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Verstecke Deine IP-Adresse in 2024: 9 Wege, 7 davon kostenlos

James Everard Aktualisiert am 26.02.2024 Geprüft von Christine Johansen Autor

Es gibt viele Möglichkeiten, Deine IP-Adresse zu verstecken, aber nicht alle davon sind sicher oder effektiv. Einige gefährden Deine Privatsphäre und Sicherheit, während andere Deine Geschwindigkeit erheblich verlangsamen können. Um Dir das Leben leichter zu machen, habe ich mehrere Möglichkeiten zum Verbergen Deiner IP-Adresse getestet und 5 gefunden, die zuverlässig funktionieren. Entscheidend ist, dass Du eine Methode findest, die sich für Deine Situation am besten eignet.

Von allen 5 Methoden ist die einfachste und sicherste die Verwendung eines VPNs. Das ist eine einfache App, die Deine IP-Adresse mit nur einem Klick verbirgt. Außerdem verschlüsselt es Deine Verbindung und verlangsamt Deine Geschwindigkeit nicht so stark wie einige der anderen Methoden.

ExpressVPN ist meine erste Wahl, um Deine IP-Adresse zu verstecken. Es bietet Dir eine Auswahl an IPs aus 105 Ländern und kann sogar die Tatsache verschleiern, dass Du ein VPN benutzt. Außerdem gibt es eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie, sodass Du Deine IP mit ExpressVPN risikofrei verstecken kannst. Wenn Du nicht überzeugt bist, kannst Du eine volle Rückerstattung verlangen.

Verstecke Deine IP mit ExpressVPN >>

Kurzanleitung: So versteckst Du Deine IP-Adresse mit einem VPN in 3 einfachen Schritten

  1. Wähle Deine IP-Wechselmethode. Ich empfehle die VPN-Methode, weil sie am einfachsten ist und Du aus tausenden von IPs wählen kannst, um Deine eigene zu maskieren. Meine erste Wahl ist ExpressVPN.
  2. Konfiguriere die Software und führe sie aus. Wenn Du keine Software zum Ändern der IP verwendest, kannst Du Dich auch einfach mit dem neuen WiFi-Hotspot verbinden.
  3. Surfe mit einer neuen IP im Internet. Sobald die Verbindung hergestellt ist, kannst Du mit einer anderen IP-Adresse im Internet surfen, d.h., dass Deine effektiv maskiert ist.

Was ist eine IP-Adresse und warum sollte ich sie verstecken?

Eine IP (Internet Protocol)-Adresse ist eine eindeutige Folge von Zahlen und Dezimalzahlen, die Dein Gerät identifiziert, wenn Du Dich mit dem Internet verbindest. Sie wird Dir von Deinem Internetanbieter zugewiesen und dient als Deine Online-Identität, die Aufschluss über Deinen Standort und Deine Surfgewohnheiten gibt. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die das Verbergen Deiner IP-Adresse mit sich bringt:

  • Vermeide staatliche Überwachung. In 5/9/14 Eyes-Ländern müssen Internetanbieter alle Nutzerdaten bis zu 2 Jahre lang verfolgen und speichern. Wenn Du Deine IP versteckst, machst Du es Deinem Internetanbieter schwerer, Deine Internetnutzung zu überwachen. Das ist kein Freifahrtschein für illegale Aktivitäten, sondern ein Schutz der Privatsphäre für rechtmäßige Nutzer, die unnötige Überwachung vermeiden wollen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass Du die Regeln Deines Heimatlandes oder eines Landes, in das Du reist, kennst, damit Du nicht versehentlich gegen eine Regel verstößt.
  • Datenschutz. Dein Internetanbieter, Suchmaschinen und Websites können die mit Deiner IP-Adresse verknüpften Informationen nutzen, um Deinen Besuch zu protokollieren und Dein Online-Verhalten zu verfolgen, was zur Erstellung eines Profils beiträgt, das sie an Dritte verkaufen können. Diese Daten werden oft für gezielte Werbung verwendet, die aufdringlich und lästig sein kann. Anstatt bei jedem Besuch einer Website einen digitalen Fußabdruck zu hinterlassen, wirst Du anonym.
  • Schutz vor Cyberkriminellen. Cyberkriminelle und Hacker können Deine IP-Adresse nutzen, um gezielte Angriffe zu starten. Das kann vom Hacken Deiner Konten bis hin zu DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service) reichen, wenn sie Dich für ein lohnendes Ziel halten. Wenn Du Deine IP versteckst, reduzierst Du dieses Risiko erheblich.

Die 5 besten Möglichkeiten, um im Jahr 2023 Deine IP-Adresse zu verbergen

1. Verwende ein VPN: Der einfachste und sicherste Weg, Deine IP zu verstecken

Screenshot of the ExpressVPN app connected to a UK server, showing how it has hidden a real IP addressEin VPN kann Deinen Standort ändern, damit Du günstigere Flüge und Hotels buchen und auf eingeschränkte Inhalte zugreifen kannst
Vorteile: Versteckt Deine IP und Deine Surfaktivitäten in allen Apps auf mehreren Geräten, bietet starke Sicherheits- und Datenschutzfunktionen, lässt Dich strenge Firewalls umgehen, ermöglicht sicheres und privates Torrenten, ermöglicht Dir die Auswahl aus Tausenden von IP-Adressen, Zugriff auf einen rund um die Uhr verfügbaren Kunden-Support
Nachteile: Gute VPNs kosten Geld und können Deine Geschwindigkeit etwas verlangsamen

Ein VPN ist eine beliebte und einfache Methode, um Deine IP-Adresse zu verbergen. Dabei handelt es sich um eine App, die Deinen Internetverkehr verschlüsselt und über einen privaten Server leitet. Die IP-Adresse des VPN-Servers wird anstelle Deiner eigenen verwendet, bis Du die Verbindung trennst.

Da die VPN-Server in der Regel über die ganze Welt verteilt sind, kannst Du eine IP-Adresse aus vielen verschiedenen Ländern oder sogar eine andere IP-Adresse innerhalb desselben Landes wählen. So kannst Du sicher auf Streaming-Dienste sowie Apps, Websites und Spiele zugreifen, die möglicherweise durch die Firewalls von Universitäten oder Bibliotheken blockiert werden oder auf die Du über ein öffentliches WiFi nicht sicher zugreifen kannst. Außerdem sind manche Spiele vielleicht nicht überall verfügbar. Außerdem können Deine Online-Aktivitäten, wie z. B. das Torrenten, nicht so leicht zurückverfolgt werden.

Ein weiterer Vorteil eines VPNs ist, dass es Deine Verbindung verschlüsselt, sodass Deine Online-Aktivitäten sicher sind. Im Grunde sorgt es für eine zusätzliche Ebene der Privatsphäre bei allem, was Du online machst. Ein solides VPN erfüllt diese Aufgabe mit einigen verschiedenen Funktionen. Erstens schützt es Dich vor DNS-, IPv4/6- und WebRTC-Leaks, damit Deine IP-Adresse immer verborgen bleibt. Eine weitere nützliche Funktion ist ein Kill-Switch, der Deine Internetverbindung unterbricht, wenn die VPN-Verbindung abbricht, damit Deine echte IP nicht aufgedeckt wird.

Trotzdem ist nicht jedes VPN vertrauenswürdig, also ist es wichtig, sich für eines zu entscheiden, das es wirklich ist. Es sollte sich zum Beispiel an eine bewährte No-Logs-Richtlinie halten. Auch wenn Deine IP mit einem VPN-Dienst versteckt wird, kann der VPN-Anbieter Deine IP trotzdem sehen. Eine No-Logs-Richtlinie bedeutet, dass der VPN-Anbieter Deine IP (oder andere identifizierbare Informationen) nicht speichert und sie nicht weitergibt.

Die meisten VPNs sind abonnementbasiert, d. h. Du zahlst eine monatliche oder jährliche Gebühr, um sie nutzen zu können. Der Betrag pro Monat ist in der Regel sehr erschwinglich. Die meisten VPNs sind mit einer Geld-zurück-Garantie ausgestattet, mit der Du sie für eine begrenzte Zeit kostenlos nutzen kannst. So kannst Du eine volle Rückerstattung verlangen (normalerweise innerhalb von 30 Tagen nach dem Kauf), wenn Du nicht zufrieden bist.

So versteckst Du Deine IP mit einem VPN in 3 einfachen Schritten

  1. Lade ein VPN herunter. Mein Favorit ist ExpressVPN, weil Du IPs in 3.000 Ländern auswählen kannst, um Deine eigene effektiv zu verstecken. Außerdem gibt es eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie.
  2. Wähle einen Server. Sie sind nach Standort geordnet.
  3. Verbinde Dich mit dem Server. Normalerweise reicht ein Klick auf den Serverstandort, um Dich automatisch mit Deiner neuen IP zu verbinden, sodass Du mit nur einem Klick loslegen kannst.

2. Verbinde Dich mit einem Proxy-Server: Benutzerfreundlich, aber nicht super sicher

Screenshot of the hideme website where you can download a free private proxyProxy-Server können den Anschein erwecken, dass Du Dich an einem anderen Ort befindest, haben aber keine Sicherheitsfunktionen
Vorteile: Meistens kostenlos, einfach zu benutzen und gibt die Möglichkeit Deine IP-Adresse zu verbergen
Nachteile: Fehlende Sicherheits- und Datenschutzfunktionen, überfüllte Server, die langsame Geschwindigkeiten haben können, verbirgt Deine IP nur in Deinem Browser

Ähnlich wie ein VPN, SSL, SSH oder SOCKS verbergen Proxy-Server Deine IP-Adresse, indem sie sich zwischen Dein Gerät und die von Dir besuchten Websites setzen. Wenn Du also eine Website besuchst, sieht sie die IP-Adresse Deines Proxy-Servers und nicht Deine eigene. Bei einem guten Proxy-Dienst kannst du zwischen verschiedenen Server-Standorten wählen, die in der Regel sehr beliebt sind, weil sie kostenlos sind. Eine andere Art von Proxy ist ein IP-Scrambler, der Dir bei jeder Verbindung eine andere IP gibt.

Der Nachteil eines Proxy-Servers ist jedoch, dass er keine Sicherheits- und Datenschutzfunktionen bietet. Da sie Deine Verbindung nicht verschlüsseln und den DNS-Verkehr nicht abdecken, können unerwünschte Dritte trotzdem Deine Online-Aktivitäten sehen und Daten über Dich sammeln. Außerdem sind sie anfälliger für Man-in-the-Middle-Angriffe, weil ihnen die Authentifizierung fehlt, die VPNs haben.

Bei der Nutzung des Proxys von hide.me war auch meine Geschwindigkeit langsamer, weil der Server wahrscheinlich überlastet war. Und da sie anwendungsspezifisch sind, verbergen sie Deine IP nur in Deinem Browser, im Gegensatz zu einem VPN, das sie in allen Anwendungen verbirgt.

So versteckst Du Deine IP mit einem Proxy in 3 einfachen Schritten

  1. Wähle einen Proxy-Server. Ich empfehle hide.me.
  2. Gehe auf die Website Deines Proxy-Servers. Gib dann die URL der Seite, auf die Du zugreifen möchtest, in das Eingabeformular des Proxy-Servers ein, wähle einen Standort (falls verfügbar) und drücke „Eingabe", um die Seite zu laden.
  3. Viel Spaß mit Deiner neuen IP-Adresse. Du nutzt die Website im selben Browserfenster, aber mit der IP des Proxy-Servers.

3. Verwende den Tor-Browser: Mehrere Verschlüsselungsebenen, aber sehr langsame Geschwindigkeiten

Screenshot of Tor connected to the onion networkMit Tor kannst Du sowohl auf reguläre, offene Websites als auch auf das versteckte Dark Web zugreifen
Vorteile: Hohes Maß an Verschlüsselung und Privatsphäre, kostenlose Nutzung
Nachteile: Sehr langsame Geschwindigkeiten, kann Geoblocks nicht umgehen, verschlüsselt nur den Browserverkehr, ist auf iOS nicht verfügbar, wird mit kriminellen Aktivitäten in Verbindung gebracht, ist in einigen Ländern verboten 

Der Tor-Browser (The Onion Router) schickt Deinen Internetverkehr durch ein von Freiwilligen betriebenes Netzwerk. Er verschlüsselt Deinen Datenverkehr, indem er ihn durch mehrere Server, sogenannte „Nodes", schickt, die zusätzliche Verschlüsselungsschichten hinzufügen. Die Schichten sind wie eine Zwiebel, daher der Name. Websites können nur die IP des letzten Servers, den Du benutzt, sehen, sodass Deine IP-Adresse verborgen bleibt.

Obwohl der Tor-Browser kostenlos ist, besteht ein großer Nachteil darin, dass die Verschlüsselungsschichten den Zugang erheblich verlangsamen. Ich brauchte etwas mehr als 10 Sekunden, um eine einfache Webseite zu laden, während Aktivitäten wie Streaming und Downloads zu einer lästigen Pflicht wurden.

Ein weiteres Problem ist, dass es mit kriminellen Aktivitäten in Verbindung gebracht wird, da es das Hauptportal für den Zugriff auf das Dark Web ist. Außerdem kann Dein Internetanbieter (Internetanbieter) die Nutzung von Tor erkennen, obwohl er nicht in der Lage ist, Dein Surfverhalten zu sehen.

Das kann aber auch ein Nachteil sein, denn auch wenn Du völlig unschuldig bist, könnten Dein Internetanbieter und die Behörden vermuten, dass Du illegale Aktivitäten ausführst. Um Tor sicher zu nutzen, empfiehlt es sich daher, ein VPN zu verwenden, um Deine Nutzung des Browsers zu verbergen.

So versteckst Du Deine IP mit Tor in 3 einfachen Schritten

  1. Lade den Tor-Browser herunter. Gehe auf die Tor-Website und lade die Installationsdatei für Dein Gerät herunter.
  2. Installiere den Tor-Browser. Klicke auf die heruntergeladene Datei und folge den Installationsanweisungen.
  3. Genieße das sichere Surfen mit einer neuen IP. Öffne den Tor-Browser und benutze ihn wie Deinen normalen Browser, mit dem Wissen, dass Deine echte IP-Adresse versteckt ist.

4. Erstelle einen Hotspot auf Deinem Smartphone: Eine leicht verfügbare Lösung, die aber Geld kosten kann

Vorteile: Erstelle einen Hotspot auf Deinem Smartphone: Eine leicht verfügbare Lösung, die aber Geld kosten kann
Nachteile: Kann keine Geoblocks umgehen, ändert Deinen virtuellen Standort nicht, es gibt keine Datenschutz- oder Sicherheitsmaßnahmen, nutzt Daten, die Geld kosten können

Wenn Deine eigentliche IP-Adresse kompromittiert ist oder Du sie vorübergehend nicht nutzen willst, ist die Einrichtung eines Hotspots auf Deinem Smartphone einfach und kann gut funktionieren. Ich musste nur in den Einstellungen meines Telefons meinen Hotspot aktivieren und dann meinen Laptop damit verbinden, was etwas mehr als eine Minute gedauert hat.

Bei dieser Methode wird zwar Deine IP-Adresse geändert, aber es gibt 3 Nachteile. Erstens kann Dein Mobilfunkanbieter alle Deine Online-Aktivitäten sehen, sie sind also nicht privat. Zweitens ändert sich Dein Online-Standort nicht. Und schließlich kann das schnell Deine mobilen Daten aufbrauchen und teuer werden. Eine Möglichkeit, Deine Datennutzung im Auge zu behalten, ist eine Prepaid-SIM-Karte (Pay-as-you-go).

So versteckst Du Deine IP mit einem mobilen Hotspot in 3 einfachen Schritten

  1. Schalte Deinen persönlichen Hotspot ein. Gehe in die Einstellungen Deines Telefons, schalte Dein WiFi aus und aktiviere Deinen persönlichen Hotspot.
  2. Verbinde Dein Gerät. Suche den Hotspot auf Deinem Hauptgerät und verbinde Dich mit ihm.
  3. Genieße Deine neue IP-Adresse. Nutze die Daten Deines Smartphones, um mit der von Deinem Mobilfunkanbieter zugewiesenen IP im Internet zu surfen.

5. Nutze öffentliches WiFi: Die Nutzung ist meist kostenlos, aber Deine Verbindung ist angreifbar

Vorteile: Einfache Einrichtung, temporär gut nutzbar
Nachteile: Ändert Deinen virtuellen Standort nicht, es gibt keine Datenschutz- oder Sicherheitsmaßnahmen, nutzt Daten, die Geld kosten können

Ein Wechsel Deines WiFi-Netzwerks kann Deine echte IP-Adresse verbergen, selbst wenn Du in ein öffentliches Netzwerk wechselst. Wenn Du auf eine Website oder einen Dienst nicht zugreifen kannst und einen öffentlichen WiFi-Zugang hast, dann kann diese Option eine kurzfristige Lösung sein.

Aber sie ist nicht die sicherste Option, denn öffentliche WiFi-Netzwerke sind ein leichtes Ziel für Hacker. Da es in diesen Netzwerken keine Verschlüsselung und Authentifizierung gibt, können Cyberkriminelle leicht an sensible Daten wie Passwörter und Kreditkartendaten gelangen. Andere Probleme sind langsame Geschwindigkeiten aufgrund von Überlastung und die Blockierung bestimmter Medien wie Videos.

Die besten VPNs, um Deine IP im Jahr 2024 von überall aus zu verstecken

1. ExpressVPN: Automatische Verschleierung, um strenge Firewalls zu umgehen und Deinen Standort zu ändern

Beste Funktion Sichere Nutzung überall, auch in Ländern mit strenger Internetzensur
Servernetzwerk 3.000 Server in 105 Ländern, einschließlich Deutschland, Österreich und der Schweiz
Geschwindigkeiten Extrem schnell
Zugriff auf Netflix, Disney+, Amazon Prime Video, BBC iPlayer, Hulu, SkyTV, (HBO) Max, DAZN, Peacock TV, ESPN, ProSieben, Sport1, ORF, Swisscom TV und weitere
Apps auf Deutsch Ja
Support auf Deutsch Wissensdatenbank
Live-Chat

ExpressVPN versteckt nicht nur Deine IP, sondern kann auch Deine VPN-Nutzung verbergen. Deep Packet Inspection (DPI) ist eine hochmoderne Form des Blockierens, die VPN-Metadaten identifizieren kann. Schulen, Arbeitsplätze, öffentliche Netzwerke und sogar ganze Länder wie China nutzen DPI. Wenn ExpressVPN dies erkennt, verschlüsselt es Deine Daten weiter, um der Erkennung zu entgehen.

RAM-basierte Server löschen automatisch alle Nutzerdaten beim Neustart. Außerdem sorgt der Leak-Schutz dafür, dass Deine tatsächliche IP-Adresse nicht aufgedeckt wird. Ich habe 5 Server in den USA und 4 in Großbritannien getestet und es gab keine IP-, DNS- oder WebRTC-Leaks, sodass meine echte IP-Adresse immer verborgen blieb. Außerdem sorgt der Kill-Switch dafür, dass Du auch dann sicher bist, wenn die VPN-Verbindung abbricht.

Screenshot of the ExpressVPN app connected to a server in New York over a leak test revealing no leaksMit einem einzigen ExpressVPN-Konto kannst Du Deine IP auf bis zu 8 Geräten verstecken

ExpressVPN hat auch wirklich beeindruckende Geschwindigkeiten. Normalerweise verlangsamt ein VPN Deine Internetgeschwindigkeit aufgrund der Verschlüsselung ein wenig (10 bis 20 % sind normal) und Du wirst größere Einbrüche erleben, je weiter der Server entfernt ist. Bei den US-amerikanischen Servern von ExpressVPN hatte ich nicht mehr als 9 % Geschwindigkeitseinbußen, selbst bei Servern, die mehr als 8.000 km von meinem tatsächlichen Standort entfernt waren.

Es ist nicht der günstigste Dienst, aber mit einem langfristigen Tarif kannst Du viel sparen. Das Beste ist, dass Du ExpressVPN mit einer 30-tägigen Geld-zurück-Garantie. risikofrei testen kannst. Wenn Du nicht zufrieden bist, bekommst Du Dein Geld ganz einfach zurück. Ich habe das selbst getestet, indem ich den rund um die Uhr verfügbaren Live-Chat genutzt habe. Nachdem ich eine kurze Frage zur Nutzerzufriedenheit beantwortet hatte, wurde mein Antrag genehmigt und ich erhielt mein Geld 3 Tage später zurück.

Nützliche Funktionen

  • No-Logs-Richtlinie. Einige VPNs zeichnen die IP-Adressen, Browserdaten und andere persönliche Daten der Nutzer auf. Die strenge No-Logs-Richtlinie von ExpressVPN wurde mehrfach geprüft und gerichtlich bestätigt, sodass Du sicher sein kannst, dass Deine Daten privat bleiben.
  • IP-Adressen-Prüfung. Sobald Du Dich mit einem Server verbunden hast, kannst Du Deine neue IP-Adresse überprüfen und den Standort auf einer Karte sehen.
  • Proprietäres Lightway-Protokoll. Die meisten VPNs nutzen standardmäßige Open-Source-Protokolle wie WireGuard und OpenVPN, aber ExpressVPN hat sein exklusives Lightway von Grund auf neu entwickelt. Es verwendet etwa viermal weniger Code als WireGuard, was bedeutet, dass Deine Verbindungen leicht, schnell und hochsicher sind.
  • Threat Manager. Die Verschleierung deiner IP-Adresse ist gut für die Privatsphäre, macht dich aber trotzdem anfällig für Malware und Viren. ExpressVPN aktualisiert ständig seine Blockliste mit gefährlichen Websites und Dateien, damit Deine Geräte frei von Bedrohungen bleiben.

ExpressVPN-Angebot April 2024: Für eine begrenzte Zeit bekommst Du ein ExpressVPN-Abonnement mit bis zu 49% Rabatt! Verpasse es nicht!

2. CyberGhost: NoSpy-Server verstecken Deine IP-Adresse und halten Deine Verbindung privat

Beste Funktion Privat verwaltete Server verbergen Deine IP und Daten
Servernetzwerk 11.690 Server in 100 Ländern, mit Servern auch in Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, Hünenberg, Zürich und Wien
Geschwindigkeiten Sehr schnell
Zugriff auf Netflix (mit optimierten Servern für Netflix US, DE, und weiteren Katalogen), Disney+, Amazon Prime Video, BBC iPlayer, Hulu, SkyTV, (HBO) Max, DAZN, Peacock TV, ESPN, ZDF, ARD, Servus TV, Play SR und weiteren
Apps auf Deutsch Ja
Support auf Deutsch Hilfe-Center
Ticket/E-Mail
Live-Chat

Die hochsicheren NoSpy-Server befinden sich im privaten Rechenzentrum von CyberGhost und bieten zusätzliche Sicherheit, da nur die Mitarbeiter des Unternehmens darauf zugreifen können. Viele VPNs speichern ihre Server in gemeinsam genutzten Einrichtungen, was das Risiko von Störungen durch Dritte birgt.

Außerdem befindet sich der Hauptsitz des Unternehmens in Rumänien, außerhalb der 5/9/14 Eyes Alliance, weshalb NoSpy nicht verpflichtet ist, Daten mit staatlichen Stellen zu teilen.

Screenshot showing how to access CyberGhost's private NoSpy serversDie NoSpy-Server waren 24 % langsamer als der reguläre Standort von CyberGhost in Bukarest, aber die zusätzliche Privatsphäre lohnt sich

Die schnellen Verbindungen sorgen für ein nahtloses Online-Erlebnis ohne Unterbrechungen. Bei meinen Tests der US-amerikanischen Servergeschwindigkeiten habe ich nur einen Rückgang der Downloadgeschwindigkeit um 16 % festgestellt. Das ist zwar nicht so schnell wie bei ExpressVPN, aber dennoch bemerkenswert. Die Geschwindigkeit reichte aus, um Inhalte in Ultra High Definition ohne Pufferung oder Verzögerung streamen zu können.

CyberGhost stellt seinen Nutzern spezielle Streaming-Server zur Verfügung, die auf bestimmte Regionen und Plattformen zugeschnitten sind. Der Server für Disney Plus US bietet zum Beispiel eine US-amerikanische IP-Adresse und einen einfachen Zugriff auf die Streaming-Plattform. CyberGhost hält diese Server ständig auf dem neuesten Stand, um zu verhindern, dass sie blockiert werden, und bietet auch Server für P2P-Downloads an.

Die langfristigen Tarife kommen mit einer großzügigen 45-tägigen Geld-zurück-Garantie. Auf diese Weise kannst Du CyberGhost risikofrei testen und so viele Leak-Tests durchführen, wie Du möchtest, damit Du sicher sein kannst, dass es funktioniert.

Nützliche Funktionen

  • Eingebauter Leak-Schutz und Kill-Switch. Du musst den Kill-Switch und den Leak-Schutz von CyberGhost nicht einmal aktivieren, denn sie funktionieren automatisch. Sie sorgen dafür, dass Deine IP-Adresse von Deiner ersten Verbindung an verborgen bleibt. Das hat sich als effektiv erwiesen, denn bei meinen Tests wurden keine Leaks festgestellt.
  • Dedizierte IPs. Willst Du Deine eigene persönliche IP, die niemand anderes nutzen kann? CyberGhost kann Dir das gegen eine geringe Zusatzgebühr bieten. Ich fand sie etwas schneller als die regulären Server, da niemand sonst sie nutzen kann. Außerdem musst Du keine CAPTCHA-Tests ausfüllen (ein kleiner Nachteil bei der Nutzung eines VPNs).
  • Inhalte blockieren. Der Malware-Blocker von CyberGhost stoppt gefährliche Dateien auf DNS-Ebene, sodass sie Deine Geräte gar nicht erst erreichen. Zusammen mit dem Verstecken Deiner IP ist das eine hervorragende Kombination für privates und sicheres Surfen.
  • Unterstützt 7 Geräte. Wir mussten uns beim Testen von CyberGhost von keinem Gerät abmelden, da es mehrere Verbindungen unterstützt.

3. Private Internet Access (PIA): Verstecke Deine IP-Adresse mit anpassbaren Sicherheitsoptionen

Beste Funktion Zahlreiche einstellbare Sicherheitsfunktionen für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Privatsphäre und Geschwindigkeit
Servernetzwerk 29.650 Server in 90 Ländern, einschließlich Deutschland, Österreich und der Schweiz
Geschwindigkeiten Sehr schnell
Zugriff auf Netflix, Disney+, Amazon Prime Video, BBC iPlayer, Hulu, SkyTV, (HBO) Max, DAZN, Peacock TV, ESPN
Apps auf Deutsch Ja

PIA hat robuste, anpassbare Sicherheitsfunktionen, die Dich schützen und gleichzeitig Deine IP-Adresse verbergen. Du kannst zwischen einer AES 128- oder 256-Bit-Verschlüsselung wählen, sodass Du Deine Verbindung nach Belieben optimieren kannst. AES 128-Bit bietet höhere Geschwindigkeiten bei weniger Verschlüsselung, während 256-Bit sicherer, aber etwas langsamer ist.

Screenshot showing PIA's customizable protocol settingsPIA lässt Dich zwischen UDP-Verbindungen (in der Regel schneller) und TCP (kann in instabilen Netzwerken zuverlässiger sein) wählen

Multi-Hop sendet Deine Daten durch das VPN und einen Proxy-Server, damit Du Deine IP doppelt verstecken kannst. Du kannst zwischen einem SOCKS5- oder Shadowsocks-Proxy wählen, der sich in einem anderen Land befinden kann als Dein VPN-Standort, wenn Du das möchtest. Sie war etwa 17 % langsamer als die normale VPN-Verbindung von PIA, was für eine solche Funktion nicht schlecht ist.

Zuerst hatte ich Bedenken, weil PIA seinen Sitz in den USA hat, die ein wichtiges Mitglied der 14 Eyes Alliance sind. Die No-Logs-Richtlinie von PIA ist jedoch rechtlich abgesichert, denn das Unternehmen hat noch nie Daten an die Behörden weitergegeben, vor allem weil es keine Aufzeichnungen hat, die es weitergeben muss.

Du kannst PIA mit seiner 30-tägigen Geld-zurück-Garantie ohne Risiko testen. Technikbegeisterte wie ich werden die vielen Einstellungsmöglichkeiten von PIA lieben, aber wenn Du sie ein wenig überwältigend findest, kannst Du ganz einfach eine Rückerstattung verlangen.

Nützliche Funktionen

  • Unbegrenzt Geräte. Mit den unbegrenzten Verbindungen von PIA kannst Du die IPs eines ganzen Haushalts von Geräten ändern.
  • Eine gute Wahl für die USA. PIA ist das einzige VPN auf meiner Liste mit Servern in jedem US-amerikanischen Bundesstaat. Das ist ideal, um regionale Sportsperren zu umgehen, für die manchmal eine regionale IP-Adresse notwendig ist.
  • Schnelle Geschwindigkeiten. Ich habe lokale Server in Frankreich, Deutschland und Großbritannien getestet und einen durchschnittlichen Geschwindigkeitsabfall von nur 7 % festgestellt. Von Toyko aus hatte ich allerdings eine Verlangsamung von 52 %, weshalb es nicht die beste Wahl ist, wenn Du auf weit entfernte Orte zugreifen möchtest.
  • Solide Sicherheit. Wie die meisten zuverlässigen Premium-VPNs bietet Dir PIA einen DNS- und WebRTC-Leak-Schutz, einen Kill-Switch und eine Verbindungsautomatisierung.

4 andere (nicht so gute) Möglichkeiten, Deine IP-Adresse zu ändern

1. Trenne Dein Modem vom Netz

Es mag albern und offensichtlich klingen, aber wenn Du Dein Modem ausschaltest, kann sich Deine IP-Adresse manchmal ändern. Immer wenn Du die Verbindung zu Deinem Internetanbieter trennst, wird die Verbindung mit Deiner aktuellen IP-Adresse gelöscht. Wenn Du also die Verbindung zu Deinem Internetanbieter wieder herstellst, kannst Du eine neue IP-Adresse erhalten. Das funktioniert nur, wenn Dein Internetanbieter dynamische IP-Adressen verwendet, was häufig der Fall ist.

Der Schlüssel zu dieser Methode ist, Dein Modem für einen längeren Zeitraum vom Netz zu trennen. Allerdings ist diese Methode in der Regel unzuverlässig, da sie oft nicht funktioniert. Außerdem bietet diese Methode keine Sicherheits- oder Datenschutzgarantien, und Dein Internetanbieter kann Deine Online-Aktivitäten weiterhin überwachen. Außerdem kannst Du Deinen geografischen Standort nicht ändern.

2. Verwende eine NAT-Firewall

Eine NAT-Firewall (National Address Translation) ermöglicht es verschiedenen Geräten im selben Netzwerk, dieselbe öffentliche IP-Adresse zu verwenden, verbirgt aber nur die private IP-Adresse der Geräte. Sie nimmt Anfragen von der privaten IP-Adresse jedes Geräts und leitet sie alle über Deine öffentliche IP-Adresse weiter, bevor sie das Online-Ziel erreichen.

Kurz gesagt: Eine NAT-Firewall verbirgt Deine IP-Adresse nicht. Sie schützt zwar Deine Geräte, indem sie deren private IP-Adressen verbirgt, aber Dein tatsächlicher Standort und Deine Online-Aktivitäten bleiben sichtbar, da Deine öffentliche IP-Adresse nicht versteckt wird.

3. Bring Deinen Internetanbieter dazu, sie für Dich zu ändern

Hier musst Du Dich nur direkt an Deinen Internetanbieter wenden und ihn bitten, Deine IP-Adresse zu ändern. Stelle sicher, dass Du alle Deine Kontoinformationen zur Hand hast. Bedenke aber, dass die meisten Internetanbieter dynamische IP-Adressen verwenden, was bedeutet, dass Du nicht immer Deine neue Adresse nutzen wirst. Wenn Du weiterhin dieselbe IP-Adresse verwenden möchtest, solltest Du eine statische IP-Adresse beantragen.

Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass Dir auf diese Weise lediglich eine neue IP-Adresse zugewiesen wird, ohne dass zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Außerdem behält Dein Internetanbieter die Möglichkeit, Dein Online-Verhalten zu überwachen und Daten über Dich zu sammeln, was bedeutet, dass diese Methode Deine Privatsphäre gefährdet.

4. Erneuere Deine private IP-Adresse

Deine Geräte verwenden private IP-Adressen, um miteinander zu kommunizieren. Wenn Du Dich über einen WiFi-Router oder ein Ethernet-Kabel mit dem Internet verbindest, erhältst Du eine öffentliche IP-Adresse und private IP-Adressen für Deine Netzwerkgeräte. Dabei wird jedoch nur die private IP-Adresse Deiner Geräte versteckt, nicht Deine öffentliche IP-Adresse, d. h. Dein Surfverhalten oder Dein Standort wird nicht verborgen. Das kannst Du jedoch mit ein paar einfachen Schritten tun.

Unter Windows

  1. Suche nach der Eingabeaufforderung. Diese findest Du im Windows-Menü auf der linken Seite der Taskleiste.
  2. Klicke mit der rechten Maustaste auf „Als Administrator ausführen". Dadurch wird die Eingabeaufforderung geöffnet.
  3. Gib „ipconfig /release" ein und dann Enter. Dadurch wird Deine aktuelle IP-Adresse freigegeben.
  4. Gib „ipconfig /renew" ein und dann Enter. Dadurch erhältst Du eine neue IP-Adresse.

Unter macOS

  1. Öffne die Systemeinstellungen. Diese findest Du im Apple-Menü.
  2. Gehe zu Netzwerk. Gehe im linken Bereich zu dem Netzwerk, mit dem Du verbunden bist.
  3. Klicke auf Erweitert. Wähle den Tab TCP/IP.
  4. Klicke auf DHCP-Lease erneuern. Dadurch erhältst Du eine neue IP-Adresse.

FAQs zum Verbergen Deiner IP-Adresse

Ist es legal, meine IP-Adresse zu verstecken?

Ja, es ist grundsätzlich legal, Deine IP-Adresse zu verstecken. Allerdings können die Aktivitäten, die Du mit versteckter IP-Adresse durchführst, möglicherweise illegal sein. Zum Beispiel ist das Herunterladen von urheberrechtlich geschütztem Material oder die Teilnahme an illegalen Online-Aktivitäten unabhängig davon, ob Deine IP-Adresse versteckt ist oder nicht, immer noch rechtswidrig. Die Nutzung eines VPNs zur Verschleierung Deiner IP-Adresse oder eines Proxy-Servers verstößt in den meisten Ländern jedoch nicht gegen das Gesetz. Vergewissere Dich also, dass Du die Gesetze Deines Landes oder des Landes, in das Du reist, kennst, damit Du keine Regeln brichst und keine rechtlichen Probleme bekommst. 

Sollte ich meine IP-Adresse beim Torrenten verstecken?

Es ist ratsam, Deine IP-Adresse beim Torrenting zu verbergen. Wenn Du einen Torrent-Client verwendest, ist Deine IP-Adresse normalerweise für alle Teilnehmer desselben Torrent-Schwarms sichtbar. Indem Du Deine IP-Adresse versteckst, erschwerst Du es Dritten, Deine Aktivitäten nachzuverfolgen und Deine Daten möglicherweise zu missbrauchen. Bedenke aber, dass das Verstecken Deiner IP kein Freifahrtschein für das Herunterladen von urheberrechtlich geschützten Inhalten ist.

Kann ich meine IP-Adresse auf dem iPhone und Android verstecken?

Ja, Du kannst Deine IP-Adresse auf mobilen Geräten verstecken. Einige Methoden zum Verbergen der IP-Adresse funktionieren allerdings nur mit bestimmten Betriebssystemen und Geräten. Achte also darauf, dass Du eine Methode wählst, die für die Geräte funktioniert, die Du schützen möchtest. Seriöse VPNs bieten einfach zu installierende Apps für Android und iOS an. Proxys funktionieren zum Beispiel nur innerhalb eines Browsers und Tor verbirgt Deine IP nur innerhalb des Tor-Netzwerks.

Wie kann ich überprüfen, ob meine IP-Adresse wirklich versteckt ist?

Zuerst wählst Du Deine Methode und versteckst Deine IP. Dann kannst Du ein Online-Tool benutzen, um sicherzustellen, dass sie auch wirklich versteckt ist. Und so funktioniert das:

  • PC und macOS: Öffne Deinen Webbrowser und besuche eine Website zum Überprüfen der IP-Adresse. Dort wird Deine aktuelle IP-Adresse angezeigt.
  • Android und iOS: Nutze ähnliche Websites oder installiere Apps speziell für die Überprüfung von IPs.
  • Linux: Öffne ein Terminal und verwende den Befehl „curl", um Deine IP zu überprüfen. Gib „curl ifconfig.me" ein und drücke die Eingabetaste. Wenn die angezeigte IP nicht mit Deiner echten IP übereinstimmt, ist Deine IP versteckt.

Kann ich meine IP vor meinem Internetanbieter verstecken?

Es ist nicht möglich, Deine IP-Adresse vor Deinem Internetanbieter zu verstecken. Wenn Du ein VPN benutzt, wird Dein Internetverkehr über den privaten Server des VPN umgeleitet, sodass Dein Internetanbieter nicht sehen kann, welche Websites Du besuchst oder welche Daten Du sendest und empfängst. Er kann aber immer noch Deine ursprüngliche IP-Adresse sehen, während die von Dir besuchten Websites das nicht können.

Versteckt der Inkognito-Modus meine IP-Adresse?

Nein, im Inkognito-Modus wird Deine IP-Adresse nicht versteckt. Dieser Modus verhindert vor allem die Speicherung von Browserverläufen, Cookies und Websitedaten. Deine IP-Adresse bleibt für Websites, Netzwerkadministratoren und potenzielle Hacker weiterhin sichtbar. Um Deine IP-Adresse wirklich zu verbergen, solltest Du ein VPN oder einen Proxy-Server nutzen.

Kann ich meine IP kostenlos verstecken?

Ja, es ist möglich, Deine IP kostenlos zu verstecken, aber diese Methoden haben große Nachteile. Ein Proxy-Server ist einfach zu benutzen und eignet sich gut, wenn Du den Anschein erwecken willst, dass Du Dich an einem anderen Ort befindest, indem Du einen Server in der gewünschten geografischen Lage wählst. Allerdings fehlt es Proxys an Sicherheits- und Datenschutzfunktionen, und da so viele Menschen sie nutzen, kann es zu Überlastung und langsamen Geschwindigkeiten kommen.

Der Tor-Browser wird für Sicherheit und Privatsphäre empfohlen, weil er viele Verschlüsselungsebenen hat. Allerdings ist er dadurch immer sehr langsam, was ihn zum Streamen und Herunterladen ungeeignet macht. Außerdem kannst Du Deine neue IP-Adresse nicht ohne eine Menge komplizierter Konfigurationen wählen.

Es gibt auch kostenlose VPNs, aber ich empfehle sie nicht, weil die meisten lästige Daten- und Geschwindigkeitsbegrenzungen haben. Außerdem geben viele kostenlose VPNs offen zu, dass sie Nutzerdaten verfolgen und an Dritte verkaufen, und einige sind sogar voll mit Malware. Ein hochwertiges VPN ist der einfachste und sicherste Weg, Deine IP-Adresse zu verbergen, ohne Deine Geschwindigkeit merklich zu verlangsamen, und kostet nur eine geringe monatliche Gebühr.

Verstecke Deine IP-Adresse in wenigen Minuten

Es ist wichtig, eine zuverlässige Methode zum Verbergen Deiner IP-Adresse zu wählen, denn einige sind riskanter und unzuverlässiger als andere. Vor allem willst Du keine Technik verwenden, die Deine Daten für unerwünschte Dritte sichtbar macht oder Deine Internetgeschwindigkeit erheblich verlangsamt.

Deshalb habe ich eine Reihe von Methoden zum Verstecken von IPs getestet, um Dir die besten vorstellen zu können. Sie haben alle unterschiedliche Eigenschaften, was bedeutet, dass einige für bestimmte Situationen besser geeignet sind als andere.

Meine Lieblingsmethode, um IPs zu verstecken, ist ein VPN. Ein VPN wie ExpressVPN ist einfach zu bedienen, bietet schnelle Geschwindigkeiten und kann sogar die Nutzung eines VPNs verschleiern. Außerdem gibt es eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie, sodass Du ExpressVPN ohne Risiko testen kannst. Wenn Du feststellst, dass es nicht das Richtige für Dich ist, kannst Du eine volle Rückerstattung verlangen.

Zusammengefasst sind dies die besten VPNs zum Verbergen Deiner IP-Adresse...

Rang
Anbieter
Unsere Bewertung
Rabatt
Anbieter
1
medal
9.9 /10
9.9 Unsere Bewertung
Spare 49%!
2
9.7 /10
9.7 Unsere Bewertung
Spare 84%!
3
9.5 /10
9.5 Unsere Bewertung
Spare 83%!
Datenschutz-Warnung!

Von Dir besuchte Websites können Deine Daten sehen!

Deine IP-Adresse:

Dein Standort:

Dein Internetanbieter:

Die obigen Informationen lassen sich verwenden, um Dich zu verfolgen, gezielte Werbung zu schalten und zu überwachen, was Du online tust.

VPNs können helfen, diese Informationen vor Websites zu verstecken, sodass Du immer geschützt bist. Wir empfehlen ExpressVPN – das #1-VPN von über 350 Anbietern, die wir getestet haben. Es bietet Verschlüsselung nach Militär-Standard und Datenschutz-Funktionen, die Deine digitale Sicherheit garantieren. Weiterhin gibt es derzeit einen Rabatt von 49%.

ExpressVPN besuchen

Wir prüfen die Anbieter auf der Grundlage strenger Tests und Nachforschungen, berücksichtigen aber auch Dein Feedback und unsere Partnerprovisionen mit den Anbietern. Einige Anbieter gehören zu unserer Muttergesellschaft.
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vpnMentor wurde 2014 gegründet, um VPN-Dienste zu testen und über Datenschutzthemen zu berichten. Heute besteht unser Team aus Hunderten von Cybersicherheits-Experten, Autoren und Redakteuren. Es unterstützt die Leser dabei, für ihre Online-Freiheit zu kämpfen. Das geschieht in Zusammenarbeit mit Kape Technologies PLC, dem auch die folgenden Produkte gehören: ExpressVPN, CyberGhost, ZenMate, Private Internet Access sowie Intego. Sie werden möglicherweise auf dieser Website getestet. Wir gehen davon aus, dass die auf vpnMentor veröffentlichten Bewertungen zum Zeitpunkt des jeweiligen Artikels zutreffend sind. Sie wurden nach unseren strengen Bewertungsstandards verfasst, die eine professionelle und ehrliche Prüfung des Testers in den Vordergrund stellen und die technischen Fähigkeiten und Qualitäten des Produkts sowie seinen kommerziellen Wert für Nutzer berücksichtigen. Die von uns veröffentlichten Bewertungen und Tests können auch die oben erwähnten gemeinsamen Eigentumsrechte und die Affiliate-Provisionen berücksichtigen, die wir für Käufe über Links auf unserer Website erhalten. Wir testen nicht alle VPN-Anbieter und gehen davon aus, dass die Informationen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels korrekt sind.

Über den Autor

James ist ein glühender Verfechter der Redefreiheit und prangert jegliche Art der Zensur an. Er glaubt, dass jeder das Recht hat, seine Online-Privatsphäre zu schützen und sich der Datenverfolgung zu entziehen. Er hat schon für einige Unternehmen im Bereich Cybersecurity gearbeitet - einschließlich der Wartung von E-Commerce-Shops, SaaS und MFA.

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