Wir prüfen die Anbieter auf der Grundlage strenger Tests und Nachforschungen, berücksichtigen aber auch Dein Feedback und unsere Partnerprovisionen mit den Anbietern. Einige Anbieter gehören zu unserer Muttergesellschaft.
Mehr erfahren
vpnMentor wurde 2014 als unabhängige Seite gegründet. Sie testet VPN-Dienste testet und berichtet über Datenschutzthemen. Heute hilft unser Team aus Hunderten von Cybersicherheits-Experten, Autoren und Redakteuren den Lesern weiterhin dabei, für ihre Online-Freiheit zu kämpfen. Dies geschieht in Partnerschaft mit Kape Technologies PLC. Das Unternehmen besitzt auch folgende Produkte: ExpressVPN, CyberGhost sowie Private Internet Access, die auf dieser Website bewertet werden können. Wir gehen davon aus, dass die auf vpnMentor veröffentlichten Bewertungen zum Zeitpunkt des jeweiligen Artikels zutreffend sind und nach unseren strengen Bewertungsstandards verfasst wurden. Dabei steht der unabhängige, professionelle und ehrliche Tests des Rezensenten im Vordergrund, wobei die technischen Fähigkeiten und Qualitäten des Produkts zusammen mit seinem kommerziellen Mehrwert für die Nutzer berücksichtigt werden. Die von uns veröffentlichten Ranglisten und Bewertungen können auch die oben erwähnten gemeinsamen Eigentumsrechte und die Partner-Provisionen berücksichtigen, die wir für Käufe über Links auf unserer Website erhalten. Wir überprüfen nicht alle VPN-Anbieter und nehmen an, dass die Informationen zum Zeitpunkt des Verfassens des jeweiligen Artikels korrekt sind.
Offenlegung von Werbung

vpnMentor wurde 2014 als unabhängige Seite gegründet. Sie testet VPN-Dienste testet und berichtet über Datenschutzthemen. Heute hilft unser Team aus Hunderten von Cybersicherheits-Experten, Autoren und Redakteuren den Lesern weiterhin dabei, für ihre Online-Freiheit zu kämpfen. Dies geschieht in Partnerschaft mit Kape Technologies PLC. Das Unternehmen besitzt auch folgende Produkte: ExpressVPN, CyberGhost sowie Private Internet Access, die auf dieser Website bewertet werden können. Wir gehen davon aus, dass die auf vpnMentor veröffentlichten Bewertungen zum Zeitpunkt des jeweiligen Artikels zutreffend sind und nach unseren strengen Bewertungsstandards verfasst wurden. Dabei steht der unabhängige, professionelle und ehrliche Tests des Rezensenten im Vordergrund, wobei die technischen Fähigkeiten und Qualitäten des Produkts zusammen mit seinem kommerziellen Mehrwert für die Nutzer berücksichtigt werden. Die von uns veröffentlichten Ranglisten und Bewertungen können auch die oben erwähnten gemeinsamen Eigentumsrechte und die Partner-Provisionen berücksichtigen, die wir für Käufe über Links auf unserer Website erhalten. Wir überprüfen nicht alle VPN-Anbieter und nehmen an, dass die Informationen zum Zeitpunkt des Verfassens des jeweiligen Artikels korrekt sind.

Wie man sicher auf das deutsche Dark Web zugreift 2024

Christine Johansen Aktualisiert am 05.03.2024 Geprüft von Christine Johansen Redakteurin

Das Dark Web ist der umstrittenste und gefährlichste Teil des Internet – und Du kannst nur mit bestimmten Browsern wie zum Beispiel Tor darauf zugreifen. Es gilt normalerweise als schlechter Ort, an dem Kriminelle abseits des Gesetzes kommunizieren. Auch wenn das nur teilweise stimmt, gibt es trotzdem viele gute Gründe für Dich, auf das Dark Web zuzugreifen.

Ein großer Vorteil des Dark Web ist Anonymität. Allerdings gilt das nur für das Netzwerk – Dein ISP (zum Beispiel) kann sehen, dass Du darauf zugreifst und könnte Dich an die Behörden melden, auch wenn Du gar nichts Illegales tust.

Ein VPN schützt Deine Online-Privatsphäre, indem es Deinen Internet-Datenverkehr verschlüsselt und über eigene private Server umleitet. Das versteckt Deine persönlichen Daten vor neugierigen Augen, Hackern, Trackern und anderen Cyber-Bedrohungen, die mit dem Dark Web assoziiert sind.

Für das höchste Niveau an Sicherheit empfehle ich ExpressVPN. Es hat eine strikte Keine-Logs-Richtlinie und benutzt Verschlüsselung auf Militär-Niveau, um Dich anonym zu halten. Du kannst ExpressVPN risikofrei testen, weil es eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie gibt – ist es nichts für Dich, bekommst Du einfach eine komplette Rückerstattung.

Teste ExpressVPN jetzt risikofrei

Schnellanleitung: Wie man sicher auf das Dark Web in 3 einfachen Schritte zugreift

  1. Hole Dir ein VPN. Ich empfehle ExpressVPN, weil es sehr sicher und superschnell ist und eine Kombination aus Datenschutzfunktionen gibt, um Deine Aktivitäten im Dark Web anonym zu halten.
  2. Lade Tor herunter. Du wirst die Option haben, es zu konfigurieren oder Du kannst Dich sofort verbinden. Beachte, dass Tor derzeit in 37 Sprachen verfügbar ist, inklusive Deutsch und das ist toll.
  3. Surfe im Dark Web! Verbinde Dein VPN, bevor Du Tor öffnest, um mit dem höchsten Sicherheits-Niveau zu surfen.

Was ist das Dark Web?

Das Dark Web ist die dritte Schicht des Internets, nach der Oberfläche und dem Deep Web. Hier ist eine allgemeine Erklärung, was Du in jeder Schicht finden kannst:

Die Oberfläche

Das oberflächliche Web – oder das saubere Web – ist der Teil des Internets, auf dem Du jederzeit mit einem normalen Browser zugreifen kannst (wie Chrome, Firefox, Safari und so weiter). Es gehören alle indexierten Seiten dazu, die Du mit einer einfachen Google-Suche findest. Du siehst nur die Informationen, die der Administrator der Website auch offen legt und Du hast keinen Zugriff auf Dateien im Backend, die Konten oder die Archive.

Zum Beispiel kannst Du auf Produkte in Online-Shops (wie eBay) über das oberflächliche Web zugreifen. Was Du mit der Website machen kannst, ist aber limitiert, es sei denn, Du meldest Dich an Deinem Konto an. In diesem Fall betrittst Du das Deep Web.

Das Deep Web

Das Deep Web ist die private Schicht und häufig durch Passwörter geschützt. Es ist der größte Teil des Webs und macht 96 % des Internets aus. Auf Deep-Web-Seiten lässt sich nicht durch eine einfache Suche zugreifen, weil sie von Suchmaschinen nicht indexiert werden. Es ist eine Schicht des Internets, auf die nur Leute mit einem speziellen Link oder Login-Daten zugreifen können.

Zu dieser Kategorie gehören Cloud-Speicher, Konto-Seiten der verschiedenen Websites, medizinische Aufzeichnungen, Kreditkarten-Informationen, Berichte und so weiter. Meistens brauchst Du eine spezielle URL und ein Passwort, um auf Seiten des Deep Web zugreifen zu können. Zum Beispiel befindet sich die Datenbank Deiner Firma im Deep Web.

Das Dark Web und das Deep Web sind nicht gleich, auch wenn Leute die Begriffe häufig synonym verwenden.

Das Dark Web

Das Dark Web ist die dritte Schicht des Internets und am schwersten zu finden. Es besteht aus Websites, die man mit einem regulären Browser nicht erreicht. Auf diese Weise kannst Du mit dem oberflächlichen und Deep Web zugreifen, aber das Dark Web benötigt eine spezielle Software für einen Zugriff. Tor ist der am meisten genutzte Browser für das Dark Web. Weitere Netzwerke sind unter anderem Freenet, Riffle und I2P. Du findest sowohl legale als auch illegale Aktivitäten im Dark Web, weil es nicht reguliert ist.

Tor und andere Dark-Web-Browser bieten begrenzten Schutz – auch Dein ISP kann sehen, wenn Du darauf zugreifst. Das liegt daran, dass sie nur als Türe zum Dark Web dienen und Dir damit Zugriff auf ein bestimmtes Netzwerk bieten. Deine persönlichen Daten sind vielleicht weiterhin anfällig für neugierige Augen, Hacker und Cyberkriminelle. Allerdings kannst Du eine zusätzliche Schutzschicht hinzufügen, wenn Du im Dark Web surfst, während Du mit einem VPN verbunden bist.

Ist das Dark Web illegal?

Das Dark Web ist in den meisten Ländern legal. Solange Du nichts Illegales tust, solltest Du keine Probleme in Deutschland, Österreich und der Schweiz bekommen. Allerdings ist es in Ländern mit starker Zensur (wie China oder den VAE) komplett illegal, auf das Dark Web zuzugreifen. Ich rate Dir stark dazu, Dich an die Gesetze zu halten, um keine Schwierigkeiten zu bekommen.

Auch wenn das Dark Web in dem Land legal ist, in dem Du Dich befindest, wirst Du vielleicht beobachtet, wenn Du nur einen Dark-Web-Browser wie Tor benutzt. Die Behörden nutzen das Dark Web als ein Werkzeug, um Kriminelle zu fassen, die sich an illegalen Aktivitäten beteiligen. Damit sind Menschenhandel, Drogen- oder Waffenhandel und so weiter gemeint. Hier sind einige der berühmtesten Kriminalfälle, bei denen das Dark Web eine Rolle spielte:

  • Der Silk-Road-Fall. Diese Website war wie das Amazon des Dark Web. Es hat mit guten Absichten begonnen, allerdings wurden dann illegale Güter verkauft – zum Beispiel Drogen, Waffen und gefälschte Papiere. Die Person hinter der Website wurde erwischt, weil der die Website im oberflächlichen Web mit seiner echten E-Mail-Adresse beworben hat.
  • AlphaBay-Fall. Diese Website hat da weiter gemacht, wo Silk Road aufgehört hatte. Auch dort wurden Drogen, Waffen und andere illegale Produkte verkauft. Der Besitzer wurde erwischt, weil er schwache Passwörter, seine echte E-Mail-Adresse, keine Verschlüsselung und so weiter benutzte.
  • Der Ashley-Madison-Fall. Das Ding hier ging viral. Ashley Madison war eine Website für außereheliche Beziehungen. Hacker haben die Daten von Leuten veröffentlicht, die ihre Website benutzten und damit wurden viele Leben ruiniert. Die Hacker wurden allerdings niemals gefasst.

Auch wenn solche Geschichten einen schlechten Eindruck vom Dark Web vermitteln, gibt es viele legale und positive Aktivitäten im Dark Web. Ich rate, dass Du nur vertrauenswürdige Websites mit gutem Leumund besuchst und Dich mit den üblichen Sicherheitsmaßnahmen schützt.

Was kann ich im Dark Web machen?

Es gibt viele gute Aktivitäten und Ressourcen im Dark Web, dennoch ist es wichtig, Deine Anonymität zu wahren. Benutzt Du Tor ohne Vorsichtsmaßnahmen, macht Dich das anfällig für diverse Cyber-Bedrohungen wie zum Beispiel Hacker, Tracker und Malware. Hältst Du Dich bei der Nutzung des Dark Webs an gewisse Sicherheitsmaßnahmen, hat es viel Positives zu bieten. Zum Beispiel:

  • Meinungsfreiheit. Das Dark Web ermöglicht Leuten, die in Ländern mit starker Zensur leben, eine Chance, um ohne Risiko und offen zu kommunizieren.
  • Enthüllung von Kriminellen oder korrupten Persönlichkeiten. Journalisten und Whistleblower benutzen das Dark Web, um anonyme Tipps zu teilen und zu erhalten und um kontroverse Situationen zu erörtern.
  • Produkte günstiger kaufen. Einige Produkte sind im Dark Web günstiger, zum Beispiel Elektronik oder Sicherheits-Software. Einkäufe im Dark Web sind riskant. Deswegen solltest Du immer Bitcoin benutzen und von vertrauenswürdigen Quellen kaufen.
  • Recherche-Material. Im Dark Webkannst Du kostenlos Ressourcen wie zum Beispiel digitale Bücher und Recherche-Dokumente finden.
  • Anonym kommunizieren. Es gibt Online-Gemeinschaften und Kundenservice-Websites im Dark Web. Dort findest Du Tipps und Anweisungen, ohne Deine Identität enthüllen zu müssen.
  • Medizinische Beratung erhalten. Hast Du Symptome oder sorgst Dich um Deine Gesundheit, dann gibt es Ärzte im Dark Web, die Dir eine Einschätzung geben. Das ist vor allen Dingen für Leute interessant, die ihre Gesundheit privat halten wollen oder die einfach kein Geld haben, eine Klinik zu besuchen.

Bevor Du Aktivitäten im Dark Web durchführst, empfehle ich, Websites vorher zu recherchieren. Schaue mit Deinem regulären Browser nach, welche Websites einen guten Leumund haben. Es gibt jede Menge Informationen von Sicherheits-Experten wie ExpressVPN, die vertrauenswürdige.onion-Links empfehlen.

Hier sind einige sichere und nützliche Links für das Dark Web:

  • Daniel — eine universelle Seite, um andere Dark-Web-Seiten nach Kategorien oder Schlüsselwörtern zu finden. Du kannst auch nachsehen, ob sie funktionieren.
  • ProPublica — hier findest Du hervorragenden investigativen Journalismus.
  • Hidden Answers — das ist die Dark-Web-Version von Quora, wo Du Fragen anonym beantworten kannst.
  • Imperial Library — liest Du gerne, dann ist diese Dark-Website hervorragend für Dich. Du findest viele kostenlose Bücher aus allen möglichen Bereichen.
  • Hidden Wiki — das ist eine weitere Bibliothek bestehend aus Dark-Web-Links, aber so nützlich wie Daniel ist es nicht, weil die Links manchmal nicht funktionieren.
  • SecureDrop — gibt es Informationen, die Du mit einem Journalisten teilen willst, dann ist das die richtige Website.

Gefahren im Dark Web, die Du kennen solltest

Weil es im Dark Web keinen Überblick gibt, ist das Risiko von Cyber-Gefahren bei jedem Besuch hoch. Diese Risiken lassen sich normalerweise vermeiden, wenn Du gut informiert bist und wenn Du weißt, wie Du Dich selbst davor schützen kannst.

Zu den häufigsten Gefahren gelten:

Potenzielle Malware

Beim Surfen im Dark Web gibt es das Risiko von Cyber-Angriffen wie zum Beispiel DDoS-Angriffe, Botnets und andere Malware oder Viren. Gibst Du einfach die falsche URL ein oder lädst aus Versehen eine schädliche Datei herunter, könntest Du einen Virus oder Malware installieren. Das kann sich stark auf Dein Gerät auswirken oder im schlimmsten Fall werden persönlichen Daten enthüllt.

Um diese Art von Gefahr zu verhindern, empfehle ich ein Surfen im Dark Web mit einem direkten Ziel – suche im Voraus nach speziellen Websites und behalte eine Liste mit Links, denen Du trauen kannst.

Gefährliche Aktivitäten

Das Dark Web ist die Heimat vieler krimineller Aktivitäten – von gestohlenen oder gefälschten Dokumenten bis zu Drogen oder Waffenhandel. Hinzu kommt noch, dass man dort Morde in Auftrag geben kann, es gibt Kinderpornografie und sogar Live-Streams von Mord. Öffnest Du aus Versehen eine solche Website, dann hat das in Detuschland, Österreich und der Schweiz möglicherweise rechtliche Konsequenzen.

Um illegale oder verstörende Situationen zu meiden, rate ich davor ab, Darknet-Websites zu besuchen, ohne Recherche darüber angestellt zu haben. Ich empfehle außerdem, dass Du im Dark Web komplett anonym surfst, indem Du ein VPN benutzt – nur um sicher zu sein.

Betrügerische Websites

Hacker im Dark Web kommen einfach an Deine persönlichen Daten, indem sie Trojaner benutzen, Phishing oder andere betrügerische Websites oder Programme einsetzen. Manchmal braucht es nur einen falschen Klick und alle auf Deinem Computer gespeicherten Daten sind exponiert. Es kann noch schlimmer kommen, da Cyberkriminelle auch schon Computer-Kameras und Mikrofone aktiviert haben, um Livestreams von unwissenden Opfern zu erhalten.

Die meisten URLs im Dark Web kann man sich nicht merken, deswegen gibt es hier eine potenzielle Falle – möglicherweise sein Deine privaten Dateien, Finanzdaten, Tastatur-Eingaben oder persönliche Daten in Gefahr. Meine Empfehlung ist, immer ein VPN zu nutzen, wenn Du surfst, sodass Deine echten Daten niemals exponiert werden.

Überwachung

Behörden setzen falsche Websites auf, um potenziell kriminelle Aktivitäten zu verfolgen. Damit versuchen sie kriminelle Organisationen im Dark Web zu stoppen. Sie überwachen, wer die Websites besucht und endest Du aus Versehen auf einer solchen, betrifft Dich das auch. In einigen Ländern der Welt kann Dich schon die Nutzung von Tor auf den Radar der Behörden schießen, auch wenn Du gar nichts Illegales machst.

Beachte, dass Tor ein Produkt der US-Regierung ist und deswegen ist Überwachung der Behörden immer möglich. Die beste Möglichkeit, Deine Surf-Aktivitäten vor den Behörden zu verbergen, ist Websites mit illegalen Aktivitäten komplett zu meiden – wein weiterer Grund, nur Websites zu besuchen, die Du recherchiert hast und denen Du vertraust.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: wie man sicher auf das Dark Web zugreift

Aus Sicherheitsgründen empfehle ich, dass Du Tor von der offiziellen Website installierst. Ich rate Dir auch davon ab, die Fenstergröße zu ändern, während Du surfst. Das kann zu einem Fingerabdruck des Browsers führen und solche Methoden nutzen Hacker, um spezielle Daten von Dir zu sammeln.

How To Download Tor For Windows

  1. Hole Dir ein VPN. Meine Top-Empfehlung ist ExpressVPN. Es bietet Verschlüsselung nach Militär-Standard und hat einen automatischen Notausschalter, der sicherstellt, dass Deine persönlichen Daten niemals exponiert werden.
  2. Verbinde Dich mit einem Server. Die lokalen bieten normalerweise die höchsten Geschwindigkeiten. Normalerweise nehme ich ExpressVPNs Smart Location, damit ich die schnellsten Geschwindigkeiten beim Surfen habe
  3. Tor herunterladen. Öffne die Download-Seite und hole Dir die Windows-Datei. Nach dem Klick fängt der Download für Dein Gerät sofort an
  4. Öffne die Installations-Datei. Wähle eine Sprache aus und folge dem Installations-Assistenten. Die Sprachen sind in alphabetischer Reihenfolge
  5. Schließe die Installation ab. Sobald die Installation abgeschlossen ist, hast Du ein paar Optionen, wie Du weitermachen kannst. Ist die Installation abgeschlossen, klicke auf die Schaltfläche, die „Run" sagt
  6. Verbinden oder Tor konfigurieren. Sobald Tor installiert ist, hast Du die Option, Dich zu „Verbinden" oder zu „Konfigurieren". Surfst Du in einem eingeschränkten Netzwerk oder an einem solchen Standort, klicke auf „Konfigurieren". Klickst Du auf „Konfigurieren", wirst Du gefragt, ob Tor an Deinem Standort zensiert ist oder ob Du einen Proxy benutzt – das hilft bei der Verbindung. Andernfalls kannst Du auf „Verbinden" klicken, um sofort mit Tor zu surfen. Benutzt Du einen Proxy, musst Du die Art des Proxys, IP-Adresse und Port angeben

Wie Du Tor für Mac herunterlädst

  1. Hole Dir ein VPN. Ich empfehle ExpressVPN wegen der Verschlüsselung auf Militär-Niveau und dem Leck-Schutz, womit Du anonym im Dark Web surfen kannst.
  2. Verbinde Dich mit einem Server. Die lokalen bieten normalerweise die höchsten Geschwindigkeiten, wähle deswegen den nächsten aus. Du kannst auch auf „Smart Location" klicken und die App findet automatisch den schnellsten Server.

    ExpressVPN hat ein riesiges Server-Netzwerk und Du hast die Wahl, womit Du Dich verbinden willst

  3. Lade Tor herunter. Öffne die Download-Seite und hole die Mac-Daten für Deinen Computer.

    Nach dem Klick beginnt Dein Download automatisch

  4. Ziehe die Datei in das Applikations-Fenster. Das startet den Installations-Prozess.

    Du wirst automatisch aufgefordert, diesen Schritt durchzuführen – Tor befindet sich nun bei Deinen anderen Anwendungen

  5. Verbinde Tor oder konfiguriere es. Surfst Du in einem eingeschränkten Netzwerk, das Tor blockiert (beispielsweise eine Bibliothek oder dem Arbeitsplatz), wähle „Konfigurieren". Klickst Du auf „Konfigurieren", wirst Du gefragt, ob Tor an Deinem Standort zensiert ist oder ob Du einen Proxy benutzt – das hilft bei der Einrichtung einer Verbindung. Andernfalls klicke auf „Verbinden" und Du kannst sofort mit dem Surfen beginnen.

    Benutzt Du einen Proxy, musst Du lediglich den Proxy-Typ, IP-Adresse und Port angeben

Wie man Tor für Linux herunterlädt

  1. Lade ein VPN herunter. Meine Top-Empfehlung ist ExpressVPN – die Verschlüsselung nach Militär-Standard und die strikte Keine-Logs-Richtlinie bedeutet, dass Deine Online-Aktivitäten immer privat sind.
  2. Verbinde das VPN. Öffne ein neues Terminal und führe den Befehl aus: expressvpn connect. Oder nimm die „Smart Location" und werde automatisch verbunden, indem Du expressvpn connect smart ausführst.
  3. Lade den Tor-Launcher herunter. Besuche die Tor-Download-Seite auf FlatHub und lade den Launcher für Linux herunter.

    Klicke auf „Installieren" und damit lädst Du die Datei herunter, mit der Du Tor installieren kannst

  4. Installiere die Datei. Finde den Download-Ordner (oder wohin Du den Tor Launcher heruntergeladen hast) und öffne die Datei.

    Hast Du den Tor Launcher gestartet, klicke auf „Installieren" und warte ein paar Minuten, bis das abgeschlossen ist

  5. Verbinde oder konfiguriere Tor. Klicke auf „Launch", um Tor zu starten. Dann kannst Du Dich zwischen „Verbinden" und „Konfigurieren" entscheiden. Surfst Du in einem Netzwerk, das Tor blockiert, nimm „Konfigurieren". Klickst Du auf „Konfigurieren", wirst Du gefragt, ob Tor an Deinem Standort zensiert ist oder ob Du einen Proxy benutzt. Das hilft, eine Verbindung zu finden. Ist das nicht der Fall, kannst Du auf „Verbinden" klicken, um sofort im Dark Web zu surfen.

    Benutzt Du einen Proxy, musst Du nur Proxy-Typ, IP-Adresse und Port angeben

Wie man Tor einstellt

  1. Tors Erweiterungen verwalten. Ich empfehle alle Erweiterungen von Tor zu aktivieren, um zusätzliche Sicherheit zu erhalten. Klicke auf das Hamburger-Symbol und danach auf Einstellungen > Erweiterungen & Themen. Hier findest Du HTTPS Everywhere, das nur HTTPS-Versionen (sichere) von Websites zulässt. NoScript deaktiviert JavaScript auf Websites, die nicht vertrauenswürdig sind. HTTPS Everywhere und NoScript sind per Standard aktiviert, aber Du kannst sie einfach in den Tor-Einstellungen verwalten, wenn Du das willst.

    Du kannst auch angeben, für welche Websites Du HTTPS Everywhere und NoScript deaktivieren willst

  2. Lege das Sicherheits-Niveau fest. Für zusätzliche Sicherheit stelle Tors Sicherheits-Niveau auf „Am sichersten". Klicke dafür einfach auf die Schild-Schaltfläche oben rechts im Browser. Klicke danach auf „Erweiterte Sicherheits-Einstellungen".

    Die 3 Optionen für das Sicherheits-Niveau sind Standard, Sicher und Am sichersten. Sicher und Am sichersten deaktivieren Scripte und andere Inhalte, die einen Einfluss auf die Funktionalität der von Dir besuchten Websites haben können

  3. Greife sicher auf das Dark Web zu! Für das höchste Sicherheits-Niveau solltest Du Dich mit Deinem VPN verbinden, bevor Du Tor öffnest.

Beste VPNs, um sicher von Deutschland, Österreich und der Schweiz auf das Dark Web zuzugreifen 2024

1. ExpressVPN – bestes Dark-Web-VPN mist starken Schutz der Privatsphäre und beeindruckenden Geschwindigkeiten

  • Moderne Datenschutzfunktionen schützen Deine Online-Aktivitäten, dass sie nicht exponiert werden
  • Sehr hohe Geschwindigkeiten lassen Tor reibungslos laufen
  • 3.000 Server in 105 Ländern (inklusive Deutschland, Österreich und der Schweiz ) verstecken Deinen echten Standort effektiv
  • 8 simultane Geräteverbindungen
  • Funktioniert mit: Tor, Freenet, Invisible Internet Project (I2P) und mehr
  • Kompatibel mit: Windows, Mac, iOS, Android, Linux, Routern und mehr
  • Apps und Browser-Erweiterungen auf Deutsch
  • Live-Chat, E-Mail-Unterstützung und Hilfe-Artikel auf Deutsch verfügbar

ExpressVPN bietet einige der besten Datenschutzfunktionen, um Deine Online-Aktivitäten zu schützen. Es setzt auf TrustedServer-Technologie, bei der alle Server nur im RAM laufen und bei jedem Neustart werden alle Daten gelöscht. So wird sichergestellt, dass Deine Daten nicht gespeichert werden und auch nicht weitergegeben werden können. Außerdem nutzt es privates DNS. Das bedeutet, Dein gesamten Dark-Web-Datenverkehr läuft sicher über die eigenen verschlüsselten DNS-Server. Auf diese Weise kann niemand Deine Aktivitäten im Dark Web abfangen oder sehen.

Screenshot showing ExpressVPN's TrustedServer Technology webpage on its website.Zusätzliche Absicherungen wie diese machen ExpressVPN zu einer der besten Optionen für den Schutz der Privatsphäre im Internet

Es hat außerdem eine strikte Keine-Logs-Richtlinie. Das bedeutet, es speichert keine Deiner Aktivitäten. Zudem hat ExpressVPN seinen Sitz außerhalb der 5/9/14-Eyes-Allianz. Deswegen muss es keine Daten mit Regierungen teilen. Da ExpressVPN aber keine Daten speichert, gäbe es sowieso nichts zu teilen.

Zusätzlich zu einigen der besten Datenschutzfunktionen bietet ExpressVPN auch starke Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung mit AES 256-Bit und DNS/IP-Leckschutz. Der Schutz vor Datenlecks ist wichtig, um Deine persönlichen Daten und Deinen Standort zu verbergen, damit sie nicht in die Hände von Hackern oder Cyberkriminellen gelangen. Ich wollte sicherstellen, dass ich mich darauf verlassen kann, deswegen habe ich es mit einem unabhängigen Werkzeug getestet – es wurden überhaupt keine Lecks entdeckt.

Du bekommst auch einen Netzwerk-Notausschalter. Im unwahrscheinlichen Fall eines VPN-Ausfalls wird Deine Internetverbindung deaktiviert, damit Deine Daten nicht versehentlich preisgegeben werden. Ich habe die Wirksamkeit getestet, indem ich den Notausschalter aktivierte und den Server wechselte. Während der 15 Sekunden, die der Serverwechsel dauerte, war meine Internetverbindung komplett unterbrochen.

ExpressVPN hat zudem ein einzigartiges Sicherheitsprotokoll entwickelt, das sich Lightway nennt. Das Protokoll ist für höhere Geschwindigkeiten optimiert, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Es ist schneller als traditionelle VPN-Protokolle (etwa OpenVPN).

Screenshot showing ExpressVPN's protocol selection menu on WindowsLightway wurde von Sicherheitsspezialisten geprüft, um zu garantieren, dass es sicher ist

Der Tor-Browser benutzt ein System von Relays und Knotenpunkten. Deine Daten durchlaufen mindestens drei zufällige Server, die sich Relays nennen, bevor sie den Ausgangsknoten erreichen. Dieser Prozess verlangsamt die Geschwindigkeit beim Surfen, aber mit ExpressVPNs Lightway konnte ich Tor ohne nennenswerte Verlangsamungen benutzen. Ich hatte verglichen mit meiner Grundgeschiwndigkeit von 50 Mbit/s eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 46 Mbit/s. Das ist ein Verlust von nur 8 %.

Mit Split-Tunneling kannst Du wählen, welche Apps Du mit einem VPN schützt. Die Einrichtung dauerte nur wenige Minuten. So kannst Du nur Deinen Tor-Datenverkehr über das VPN leiten, während andere Apps, Browser, Spiele und P2P-Clients weiterhin Deine normale Internetverbindung nutzen können. Diese Funktion schützt Deinen Dark-Web-Datenverkehr, ohne Deine lokalen Netzwerktätigkeiten zu limitieren. Sowohl Geschwindigkeit als auch Leistung sind dann optimiert.

Ferner funktioniert ExpressVPN mit internationalen Streaming-Services, etwa Netflix USA (und vielen weiteren Bibliotheken), Amazon Prime, Hulu, HBO Max und vielen weiteren sowie mit lokalen Services wie ARD und ZDF.

Das einzige Problem, das ich gefunden habe – es ist etwas teuer uns startet bei €6,29/Monat. Allerdings bietet ExpressVPN regelmäßig Rabatte über das Jahr verteilt. Ich habe beim Abonnement des Jahrespakets drei Monate kostenlosen Service erhalten. Langfristige Pakete sind am günstigsten und beinhalten ein Jahr kostenlosen verschlüsselten Cloud-Speicher von Backblaze.

Du kannst ExpressVPN sogar risikofrei testen, weil es eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie gibt. Du kannst eine komplette Rückerstattung beantragen, wenn Du denkst, es ist nicht das Richtige für Dich. Ich habe die Prozedur mit der Rückerstattung selbst getestet, nachdem ich es 26 Tage lang benutzt hatte. Ich musste lediglich einen Mitarbeiter via 24/7 Live-Chat kontaktieren und einige Fragen zu meinen Erfahrungen beantworten. Mein Antrag wurde genehmigt und es dauerte nur drei Tage, bis ich mein Geld wieder hatte.

ExpressVPN-Angebot März 2024: Für eine begrenzte Zeit bekommst Du ein ExpressVPN-Abonnement mit bis zu 49% Rabatt! Verpasse es nicht!

2. CyberGhost – NoSpy-Server verstecken Deine Surf-Aktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz oder anderswo

  • NoSpy-Server sorgen für zusätzliche Sicherheit, wenn Du das Dark Web besuchst
  • 11.690 Server in 100 Ländern (mit Server-Standorten auch in Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, Hünenberg, Zürich und Wien ), um Deinen echten Standort zu verstecken
  • Hohe Geschwindigkeiten halten die Ladezeiten gering, wenn Du mit Tor surfst
  • 7 simultane Geräteverbindungen
  • Funktioniert mit: Tor, Freenet, Invisible Internet Project (I2P) und mehr
  • Kompatibel mit: Windows, Mac, iOS, Android, Linux, Routern und mehr
  • Die meisten populären Apps und Browser-Erweiterungen sind auf Deutsch verfügbar
  • Wissensdatenbank, Live-Chat und Ticket-Unterstützung gibt es auf Deutsch

CyberGhost verwendet NoSpy-Server für mehr Privatsphäre und Sicherheit. Die verschlüsselten Server befinden sich in der CyberGhost-Zentrale in Rumänien. Lediglich zertifizierte Mitarbeiter dürfen darauf zugreifen. Somit ist das Risiko verringert, dass Dritte eingreifen können. Im Gegensatz zu Deutschland ist Rumänien auch außerhalb der Gerichtsbarkeit der 5/9/14 Eyes und ähnlich zu ExpressVPN. Das bedeutet, CyberGhost muss keine Daten teilen, auch nicht mit Behörden.

Screenshot showing CyberGhost's list of NoSpy servers in RomaniaEs gibt auch spezielle Server für das Entsperren von globalen Streaming-Websites und schnelle Torrent-Downloads

Es bietet moderne Sicherheitsfunktionen, etwa Verschlüsselung mit 256-Bit, DNS/IP-Leck-Schutz und einen Notausschalter. Die Keine-Logs-Richtlinie bedeutet, dass Deine Daten niemals gespeichert werden. Während meiner Tests haben ich keine Lecks gefunden, getestet mit ipleak.net. Das bedeutet, wenn Du im Dark Web surfst, bleiben Dein echter Standort und Deine Daten verborgen.

Ein kleiner Nachteil ist, dass die weit entfernten Server von CyberGhost nicht so schnell wie die von ExpressVPN sind. Für mich war das jedoch kein Problem, da ich auf Servern in den USA konstant 40 Mbit/s hatte. Verglichen mit meiner Grundgeschwindigkeit ist das nur 20 % langsamer. Das ist echt beeindruckende, weil mein Standort wirklich weit von den USA entfernt ist. Diese Geschwindigkeiten sind mehr als genug, um störungsfrei im Dark Web zu surfen.

CyberGhost hat mehrere Abo-Pakete, aber langfristige Pakete bieten ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Jahrespakete bieten außerdem eine erweiterte Geld-Zurück-Garantie (bei den Monatspaketen hast Du lediglich eine 14-tägige Garantie). Do bekommst CyberGhost relativ günstig (ab €2,19/Monat), wenn Du ein Drei-Jahres-Paket nimmst.

Du kannst CyberGhost einfach testen, indem Du die großzügige 45-tägige Geld-Zurück-Garantie nutzt. Nachdem ich es 35 Tage lang benutzt hatte, wandte ich mich an den Kundenservice und bat um eine Rückerstattung. Der Mitarbeiter fragte nur, warum ich kündigen will. Kurz darauf wurde mein Antrag aber genehmigt. Ich hatte mein Geld binnen einer Woche wieder.

3. Private Internet Access – MACE-Funktion, um Dich vor Werbung und Malware im Dark Web zu schützen

  • MACE-Funktion blockiert Werbung, Malware und Tracker, während Du im Dark Web surfst
  • 29.650 Server in 91 Ländern (Deutschland, Österreich und Schweiz inklusive), um Deinen echten Standort verborgen zu halten
  • Hohe Geschwindigkeiten, um im Dark Web ohne Unterbrechungen zu surfen
  • Unbegrenzt simultane Geräteverbindungen
  • Funktioniert mit: Tor, Freenet, Invisible Internet Project (I2P) und mehr
  • Kompatibel mit: Windows, Mac, iOS, Android, Linux, Routern und mehr
  • Apps und Browser-Erweiterungen unterstützen Deutsch

PIA hat eine integrierte Funktion namens MACE, die Werbung blockiert und Dein System vor Malware und Trackern schützt. Diese Funktion ist kompatibel mit Tor und sehr nützlich, da der Dark-Web-Browser aus Datenschutzgründen empfiehlt, keine Erweiterungen (etwa Werbe-Blocker) zu installieren. Ich habe MACE getestet und es hat Werbung auf Seiten blockiert und auch einige Pop-up-Fenster.

Bei PIA bekommst Du mehr als nur die Standard-Sicherheitsfunktionen. Er bietet eine Verschlüsselung mit 256-Bit, aber Du kannst auch eine etwas schwächere Verschlüsselung mit 128-Bit wählen. Damit bist Du im Dark Web immer noch sicher, aber Deine Geschwindigkeit sollte sich erhöhen. Der Notausschalter ist ebenfalls anpassbar und es gibt eine Multi-Hop-Funktion, die Deinen Datenverkehr über zwei Server schickt, um ihn doppelt zu schützen.

Das einzige Problem mit PIA ist, dass es seinen Sitz in den USA hat, also einem Teil der 5-Eyes-Allianz. Allerdings wurde PIAs Keine-Logs-Richtlinie mehrmals im echten Leben auf den Prüfstand gestellt. Das Unternehmen wurde mehrfach aufgefordert, Nutzerdaten für Strafverfahren herauszugeben. Die Firma hat das aber nie getan, weil es einfach nichts zu teilen gibt.

Es gibt außerdem mehrere Pakete und die langfristigen sind am günstigsten. Du kannst PIA für nur €1,99/Monat bekommen, wenn Du das Zwei-Jahres-Paket nimmst. Du kannst für Dein Abonnement sogar mit Kryptowährungen zahlen, wenn Du anonym bleiben möchtest.

Du kannst PIA dank der 30-tägigen Geld-Zurück-Garantie kostenlos testen. Falls Du Dich entscheidest, dass das VPN nichts für Dich ist, verlange einfach eine Rückerstattung. Ich habe mein Abonnement nach 26 Tagen Nutzung gekündigt, indem ich den 24/7-Chat-Kundenservice des VPNs kontaktiert habe. Der Mitarbeiter hat meine Anfrage sofort bearbeitet und ich hatte mein Geld binnen nur vier Tagen wieder.

Weitere Tipps, um im Dark Web geschützt zu sein

Es gibt viele gute Gründe, auf das Dark Web zuzugreifen, aber es gibt auch gewisse Gefahren, denen Du ausgesetzt bist. VPNs können bis zu einem gewissen Grad helfen, aber Du solltest auch andere Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Deine Sicherheit beim Surfen zu maximieren. Folgende Vorsichtsmaßnahmen könntest Du treffen:

  • Benutze Antivirus-Software. Das ist eine weitere Schutzschicht, die Dich und Deine Geräte vor Cyber-Angriffe schützt. Halte Deine Software aktuell – gibt es eine neuere Version und Du benutzt weiterhin die alte Version, dann blockierst Du die neuesten Cyber-Gefahren nicht.
  • Verwende eine andere E-Mail. Anstatt Deiner eigentlich E-Mail-Adresse registriere eine andere, die Du nur für Aktivitäten im Dark Web benutzt. Du kannst Dir sogar eine verschlüsselte E-Mail-Adresse holen – zum Beispiel durch ProtonMail.
  • Halte Deine Identität privat. Benutze auf keinen Fall Dein echtes Foto, Deine Telefonnummer oder Deinen Namen.
  • Verwende Bitcoin. Anstatt Deiner persönlichen Kreditkarte benutze Bitcoin. Das ist eine weitere Schicht für Anonymität, wenn Du im Dark Web einkaufst und es schützt außerdem davor, dass Deine Finanzdaten gestohlen werden.
  • Benutze nur Shop auf vertrauenswürdigen Websites. Recherchiere vorher über die Websites, über die Du einkaufen willst.
  • Schließe alle Apps auf Deinem Gerät. Zum Beispiel Bank- oder Streaming-Apps. Auf diese Weise kommen neugierige Augen über diese Quellen nicht an Deine privaten Daten.
  • Meide Erweiterungen. Tor blockiert automatisch einige Plugins (zum Beispiel Flash, RealPlayer und Quicktime) – Hacker haben sie in der Vergangenheit manipuliert, um an die echten IP-Adressen der Anwender zu kommen, weil die Tor-Entwickler keine Kontrolle darüber haben. Add-ons und Browser-Erweiterungen können auch zu Tracking via Fingerprinting führen.
  • Deaktiviere JavaScript in Deinem Tor-Browser. Der Grund dafür ist – 2013 haben Hacker eine Möglichkeit gefunden, die Anwender zu verfolgen, indem sie auf ihre Sitzungs-Details zugegriffen haben und JavaScript hat das herausgegeben.
  • Ändere die Größe Deines Tor-Fensters nicht. Das kann dazu führen, dass Dich jemand via Browser-Fingerprinting verfolgt.
  • Bedecke Deine Kamera und Deinen Lautsprecher. Du kannst das mit ein bisschen undurchsichtigem Klebeband machen. Das schützt davor, dass Cyberkriminelle Dein Gerät kapern und Daten von Dir aufzeichnen können.
  • Recherchiere über Websites, bevor Du sie besuchst. Greife nur auf Links und Websites zu, denen Du vertraust.
  • Sei vorsichtig, was Du öffnest. Klicke nicht auf Pop-ups und andere verdächtige Anfragen.
  • Öffne Deine Downloads offline. Lädst Du eine Datei aus dem Dark Web herunter, dann deaktiviere das Internet bevor Du es öffnest. Öffnest Du es während Du verbunden bist, bedeutet das möglicherweise ein Leck Deiner echten IP-Adresse.
  • Benutze ein sicherheitsorientiertes Betriebssystem. TAILS ist ein Beispiel – ich empfehle, dass Du es von einem tragbaren Datenträger aus startest. Auf diese Weise haben es Hacker schwer, Dein Computer im Tor-Netzwerk zu entdecken.

FAQ zum sicheren Zugriff auf das Dark Web

Kann ich mit meinem Smartphone, iPad oder Chromebook auf das Dark Web zugreifen?

Du kannst auf Tor mit Deinem Telefon oder iPad (nicht ratsam) zugreifen, aber nicht mit dem Chromebook. Tor bietet Apps für sowohl Android als auch iOS. Allerdings schützen diese Geräte Deine Daten nicht. Solltest Du Dich für einen Zugriff auf das Dark Web von Deinem Mobiltelefon aus entscheiden, dann rate ich Dir, dass Du Dich mit einem VPN schützt. Alle VPNs auf dieser Liste bieten Apps für iOS und Android und sie nutzen Branchen-führende Sicherheitsfunktionen, um das höchste Datenschutz-Niveau zu bieten, während Du surfst.

Android-Anwender müssen Orbot und Orfox herunterladen, um Zugriff auf das Dark Web mit ihrem Smartphone zu bekommen. Orbot verbindet Dich zum Tor-Netzwerk und Orfox ist der eigentliche Browser, den Du benutzen wirst. Für iOS-Nutzer brauchst Du die App Onion Browser. Beachte aber, Deine Kamera und Deinen Lautsprecher zu bedecken, wenn Du diese Apps herunterlädst.

Für Chromebook-Anwender gibt es derzeit leider keine offizielle Tor-App für ChromeOS.

Brauche ich ein VPN, um Zugriff auf das Dark Web zu erhalten?

Der Einsatz eines VPNs für das Dark Web ist eine Vorsichtsmaßnahme, zu der ich stark rate. Tor bietet Dir die Anonymität innerhalb des Netzwerks, aber Dein ISP kann sehen, dass Du darauf zugreifst. Auch wenn Du nichts Illegales tust, wird Tor oft mit kriminellen Machenschaften in Verbindung gebracht. Das bedeutet, Dein ISP kann Dich an die Behörden melden oder Deinen Vertrag einfach auflösen.

Das ist aber noch nicht alles. Immer wenn Du das Dark Web besuchst, bist Du für diverse Cyber-Bedrohungen anfällig – Hacker stehlen vielleicht Deine Daten, es gibt Malware, Viren und so weiter. Ein VPN hält Dich anonym und schützt Deine persönlichen Daten, damit Du sicher im Dark Web surfen kannst.

Kann ich mit einem kostenlosen VPN auf das Dark Web zugreifen?

Du kannst, aber ich rate stark davon ab. Um sicherzustellen, dass Deine Aktivitäten im Dark Web geschützt sind, empfehle ich nur den Einsatz von Premium-Service mit gutem Ruf.

Kostenlose VPNs bieten nicht die gleiche Sicherheit und Zuverlässigkeit wie Premium-Services. Sie haben in der Vergangenheit bewiesen, die echte IP-Adresse der Anwender zu exponieren – damit können Hacker und Behörden Deine Daten abfangen. Sie schränken außerdem die Bandbreite ein und bombardieren Dich mit nerviger Werbung und Popups. Der Einsatz eines kostenlosen Services ist das Risiko einfach nicht wert, wenn Du alle VPNs auf dieser Liste mit einer risikofreien Geld-Zurück-Garantie nutzen kannst.

Gibt es Alternativen zu Tor?

Es gibt Möglichkeiten, auf das Dark Web ohne Tor zuzugreifen, allerdings bieten sie verschiedene Arten an Zugänglichkeit und Sicherheit. Mit jedem eingesetzten Browser gibt es aber auch Risiken, wenn man das Dark Web benutzt und deswegen rate ich, dass Du mit einem VPN und damit mit zusätzlicher Sicherheit surfst.

Ein separates Netzwerk von Tor ist I2P. Damit kannst Du nur auf spezielle Websites zugreifen (sie nennen sich „Eepsites" — Du kannst mit I2P also nicht auf so viele Websites wie mit Tor zugreifen. Hinzu kommt noch, dass eine Konfiguration etwas schwieriger ist. Nach dem Download und der Installation musst Du auch manuell Router, individuelle Anwendungen und / oder Browser-Proxy-Einstellungen konfigurieren.

Auf der anderen Seite ist I2P schneller und bietet bessere Peer-to-Peer-Sicherheit als Tor, weil es Einweg-Tunnel nutzt, um den Datenverkehr zu entsperren. Das bedeutet, dass nur eingehender oder ausgehender Datenverkehr abgefangen werden kann und nicht beide. Hinzu kommt noch, dass es eine verteilte Netzwerk-Datenbank einsetzt, die nicht so leicht angreifbar wie Tors feste, vertrauenswürdige Verzeichnis-Server.

Eine weitere Alternative ist Freenet. Genau wie bei I2P hast Du damit keinen Zugriff auf.onion-Links — nur auf Inhalte, die zu Freenet hochgeladen wurden. Es ist mehr ein anonymer Ort für Peer-to-Peer-Teilen. Anwender können ihre eigenen privaten Gruppen bilden, um Inhalte zu teilen – das nennt sich Darknet-Modus. Oder sie können den Opennet-Modus nutzen, um zufällig mit anderen Nutzern des Netzwerks zu kommunizieren. Wie bei I2P gibt es eine verteilte Netzwerk-Datenbank, um gegen Cyber-Angriffe gewappnet zu sein.

Die Konfiguration von Freenet ist einfach. Du musst es nur herunterladen und installieren. Es läuft automatisch in Deinem Webbrowser, wenn Du es öffnest. Deswegen empfehle ich einen anderen Browser und nicht den, den Du normalerweise benutzt, um die Privatsphäre zu wahren. Du brauchst keinen Server, um Inhalte auf Freenet zu laden und so lange Deine Inhalte beliebt sind, sind sie zugänglich.

Gibt es eine Dark-Web-Suchmachine?

Ja, es gibt einige – allerdings könnte es gefährlich sein, Websites zu besuchen, die Du via Suchmaschine gefunden hast. Einige Websites sind von Hackern aufgesetzt, um Deine Daten zu sammeln und andere beinhalten schädliche Dateien, die Dein Gerät schädigen könnten. Mein Ratschlag ist es – bevor Du eine Website öffnest, die Du via Suchmaschine findest, schütze Deine persönlichen Daten mit einem sehr sicheren VPN.

Die Suchmaschinen für das Dark Web sehen nicht wirklich so aus, wie Du das gewohnt bist, zum Beispiel Google. Außerdem sind sie nicht so effizient, indem sie Dir bei der Navigation helfen, wo Du hin willst. Das liegt daran, dass sich das Dark Web ständig ändert – die Suchmaschinen können die Änderungen nicht so schnell abbilden und deswegen gibt es oft irrelevante oder sich wiederholende Resultate.

Allerdings gibt es einige Suchmaschinen mit gutem Ruf, die Dir etwas Hilfe bieten. Dazu gehören:

Was ist der Unterschied zwischen Tor via VPN und VPN via Tor?

Der Unterschied ist, in welcher Reihenfolge Dein Datenverkehr unterwegs ist. Tor via VPN leitet Deinen Datenverkehr durch den VPN-Server, bevor er durch das Tor-Netzwerk fließt. VPN via Tor leitet Deinen Datenverkehr zunächst durch Tors Browser.

Beide Methoden sind besser als die Alternative, gar kein VPN zu benutzen. Auf jeden Fall rate ich Dir, Tor mit einem VPN zu nutzen, das keine Protokolle speichert – auf jeden Fall wissen neugierige Augen nicht, dass Du Tor benutzt. Sie wissen lediglich, dass Du ein VPN einsetzt.

Allerdings ist VPN via Tor nicht angeraten – selbst vom Tor Browser. In diesem Fall geht Dein Datenverkehr zunächst durch Tors Netzwerk, bevor es durch ein VPN läuft. Dein Internet Service Provider wird Deine IP-Adresse zwar nicht sehen, aber wissen, dass Du Tor benutzt.

Warum wird das Dark Web nicht gestoppt oder heruntergefahren?

Das Dark Web wurde nicht heruntergefahren, weil es fast unmöglich ist, das zu tun – außerdem hilft es den Behörden, Verbrechen und Unrecht, um den Erdball aufzudecken. Es gibt mehrere tausend Server um den Erdball verteilt und deswegen nutzt es nichts, wenn eine Regierung das Dark Web stoppt – es existiert einfach an anderer Stelle weiter.

Das Tor-Netzwerk wurde von der US-Regierung entwickelt, um Geheimdienst-Kommunikation zu schützen. Es lassen sich auch Kriminelle identifizieren und man kann mit Aktivisten in unterdrückten Regionen kommunizieren. Es gibt von der Regierung erstellte Websites, mit denen die Behörden Kriminelle fassen. Um rechtliche Probleme zu vermeiden, indem Du aus Versehen auf so einer Website landest, rate ich Dir, auf das Dark Web mit angemessenem Schutz zuzugreifen.

Schütze heute Deine Privatsphäre im Dark Web

Das Dark Web ist zweifelsohne ein gefährlicher Ort. Es kann aber auch viel Gutes für die Welt bewirken. Es ist für Recherche nützlich und hilft Journalisten, Ungerechtigkeiten aufzudecken. Man kann anonym kommunizieren und kriminelle Aktivitäten untersuchen.

Trotz der vielen Vorteile musst Du Dich unbedingt schützen, wenn Du das Dark Web besuchst. Du solltest Dich immer informieren, bevor Du eine Website öffnest, um sicherzustellen, dass sie weder illegal noch gefährlich ist. Zudem hilft die Nutzung eines VPN, dass Du anonym bleibst und Deine persönlichen Daten werden geschützt.

Um sicher auf das Dark Web zuzugreifen, empfehle ich ExpressVPN. Es ist sehr sicher und schützt Deine Surf-Aktivitäten. Du kannst es risikofrei testen, weil es eine Geld-Zurück-Garantie gibt. Beschließt Du, dass es nichts für Dich ist, bekommst Du eine komplette Rückerstattung, wenn Du binnen 30 Tagen darum bittest.

Zusammengefasst sind die besten VPNs für den sicheren Dark-Web-Zugriff aus Deutschland, Österreich und der Schweizr oder von anderswo …

Rang
Anbieter
Unsere Bewertung
Rabatt
Anbieter
1
medal
9.9 /10
9.9 Unsere Bewertung
Spare 49%!
2
9.7 /10
9.7 Unsere Bewertung
Spare 83%!
3
9.5 /10
9.5 Unsere Bewertung
Spare 82%!
Datenschutz-Warnung!

Von Dir besuchte Websites können Deine Daten sehen!

Deine IP-Adresse:

Dein Standort:

Dein Internetanbieter:

Die obigen Informationen lassen sich verwenden, um Dich zu verfolgen, gezielte Werbung zu schalten und zu überwachen, was Du online tust.

VPNs können helfen, diese Informationen vor Websites zu verstecken, sodass Du immer geschützt bist. Wir empfehlen ExpressVPN – das #1-VPN von über 350 Anbietern, die wir getestet haben. Es bietet Verschlüsselung nach Militär-Standard und Datenschutz-Funktionen, die Deine digitale Sicherheit garantieren. Weiterhin gibt es derzeit einen Rabatt von 49%.

ExpressVPN besuchen

Wir prüfen die Anbieter auf der Grundlage strenger Tests und Nachforschungen, berücksichtigen aber auch Dein Feedback und unsere Partnerprovisionen mit den Anbietern. Einige Anbieter gehören zu unserer Muttergesellschaft.
Mehr erfahren
vpnMentor wurde 2014 als unabhängige Seite gegründet. Sie testet VPN-Dienste testet und berichtet über Datenschutzthemen. Heute hilft unser Team aus Hunderten von Cybersicherheits-Experten, Autoren und Redakteuren den Lesern weiterhin dabei, für ihre Online-Freiheit zu kämpfen. Dies geschieht in Partnerschaft mit Kape Technologies PLC. Das Unternehmen besitzt auch folgende Produkte: ExpressVPN, CyberGhost sowie Private Internet Access, die auf dieser Website bewertet werden können. Wir gehen davon aus, dass die auf vpnMentor veröffentlichten Bewertungen zum Zeitpunkt des jeweiligen Artikels zutreffend sind und nach unseren strengen Bewertungsstandards verfasst wurden. Dabei steht der unabhängige, professionelle und ehrliche Tests des Rezensenten im Vordergrund, wobei die technischen Fähigkeiten und Qualitäten des Produkts zusammen mit seinem kommerziellen Mehrwert für die Nutzer berücksichtigt werden. Die von uns veröffentlichten Ranglisten und Bewertungen können auch die oben erwähnten gemeinsamen Eigentumsrechte und die Partner-Provisionen berücksichtigen, die wir für Käufe über Links auf unserer Website erhalten. Wir überprüfen nicht alle VPN-Anbieter und nehmen an, dass die Informationen zum Zeitpunkt des Verfassens des jeweiligen Artikels korrekt sind.

Über den Autor

Christine ist eine reisende Autorin, die sich insbesondere bei den Anforderungen an eine sichere Internetverbindung auskennt. VPNs und Cybersicherheit sind ihre Expertise.