AdGuard nutzt seine nunmehr über 10 Jahre Expertise im Blockieren von Werbung dazu, um jetzt mit seinem VPN neu durchzustarten. Eines ist sich: Nur weil der Anbeiter im Blockieren von Werbung großartig ist, heißt das noch nicht, dass er auch ein richtig gutes VPN entwickeln kann. Wir haben den Dienst in allen wichtigen Bereichen getestet, um herauszufinden, ob er gegen die Besten der Branche eine Chance hat.
Unsere Tests haben ergeben, dass es ein gutes VPN ist, aber nicht an die besten Dienste der Branche herankommt. Es ist eine solide Wahl für Sicherheit und Privatheit, bietet aber vergleichsweise wenig Server und Protokolle an. Zudem bietet es keinen rund um die Uhr erreichbaren Kundensupport. Es eignet sich auch nur bedingt für Gaming und Torrent-Filesharing. Im weiteren Verlauf des Artikels klären wir auf, warum du dich eher für eines der top-bewerteten VPNs auf dieser Liste entscheiden solltest, die in allen Kategorien überzeugen.
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Pro
Kontra
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AdGuard VPN Funktionen – 2025 Update
7.4
💸
Preis
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2.04 USD/Monat
|
📆
Geld-Zurück-Garantie
|
30 Tage |
📝
Speichert das VPN Protokolle?
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Nein |
🖥
Anzahl der Server
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800+ |
💻
Anzahl an Geräten pro Lizenz
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10 |
🛡
Kill-Switch
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Ja |
🗺
Hauptsitz im Land
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Cyprus |
🛠
Kundenservice
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FAQ section |
📥
Unterstützt Torrents
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Ja |
Streaming: Gut, aber mit einigen Problemchen
8.4
AdGuard VPN ermöglicht von jedem Ort aus verlässlichen Zugriff auf alle großen Streaming-Plattformen. Unser internationales Team hatte keinen einzigen erfolglosen Test auf den kostenpflichtigen Servern. Insgesamt war auch die Qualität ziemlich beeindruckend, insbesondere im Vergleich zur früheren Leistung des VPNs.
Allerdings hat sich herausgestellt, dass die kostenlose Version nicht mit Amazon Prime Video kompatibel ist. Das monatliche Datenlimit von 5 GB gestattet es auch nur etwa eine Stunde lang in 4K zu streamen.
Bitte beachte: Die von uns empfohlenen VPN halten sich an strenge „No Logs"-Richtlinien. Diese Vereinbarungen hindern sie daran, deine Online-Aktivitäten nachzuverfolgen oder zu protokollieren. Du allein bist also für die rechtskonforme Verwendung des Dienstes verantwortlich sind. Unser Team spricht sich strikt gegen jede Art von Urheberrechtsverletzung auf und bittet dich, das VPN im Rahmen der rechtlichen Vorschriften zu nutzen.
Funktioniert mit: Disney+, Amazon Prime Video, Max, ESPN, Peacock, Disney+, ITVX und Netflix
AdGuard VPN ermöglicht dir von jedem Ort aus qualitativ guten Zugriff auf Disney+. Allerdings gab es während unserer Tests ein paar Verzögerungen aufgrund von Zwischenpufferungen und es dauerte oft ein paar Sekunden länger, bis die Videos starteten (verglichen mit unserer normalen Verbindung). Ähnliche Ergebnisse gab es bei Max, Peacock, Prime Video und ESPN+.
Über dieselbe Verbindung konnte er auch Nada auf Hulu von aus New York aus schauen
Auch Netflix US, UK und Japan konnten wir ohne Probleme streamen. Es gab jedoch ein paar Situationen, in denen uns nur die Netflix Originals zur Verfügung standen (also eine Version des Dienstes, die lediglich den eigenen Content bereitstellt). Positiv zu erwähnen ist, dass das VPN zuverlässig auf Plattformen wie BBC iPlayer und ITVX zugreifen und mit anständiger Bildqualität streamen kann (die Zwischenpufferungen waren aber genauso wechselhaft wie bei den meisten unserer Tests).
Insgesamt ist AdGuard in dieser Kategorie deutlich besser als die Mehrheit der VPNs. Es gibt jedoch ein paar Alternativen, die bessere Qualität und schnellere Ladezeiten bieten.
Geschwindigkeit: Nur geringe Geschwindigkeitseinbußen auf den meisten Servern
9.6
AdGuard VPN war auf fast allen Servern, die unser Spezialist für Geschwindigkeitsmessungen von UK aus getestet hat, durchgehend schnell.
Auf den meisten Servern kam es eigentlich nie zu Geschwindigkeitseinbußen größer 20%, unabhängig davon, wie weit sie entfernt waren. Das ist beeindruckend, denn die meisten VPNs erreichen solche Geschwindigkeiten nur bei nahegelegenen Serverstandorten.
Alle unsere Tests wurden vom selbsen Standort in UK aus und über dieselbe Verbindung mithilfe des proprietären Protokolls von AdGuard durchgeführt, da es zum Zeitpunkt der Tests die einzige verfügbare Protokolloption war. Es wurden immer mindestens 10 Tests pro Server durchgeführt, und die durchschnittlichen Ergebnisse sind unten detailliert aufgeführt.
Obwohl viele der Serverstandort wirklich gute Geschwindigkeiten boten, empfehlen wir prinzipiell immer, für Streaming bevorzugt einen lokalen Server zu nutzen. Wie zuvor erwähnt, sprechen meine Kollegen und ich uns strikt gegen jegliche Form von Urheberrechtsverletzungen aus.
Die Geschwindigkeiten fielen auf nahegelegenen Servern um 0,5% und auf weit entfernten um bis zu 25%
Das VPN bietet dir auch eine Auswahl der 3 schnellsten Serverstandorte, die ständig in Echtzeit basierend auf Ping- und Geschwindigkeitsänderungen aktualisiert werden. Hilfreich ist auch, dass AdGuard die Latenz jedes Serverd innerhalb der App anzeigt.
Einige wirklich sehr gute VPNs verlangsamen die Geschwindigkeit durchaus stärker
Die Server in Australien und Japan verringerten die Geschwindigkeit dann aber doch um 43% bzw. 52%. Solche Geschwindigkeitsrückgänge sind für normales Websurfen immer noch völlig ok, selbst wenn deine Ausgangsgeschwindigkeit niedrig ist. Ist deine Basisgeschwindigkeit sogar relativ hoch, sagen wir 100 Mbit/s, bleibt dir selbst bei einem 50%igen Rückgang noch mehr als genug Bandbreite für datenintensive Aufgaben wie Videoanrufe und Torrent-Filesharing. Andererseits wirst du in der kostenlosen Version wahrscheinlich deutlich größere Probleme haben, ganz gleich wie schnell deine Basisgeschwindigkeit ist.
Auf den kostenlosen Servern haben wir einen Geschwindigkeitsrückgang von mehr als 80% gemessen
Insgesamt hält AdGuard VPN sein Versprechen, indem es zumindest in seiner kostenpflichtigen Version hohe Geschwindigkeiten bietet, was für einen Dienst, der ziemlich neu am Markt ist, wirklich beeindruckend ist.
Gaming: Nicht die beste Wahl für Online-Gaming
5.4
Bei der Nutzung von AdGuard erlebten wir Ping-Raten von über 100 ms, was zu deutlichen Verzögerungen führte. Leider zeigte selbst der schnellste Standort in den Niederlanden (6.000 km entfernt von meinem Standort in Kenia) eine Latenz von über 155 ms. Auch nahegelegene Server in Südafrika und Ägypten brachten kaum Verbesserungen (mit In-Game-Pings von 190 ms bis 500 ms). Das führte zu erheblichen Verzögerungen beim Spielen von World of Tanks.
Verbinde dich mit einem nahegelegenen Server, um einen möglichst niedrigen Ping zu erzielen
Normalerweise gilt: Je näher der Server, desto besser das Spielerlebnis aufgrund geringerer Latenz. Aber da sogar die nahegelegenen Server von AdGuard VPN immer noch hohe Latenzen aufwiesen, solltest du besser einen Blick auf unsere Liste der besten VPNs für Gaming werfen, um ohne Verzögerungen spielen zu können.
Keiner der kostenlosen Server, die ich getestet habe, funktionierte für Online-Spiele. Ich erhielt Fehlermeldungen wie Matchmaking fehlgeschlagen und Verbindung zum Server fehlgeschlagen, als ich versuchte Counter-Strike 2 und World of Tanks zu spielen.
Server-Netzwerk: Klein und es fehlen einige gängige Regionen
5.2
AdGuard VPN betreibt 800 Server in 70 Ländern (einschließlich Deutschland, Österreich und der Schweiz) mit über 65 Standorten. Obwohl das Netzwerk ziemlich klein ist, ist es gut über alle Kontinente verteilt, wobei die Mehrheit der Server in Europa, Nordamerika und Asien liegt.
In den USA, Großbritannien, Kanada, Deutschland, Italien und Spanien kannst du die Server sogar auf Stadtebene auswählen. Dies ermöglicht eine präzise Standortauswahl. Die meisten Standorte findet man in den USA. In der kostenlosen Version kannst du dich zu 10 Standorten verbinden, darunter Finnland, Polen, Frankreich, Großbritannien und die USA.
Wähle einen Server in deiner Nähe für optimale Geschwindigkeit
Bei allen getesteten Servern wurde die Verbindung schnell hergestellt und blieb im Anschluss stabil.
Es gibt aufgrund der Gesetzgebung auch virtuelle Server in einigen Ländern wie Russland und Indien. Die restlichen stehen tatsächlich psychisch im jeweiligen Land. Virtuelle Server bieten dir in Ländern mit bekannten Sicherheitsrisiken eine sicherere Alternative, daher kann man AdGuard zu diesem Schritt nur gratulieren. Leider betreibt der Anbieter nicht alle seine Server selbst, behält aber zumindest die Kontrolle über die Infrastruktur.
AdGuard VPN nutzt auch keine rein RAM-basierten Server (die bei jedem Neustart die Daten löschen) oder dedizierte IP-Adressen. Allerdings rechtfertigt der Anbieter das Fehlen der rein RAM-basierten Servern mit seiner strikten „No Logs"-Richtlinie. Ein weiterer Pluspunkt diesbezüglich ist, dass der komplette Server-Traffic über den eigenen privaten DNS geleitet wird, um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten.
Insgesamt ist dies ein Bereich, in dem das VPN sich verbessern muss. Die besten Konkurrenten bieten Zugang zu einer größeren Auswahl an Servern, dedizierten IPs und erweiterten Sicherheitsfunktionen. Du kannst dir diese Liste anschauen, um ein VPN mit einem umfangreichen Servernetzwerk und weiteren Funktionen zu finden.
Sicherheit: Verschlüsselung auf Militärniveau und einige andere großartige Funktionen
8.0
Obwohl es an Standardprotokollen wie OpenVPN und WireGuard fehlt (wobei die Einführung des Letzteren bald geplant ist), ist das VPN durchaus in der Lage, deine Informationen zu schützen. Bei unseren umfangreichen Leak-Tests hat es herausragend abgeschnitten.
Es traten über 3 Tage keine Datenlecks auf den 10 getesteten Servern auf
Das VPN bietet auch Schutz vor IPV6- und WebRTC-Leaks.
Verschlüsselung
AdGuard VPN verwendet eine Verschlüsselung auf Militärniveau (AES 256-Bit), um dich im Internet zu schützen. Es ist dieselbe Technologie, die Regierungen, Banken und Sicherheitsbehörden verwenden, um klassifizierte Informationen zu schützen.
Zudem nutzt der Anbieter Perfect Forward Secrecy (PFS) für zusätzliche Sicherheit. Diese Funktion ändert regelmäßig deine Verschlüsselungsschlüssel, sodass jede Sitzung mit einem neuen Schlüssel geschützt ist.
Sicherheitsprotokolle
Im Moment beschränkt sich die Auswahl auf zwei Optionen: das hauseigene AdGuard VPN-Protokoll und QUIC.
Ersteres verwendet das HTTP/2-Transportprotokoll, um deine verschlüsselte Verbindung als normalen HTTPS-Verkehr zu tarnen. Das bedeutet, dass du das VPN nutzen kannst, um restriktive Netzwerk-Firewalls (wie am Arbeitsplatz oder in der Schule) zu umgehen.
QUIC befindet sich noch im Experimentierstadium und ist darauf ausgelegt, die Verbindungsgeschwindigkeiten und die Sicherheit gleichermaßen zu verbessern. Wir freuen uns darauf, wenn es stabil und verlässlich funktioniert, damit wir es auf die Probe stellen können.
Kill-Switch
Diese Funktion unterbricht jeglichen Internetverkehr, falls die VPN-Verbindung unerwartet abreißt. Wenn dies passiert, bist du also trotzdem vor Datenlecks geschützt. Der Kill-Switch ist standardmäßig eingeschaltet.
Split-Tunneling (Ausnahmen)
Mit dieser Funktion kannst du festlegen, welche Apps oder Webseiten du von der Nutzung des verschlüsselten VPN-Tunnel ausschließen möchtest. Du kannst die Funktion zum Beispiel nutzen, um lokale Inhalte mit deiner echten IP aufzurufen, während du sensible Aktivitäten wie Torrent-Filesharing mit dem VPN sicherst.
Es gibt auch die Option für Subnetz-Ausnahmen, die es dir ermöglicht, Geräte auszuwählen, die den sicheren Tunnel umgehen sollen. Dies kann hilfreich sein, wenn du beispielsweise einfach mit deinen Smart-Home-Geräten, Netzwerkdruckern und dergleichen interagieren möchtest.
Automatische Schutzfunktion
Diese Funktion schützt dich in unsicheren Netzwerken. Sie startet das VPN automatisch, wenn ein neues Netzwerk erkannt wird. Derzeit ist sie nur auf Mobilgeräten verfügbar. Nutzer von Windows und Mac können AdGuard VPN nur so einstellen, dass es automatisch mit ihrem Computer startet. Dies ähnelt der Funktion zum Safelisting von Webseiten, bei der du auswählen kannst, welche Seiten eine automatische Verbindung zum VPN auslösen sollen.
Private und benutzerdefinierte DNS-Server
AdGuard VPN bietet innerhalb der App-Einstellungen DNS-Server mit verschiedenen Filterstufen an, einschließlich seiner eigenen DNS-Server, die für eine besonders reibungslose Funktionalität optimiert sind. Leider erhältst du ohne Entrichtung einer zusätzliche Gebühr keinen Zugang zum ursprünglichen AdGuard-Blocker, aber die DNS-Server blockieren auch einige Inhalte.
Standardmäßig verwendet AdGuard VPN nicht filternde DNS-Server, die zusätzliche Sicherheit gegen Internetanbieter und neugierige Blicke bieten. Du hast jedoch die Möglichkeit, unterschiedliche DNS-Server zu wählen, die deinen Prioritäten am besten dienen.
AdGuard VPN erleichtert das Einrichten von öffentlichen und privaten DNS
Wir haben die filternden Server ausprobiert und waren überrascht über deren gute Wirksamkeit. Beispielsweise haben jene, die darauf ausgelegt sind, Werbung zu blockieren, dies bei unseren Tests auf Speedtest.net und CNN auch erfolgreich getan. Für YouTube mussten wir jedoch den eigenständigen Ad-Blocker aktivieren, um jegliche Werbung zu unterdrücken.
Dank der VPN- und Ad-Blocker-Kombination kannst du YouTube ohne lästige Unterbrechungen streamen
Viele VPNs sind heutzutage mit integrierten DNS-Filterfähigkeiten ausgestattet. Umso schöner ist es zu sehen, dass auch AdGuard VPN in dieser Kategorie mitmischt.
Datenschutz: Transparente Richtlinie, jedoch noch nicht unabhängig auditiert
8.0
AdGuard VPN speichert nur notwendige Betriebsdaten und teilt keine deiner persönlichen Informationen. Besonders gut gefällt uns, wie deutlich die Datenschutzrichtlinie die ergriffenen Maßnahmen darlegt.
Speichert AdGuard VPN Protokolle? Nein
AdGuard VPN protokolliert weder deine IP-Adresse noch deinen Browserverlauf und auch keine Verbindungszeitstempel. Allerdings benötigt es deine E-Mail-Adresse und Zahlungsdetails, um dir einen voll funktionsfähigen Dienst anzubieten. Wenn du damit nicht einverstanden bist, empfehle ich die Verwendung einer Einmal-E-Mail und Kryptowährung zur Anmeldung.
Ich schätze die Klarheit von AdGuard VPN bezüglich der gesammelten Daten
Der Anbieter erfasst auch Nutzungsdaten (Datenverkehrsvolumen und Dauer des Abonnements), um Verkehrslimits bei kostenlosen Konten zu überwachen sowie diagnostische Daten oder Geräteinformationen zu erfassen, sofern du dazu deine Zustimmung gibst. Zusätzlich kannst du jederzeit die Löschung deiner von AdGuard VPN gespeicherten Daten beantragen.
Wurde AdGuard VPN unabhängig geprüft? Nein
Bisher wurden die Apps und Datenschutzrichtlinien von AdGuard VPN keinen externen Audits unterzogen. Die besten VPN-Anbieter öffnen sich mittlerweile unabhängigen Auditoren, um ihre Aussagen als legitim verifizieren zu lassen. Wir hoffen, dass das Unternehmen diesem Trend bald folgen wird. Dies würde es uns ermöglichen, die Sicherheit des proprietären Protokolls zu bewerten, zumal es keine Anzeichen dafür gibt, dass es in naher Zukunft Open-Source wird.
Sitz in Nikosia, Zypern
AdGuard VPN hat seinen Hauptsitz in Zypern und damit außerhalb der „5/9/14 Eyes"-Allianzen, einem Zusammenschluss von Nationen, die zugestimmt haben, die Online-Daten ihrer Bürger untereinander auszutauschen. Zuvor war das Unternehmen in Russland ansässig, wo strenge Zensur und Überwachung herrschen, daher ist der Umzug nach Zypern ein guter Schritt für den Datenschutz.
Zypern ist auch Mitglied der EU, was bedeutet, dass AdGuard VPN sich an die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU halten muss. Nach diesen Regeln hast du das Recht zu erfahren, welche Informationen das VPN über dich erfasst hat, eventuelle Fehler zu korrigieren und sogar deren Löschung zu verlangen. AdGuard VPN ist ebenfalls dazu verpflichtet, deine Zustimmung einzuholen, bevor es irgendwelche Informationen über dich mit anderen teilt.
Funktioniert AdGuard VPN in China? Ja
Mehrere Mitarbeiter des Anbieters haben behauptet, man könnte AdGuard VPN in China verwenden. Das VPN führt seinen Erfolg in diesen restriktiven Ländern auf sein proprietäres Protokoll zurück, das verschlüsselte Verbindungen als normales HTTPS-Traffic tarnt.
Es bietet auch eine Mirror-URL und Nutzungstipps für Regionen mit Internetbeschränkungen
China blockiert VPNs aktiv, aber es gibt keinen öffentlichen Bericht darüber, dass Einzelpersonen für die Nutzung von VPNs strafrechtlich verfolgt werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Verwendung von VPNs im Land völlig risikofrei ist. Wir befürworten keine illegalen Aktivitäten und empfehlen dir dringend, dich mit den örtlichen Gesetzen vertraut zu machen, bevor du ein VPN verwendest.
Torrent-Filesharing: Gut, aber die Standardserver funktionierten nicht so gut wie erhofft
7.2
AdGuard VPN verfügt über Server in DMCA-freien Zonen und leitet Torrent-Traffic über diese Server um, unabhängig vom gewählten Server. P2P-Traffic ist grundsätzlich eigentlich nur im Premium-Tarif von AdGuard VPN gestattet. Wir konnten aber auch mit der kostenlosen Version Torrents herunterladen, nachdem wir sie neu gestartet hatten.
Auf dem schnellsten Premium-Server wurde eine 798,2 MB große Datei in 9 Minuten und 38 Sekunden heruntergeladen. Ohne VPN dauerte derselbe Download nur 4 Minuten und 35 Sekunden. Diese Verzögerung ist wahrscheinlich auf die Umleitung des P2P-Traffics in DMCA-freie Zonen zurückzuführen. Mit einem VPN, dass speziell im Bereich des P2P-Filesharings seine Stärken hat, wirst du wahrscheinliche bessere Ergebnisse erzielen.
Obwohl wir mit AdGuard VPN verlässlich Torrents herunterladen konnten, bitten wir dich dennoch, den Dienst verantwortungsbewusst für P2P-Aktivitäten zu nutzen. Bitte beachte, dass die Gesetzgebung bezüglich Torrent-Filesharing je nach Standort variiert und du niemals urheberrechtlich geschütztes Material herunterladen solltest. Wenn du diesbezüglich kein Risiko eingehen möchtest, halte dich an Dateien, die gemeinfrei sind.