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Was ist ein VPN und warum Du (ECHT) eines brauchst 2024

Ren Sayer Aktualisiert am 12.06.2024 Geprüft von Christine Johansen Leitender Autor

Ein VPN (Virtual Private Network) ist eine einfache App, deren Zweck es ist, Deine Online-Sicherheit und Privatsphäre zu verbessern. VPNs leiten Deinen Online-Traffic über einen ihrer eigenen privaten Server und verschlüsseln ihn auf dem Weg dorthin. Dieser Prozess verbirgt jegliche Daten, die Dich identifizieren könnten (wie Standort, Surfaktivitäten und Surfverhalten) vor neugierigen Augen.

Ein VPN kann auch deinen Standort ändern, indem es dich mit einem Server in einer anderen Region verbindet. Theoretisch kannst du so auf Streaming-Seiten und -inhalte zuzugreifen, die in deiner Region eigentlich nicht verfügbar sind. Dies könnte jedoch gegen die Nutzungsbedingungen der Dienste verstoßen und sogar eine Urheberrechtsverletzung darstellen. Daher duldet unser Team eine solche Nutzung eines VPNs nicht.

VPNs lassen sich sehr einfach einrichten und bedienen. Wenn Du selbst mal einen solchen Dienst ausprobieren möchtest, empfehle ich Dir, einen Blick auf ExpressVPN zu werfen. Von den 150 VPNs, die mein Team und ich insgesamt schon getestet haben, ist es eines der benutzerfreundlichsten und vielseitigsten VPNs, dass wirklich für jeden Zweck geeignet ist. Außerdem gibt es eine vertrauenswürdige Geld-zurück-Garantie. Wenn Du nicht zufrieden bist, gibt es innerhalb von 30 Tagen das Geld anstandslos zurück.

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Nur wenig Zeit? Dies sind die besten VPNs für Anfänger in 2024

  1. ExpressVPN — Hervorragend zum Surfen, HD-Streaming und Torren-Filesharing geeignet; benutzerfreundlich und schnell; mit risikofreier Testphase.
  2. CyberGhost — Bietet für verschiedene Aktivitäten (Streaming, Downloading, Gaming) optimierte Server für optimal abgestimmte Verbindungen.
  3. Private Internet Access — Riesiges globales Netzwerk, aber die umfangreichen Anpassungsoptionen können für Anfänger etwas überwältigend sein.
WICHTIG! Das vpnMentor-Team lehnt jegliche illegale Aktivitäten während der Nutzung eines VPNs ab, einschließlich jeglicher Form von Urheberrechtsverletzungen. Wir empfehlen nur VPNs mit strengen “No Logs”-Richtlinien, sodass niemand nachverfolgen kann, was du online tust. Das bedeutet, dass du selbst dafür verantwortlich bist, die Gesetze in deiner Region sowie die AGBs der von dir verwendeten Apps und Plattformen einzuhalten.

Warum brauche ich ein VPN?

Das Internet ist voller Gefahren, die deine Online-Privatsphäre und -Sicherheit bedrohen. Hacker, Behörden und sonstige Akteure können deine Daten sammeln, deine Online-Aktivitäten nachverfolgen und dich auf andere Art und Weise gefährden. Darüber hinaus blockieren einige private Netzwerke und öffentliche WLAN-Hotspots bestimmte Webseiten, Dateitypen und Medien, was deine Online-Freiheit erheblich einschränkt.

Ein VPN ist eine lohnende Investition, wenn Du Deine Privatsphäre und Sicherheit im Internet ernst nimmst. Es schützt Dich vor Datenschutzverletzungen und bietet Zugang zu gesperrten Websites. Außerdem verschlüsselt es Deine Verbindung, damit Google, Facebook oder Dein Internetanbieter Deine Online-Aktivitäten nicht verfolgen können. Aus diesem Grund findest Du hier einige Gründe, warum Du Dir ein VPN zulegen solltest.

VPNs verschlüsseln alle Deine Daten

Ein VPN verschlüsselt Deine Verbindung, wenn Du Dich mit den privaten Servern verbindest. Es verschlüsselt Deine Daten und macht Dein Online-Verhalten sowie Deine Aktivitäten für Außenstehende unlesbar. Da die meisten VPNs Verschlüsselung auf Militär-Niveau verwenden, kann niemand sehen, was Du online tust.

Daher kann niemand Deine Surf-Aktivitäten sehen oder Deine Verbindung abfangen – auch nicht Dein Internetanbieter – da sie wie eine zufällige Zahlenfolge aussieht. Das bedeutet auch, dass Dein Internetanbieter Deine Geschwindigkeit nicht drosseln kann, wenn Du Aktivitäten mit hoher Bandbreite wie Spiele durchführst. In öffentlichen WLANs ist das jedoch noch wichtiger, da Hacker leicht Deinen Datenverkehr abfangen können, um an Passwörter, Kreditkartennummern und vieles mehr zu gelangen.

Die meisten VPNs verwenden Verschlüsselung mit AES 256-Bit, die stärkste verfügbare Verschlüsselungsstufe. 256 ist der längste Schlüssel und je länger der Schlüssel ist, desto mehr Zeit wird für die Entschlüsselung benötigt. Sie wird auch von führenden Sicherheitsbehörden und Regierungen eingesetzt, um stark sensible Daten zu schützen.

VPNs verbergen Deinen echten Standort

Deine tatsächliche IP-Adresse ist ohne VPN sichtbar. Das bedeutet, dass Unbefugte sie nutzen können, um Deinen tatsächlichen Standort zu ermitteln. (Deine IP-Adresse ist so etwas wie Deine Telefonnummer, nur für Deine Internetverbindung). Das ist gefährlich, wenn man es mit anderen persönlichen Daten kombiniert, weil man Dich leicht identifizieren kann. Das macht Dich anfällig für Online-Angriffe. Neugierige Dritte wie Werbetreibende können solche Informationen auch nutzen, um Dir gezielt Werbung einzublenden. Dein Internetanbieter könnte die Daten speichern und ohne Dein Wissen weitergeben.

Ein VPN verbirgt Deine tatsächliche IP-Adresse, indem es sie durch eine andere ersetzt und so Deine Online-Privatsphäre schützt. Daher kannst Du ein VPN einsetzen, um Deinen tatsächlichen Standort und Deine Online-Identität zu verbergen, unabhängig vom Standort. Denke aber daran, dass illegale Aktivitäten mit einem VPN trotzdem verboten sind, sei also immer vorsichtig.

Wie schützt mich ein VPN?

Die wichtigsten Sicherheitsfunktionen eines VPNs sind die Verschlüsselung Deiner Verbindung und das Verbergen Deiner echten IP-Adresse (und damit Deines wirklichen Standorts). Während diese Maßnahmen Deine Verbindung und Deine persönlichen Daten schützen, gibt es noch weitere Funktionen für Datenschutz und Sicherheit, die ein VPN haben sollte, um zu garantieren, dass Dich diese grundlegenden Funktionen Dich wirklich schützen.

Strikte Keine-Logs-Richtlinie

Ein VPN, das sich wirklich um Deine Privatsphäre sorgt, ist wichtig. Schließlich hat es vollen Zugriff auf Deine Online-Aktivitäten. Das wichtigste Merkmal für den Datenschutz ist eine strikte Keine-Logs-Richtlinie. Sie garantiert, dass Dein VPN Deine Daten nicht verfolgt oder sammelt. Das bedeutet, dass der Service nichts aushändigen muss, wenn Behörden im Rahmen von Ermittlungen Deine Daten anfordern oder wenn die Server kompromittiert werden.

Viele VPNs behaupten, ein Keine-Logs-VPN zu sein, aber nur einige von ihnen sind es wirklich. Die vertrauenswürdigsten VPNs lassen sich regelmäßig prüfen, bei denen Sicherheitsunternehmen die Datenschutzrichtlinien des VPNs auf den Prüfstand stellen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sich der VPN-Anbieter auch wirklich an sein Versprechen hält, Deine Daten zu schützen.

Ein weiterer Faktor, den Du beachten solltest, ist der Standort des VPNs. Es unterliegt schließlich immer den Gesetzen zur Vorratsdatenspeicherung des entsprechenden Landes. Am besten wählst Du ein VPN an einem Ort mit guten Datenschutzgesetzen und nicht innerhalb 14-Eyes-Allianz. Das heißt, selbst wenn eine Regierung von einem VPN die Herausgabe Deiner Daten verlangt, muss sich das VPN nicht daran halten.

Leckschutz

Es ist immer möglich, dass ein VPN versehentlich Deine DNS-Anfragen und Deine IP-Adresse exponiert, da in jeder Software Schwachstellen auftreten können. IP/DNS-Lecks machen den Zweck eines VPNs obsolet, da es genau diese Informationen verbergen soll. Die sichersten VPNs haben einen eingebauten Leckschutz, das DNS/IP-Lecks verhindert.

Um Deinen DNS/IP-Leckschutz zu testen, besuche eine Website wie ipleak.net, nachdem Du Dich mit einem Server verbunden hast. Warte dann ein paar Sekunden, bis die Website die IP-Adresse anzeigt, mit der Dein Gerät verbunden ist. Solange nur die IP-Adresse des VPNs angezeigt wird, bist Du vollständig geschützt.

Notausschalter

VPNs öffnen einen verschlüsselten Tunnel, um Daten zwischen Deinem Gerät und dem Server zu schützen. Da Deine Sicherheit komplett von dieser Verbindung abhängt, kann ein unerwarteter Abbruch Deine Privatsphäre gefährden. Das gilt auch, wenn Du den Server wechselst. Ein Notausschalter blockiert automatisch den Internetzugang, wenn Dein VPN Verbindungsprobleme hat. Damit ist es die letzte Verteidigungslinie.

Er wartet dann, bis Dein Gerät wieder eine Verbindung mit dem VPN etabliert hat, sodass Du im Grunde jederzeit geschützt bist. Das ist besonders wichtig beim Download von Torrents oder bei ungesicherten öffentlichen WLANs.

Kleiner Tipp: Nicht bei jedem VPN ist der Notausschalter automatisch aktiviert. Prüfe deswegen in den Einstellungen, ob er eingeschaltet ist. Der Notausschalter unterbricht Deinen Internetverkehr, wenn Du das Netzwerk wechselst. Er ist also auch nützlich, wenn Du öffentliche WLANs nutzt.

Erweiterte Sicherheitsprotokolle

Protokolle bestimmen, wie ein VPN Daten zwischen Deinem Gerät und dem VPN-Server überträgt. Es handelt sich dabei um gewisse Regeln, die die Sicherheit und Stabilität bestimmen. Bei einem guten VPN kannst Du zwischen verschiedenen Protokollen wählen, die unterschiedlich schnell und sicher sind. Einige sind fortschrittlicher und besser als andere, daher ist die Wahl des richtigen Protokolls entscheidend.

Hier sind einige der populärsten VPN-Protokolle (von sicher bis weniger sicher sortiert):

  • OpenVPN – ein Open-Source-Protokoll, das für Zuverlässigkeit und Sicherheit bekannt ist. Open-Source bedeutet, dass der Code öffentlich ist und jeder mithelfen kann, um es sicherer zu machen. Es ist sehr beliebt und verschlüsselt die Nutzung auf beiden Seiten, d. h. nur der Sender und der Empfänger haben den Schlüssel. Außerdem wird es ständig weiterentwickelt und verbessert, wodurch sich die Sicherheit erhöht.
  • WireGuard – ein weiteres Open-Source-Protokoll, das schneller als OpenVPN und genauso sicher ist. Es ist für Streaming, Spiele und Videoanrufe sehr empfehlenswert. Da es aber noch relativ neu ist, könnte es einige versteckte Schwachstellen haben.
  • IKEv2 – ein zuverlässiges Protokoll, das ähnliche Geschwindigkeiten wie OpenVPN bietet. Es schützt Dich, wenn Du von einem mobilen Netzwerk zu WLAN wechselst, weil es sehr stabil ist. Allerdings ist es weniger sicher als OpenVPN und WireGuard. Deshalb solltest Du es nur als Backup-Option verwenden.
  • SSTP – ein älteres Protokoll für Windows, das OpenVPN ähnelt, weil nur Empfänger und Sender die Verbindung entschlüsseln können. Es eignet sich gut, um Firewalls zu umgehen, aber es ist etwas langsam.
  • L2TP/IPSec – ein veraltetes Protokoll, das hauptsächlich auf Smartphones eingesetzt wird. Es bietet keine Verschlüsselung und die Geschwindigkeit ist niedrig, deshalb solltest Du es meiden.

WLAN-Schutz

Einige VPNs bieten zusätzlichen WLAN-Schutz, um Deine Sicherheit in öffentlichen Netzwerken zu gewährleisten. Planst Du, das Internet außerhalb Deiner eigenen vier Wände zu nutzen, ist diese Funktion ein Muss. Das bedeutet, dass Deine Daten auch dann sicher sind, wenn Du mit einem öffentlichen WLAN verbunden bist – etwa in einem Café.

VPNs sind so entwickelt, dass sie Dich in öffentlichen Netzwerken genauso schützen wie zu Hause. Einige bieten aber zusätzliche Funktionen, die noch darüber hinausgehen. Einige stellen zum Beispiel automatisch eine Verbindung her, wenn sie ein öffentliches WLAN erkennen oder senden Dir Warnungen bei ungesicherten Netzwerken.

Gibt es Nachteile bei der Nutzung eines VPNs?

Zunächst einmal solltest Du wissen, dass die Vorteile der Nutzung eines VPNs die möglichen Nachteile massiv übersteigen. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die Du vor der Verbindung mit einem VPN-Server beachten solltest.

  • Möglicherweise sind die Geschwindigkeiten reduziert – einige VPNs drosseln Deine Internet-Geschwindigkeiten mehr als andere, aber bei den besten macht das nicht so viel aus. Das liegt daran, dass Deine Daten verschlüsselt und an den VPN-Server übertragen werden müssen.
  • Einige VPNs können Deine Privatsphäre kompromittieren – vor allem kostenlose VPNs wurden erwischt, aber auch einige kostenpflichtige VPNs, sich fälschlicherweise als "Keine-Logs"-VPNs ausgegeben zu haben. Am besten nimmst Du ein VPN, das sich an eine strenge Keine-Logs-Richtlinie hält, die von unabhängigen Sicherheitsfirmen geprüft wurde.
  • VPNs kosten Geld – es ist kein Geheimnis, dass VPNs Abo-Dienste sind, die auch Gebühren verlangen. Die meisten VPNs kosten jedoch nur wenige Euro pro Monat und sind daher wirklich erschwinglich. Außerdem bieten sie normalerweise eine Geld-Zurück-Garantie, mit der Du den Dienst zunächst testen und innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine Rückerstattung erhalten kannst. Auf diese Weise musst Du kein Abonnement abschließen, bis Du Dir sicher bist, dass Deine Anforderungen erfüllt werden.
  • Schlechte VPNs bieten nur eine begrenzte Auswahl an Servern und IP-Adressen – Einige VPNs verfügen nur über kleine Servernetzwerke oder veraltete Infrastrukturen. Wenn ein VPN seine IPs und Server nicht regelmäßig aktualisiert, wirst du wahrscheinlich nur eine schlechte Verbindungsqualität erzielen und kaum von den Fähigkeiten eines VPNs profitieren. Renommierte VPNs (wie ExpressVPN) aktualisieren ihre Netzwerke ständig.
  • Einige Länder schränken die Nutzung von VPNs ein oder verbieten sie sogar gänzlich – In bestimmten Ländern wie China, Russland und Iran sind VPNs entweder eingeschränkt oder verboten. Daher kann es riskant oder sogar illegal sein, ein VPN in diesen Regionen zu nutzen. Diese Länder blockieren in der Regel auch die Webseiten der VPN-Anbieter. Mein Team und ich dulden keine illegale Nutzung eines VPNs. Informiere dich also über die lokalen Gesetze und nutze VPNs verantwortungsbewusst.

Tipps, wie Du das beste VPN wählst

Du solltest ein VPN wählen, das zu Deinen Online-Anforderungen passt. VPNs sind flexibel einsetzbar, sodass Du je nach Situation unterschiedliche Funktionen brauchst. Unabhängig von Deinen spezifischen Bedürfnissen solltest Du jedoch immer nach einem VPN suchen, das einen zuverlässigen Kundenservice bietet (vor allen Dingen einen 24/7-Live-Chat). Außerdem solltest Du darauf achten, dass das VPN mit allen von Dir genutzten Geräten kompatibel ist und genügend simultane Verbindungen erlaubt, damit Du es überall gleichzeitig nutzen kannst.

Nachfolgend findest Du einige gängige Verwendungszwecke für VPNs und die jeweils nützlichsten Funktionen. Du kannst die aufgelisteten Kriterien nutzen, um Deine Auswahl einzugrenzen, während Du das VPN für Dich auswählst.

Worauf man bei einem VPN für Streaming achten muss

Da Sendungen und Filme in verschiedenen Ländern durch unterschiedliche Lizenzen geschützt sind, variiert das Angebot je nach Deinem Standort. Mit einem VPN für Streaming kannst Du geografische Sperren von Streaming-Plattformen umgehen, die in Deiner Region nicht verfügbar sind (oder neue Bibliotheken aus anderen Regionen mit unterschiedlichen Inhalten öffnen).

Ist Streaming Deine Priorität, dann sieh Dich nach einem VPN mit den folgenden Funktionen um:

  • Hohe Geschwindigkeiten – es ist normal, dass ein VPN Deine Geschwindigkeiten wegen der Verschlüsselung reduziert. Aber ein Streaming-VPN sollte in der Lage sein, Geschwindigkeiten von deutlich über 25 MBit/s zu erreichen. Das ist das Minimum für reibungsloses Streaming in Ultra HD. Geschwindigkeiten von mindestens 5 MBit/s sind schnell genug für HD.
  • Zuverlässige und nahegelegene Server — Du benötigst Server in deiner Region, um mit einem VPN auf die von dir abonnierten Plattformen zugreifen zu können. Serverstandorte in einer Entfernung von maximal 1000 km sind ideal für gute Geschwindigkeiten. Zudem garantiert eine ausreichend große Anzahl von Servern, dass die Server nicht überlastet und langsam sind.
  • Kompatibilität mit Streaming-Geräten — Zusätzlich zur Kompatibilität mit Laptops, Tablets und Smartphones sollte das VPN auch mit Mediaplayern wie Apple TV, Smart-TVs und Amazon Fire TV Stick kompatibel sein. Smart DNS ist eine Funktion, die das Streaming auf Spielkonsolen und Smart-TVs erleichtert (die nativ meist keine VPN-Apps unterstützen).
  • Streaming-optimierte Server — Einige VPNs erleichtern dich Suche nach geeigneten Streaming-Servern, indem sie spezielle Server für bestimmte Streaming-Plattformen kennzeichnen. Dies ist besonders hilfreich, wenn du neu in der Welt der VPNs bist oder keine Zeit mit der Suche nach geeigneten Servern verbringen möchtest.

Worauf Du bei einem VPN für Datenschutz und Sicherheit achten solltest

Ein VPN mit erstklassigen Sicherheits- und Datenschutzfunktionen ist entscheidend, wenn Du Deine Online-Identität schützen willst. Ohne angemessenen Schutz sind Deine persönlichen Daten für jeden zugänglich, der sie haben möchte, inklusive Hackern und Cyberkriminellen.

Die nachfolgenden Funktionen sind auch wichtig, wenn Du Deine Anonymität schützen willst. Unerwünschte Dritte wie Dein Internetanbieter können leicht sehen, was Du online tust und diese Daten sammeln.

Legst Du Wert auf Privatsphäre und Sicherheit, solltest Du Dir ein VPN mit den folgenden Funktionen zulegen:

  • Verschlüsselung nach Militärstandard – dazu gehört entweder Verschlüsselung mit AES-128- oder -256-Bit. Das sind die höchsten Verschlüsselungsstandards. Beide sind praktisch nicht zu knacken und werden von den wichtigsten Sicherheitsbehörden eingesetzt, aber 256-Bit ist die stärkste.
  • Keine-Logs-Richtlinie – es garantiert, dass Dein VPN Deine Browser-Aktivitäten nicht aufzeichnet. Das schützt Deine Online-Aktivitäten zusätzlich. Einige VPNs behaupten, dass sie "Keine Protokolle speichern", aber in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass das nicht stimmt. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich für ein VPN mit Keine-Logs-Richtlinie entscheidest, das geprüft und als vertrauenswürdig eingestuft worden ist.
  • Erweiterte Protokolle – damit hast Du die Möglichkeit, Deine Verbindung anzupassen. Du kannst die Sicherheit entsprechend erhöhen oder verringern. Zu den sichersten Protokollen gehören OpenVPN, WireGuard und IKEv2.
  • Notausschalter – die Funktion verhindert, dass Deine Daten aus Versehen exponiert werden, wenn Deine VPN-Verbindung plötzlich ausfällt. Anders gesagt: Es ist Deine letzte Verteidigungslinie, sollte Dein VPN nicht funktionieren. Er schützt Deine Verbindung auch, wenn Du den Server wechselst.
  • WiFi-Schutz – Einige VPNs verbinden sich automatisch mit einem Server, wenn sie ein öffentliches WLAN-Netzwerk erkennen (oder senden dir zumindest Benachrichtigungen über unsichere Netzwerke). Dies gewährleistet deine Sicherheit in öffentlichen Netzwerken und ist ein Muss, wenn du auch unterwegs oft aufs Internet zugreifst.
  • DNS/IP-Leckschutz – Deine DNS-Anfragen und Deine IP-Adresse können jederzeit aus Versehen exponiert werden, sollte die VPN-Software ein Leck haben. Ein solides VPN unterbindet allerdings DNS/IP-Lecks, weil es einen integrierten Leckschutz gibt.
Screenshot of ExpressVPN passing leak tests connected to New York serverEin sicheres VPN wird Deinen Standort nicht über Deine IP-Adresse preisgeben

Worauf Du bei einem VPN für Torrents achten solltest

Torrents sind riskant, weil Du mit vielen fremden Menschen Dateien teilst, die Deine IP-Adresse durch die von Dir benutzte P2P-Software identifizieren können. Deshalb brauchst Du ein VPN für Torrents, um Deine tatsächliche IP-Adresse zu verbergen, damit niemand Deine IP-Adresse zu Dir zurückverfolgen kann.

Beachte aber, dass die Verwendung eines VPNs, um Deine Torrent-Aktivitäten zu verbergen, das Herunterladen von urheberrechtlich geschützten Inhalten nicht legal macht. Gesetze solltest Du keine verletzen. In manchen Fällen könnte Dich Dein Internetanbieter auch dann melden, wenn Du legale Dateien herunterlädst. In diesem Fall ist die Verwendung eines VPNs nützlich.

Graphic showing CyberGhost with uTorrentEin VPN, das Torrents ermöglicht, schützt Dich vor bösartigen Angriffen

Sind Torrents Deine Priorität, dann hol Dir ein VPN mit den folgenden Funktionen:

  • Unterstützung für Torrent und P2P – besorge Dir ein VPN mit speziellen P2P-Servern oder eines, das P2P-Sharing auf allen Servern ermöglicht. Du solltest auf jeden Fall in der Lage sein, ohne Einschränkungen mit P2P-Clients wie uTorrent und Websites wie Popcorn Time herunterladen zu können.
  • Robuste Sicherheitsfunktionen – dazu gehören eine Verschlüsselung nach Militärstandard, fortschrittliche Protokolle und ein Notausschalter, die alle Deine Daten beim Herunterladen von Torrents schützen.
  • Zuverlässige Geschwindigkeiten – hohe Upload- und Download-Geschwindigkeiten sind für das Herunterladen von Torrents unerlässlich. Achte also darauf, dass Dein VPN unbegrenzte Bandbreite bietet und viele Server in der Nähe Deines echten Standorts hat, um höhere Download-Geschwindigkeiten bieten zu können.
  • Keine-Logs-Richtlinie – das garantiert, dass Dein VPN-Anbieter Deine Privatsphäre ernst nimmt und auch Deine Torrent-Aktivitäten nicht aufzeichnet.
  • Split-Tunneling – es ist eine zusätzliche Funktion, die einige VPNs anbieten. Damit kannst Du auswählen, welche Apps die verschlüsselte VPN-Verbindung nutzen. Verbindest Du das VPN nur mit Deiner Torrent-Software, kann es die Geschwindigkeit erhöhen, da es nicht jede App auf Deinem Gerät verschlüsselt.
  • Torrent-spezifische Extras – einige VPNs verfügen über zusätzliche Funktionen, mit denen Du Deine Torrent-Geschwindigkeit erhöhen kannst, z. B. Port-Weiterleitung oder SOCKS5-Proxy-Zugang. Die Port-Weiterleitung ermöglicht es Dir, Dich mit einer größeren Anzahl von Seedern zu verbinden, um die Geschwindigkeit zu erhöhen. SOCKS5 versteckt hingegen Deine IP, benutzt aber geringere Verschlüsselung. Beides ist jedoch nicht so sicher wie eine Standard-VPN-Verbindung.

3 beste VPNs für Anfänger 2024

1. ExpressVPN — Ein vielseitiges VPN mit hohen Geschwindigkeiten und zuverlässigen Verbindungen

  • Verschlüsselung mit AES-256-Bit und Keine-Logs-Richtlinie, um Dich zu schützen
  • 160 Server-Standorte in 90+ Ländern, inklusive Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg
  • 8 simultane Geräteverbindungen
  • Funktioniert mit Netflix, Disney+, HBO Max, Hulu, Amazon Prime Video, BBC iPlayer und anderen Plattformen
  • Kompatibel mit: Windows, Mac, iOS, Android, Linux, Router, Apple TV und mehr
  • Apps für Mobilgeräte und Desktop auf Deutsch verfügbar
  • Der Live-Chat bietet eine automatische Übersetzung und unterstützt Deutsch

ExpressVPN ist eines der besten VPNs auf dem markt, das beeindruckende Geschwindigkeiten, benutzerfreundliche Apps und starke Sicherheitsfunktionen bietet. Es ist eines der zuverlässigsten von uns getesteten VPNs und eignet sich wirklich für alle Online-Aktivität, einschließlich Streaming, Gaming und Torrent-Filesharing.

Screenshots of ExpressVPN's speed testsExpressVPN erreichte diese Geschwindigkeiten konstant - es gab keine plötzlichen Verlangsamungen

Für Sicherheit und Datenschutz bietet ExpressVPN Verschlüsselung nach Militärstandard, einen Notausschalter, DNS/IP-Leckschutz und eine verifizierte Keine-Logs-Richtlinie. Die Verschlüsselung nach Militärstandard macht es unmöglich, Deine Verbindung zu knacken. Notausschalter und Leckschutz sorgen dafür, dass Deine Daten nicht versehentlich exponiert werden. Durch die strikte Einhaltung einer geprüften und verifizierten Keine-Logs-Richtlinie kann niemand sehen, was Du online machst. Außerdem ist das Unternehmen auf den Britischen Jungferninseln ansässig. Aus diesem Grund muss es keine Daten speichern.

ExpressVPN funktioniert auch zuverlässig mit den meisten Streaming-Plattformen. Unser weltweit verteiltes Team hat die Kompatibilität getestet, indem wir die beliebtesten Streaming-Plattformen ausprobiert haben, die in unseren jeweiligen Regionen verfügbar sind. Die Ergebnisse waren wirklich erstaunlich. ExpresVPN funktioniert mit mehr als 15 Netflix-Bibliotheken (einschließlich den Bibliotheken in den USA, UK, Kanada und Japan), Disney+, Hulu, BBC iPlayer, Max und anderen Anbietern.

Der einzige Nachteil von ExpressVPN ist, dass die Pakete Tarife verglichen zu anderen VPNs teurer sind. Die Preise starten bei €6,29/Monat. Es gibt jedoch regelmäßig Angebote, mit denen sich viel Geld sparen lässt. Bei meiner Anmeldung habe ich meine ersten 2 Monate sogar kostenlos bekommen.

Bist Du Dir nicht sicher, kannst Du alle Funktionen von ExpressVPN risikofrei testen, weil es eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie gibt. Ich habe diese Richtlinie getestet, indem ich mein Abonnement via 24/7-Live-Chat gekündigt hatte. Ich sagte, dass das Abonnement nichts für mich ist und es wurden mir keine weiteren Fragen gestellt. Binnen vier Tagen hatte ich den vollen Betrag wieder rückerstattet.

ExpressVPN-Angebot Juli 2024: Für eine begrenzte Zeit bekommst Du ein ExpressVPN-Abonnement mit bis zu 49% Rabatt! Verpasse es nicht!

2. CyberGhost — Bedienerfreundliches VPN mit Servern, die für bestimmte Aktivitäten optimiert sind

  • Sehr hohe Geschwindigkeiten
  • 11.690 Server in 100 Ländern (mit Servern auch in Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, Wien, Zürich, Huenenberg und Luxemburg Stadt)
  • 7 simultane Geräteverbindungen
  • Funktioniert mit Netflix, Disney+, HBO Max, Hulu, Amazon Prime Video, BBC iPlayer und anderen Anbietern
  • Kompatibel mit: Windows, Mac, iOS, Android, Linux, Router, Apple TV und mehr
  • Apps für Mobilgeräte und Desktop auf Deutsch verfügbar
  • Live-Chat zu bestimmten Zeiten auf Deutsch verfügbar. 24/7 Live-Chat nur auf Englisch

Dank der speziell optimierten Server von CyberGhost ist es denkbar einfach, den passenden Server für deine Bedürfnisse zu finden. Die Streaming-Server sind so konzipiert, dass sie mit bestimmten Plattformen wie Netflix und Hulu funktionieren, während die Gaming- und Torrent-Filesharing-Server für hohe Geschwindigkeiten und starke Sicherheit optimiert sind. Die Server sind auch klar gekennzeichnet und leicht zu finden, sodass du nicht lange suchen musst.

Dank der optimierten Server ist CyberGhost auch eines der besten Streaming-VPNs auf dem Markt. Alle US-Server boten boten mit bei meinen Tests von den USA aus zuverlässige Verbindungen zu den jeweiligen Plattform. Ich nutze CyberGhost häufig, um von meinem Standort in den USA aus Netflix US, Hulu und Disney+ zu streamen. Mit den optimierten Servern hatte ich nie irgendwelche Probleme beim Zugriff auf die Plattformen.

In Sachen Datenschutz versteckt CyberGhost Deine persönlichen Daten mit seiner AES-256-Bit-Verschlüsselung und schützt sie zusätzlich durch seine Keine-Logs-Richtlinie. Die Verschlüsselung nach Militärstandard macht Deine Daten unlesbar und die Keine-Logs-Richtlinie verhindert, dass Dein Online-Verhalten aufgezeichnet wird. Außerdem befindet sich der Hauptsitz von CyberGhost in Rumänien, einem Datenschutz-freundlichen Land ohne Gesetze zur Datenspeicherung.

Ein Nachteil ist, dass die kurzfristigen Pakete teuer sind und eine verkürzte Geld-zurück-Garantie haben (14 Tage gegenüber 45 Tagen). Die langfristigen Pakete sind jedoch wirklich erschwinglich – Du kannst ein Abonnement für nur $2,19/Monat bekommen.

Außerdem garantiert die Geld-Zurück-Garantie, dass Du eine volle Rückerstattung bekommst, wenn Du mit CyberGhost nicht zufrieden bist. Um herauszufinden, ob die Garantie vertrauenswürdig ist, habe ich den 24/7-Live-Chat kontaktiert, um mein Abonnement zu kündigen. Probleme gab es keine. Mir wurde eine Frage zu meinen Erfahrungen gestellt, bevor die Rückerstattung genehmigt wurde. Mein Geld hatte ich nach vier Werktagen wieder.

3. Private Internet Access – tolle für die Privatsphäre, anpassbare Sicherheitsfunktionen

  • Verschlüsselung mit AES-128 oder 256-Bit sowie erweiterte Protokolle
  • 29.650 Server in 91 Ländern, inklusive Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg
  • Unbegrenzt simultane Geräteverbindungen
  • Funktioniert mit Netflix, Disney+, HBO Max, Hulu, Amazon Prime Video, BBC iPlayer und mehr
  • Kompatibel mit: Windows, Mac, iOS, Android, Linux, Router, Apple TV und mehr
  • Apps für Mobilgeräte und Desktop auf Deutsch verfügbar

Die Sicherheitsfunktionen von Private Internet Access (PIA) sind anpassbar und deswegen ist es ein solides VPN für Sicherheit und Privatsphäre. Du kannst zwischen AES-128- und -256-Bit-Verschlüsselung und mehreren der sichersten Protokolle wählen. Das ist toll, weil Du damit eine optimale Balance zwischen Geschwindigkeit und Sicherheit findest. Als ich die US-Server auf ipleak.net getestet habe, wurden keine IP-Lecks erkannt. Das bedeutet, der IP/DNS-Leckschutz von PIA funktioniert. Deswegen eignet es sich auch gut für Torrent-Downloads.

Screenshot of PIA's app showing server latencyDie App von PIA ist sehr benutzerfreundlich. Ich habe weniger als eine Minute gebraucht, um mich mit einem schnellen Server zu verbinden

Private Internet Access (PIA) verfügt über eines der größten Servernetzwerke mit mehr als 29.650 Servern weltweit. Während meiner Tests hatte ich nie Probleme, einen schnellen, nahegelegenen Server zu finden. Zudem zeigt PIA direkt neben jedem Server die Latenz an, was besonders dann hilfreich ist, wenn du einen Server für flüssiges Online-Gaming suchst (je niedriger die Latenz, desto besser das Spielerlebnis).

Etwas besorgniserregend bei PIA war, dass sich der Hauptsitz in den USA befindet. Das ist das Zentrum der 14-Eyes-Allianz. Die Keine-Logs-Richtlinie des Unternehmens wurde jedoch in der Vergangenheit bei zwei Gerichtsverfahren auf die Probe gestellt. Es wurden nie Daten weitergegeben (auch nicht auf Anfrage der Regierung). PIA hält sich an seine Keine-Logs-Richtlinie, sodass Deine Privatsphäre geschützt ist.

Beim Blick auf die Pakete habe ich gesehen, dass das langfristige Angebot das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet: $2,19/Monat. Es gibt auch ein kürzeres Paket mit gleichen Funktionen, aber mit längerfristigen Angeboten sparst Du mehr.

Außerdem gibt es eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie, damit Du PIA völlig kostenlos testen kannst. Ich habe das Unternehmen gebeten, mein Konto zu kündigen, nachdem ich mit den Tests fertig war. Nachdem ich meinen Grund für die Kündigung angegeben hatte, wurde mir das Geld nach 4 Werktagen erstattet.

Wie Du ein VPN auf Deinen Geräten einrichtest

Ein VPN herunterladen und installieren ist unkompliziert. Das dauert normalerweise nicht länger als drei Minuten. In den meisten Fällen musst Du nur ein Konto erstellen, die App herunterladen und Dich mit einem Server verbinden. Es wird jedoch ein bisschen komplizierter, wenn es keine nativen Apps für Geräte gibt, etwa Spielekonsolen oder Streaming-Geräte.

Unabhängig von Deinem Gerät empfehle ich Dir ExpressVPN, weil es ziemlich kompatibel ist. Es funktioniert mit vielen Geräten und Betriebssystemen (und ist bei allen benutzerfreundlich). Außerdem gibt es eine spezielle MediaStreamer-Funktion, die sich einfach auf Geräten einrichten lässt, die keine VPNs unterstützen, etwa Spielekonsolen und Smart-TVs.

So richtest Du ein VPN auf Desktop-Rechnern oder Laptops ein (Windows & macOS)

  1. Wähle ein VPN. Alle VPNs, die ich oben aufgelistet habe, sind großartige Optionen für alle typischen Online-Aktivitäten. Stelle aber sicher, dass Du ein VPN wählst, das Deinen Bedürfnissen entspricht.

    Screenshot of ExpressVPN sign up pageIch empfehle ExpressVPN. Es bietet die schnellsten und zuverlässigsten Server und macht Dir auch die Registrierung leicht.

  2. Schließe einen Vertrag ab. Gehe auf die Seite von ExpressVPN und registriere Dich.

    Screenshot of ExpressVPN's payment method optionsExpressVPN kannst Du auch mit Kryptowährungen bezahlen, so dass Du anonym bleibst

  3. Lade die App herunter. Stelle sicher, dass Du das richtige Betriebssystem auswählst (Windows, Mac, Linux).

    Screenshot of ExpressVPN's download pageGute VPNs sind zu den meisten gängigen Geräten kompatibel

  4. Befolge die Installationsanweisungen. Du musst Dich mit denselben Anmeldedaten einloggen, die Du bei der Registrierung verwendet hast. Viele VPNs werden Dich unter anderem fragen, ob Du das Programm beim Start von Windows/macOS mit starten und ob Du Absturzberichte teilen möchtest. Wähle die gewünschten Einstellungen, um die Installation abzuschließen.

    Screenshot of ExpressVPN's setup optionsMöglicherweise musst Du einen Aktivierungscode verwenden, den Du nach der Anmeldung auf der Website des Anbieters erhalten solltest

  5. Starte mit der VPN-Nutzung. Lade die App herunter und verbinde dich mit einem Server, um deine Privatsphäre zu schützen, lokale Streaming-Plattformen sicher zu nutzen und anonym Torrents herunterzuladen.

    Screenshot of connecting to ExpresVPN's London serverVPNs wie ExpressVPN bieten eine Funktion, die Dich automatisch mit dem schnellsten Server verbindet

Du kannst jedes der von uns empfohlenen VPNs auch auf verschiedenen Linux-Distributionen installieren. In den meisten Fällen musst Du die Kommandozeile verwenden, um das VPN zu installieren und auszuführen. PIA bietet jedoch eine grafische Benutzeroberfläche für Linux und unterstützt beliebte Distributionen wie Ubuntu, Debian, Fedora, etc. Du kannst das VPN installieren und nutzen, ohne die Kommandozeile nutzen zu müssen, was es zur einfachsten Option für Linux macht.

Wie Du ein VPN auf Smartphones bekommst (Android und iOS)

  1. Wähle ein VPN. Ich empfehle eine leichtgewichtige App und Sicherheitsfunktionen, um den Akku zu schonen. Das Lightway-Protokoll von ExpressVPN wurde mit Blick auf Handys entwickelt und deswegen ist es eine gute Wahl.
  2. Registriere Dich. Am besten erledigst Du das direkt über die VPN-Website. Wenn Du Dich über den Google Play oder Apple App Store anmeldest, wirst Du möglicherweise von der Geld-Zurück-Garantie ausgeschlossen (Du musst Dich dann an die Erstattungsrichtlinien von Google/Apple halten).
  3. Öffne den App Store. Suche im App Store nach dem Namen des VPNs und lade es auf Dein Smartphone herunter.
  4. Installiere das VPN. Normalerweise passiert das automatisch. Es kann aber sein, dass Du ein paar Eingabeaufforderungen antippen musst, damit das VPN Deine Netzwerkeinstellungen ändern darf.
  5. Nutze das VPN. Öffne die App, melde Dich mit den Zugangsdaten an, die Du bei der Anmeldung bekommen hast und verbinde Dich mit einem Server Deiner Wahl. Dann schützt Du Dein iPhone oder Android-Gerät.

Wie Du ein VPN auf Deinem Heimrouter einrichtest

Installierst Du ein VPN auf Deinem Heimrouter, werden alle Deine Geräte in diesem Netzwerk mit dem VPN verbunden. Das gilt auch für Geräte, auf denen kein VPN installiert ist, etwa Smart-TVs, Streaming-Geräte oder Playstation- und Xbox-Konsolen.

Planst Du so ein Szenario, solltest Du sicherstellen, dass Dein Router VPN-kompatibel ist (die meisten ASUS-, Linksys- und Netgear-Modelle sind es, aber es gibt auch andere, die funktionieren). Für jede VPN- und Router-Kombination gibt es unterschiedliche Installationsanweisungen, die Du aber normalerweise auf der Website Deines VPN-Anbieters im Detail nachlesen kannst.

Hier ist eine allgemeine Anleitung:

  1. Hole Dir ein VPN und einen VPN-kompatiblen Router. Bist Du Dir sicher, dass Du ein VPN auf Deinem Router installieren willst, wähle ein VPN, das eine eigene App dafür zur Verfügung stellt. Damit ist es viel einfacher, das VPN zu installieren und zu konfigurieren.
  2. Lade die Router-Firmware des VPNs herunter. Du findest sie normalerweise im Dashboard Deines VPN-Kontos. Jedes VPN bietet detaillierte Anleitungen, wie Du die Firmware herunterladen und installieren kannst.
  3. Installiere die Firmware. Vergewissere Dich, dass Dein Router mit dem Internet verbunden ist. Öffne im Anschluss die Konfigurationsseite des Routers, indem Du "192.168.1.1" in der Suchleiste Deines Browsers eingibst. Dort solltest Du die Option "Firmware aktualisieren" finden. Lade einfach die heruntergeladene Firmware hoch, folge den Anweisungen und das sollte es gewesen sein.

Die meisten VPNs bieten auch Router an, auf denen die VPN-Software bereits installiert ist. Wenn Du Dir also die Einrichtung sparen willst (und etwas mehr Geld zur Verfügung hast), kaufst Du am besten einen. Außerdem sind einige VPNs auf Routern benutzerfreundlicher als andere. ExpressVPN stellt eine eigene Router-App zur Verfügung, mit der Du ganz einfach Server und Einstellungen ändern kannst. Bei vielen anderen VPNs musst Du manuell einrichten oder die Server händisch wechseln (sie bieten außerdem nicht so viele Funktionen wie ihre VPN-Apps).

Wie man ein VPN einrichtet und nutzt

Sobald Du auf Deinem Gerät ein VPN installiert hast, gibt es nicht viel zu tun. Du musst lediglich einen Server zu finden und Dich mit ihm zu verbinden. Aber je nach Deinen Anforderungen sind einige Server besser als andere. Deswegen musst Du wissen, wie Du den richtige findest.

Du kannst außerdem Deine Sicherheitseinstellungen, um Dein Benutzererlebnis zu verbessern. Das ist aber normalerweise nicht nötig. Die meisten VPNs sind vorkonfiguriert und schützen Deine Verbindung automatisch.

Wie Du den richtigen VPN-Server auswählst

Nicht alle Server sind gleich. Einige eignen sich für bestimmte Aktivitäten besser als andere. Nachfolgend findest Du ein paar Beispiele, die Dir helfen, den besten VPN-Server für Deine Online-Aktivitäten zu finden:

  • Für Sicherheit und Datenschutz: Jeder Server bietet Dir das gleiche Niveau an Schutz für Deine Privatsphäre und Sicherheit. Die beste Option ist also, einen VPN-Server zu wählen, der sich in der Nähe Deines Standorts befindet. Damit maximierst Du Geschwindigkeit und Leistung.
  • Für Streaming: Verbinde dich mit einem Server in deiner Region, um deine lokalen Streaming-Anbieter sicher nutzen zu können. Für die besten Geschwindigkeiten solltest du einen möglichst nahegelegenen Standort wählen (möglichst nicht weiter als 1000 km entfernt).
  • Für Torrents: Beachte, dass Du einen P2P-fähigen Server nimmst, um Torrents herunterladen zu können. Eine andere Möglichkeit ist die Nutzung eines für P2P optimierten Servers, der nur für Torrents verwendet wird. Wie beim Streaming solltest Du einen Server in Deiner Nähe nehmen, um die schnellsten Download-Geschwindigkeiten zu erzielen. Machst Du Dir Sorgen um Deine Privatsphäre, solltest Du Dich mit einem Server in einem Datenschutz-freundlichen Land wie der Schweiz verbinden.
  • Für das Umgehen von Firewalls: Nimm einen Tarn-Server, der einen speziellen Algorithmus einsetzt, um Firewalls und Beschränkungen zu umgehen. Dieser Algorithmus tarnt Deine Daten, um Deine VPN-Nutzung zu verbergen. Es wird also versteckt, dass Du ein VPN benutzt. Solche Server werden oft als "Tarn"-Server bezeichnet und Du musst sie normalerweise in den Sicherheitseinstellungen des VPNs aktiviert.

So konfigurierst Du die VPN-Einstellungen

Normalerweise musst Du die Einstellungen Deines VPNs nicht ändern, da sie in den meisten Fällen bereits vorkonfiguriert sind. Aber wenn Du Deine Verbindung anpassen und individualisieren willst, ist das eine Überlegung wert. Nachfolgend findest Du einige gängige Sicherheitseinstellungen, die die meisten VPNs zur Verfügung stellen:

  • Notausschalter – eine letzte Verteidigungslinie, die Dich vom Internet trennt, wenn Dein VPN nicht verbunden ist. Damit werden versehentliche Lecks verhindert. Das ist besonders praktisch, wenn Du das Netzwerk wechselst oder öffentliches WLAN benutzt. Normalerweise ist die Funktion bereits aktiviert, aber bei einigen VPNs musst Du sie manuell aktivieren.
  • Protokolle – diverse Prozesse, die einen sicheren Weg zwischen Deinem Gerät und dem VPN-Server herstellen. Die meisten VPNs bieten mehrere Protokolle zur Auswahl, die sich alle in Sachen Geschwindigkeit und Sicherheit unterscheiden.
  • Split-Tunneling – eine Funktion, die bei Geschwindigkeit und Geräteleistung helfen. Du kannst wählen, welcher Datenverkehr durch das VPN laufen soll und welcher nicht. Beispielsweise kannst Du das VPN so konfigurieren, dass es nur Deinen Bittorrent-Datenverkehr verschlüsselt. Für alles andere wird Deine lokale Verbindung benutzt.
  • Malware-/Tracking/Werbe-Blocker – die Funktion wird verwendet, um Werbung auf Websites und Apps sowie Domains zu blockieren, auf denen bekanntlich Tracker eingesetzt werden. Sie erkennt auch mit Malware infizierte Dateien und warnt Dich, wenn Du versuchst, solche herunterzuladen.

Benötigst Du jemals Hilfe bei der Anpassung Deiner Einstellungen, kannst Du im Hilfebereich Deines VPNs nachsehen oder direkt eine Frage stellen. Die meisten VPNs stellen auf ihren Websites Anweisungen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Ändern Deiner Einstellungen zur Verfügung.

FAQ zu VPNs

Sind VPNs wirklich notwendig? Ist ein VPN sein Geld wert?

Wenn du dich grundsätzlich um deine Online-Sicherheit und -Privatsphäre sorgst, sind VPNs definitiv lohnenswert. Da ein VPN deine Verbindung verschlüsselt und deine IP-Adresse verbirgt, schützt es sensible Daten und verhindert, dass Dritte deine Online-Aktivitäten nachverfolgen können. Dies allein bietet schon viele große Vorteile: Du bist vor Cyberkriminellen und staatlicher Überwachung geschützt, sodass du das Internet frei und sicher nutzen kannst.

Aber nicht jedes VPN ist sicher, deshalb solltest Du Dir ein VPN mit einer strikten Keine-Logs-Richtlinie suchen. Das verhindert, dass Deine Online-Aktivitäten aufgezeichnet und gesammelt werden. Ich rate außerdem zu einem VPN, das in einem Datenschutz-freundlichen Land ansässig ist. ExpressVPN hat seinen Hauptsitz auf den Britischen Jungferninseln und CyberGhost in Rumänien – in beiden Ländern gibt es keine Gesetze zur Vorratsdatenspeicherung und die Unternehmen müssen Deine Daten natürlich auch nicht speichern.

Auf welchen Geräten kann ich ein VPN nutzen?

Du kannst auf den meisten WLAN-Geräten ein VPN verwenden, einschließlich

  • Mac
  • Windows
  • iPhone
  • Android
  • Linux
  • Smart-TVs
  • Roku
  • Amazon Fire Stick
  • Apple TV
  • Xbox
  • PlayStation
  • Kodi

Lässt sich auf Deinem Gerät eine VPN-App installieren, wie das bei einem PC oder Smartphone der Fall ist, dann kannst Du die App direkt installieren. Es dauert nur wenige Minuten und danach kannst Du Dich mit nur einem Klick mit einem Server verbinden. Dafür benötigst Du kein technisches Wissen. Die meisten VPNs gestatten Dir, mit einem einzigen Abonnement mehrere Geräte gleichzeitig zu nutzen. Das ist unabhängig vom Betriebssystem. Normalerweise sind je nach VPN fünf bis zehn Geräteverbindungen erlaubt.

Verwendest Du ein Gerät, das keine VPN-Apps unterstützt, kannst Du auf Deinem Heimrouter ein VPN installieren oder einen VPN-Hotspot auf Deinem Computer einrichten. Es dauert zwar etwas, ein VPN auf einem Router zu installieren, aber Du schützt damit jedes angeschlossene Gerät. Verwendest Du Deinen Computer als VPN-Hotspot, sind alle verbundenen Geräte ebenfalls geschützt. Außerdem ist die Einrichtung kostengünstiger und einfacher. Allerdings kann sich diese Methode auf die Geschwindigkeit auswirken, weil mehrere Geräte miteinander verbunden sind und Du Deinen Computer die ganze Zeit laufen lassen musst.

Schützt ein VPN meine Anonymität im Internet?

Die einfache Antwort ist nein. Ein VPN kann dir Privatsphäre, aber keine totale Anonymität bieten. Ein VPN verbirgt deinen Standort und deine IP-Adresse und weist dir eine neue IP zu. Es schützt dich auch vor Cyberkriminellen und staatlicher Überwachung dank der Verschlüsselung auf Militärniveau. Aber der VPN-Anbieter hat immer noch Zugang zu deiner echten IP-Adresse und Informationen über deine Online-Aktivitäten – dies ist unvermeidlich und für das Funktionieren des Dienstes erforderlich.

Deshalb ist es wichtig, ein VPN mit einer strikte „No Logs“-Richtlinie zu wählen, da dies garantiert, dass der Anbieter keine Daten protokolliert, die er bei Aufforderung mit einer Regierungsbehörde teilen könnte. Aber selbst das reicht nicht aus, wenn dein Ziel echte Anonymität ist. Es besteht immer noch das Risiko, dass deine persönlichen Informationen abgefangen werden, wenn der VPN-Server selbst kompromittiert wird, sei es durch Hacker, Regierungsbehörden oder Mitarbeiter des Rechenzentrums. Außerdem benötigt der VPN-Anbieter auch eine E-Mail-Adresse und Zahlungsinformationen, um dein Konto zu erstellen, Zahlungen zu tätigen oder dir eine Rückerstattungen zu überweisen.

Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, deine Anonymität bei der Nutzung eines VPNs zu schützen. Zum Beispiel kannst du das VPN mit einer Kryptowährung wie Bitcoin bezahlen, sodass de dem VPN-Anbieter keine Zahlungsinformationen und andere sensible Daten geben musst.

Du kannst auch eine Multi-Hop-Verbindung aufbauen, die deine persönlichen Informationen davor schützt, abgefangen zu werden - selbst wenn einer der VPN-Server in der Kette kompromittiert wurde. Dies ist dank der zusätzlichen Verschlüsselungsschichten und IP-Maskierung möglich, die dem Angreifer jegliche verwertbare Daten verwehrt.

Sollte ich ein kostenloses VPN nutzen oder fpr eines bezahlen?

Ein kostenloses VPN scheint eine gute Idee zu sein. Allerdings sind solche Services möglicherweise unsicher und haben Limits, die es bei bezahlten VPNs nicht gibt. Anders als bei kostenlosen gibt es bei kostenpflichtigen VPNs keine Einschränkungen wie Datenobergrenzen oder Geschwindigkeitsdrosselungen. Außerdem bieten kostenlose VPNs oft kleineres Server-Netzwerke mit langsamen Geschwindigkeiten, weil es häufiger zu Überlastungen kommt. Ferner fehlen ihnen in der Regel die fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen, die kostenpflichtige VPNs bieten.

Kostenpflichtige VPNs sind wirklich erschwinglich und bieten Geld-Zurück-Garantien. Damit bekommst Du einfach eine Rückerstattung (normalerweise innerhalb von 30 Tagen). Für wenige US-Dollar im Monat bekommst Du hohe Geschwindigkeiten, robuste Sicherheits- und Datenschutzfunktionen sowie große Server-Netzwerke. Das bietet kein kostenloses VPN.

Ist die Nutzung eines VPNs legal?

VPNs sind in den meisten Ländern legal, allerdings gibt es Ausnahmen. Länder mit strenger Zensur wie China, Russland und der Iran haben VPNs verboten oder limitiert. Sie erlauben in der Regel nur die Nutzung staatlich genehmigter VPNs, die Deine Privatsphäre nicht schützen, weil Du damit trotzdem verfolgt werden kannst.

Es ist auch unsicher, sich mit VPN-Servern in diesen Ländern zu verbinden. Allerdings stellen einige Premium-VPNs virtuelle Server in China, Russland und Indien bereit. Virtuelle Server bieten IP-Adressen eines bestimmten Landes, ohne dass der Server tatsächlich dort physisch steht. Das bedeutet, dass sie nicht der Datenüberwachung in diesem Land unterliegen.

Sollte ich mir einen VPN-Router holen?

Du solltest Dir einen VPN-Router zulegen, weil es die beste Option ist, um alle Geräte in Deinem Heimnetzwerk zu schützen. Du musst also nicht auf jedem Gerät ein VPN installieren und Dich einzeln verbinden. Du kannst entweder auf Deinem existierenden Router ein VPN installieren (sofern kompatibel) oder Du kaufst einen Router mit einem vorinstallierten VPN.

VPN-Router sind besonders praktisch, wenn Du Geräte verwendest, für die es keine VPN-Apps gibt, etwa Spielekonsolen und Smart-TVs. Installierst Du ein VPN auf Deinem Router, ist jedoch ein gewisser Konfigurationsaufwand erforderlich. Jeder Router und jedes VPN konfigurieren sich anders, aber der VPN-Anbieter stellt in der Regel auf seiner Website eine Anleitung zur Verfügung, was den Prozess sehr erleichtert.

Willst Du die Server wechseln, musst Du das normalerweise manuell in der Router-Firmware tun. Manche VPNs (wie ExpressVPN) stellen auch eigene Apps zur Verfügung, mit denen Du die Server einfacher wechseln kannst.

Kann ich ein VPN mit Tor nutzen?

Ja, Du kannst ein VPN mit Tor nutzen und das ist einfach. Du musst nur Dein VPN verbinden, den Tor-Browser öffnen und ihn ganz normal benutzen. Der Vorteil der Kombination von Tor und VPN ist die erhöhte Privatsphäre. Sie verhindert, dass der erste Tor-Server (der Eingangsknoten) Deine tatsächliche IP-Adresse kennt. Beachte aber, dass die Nutzung eines VPNs mit Tor normalerweise langsamer ist als die Nutzung von Tor ohne VPN. Das liegt daran, dass ein VPN mehr verschlüsselt, was sich auf die Geschwindigkeiten auswirkt.

Unterscheidet sich ein VPN von einem Proxy-Server?

VPNs unterscheiden sich von Proxy-Servern, da sie eine Verschlüsselung auf Militärniveau anwenden, während Proxy-Server dies in der Regel nicht tun. Beide bieten eine gewisse Anonymität, da sie deine echte IP-Adresse verbergen und durch eine neue ersetzen, aber nur ein VPN verschlüsselt deine Daten und schützt dich zusätzlich durch strikten Protokollierungsverzicht. Das bedeutet, dass niemand sehen kann, was du online tust, einschließlich deines Internetanbieters. Im Gegensatz dazu verbirgt ein Proxy-Server deine tatsächliche IP-Adresse, bietet jedoch keine starke Verschlüsselung. Proxys funktionieren in der Regel auch nur in deinem Internetbrowser, während ein VPN jedes Gerät schützen kann, das das Internet nutzt.

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Da das Internet immer mehr Teil unseres Lebens wird, wächst auch der Bedarf an geeigneten Sicherheits- und Datenschutztools. Ein VPN ist eine der zuverlässigsten und kostengünstigsten Möglichkeiten, deine persönlichen Daten und deine Privatsphäre online zu schützen. Es kann auch gesperrte Webseiten in eingeschränkten Netzwerken in Schulen und am Arbeitsplatz zugänglich machen, Bandbreitendrosselungen verhindern und dich beim Torrent-Filesharing schützen.

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Zusammengefasst sind die drei besten VPNs für Beginner …

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vpnMentor wurde 2014 gegründet, um VPN-Dienste zu testen und über Datenschutzthemen zu berichten. Heute besteht unser Team aus Hunderten von Cybersicherheits-Experten, Autoren und Redakteuren. Es unterstützt die Leser dabei, für ihre Online-Freiheit zu kämpfen. Das geschieht in Zusammenarbeit mit Kape Technologies PLC, dem auch die folgenden Produkte gehören: ExpressVPN, CyberGhost, ZenMate, Private Internet Access sowie Intego. Sie werden möglicherweise auf dieser Website getestet. Wir gehen davon aus, dass die auf vpnMentor veröffentlichten Bewertungen zum Zeitpunkt des jeweiligen Artikels zutreffend sind. Sie wurden nach unseren strengen Bewertungsstandards verfasst, die eine professionelle und ehrliche Prüfung des Testers in den Vordergrund stellen und die technischen Fähigkeiten und Qualitäten des Produkts sowie seinen kommerziellen Wert für Nutzer berücksichtigen. Die von uns veröffentlichten Bewertungen und Tests können auch die oben erwähnten gemeinsamen Eigentumsrechte und die Affiliate-Provisionen berücksichtigen, die wir für Käufe über Links auf unserer Website erhalten. Wir testen nicht alle VPN-Anbieter und gehen davon aus, dass die Informationen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels korrekt sind.

Über den Autor

Ren Sayer ist ein ehemaliger Autor von vpnMentor. Ren recherchierte und führte VPN-Tests durch. Er spezialisierte sich darauf, ausführliche Anleitungen zu erstellen, die den Lesern helfen, das Beste aus den Funktionen und Möglichkeiten ihres VPNs zu holen.

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