensatz zu kostenlosen Apps gibt es Echtzeit-Benachrichtigungen bei Sicherheitsverletzungen und es ist 2FA nötig.
  • Surfshark Search ist eine private, werbefreie Suchmaschine, die nur organische Ergebnisse ohne Tracker zurückgibt. Das ist ähnlich wie bei DuckDuckGo oder StartPage.
  • Surfshark Antivirus schützt Geräte vor Viren und Malware. Es scannt regelmäßig nach schädlichen Dateien und beschränkt den unbefugten Zugriff auf die Kamera-App. Derzeit gibt es die Funktion für Windows, macOS sowie Android. Möglicherweise gibt es bald Unterstützung für iOS.
  • Incogni ist ein Datenlöschdienst. Er kontaktiert Datenbroker, um die Löschung von Daten zu beantragen. Dadurch bekommst Du weniger unerwünschte Marketing-E-Mails. Zudem wird der Datenschutz verbessert, wodurch potenzieller Betrug verhindert wird.

Dateschutz – sicher, vertrauenswürdig und transparent

9.0

Surfshark hat eine strikte und verifizierte Keine-Logs-Richtlinie. Es hat einige Zeit gedauert, bis die erste Prüfung durchgeführt wurde. Sie wurde aber schließlich im Jahr 2022 durchgeführt. Das VPN speichert keine Daten, womit man Dich identifizieren kann. Es hat seinen Sitz aber in den Niederlanden, die Teil der 9-Eyes-Allianz sind. Für den Datenschutz ist das nicht ideal. Da Surfshark aber keine Protokolle speichert, gibt es nichts Nennenswertes, das die Firma weitergeben kann, selbst wenn sie dazu angefordert wird.

Speichert Surfshark Protokolle? Nein

Surfshark sammelt weder Deine IP-Adresse noch Deinen Browser-Verlauf. Das gilt auch für Daten zu den Sitzungen oder andere Daten, womit man Dich identifizieren kann. Ich war beeindruckt, wie zugänglich die Datenschutzrichtlinie ist. Zu jedem Artikel wird eine hervorgehobene Zusammenfassung (für Laien verständlich) der wichtigsten Fakten bereitgestellt. Mir gefällt diese Transparenz. Ebenso gefällt mir, dass die Benutzer alles verstehen sollen, wozu sie sich verpflichten

In der Datenschutzrichtlinie wird erklärt, dass die Server einige Details über Deine Verbindung speichern. Das sind etwa Deine Benutzer-ID, IP-Adresse sowie Zeitstempel der Verbindung. Die Informationen werden jedoch nach 15 Minuten gelöscht.

Screenshot of Surfshark's privacy policy highlighting their data collectionSurfsharks Datenschutzrichtlinie war verständlich. Ich habe die gewünschten Informationen einfach gefunden

Surfshark sammelt und speichert Deine E-Mail-Adresse, Dein verschlüsseltes Passwort sowie grundlegende Daten zu Zahlungen, um Dein Konto zu erstellen. Möchtest Du diese Daten nicht angeben, kannst Du für Surfshark eine separate E-Mail-Adresse erstellen und eine anonyme Zahlungsmethode wie Kryptowährung benutzen, um ein Abonnement abzuschließen. Dann musst Du Dich nicht identifizieren.

Surfshark sammelt in der App auch Diagnoseberichte und anonyme Analyseinformationen. Du kannst sie aber einfach in den Einstellungen deaktivieren. Deine Standortdaten werden bei Verwendung der Funktion Auto-Connect erfasst. Diese Daten werden allerdings niemals an Dritte weitergegeben.

Bei der Nutzung der Website von Surfshark werden auch andere Daten erfasst. Dazu gehören Informationen zum Datenverkehr (oder anonyme Analyseinformationen), Cookies sowie sogenannte Web-Beacons. Mich hat allerdings beeindruckt, dass in der Richtlinie auch erklärt wird, wie man diese Funktionen deaktiviert, wenn Du nicht möchtest, dass diese Daten gespeichert werden.

Das VPN veröffentlicht auch eiein sogenanntes Warrant Canary. Das ist eine Webseite, über die man herausfinden kann, ob Surfshark gerichtliche Anordnungen zur Weitergabe von Benutzerdaten erhalten hat. Je transparenter ein Unternehmen ist, desto mehr vertrauen ich ihm. Daher gefällt mir hervorragend, dass diese Daten so leicht zugänglich sind.

Surfshark aktualisiert diese Seite täglich, sodass Du immer auf dem neuesten Stand bist. Du weißt also, ob es irgendwelche Anordnungen oder gerichtliche Verfügungen bezüglich Deiner Daten gibt. Da es aber eine strikte Keine-Logs-Richtlinie hat, könnte es ohnehin keine Daten weitergeben.

Screenshot of Surfshark's Warrant Canary showing no requests for user dataDas Warrant Canary findet man auf der Website wirklich einfach. Es ist unten auf der Homepage.

Wurde Surfshark geprüft? Ja

Im Dezember 2022 hat Deloitte Surfsharks Keine-LogsRichltinie getestet. Es wurden die IT-Systerme geprüft und die Mitarbeiter befragt. Deloitte hat bestätigt, dass Surfshark seine Behauptungen zum Datenschutz einhält. Die Prüfung wurde bestanden.

Besorgniserregend ist, dass Surfshark vier Jahre gebraucht hat, um seine Datenschutzrichtlinie überprüfen zu lassen. Damit hinkt es seiner Konkurrenz in diesem Bereich etwas hinterher. Obwohl ich nie an seiner Integrität gezweifelt habe, war es seltsam, dass ein solch erfolgreiches Unternehmen seine Datenschutzrichtlinien nicht früher unter Beweis gestellt hat.

Die Bestätigung von Deloitte beruhigt mich jedoch. Ich war erleichtert und habe nun Vertrauen in die Datenschutzansprüche von Surfshark.

Im Dezember 2023 bestand die Android-App von Surfshark das MASA-Audit und bestätigte damit ihre Sicherheit sowie die Einhaltung globaler Standards für den Umgang mit Daten.

In der Vergangenheit hat Surfshark zwei weitere Audits von Cure53 durchführen lassen, allerdings nur für seine Chrome- sowie Firefox-Erweiterungen (im Jahr 2018). Bei den Erweiterungen wurden keine größeren Probleme festgestellt, weder im Bereich Datenschutz noch im Bereich Sicherheit. Im Jahr 2021 analysierte Cure53 auch die Server-Infrastruktur und stellte nur kleinere Probleme fest. Sie wurden allerdings umgehend behoben. Es bleibt zu hoffen, dass Surfshark Prüfungen künftig konsequenter durchführen wird.

Hauptsitz in den Niederlanden – innerhalb der Gerichtsbarkeit der 9-Eyes

Eine Sache, die mich bei Surfshark etwas beunruhigt hat, war, dass sich der Hauptsitz in den Niederlanden befindet. Sie sind Teil der 9-Eyes-Allianz zur Weitergabe von Daten. Der Hauptsitz befand sich auf den Datenschutz-freundlichen Britischen Jungferninseln, bis das Unternehmen 2021 eine Umstrukturierung durchlief.

Damals gab Surfshark an, dass das Unternehmen in die Niederlande umgezogen ist, um „von den günstigen geschäftlichen, wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen zu profitieren". Bestehende Abonnements haben sich sogar weiterhin unter der Gerichtsbarkeit der Britischen Jungferninseln betreiben lassen. Natürlich unterliegen alle neuen Abonnements der Gerichtsbarkeit der Niederlande.

Obwohl das Unternehmen Teil der 9-Eyes-Allianz ist, gab Surfshark an, dass die lokalen Gesetze der Niederlande das Unternehmen nicht zur Vorratsdatenspeicherung zwingen würden. Das Unternehmen sagte zudem, dass es erneut umziehen würde, sobald sich die Gesetze ändern.

Abgesehen davon sind die geprüfte Datenschutzrichtlinie und das Warrant Canary von Surfshark sichere Anzeichen dafür, dass das Unternehmen vertrauenswürdig ist. Selbst wenn Surfshark angewiesen würde, Benutzerdaten herauszugeben (worüber das Unternehmen vollständig transparent ist), könnte es nichts herausgeben. Es speichert ohnehin nichts, womit man Dich identifizieren könnte.

Es ist möglich, dass Surfshark seine Datenschutzrichtlinien hat prüfen lassen, um alle zu beruhigen. Ich bin froh, dass das der Fall ist, weil sonst hätte ich mir mehr Sorgen gemacht.

Im Jahr 2022 fusionierte Surfshark mit Nord Security. Das ist das Unternehmen hinter dem renommierten NordVPN. Es handelt sich um eine Holdinggesellschaft. Surfshark ist jedoch weiterhin eigenständig tätig.

Funktioniert Surfshark in China? Möglicherweise, aber nicht garantiert

Leider hat Surfshark aufgrund der großen Firewall des Landes Schwierigikeiten, in China zu funktionieren. Das ist ein System der Internetzensur und -regulierung. Die große Firewall blockiert den Zugang zu vielen Websites sowie Diensten. Dazu gehören auch viele VPNs.

Ich habe mich an den Chat-Support von Surfshark gewandt, weil ich wissen wollte, ob der Dienst in China funktioniert. Der Chatbot verwies mich auf einige Anleitungen zur manuellen Konfiguration. Als ich mit einem Live-Mitarbeiter sprach, konnte er mir nicht garantieren, dass es in China funktioniert. Ich wurde auf die gleichen Anleitungen hingewiesen.

Screenshot of conversation with Surfshark's chatbot directing me to guides on connecting to the app in ChinaSurfsharks Anleitungen sind einfach und verständlich, auch für Menschen mit wenig technischem Wissen

Die chinesischen Behörden haben umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um nicht von der Regierung genehmigte VPN-Dienste und deren IP-Adressen zu blockieren. Dazu gehört auch Surfshark. Das heißt, wenn Du versuchst, in China auf Surfshark zuzugreifen, stellst Du womöglich fest, dass der Dienst langsam, unzuverlässig oder völlig unbrauchbar ist.

Der Kundenservice von Surfshark bestätigte außerdem, dass das Unternehmen nicht garantieren kann, dass das VPN in anderen Ländern mit Einschränkungen wie Russland, Saudi-Arabien, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten funktioniert. Allerdings gibt es andere VPNs, die in China und ähnlichen Ländern funktionieren.

Anmerkung der Redaktion: Nicht von der Regierung genehmigte VPNs sind in China illegal. Es gibt jedoch keine öffentlich bekannten Fälle, in denen Touristen für die Nutzung eines solchen bestraft wurden. Die Regierung blockiert normalerweise VPNs, anstatt Einzelpersonen zu bestrafen. Das Team und ich dulden keine illegale Nutzung eines VPNs. Wir raten Dir, immer die örtlichen Gesetze zu prüfen, bevor Du ein VPN benutzt.

Torrents – schnell und sicher, aber etwas unbequem

9.0

Surfshark hat sich während meiner Torrent-Tests gut geschlagen. Es ist aber nicht klar, wie man die dafür optimierten Server findet. Nicht alle Server unterstützen Torrents (es gibt nur etwa 80, die das tun). Bist Du jedoch mit einem P2P-optimierten Server verbunden, wirst Du automatisch mit einem verbunden, wenn Du einen Torrent-Client öffnest.

Bei vielen VPNs ist es viel einfacher, ihre P2P-optimierten Server zu finden. Der Kundenservice hat mir gesagt, dass Du „p2p" in die Suchleiste eingeben kannst. Dann werden Dir alle Torrent-Server angezeigt. Aber es ist schon seltsam, dass es nicht intuitiver ist. CyberGhost hat in seiner Serverliste etwa eine separate Registerkarte für „Download"-Server. Dadurch findet man sie wirklich einfach.

Es war etwas entmutigend, dass der Kundenservice keine eindeutige Erklärung dafür hatte, wie das VPN den Dir zugewiesenen P2P-Server bestimmt. Allerdings haben wir eine Bewertung dieser „automatischen Übergangsfunktion" durchgeführt, um ihre Funktionalität zu testen.

Unsere Torrent-Testerin wählte zunächst einen Server der Tschechischen Republik (der nicht P2P-optimiert ist) und stellte eine Verbindung her. Mit IPleak.net konnten wir sehen, dass sowohl IP- als auch DNS-Standorte auf Prag eingestellt waren. Nach dem Öffnen von Bittorrent hat sie IPleak abermals ausgeführt und gesehen, dass sich ihre IP und DNS auf die Niederlande geändert hatten. Das ist ein Server-Standort, der für P2P optimiert ist.

Screenshot of Surfshark automatically connecting to P2P server when opened BitTorrent appDu kannst Dich auch manuell mit einem Server verbinden, indem Du in der Suchleiste der App nach „P2P“ suchst bubble_surfshark-vpn-review-surfshark-automatically-connects-you-to-p2p-server=

Sie hatte bei Surfhsark tolle Geschwindigkeiten mit BitTorrent, allerdings gibt es Torrent-Server, die sich nah an ihrem tatsächlichen Standort befinden. Gibt es keinen in der Nähe, kann es zu größeren Geschwindigkeitseinbußen kommen (zum Glück sind selbst entfernte Surfshark-Server ziemlich schnell).

Meine Kollegin konnte mithilfe der Server in den Niederlanden binnen 4 Minuten eine gemeinfreie Datei mit 2,5 GByte herunterladen. Sie hat auch einen P2P-Server im Vereinigten Köngireich getestet (wo sie sich derzeit aufhält). Der Download der gleichen Daten hat 2 Minuten gedauert. Bei der Geschwindigkeit gab es also nur minimale Unterschiede.

Sobald Du Dich mit Deinem bevorzugten Server verbunden hast, kannst Du Torrents sicher und anonym herunterladen. Es ist nur schade, dass man sie so mühsam findet. Daher rate ich dazu, manuell nach ihnen zu suchen, um den nächstgelegenen zu finden.

Die strikte Keine-Logs-Richtlinie und die Verschlüsselung nach Militärstandard von Surfshark kombiniert mit dem automatischen Notausschalter machen es zu einem VPN, bei dem ich mich bei der Verwendung von Torrents sicher fühle. Viel benutzerfreundlicher ist es allerdings, ein VPN zu verwenden, das Torrents auf jedem Server gestattet. Zumindest wäre eines gut, das eindeutig gekennzeichnete P2P-Server zur Verfügung stellt. Suchst Du nach einem guten VPN für Torrents, empfehle einen Blick auf diese Liste, um die Top-VPNs für Torrents zu finden.

Anmerkung der Redaktion: Das vpnMentor-Team ist entschieden gegen Urheberrechtsverletzungen. Torrents sind zwar legal, aber das Herunterladen von urheberrechtlich geschütztem Material ist in fast allen Teilen der Welt illegal. Zudem sind einige Torrent-Websites in gewissen Ländern verboten oder gesperrt. Bitte erkundige Dich über die entsprechenden Gesetze und stelle sicher, dass alles, was Du herunterlädst, gemeinfrei oder urheberrechtsfrei ist.

Installation und Apps

9.4

Einfache Einrichtung und einfache Apps

Surfshark ist wirklich benutzerfreundlich. Die App ist übersichtlich gestaltet und benutzerfreundlich, auch wenn Du zuvor noch nie ein VPN benutzt hast. Es funktioniert fast genauso unter Windows, Mac, iOS und Android. Damit ist eine plattformübergreifende Nutzung einfacher. Du musst keine Zeit damit verschwenden, Dich an vier völlig unterschiedliche Apps zu gewöhnen, sofern Du mehrere Geräte hast.

Die App gibt es in 14 Sprachen, unter anderem Englisch, Spanisch, Deutsch, Japanisch, Koreanisch und Chinesisch.

Mir gefällt, dass die erweiterten Einstellungen und Funktionsmenüs eine Beschreibung der Funktionen / Einstellungen enthalten. Es ist auch ziemlich praktisch, dass Du Deine Lieblings-Server speichern kannst.

Screenshot of Surfshark's Windows app highlighting its ease of useKlicke auf das Stern-Symbol neben dem Server, um ihn für einen Schnellzugriff zu favorisieren

Es gibt ein paar Kleinigkeiten bezüglich Verbesserungen, die ich bei Surfshark gerne sehen würde. Die Funktion für die automatische Verbindung könnte besser sein. Ich habe festgestellt, dass die manuelle Auswahl eines Servers oft etwas höhere Geschwindigkeiten bietet. Zudem wäre es nützlich, eine Liste mit P2P-Servern hinzuzufügen, wie das auch bei bei MultiHop- und Static-IP-Servern der Fall ist.

Toll wäre auch, wenn man die Ping-Zeiten und die Server-Auslastung in der App sehen würde. Die Server-Auslastung wurden früher automatisch in der macOS-App angezeigt. Das wurde aber nun entfernt. Die Windows- und Android-Apps zeigen die Ping-Zeit an, wenn man auf den kleinen Tacho neben der Suchleiste klickt. Allerdings muss die Verbindung getrennt sein, damit sich diese Informationen laden lassen.

Einrichtung & Installation

Surfshark lässt sich schnörkellos einrichten. Ich habe Surfshark auf meinen Windows- und Mac-Laptops sowie auf dem Android-Tablet und iPhone installiert.

Screenshot showing all of Surfshark's available apps on its website's download pageIch habe nie länger als fünf Minuten gebraucht, um Surfshark auf meinen Geräte einzusetzen

Auf jedem Gerät musste ich die Software lediglich von der Surfshark-Website herunterladen und sie installieren (wie alle anderen Apps). Danach musste ich mich nur noch anmelden.

Schnellanleitung: Wie man Surfshark in drei einfachen Schritten einrichtet

  1. Melde Dich auf seiner Website für Surfshark an. Wähle ein Abonnement für Surfshark und zahle. Es gibt auch eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie, damit Du es risikofrei testen kannst.
  2. Lade die App auf Dein Gerät herunter. Surfshark bietet benutzerfreundliche native Apps für Windows, macOS, Linux, Android sowie iOS. Melde Dich einfach an Deinem Konto an und lade den Client herunter.
  3. Verbinde Dich mit einem Server. Lege danach mit Surfen, Streaming, Spielen oder Torrents los – alles sicher mit Surfshark.

Gerätekompatibilität

Surfshark bietet die Gerätekompatibilität, die ich von einem Top-VPN erwarte (native Apps für Windows, macOS, Linux, Android sowie iOS). Es gibt auch eine native App für Fire Stick und Fire TV, die die meisten VPNs mit Android-Apps zur Verfügung stellen. Zudem ist es eines der wenigen VPNs, das eine native App für Apple TV anbietet.

Du kannst Router manuell einrichten und es bietet Dir einige Optionen, um andere Geräte ohne native Apps wie Roku oder Spielkonsolen zu verbinden. Zum Glück bietet Surfshark auf seiner Website detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die eine große Hilfe sein können.

Desktop – Apps für Windows, macOS und Linux

Ich habe mich auf mein Konto auf meinem Windows-11-Laptop registriert. Es waren nur drei Schritte nötig. Ich musste das gewünschten Paket auswählen, meine E-Mail-Adresse eingeben und eine Zahlungsmethode hinterlegen. Sobald ich meine Anmeldedaten hatte, öffnete ich einfach die Website von Surfshark und habe die App auf alle meine Geräte heruntergeladen.

Die Installation von Surfshark ging schnell. Klicke einfach auf die Schaltfläche für den Download. Öffne im Anschluss die .exe-Installationsdatei. Die App installiert sich automatisch und sie ist zudem vorkonfiguriert. Nach etwa 20 Sekunden forderte mich die App auf, mich anzumelden. Unter macOS ist der Vorgang ähnlich. Surfshark ist mit Windows 7 oder neuer sowie macOS 10.15 oder neuer kompatibel.

Surfshark ist auch mit den Linux-Systemen Ubuntu und Debian kompatibel. Die Linux-App ist einfach und bietet die vielen erweiterten Funktionen der Windows- und Mac-Versionen nicht. Allerdings ist ein Wechsel zwischen OpenVPN TCP und UDP möglich. Einige Funktionen, etwa der Notausschalter, lassen sich manuell einrichten. Die vollständige grafische Benutzeroberfläche für Linux ist ein Plus, da sie die Steuerung per Maus anstelle einer Befehlszeile ermöglicht.

Screenshots comparing Surfshark's Windows and macOS appsDu kannst CleanWeb, NoBorders sowie den Notausschalter aus der Windows-App aktivieren, aber nicht bei macOS

Windows bietet Funktionen, die bei macOS nicht verfügbar sind. Das sind etwa ein anpassbarer Notausschalter, der Bypasser sowie Geräteunsichtbarkeit. Die Windows-App gestattet auch das Ändern der Fenstergröße, was bei der Mac-Variante nicht möglich ist.

Android und iPhone (iOS)

Die Einrichtung war auch auf meinem iPhone und Android-Tablet einfach. Ich musste zwar ein paar Tasten mehr bedienen als unter Windows, aber der Installationsvorgang lief automatisch ab. Er dauerte nur etwa 15 Sekunden.

Bevor die .APK-Datei auf mein Android-Gerät heruntergeladen wurde, hat mich ein Pop-up-Fenster gefragt, ob ich die Datei wirklich herunterladen möchte. Ich habe das mit OK bestätigt und im Anschluss die Datei Surfshark.apk geöffnet, sobald der Download abgeschlossen war. Danach musste ich nur auf Install > Open tippen und die App hat sich geladen. Surfshark ist mit iOS 13 oder neuer kompatibel sowie mit Android 5.0 oder neuer.

Screenshots comparing Surfshark's iOS and Android appsDu kannst den Notausschalter aktivieren, ohne die Einstellungen unter Android öffnen zu müssen

Die mobilen Apps sind fast identisch. Allerdings bietet Android einige exklusive Funktionen. Es bietet GPS-Spoofing, das Deinen GPS-Standort mit dem IP-Standort Deines VPNs abgleicht. Es gibt auch einen zusätzlichen „nativen" Notausschalter, der für verbesserte Zuverlässigkeit tiefer in die Software von Android eingebettet ist. Das hat mir der Kundendienst verraten. Die Android-Apps haben auch Bypasser und Du kannst neben jedem Server den Ping sehen.

Browser-Erweiterungen für Chrome, Firefox und Edge

Surfshark bietet Browser-Erweiterungen für Chrome (Chrome 80+), Firefox (91.1+) sowie Edge (alle Versionen). Die Installation der Erweiterungen für Chrome und Firefox war einfach. Suche im Chrome Web Store oder im Add-on Store von Firefox nach „Surfshark" und klicke dann auf Hinzufügen.

Diese Erweiterungen sind zwar vereinfachte Versionen der App, bieten aber eine hervorragende Funktionalität. Sie verstecken Deine IP-Adresse, verhindern WebRTC-Lecks und bieten die Funktion CleanWeb (Werbe-/Pop-up-Blocker, Warnung bei Datenschutzverletzungen, Malware-Warnung). Die Bypasser-Funktion ist ebenfalls verfügbar. Vergiss nicht, diese Funktionen zu aktivieren, um sie vollständig nutzen zu können.

Die Erweiterungen liefen problemlos und das Design ist schnörkellos. Sie eignen sich für schnelle Änderungen der IP-Standorte im Browser. Sie verschlüsseln im Gegensatz zur vollständigen App, die Dein gesamtes Gerät schützt, jedoch nur den Datenverkehr des Browsers. Trotzdem rate ich zum Einsatz der vollständigen App, um Dein gesamtes Gerät zu schützen.

Apps für Apple TV, Amazon Fire TV und Android Smart-TVs

Die App für FireTV und Fire Stick ähnelt am meisten der Android-Version. Sie bietet fast alle erweiterten Funktionen, die auch auf den populärsten Betriebssystemen verfügbar sind. Sie ist für Fire-Geräte der zweiten Generation oder neuer verfügbar.

Surfshark gibt es auch nativ für Smart-TVs mit Android. Die Installation ist genauso einfach wie bei jedem anderen Android-Gerät. Suche im Play Store einfach danach und installiere die App.

Es wurde auch eine App für Apple TV eingeführt. Das ist bei VPNs eher selten. Die meisten VPNs bieten für die Kompatibilität mit Apple TV die Lösung Smart-DNS an. Das ist jedoch nicht ideal, da Deine Daten nicht verschlüsselt werden. Die Apple-TV-App von Surfshark schützt Deine Daten komplett und ermöglicht Dir von überall aus den Zugriff auf Streaming-Websites in bestmöglicher Qualität. Das heißt, dass Du Deine Lieblingssendungen anschauen kannst, ohne Dir Sorgen machen zu müssen, dass Du verfolgt wirst oder Deine Daten für gezielte Werbung gesammelt werden.

Smart DNS für PlayStation, Xbox und andere Smart-TVs

Mit der Smart-DNS-Funktion kannst Du Surfshark auf Geräten nutzen, die keine VPNs unterstützen. Damit sind etwa Xbox Series X/S, PS4/5, Nintendo Switch, Apple TV sowie einige Smart-TVs gemeint.

Die Einrichtung des Smart DNS hat auf meiner Xbox Series S zwei Minuten gedauert. Ich habe mich bei Surfshark angemeldet und dann VPN > Manuelle Einrichtung > TV oder Konsole gewählt. Meine IP-Adresse wurde automatisch registriert. Ich habe die bereitgestellten DNS-Codes in die Netzwerkeinstellungen meiner Xbox kopiert. Diese einfache Einrichtung stellt lediglich US-Standorte zur Verfügung.

Beachte, dass Smart DNS Deinen Internetverkehr nicht verschlüsselt. Ebenso wird Deine IP-Adresse nicht geändert und es gibt keine VPN-Sicherheitsfunktionen. Für verbesserte Sicherheit richte Surfshark auf Deinem Router ein oder teile die Verbindung von Deinem PC, wenn er mit dem VPN verbunden ist. Auf der Website gibt es für jede Methode eine Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

Mit Router kompatibel, aber keine native App

Du kannst Surfshark auf Deinem Router einrichten. Für die beste Leistung wird allerdings ein Einsatz der Apps empfohlen. Du musst es manuell auf einem Router einrichten, auf dem ein WireGuard-, OpenVPN- oder IKEv2-Client vorinstalliert ist. Du kannst auch eine neue Firmware installieren (auf der Website gibt es Anleitungen, die Dir zeigen, wie das funktioniert). Das kann allerdings ein ziemlich komplexer Prozess sein. Möglicherweise beschädigst Du damit sogar Deinen Router. Sei also vorsichtig!

Router-Konfigurationen bieten nicht viele erweiterte App-Funktionen. Einige Router unterstützen Split-Tunneling sowie verschiedene Sicherheitsprotokolle. Bei anderen ist das jedoch nicht der Fall. Du musst jeden VPN-Server manuell konfigurieren. Dadurch ist der Wechsel eines Standorts weniger bequem als mit der App.

Surfshark schneidet verglichen mit Konkurrenten wie ExpressVPN, schlechter ab. Letzteres biete eine native Router-App. Zudem gibt es vorinstallierte Firmware-Router für eine einfache Einrichtung.

Die Website von Surfshark bietet jedoch detaillierte Anleitungen speziell für Router. Ferner findest Du dort eine Liste kompatibler Router. Die Anleitungen sind sind ausführlich und leicht verständlich. Bei Fragen steht rund um die Uhr ein Kundendienst via Live-Chat zur Verfügung.

Simultane Geräteverbindungen – unbegrenzt

Du kannst mit einem einzigen Surfshark-Abonnement so viele Geräte verbinden, wie Du möchtest. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist daher hervorragend. Die meisten VPNs beschränken simultane Verbindungen von Geräten auf fünf bis zehn. Für Familien mit mehreren Geräten kann das eine Einschränkung sein.

Ich habe geprüft, ob die gleichzeitige Verbindung mehrerer Geräte die Leistung beeinträchtigt. Selbst wenn mein Laptop, mein iPad, mein Android-Smartphone und mein Desktop-Computer mit Surfshark verbunden waren, gab es keine erkennbare Minderung bei der Leistung. Ein Streaming von Netflix in Ultra HD lief störungsfrei weiter.

Preis

8.7
Surfshark Starter 24 Monate + 4 zusätzliche Monate kostenfrei
1.99 / Monat pro Monat
Surfshark One 24 Monate + 4 zusätzliche Monate kostenfrei
2.49 / Monat pro Monat
Surfshark One 1 Monat
17.95 / Monat pro Monat

Ein erschwingliches VPN mit einer bewährten Geld-Zurück-Garantie

Surfshark bietet drei verschiedene Pakete: Surfshark Starter, Surfshark One und Surfshark One+. Starter ist das Standard-VPN-Paket. One und One+ sind persönliche Sicherheits-Bundles mit Zusatzfunktionen.

Egal, für welche Option Du Dich entscheidest, Du bekommst einen größeren Rabatt, wenn Du Dich ein längerfristigeres Abonnement nimmst. Zudem bekommst Du häufig ein oder zwei Monate kostenlos.

Allerdings gibt es ein Kleingedrucktes. Die Preise verdoppeln sich fast, sobald Dein Abonnement verlängert wird. Beim Paket über 24 Monate zahlst Du fast 4,50 € pro Monat, wenn Du verlängerst.

Möchtest Du diese Erhöhung bei den Preisen vermeiden, musst Du die automatische Verlängerung kündigen. Melde Dich dafür bei Deinem Surfshark-Konto an und öffne folgenden Menüpunkt: Abonnements. Anschließend navigierst Du zu Zahlungen > Abonnement verwalten. Klicke auf eine der Optionen, um den Grund für die Kündigung anzugeben. Du kannst auch über via 24/7 Live-Chat oder per E-Mail kündigen.

Surfshark One und One+ bieten die Funktionen Antivirus, Suche und Warnmeldungen (plus Incogni-Dienste für One+-Kunden), sodass Du im Vergleich zum Starter-Paket etwas mehr bezahlst. Der niedrigste Preis, den Du bekommen kannst, ist circa 2,40 € pro Monat, wenn Du das langfristigste Surfshar-Paket nimmst. Wie beim Starter-Paket bekommst Du auch beim langfristigsten Paket etwas Zeit oben drauf.€1,99/Monat.

Trotzdem denke ich, dass sich die Preise von Surfshark angesichts all der fortschrittlichen Funktionen, die es bietet, absolut lohnen. One und One+ kosten nur wenige Euro zusätzlich pro Monat (bei den langfristigsten Paketen). Dafür bekommst Du jede Menge Zusatzfunktionen, die beim Online-Datenschutz helfen. Ferner kannst Du darfst Du jedes Paket mit einer unbegrenzten Anzahl an Geräten nutzen. Das bietet Dir noch mehr für Dein Geld.

Alle Pakete haben auch eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie. Ich habe die Garantie von Surfshark getestet und mein Geld habe ich einfach zurückbekommen. Über den Live-Chat, der rund um die Uhr verfügbar ist, habe ich eine Rückerstattung beantragt (und dabei angegeben, warum Surfshark nicht das richtige VPN für mich ist). Meine Rückerstattung wurde sofort genehmigt. Mein Geld hatte ich vier Tage später wieder.

Es gibt auch eine siebentägige kostenlose Testversion für Android, iOS und macOS. Du bekommst sie via Apple Store oder Google Play. Studenten können für ihre Pakete auch exklusive Rabatte erhalten.

Surfshark ermöglicht eine der folgenden Zahlungsmethoden:

  • Populäre Kreditkarten (Visa, Mastercard, Amex, Discover)
  • PayPal
  • Debit-Karten (nur Europe)
  • Google Pay
  • Amazon Pay
  • Kryptowährungen
  • Andere populäre Zahlungsmethoden wie AliPay und Sofort

Möchtest Du Dich anonym bei Surfshark anmelden, erstellst Du am besten ein anderes E-Mail-Konto und bezahlst mit Kryptowährungen.

Zuverlässigkeit & Support

9.8

Freundlicher und sachkundiger Kundendienst

Das Online-Hilfecenter von Surfshark bietet viele nützliche Informationen. Dazu gehören Erklärungen zu Funktionen, Anleitungen für Konfiguration sowie Installation plus ein ordentlicher FAQ-Bereich. Die Anzahl der verfügbaren Anleitungen hat uns sehr beeindruckt. Während dieser Tests haben wir mehrere Anleitungen erfolgreich angewendet. Sie waren alle detailliert genug, ohne übermäßig kompliziert zu sein.

Findest Du auf der Website keine Antworten (das war bei uns nur selten der Fall), dann bietet Surfshark einen Kundenservice via 24/7 Live-Chat. Er ist auf Deutsch verfügbar, weil es eine maschinelle Übersetzung gibt. Ferner gibt es ein Ticket-System und auch die Kontaktmöglichkeit via E-Mail.

Wir haben die Plattformen für Ticket und Live-Chat getestet. Jedes Mal haben wir schnell und freundlich nützliche Antworten erhalten. Wir erhielten die Antworten binnen weniger Sekunden via Live-Chat. Bei Tickets oder Anfragen via E-Mail hat es zwischen drei und fünf Stunden gedauert.

Screenshot showing conversation with Surfshark's customer support chatbot and agentEs wäre schön gewesen, wenn ich schneller mit einem Live-Mitarbeiter verbunden worde wäre

Als wir während unseres Tests ein Problem mit der Nutzung von Sky Go via Surfshark hatten, haben der Chatbot sowie der Mitarbeiter des Live-Kundendienstes die nachfolgenden Schritte aufgelistet. Der Mitarbeiter war geduldig, während wir diese Schritte befolgt haben. Er blieb im Chat bei uns, bis wir für eine Problem eine angemessene Lösung gefunden hatten.

Fazit

Fazit – ein benutzerfreundliches und rundum sicheres sowie zuverlässiges VPN

Ich kann Surfshark 100 % empfehlen. Es bietet ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und hat alles, was ein Top-VPN bieten sollte: Es gibt mehrere fortschrittliche Sicherheitsfunktionen, ein zuverlässiges Netzwerk und hohe Geschwindigkeiten. Die Streaming-Qualität ist gleichbleibend und das starke Engagement für die Privatsphäre und Sicherheit ist positiv für Benutzer.

Von Surfsharks Geschwindigkeiten über große Entfernungen sowie dem Kundenservice war ich wirklich beeindruckt. Eines der größten Verkaufsargumente ist zudem, dass man eine unbegrenzte Anzahl von Geräten gleichzeitig verbinden kann. Daher lohnt sich der vergleichsweise niedrigere Preis noch mehr. Achte aber auf die Preise bei einer Verlängerung.

Die größten Probleme für mich waren die klobige Torrent-Funktionalität und der Hauptsitz, der innerhalb der 9-Eyes-Allianz liegt. Letzteres ist aus Datenschutzgründen bedenklich. Insgesamt ist Surfshark allerdings in fast jeder Hinsicht ein hochwertiges VPN.

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  • Bietet von überall aus sicheren Zugriff auf Top-Streaming-Plattformen.
  • Tolle Geschwindigkeiten bei Servern in der Nähe und bei weiter entfernten.
  • 3.200 Server in 100 Ländern.
  • Benutzerfreundliche Apps.
  • Eine geprüfte Keine-Logs-Richtlinie und Verschlüsselung nach Militärstandard.
  • Unbegrenzt viele simultane Geräteverbindungen.

FAQ zu Surfshark

Sind die Besitzer von Surfshark vertrauenswürdig?

Ja, Surfshark ist ein sicherer VPN-Dienst, der sich im Besitz einer vertrauenswürdigen Firma befindet. Surfshark gehört zu Nord Security. Das ist das gleiche Unternehmen, das hinter NordVPN steht. Es ist einer der Namen in der VPN-Branche mit dem besten Leumund.

Nord Security hat den Ruf, Priorität auf die Privatsphäre und die Sicherheit der Benutzer zu legen. Surfshark selbst hat seinen Hauptsitz in einem Land der 9-Eyes-Allianz, den Niederlanden. Das ist ein Abkommen zwischen Regierungen, um die Daten ihrer Bürger zu teilen. Glücklicherweise hat Surfshark eine tolle Keine-Logs-Richtlinie, sodass es nichts zu teilen gibt.

Ferner haben unabhängige Prüfungen ergeben, dass es seine Datenschutzrichtlinien einhält. Es ist also bewiesen, dass es seine Versprechen hält. Es bietet auch viele großartige Sicherheitsfunktionen, etwa Verschlüsselung mit 256-Bit AES, einen automatischen Notausschalter sowie Schutz vor IP-/DNS-Lecks.

Kann ich während der Benutzung von Surfshark verfolgt werden?

Das ist sehr unwahrscheinlich. Surfsharks solide Sicherheits- und Datenschutzfunktionen machen eine Verfolgung nahezu unmöglich. Es verschlüsselt etwa Deinen Internetdanverkehr und maskiert Deine echte IP-Adresse, indem es sie über einen seiner Server leitet. Die Verschlüsselung garantiert, dass Dein Internetdienstanbieter (ISP) und andere Dritte Deine Online-Aktivitäten nicht verfolgen können.

Unter bestimmten Umständen könnte eine Nachverfolgung allerdings möglich sein. Fortgeschrittene Methoden wie Deep Packet Inspection (DPI) erkennen VPN-Verkehr manchmal. Surfshark mindert dieses Risiko allerdings mit Funktionen wie dem Tarnmodus (Verschleierung). Damit sieht der VPN-Datenverkehr wie normaler Internetdatenverkehr aus. Zudem könnten Deine echte IP-Adresse und Deine Daten vorübergehend exponiert werden, wenn Deine VPN-Verbindung unterbrochen wird und Du den Notausschalter nicht aktiviert hast.

Funktioniert Surfshark mit Netflix, Hulu, BBC iPlayer und anderen Streaming-Plattformen?

Ja, Du kannst Netflix, Hulu und BBC iPlayer mit Surfshark schauen. Sein zuverlässiges, globales Server-Netzwerk ermöglicht den Zugriff auf viele beliebte Streaming-Plattformen von überall in HD. Ich habe mit einem internationalen Test-Team zusammengearbeitet, um die Leistung zu testen. Das Streaming hat immer funktioniert, in höchster Qualität und ohne Puffern. Es klappte mit Netflix aus 16 verschiedenen Ländern und es funktionierte auch mit Max, Disney+ und mehr.

Funktioniert Surfshark in Indien oder China?

Surfshark funktioniert in Indien gut, aber es gibt keine Garantie, dass es in China funktioniert (und anderen Ländern mit Einschränkungen, etwa Russland, Saudi-Arabien, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten). Dies ist häufig der Fall, da die chinesischen Behörden umfangreiche Maßnahmen ergriffen haben, um nicht von der Regierung genehmigte VPN-Dienste zu sperren.

Der Kundendienst von Surfshark hat mir zwar gesagt, dass es eine manuelle Verbindungsmethode gibt, mit der Surfshark in China möglicherweise funktioniert, garantiert ist das allerdings nicht. Ich habe auch mehrere Berichte im Internet gesehen, die bestätigen, dass es in dem Land nicht funktioniert.

Du musst wissen, dass die nicht von der chinesischen Regierung genehmigten VPNs theoretisch verboten sind. Das wird normalerweise durch das Sperren von VPN-Verbindungen umgesetzt (anstatt VPN-Benutzer zu verfolgen). Mein Team und ich dulden keine illegalen Aktivitäten. Bitte informiert euch über die neuesten lokalen Gesetze, um negative Konsequenzen zu vermeiden.

Auf wie vielen Geräten kann ich Surfshark installieren?

So viele, wie Du möchtest. Eines der besten Dinge bei Surfshark ist, dass es unbegrenzt viele simultane Geräteverbindungen mit nur einem Abonnement gestattet. Das ist perfekt für Familien oder um ein Abonnement mit dem gesamten Haushalt zu teilen.

Gibt es Surfshark-Apps für Routers, Fire TV Stick oder Apple TV?

Surfshark bietet native Apps für Fire TV, Fire Stick sowie Apple TV. Es gibt allerdings keine Router-App. Es lässt sich jedoch auf verschiedenen VPN-kompatiblen Routern einrichten und bietet auf seiner Website detaillierte Anleitungen zur Konfiguration.

Die Apps für Fire TV und Fire Stick lassen sich im Amazon Appstore herunterladen. Es ist auch eine der wenigen Apps, die eine native App für Apple TV zur Verfügung stellt, womit Du auf Deinem großen Bildschirm streamen kannst, ohne dass Deine Daten verfolgt werden. Mit der Smart-DNS-Funktion kannst Du Dich ganz einfach mit einigen in den USA befindlichen Surfshark-DNS-Adressen auf einigen Smart-TVs verbinden.

Bietet Surfshark eine kostenlose Testversion?

Ja, Surfshark hat eine siebentägige kostenlose Testversion für Android, iOS sowie macOS. Du musst zwar Zahlungsinformationen angeben, aber es wird nichts abgerechnet, wenn Du während der siebentägigen Testphase kündigst.

Neben der kostenlosen Testversion bietet Surfshark auch eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie für alle seine Abonnements. Damit kannst Du den Dienst auf jedem Gerät testen. Gefällt er Dir nicht, kannst Du eine komplette Rückerstattung beantragen. Mit dieser Option kannst Du die Funktionen und die Leistung des VPNs ohne finanzielles Risiko länger testen.

Ist Surfshark VPN legal?

Ja, Surfshark und andere VPNs sind in den meisten Ländern komplett legal.. Dazu gehören auch die USA, fast ganz Europa und andere westliche Nationen. In einigen Ländern sind VPNs aber verboten oder es gibt Einschränkungen. Dazu gehören etwa China, die Türkei, Russland und der Iran.

Mein Team und ich bei vpnMentor dulden nicht, dass ein VPN für illegale Aktivitäten genutzt wird. Du solltest immer die lokalen Gesetze und Vorschriften in Deiner Region kennen, bevor du ein VPN einsetzt.

Kannst Du Surfshark für Torrents nutzen?

Ja, Du kannst Surfshark für Torrents nutzen. Nicht alle Server funktionieren für Torrents, aber das fällt nicht wirklich auf. Du wirst automatisch mit einem Torrent-Server verbunden, sobald Du einen Bittorrent-Client öffnest. Es ist zwar etwas nervig, aber Du kannst einen Torrent-Server manuell auswählen, indem Du „P2P" in der Suchleiste eingibst.

Es gibt eine bewährte Keine-Logs-Richtlinie sowie RAM-basierte Server. Damit ist Deine Verbindung gut geschützt.

Geld-Zurück-Garantie (Tage): 30
Mobile App:
Anzahl an Geräten pro Lizenz: Unbegrenzt
VPN-Pakete: surfshark.com
Wir prüfen die Anbieter auf der Grundlage strenger Tests und Nachforschungen, berücksichtigen aber auch Dein Feedback und unsere Partnerprovisionen mit den Anbietern. Einige Anbieter gehören zu unserer Muttergesellschaft.
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Surfshark Nutzerbewertungen (Benutzerbewertungen werden nicht geprüft)
7.5
Basierend auf 799 Bewertungen in 27 Sprachen

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Alles Geschwindigkeit Streaming Sicherheit Kundenservice
Mike
Mike
10/10
Schnell, sicher und einfach für Router zu konfigurieren

Ich habe schon viele VPN Anbieter durch und wechsle meist wegen des lieben Geldes. Nun habe ich Surfshark mit in die Evaluation aufgenommen und bin bei dem Preis echt begeistert. Schneller Verbindungsaufbau und Übertragungsraten und bislang keine Probleme entdeckt. Ich brauche einen VPN Anbieter, der einfach auf Router zu installieren ist und vorzugsweise mit Wireguard. Sehr einfach und problemlos mit Surfshark möglich. Somit ist die Familie geschützt. Da ich selbst kein Netflix USA etc. schaue, keine Torrents nutze, kann ich dazu echt nichts sagen-. Ganz nett ist der Virenscanner in der App, der für geringes Geld im 'One' Paket enthalten ist. Auch die Surfshark Suche ist sehr gut, die man im Paket erhält. Vielleicht bleibe ich bei diesem Anbieter mal etwas länger...

Stefan
Stefan
10/10
Preisgestaltung Super.

Einziges manko sind die wenigen Server. Seid ein paar Tagen fehlen jetzt leider auch noch 3-4 Deutsche Server Frankfurt 1# 2# 3# ! Ansonsten bin ich mit SurfShark sehr zufrieden! Auch für VPN Anfänger gut geeignet!

Juergen
Juergen
10/10
Super Service

Bin Anfänger mit dem VPN. Surfshark hilft sehr verständlich! Was man Surfshark ganz groß anrechnen Muss ist das der Chat in Deutscher Sprache möglich ist!!! Das machen die wenigsten!!! Bin dem English schreiben nicht angetan.

Vergleiche Surfshark mit den besten VPN-Alternativen
Unsere Bewertung: 9.9
Unsere Bewertung: 9.7
Unsere Bewertung: 9.5
Unsere Bewertung: 9.4
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Über den Autor

Keira war eine leitende Redakteurin bei vpnMentor. Sie ist eine erfahrene Cybersicherheits- und Tech-Redakteurin, die umfassende Einblicke zu den Themen VPNs, Online-Datenschutz und Internetzensur hat.

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