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Alles, was Du zum Thema ICO wissen musst im 2024

Amakiri Welekwe Technischer Redakteur und Technologieforscher

ICO bedeutet Initial Coin Offering. Das ist eine Art Crowdfunding mit Kryptowährungen. Startup-Firmen nutzen die Methode, um ihre Geschäftsmodelle zu finanzieren. Sie basiert aber darauf, dass das Unternehmen wächst. Ein ICO ist eine Möglichkeit, digitale Währung in Form eines Tokens auszugeben und es ist recht einfach, das zu tun. Lies weiter und finde zusätzliche Informationen zum Thema ICO.

Was ist ein ICO?

Initial Coin Offering (ICO) ist eine nicht regulierte, alternative Form von Crowdfunding. Sie basiert auf den neuen digitalen Währungen, die sich parallel zum herkömmlichen Finanzsystem entwickelt haben. Die Popularität ist kürzlich in die Höhe geschossen und für Startup-Firmen sind Kryptowährungen es eine lukrative Methode, um an Kapital zu kommen.

Die ersten ICOs waren Omni Layer (auch als Mastercoin bekannt) im Jahre 2013 und Ethereum im Jahre 2014. Seitdem hat es noch viele weitere gegeben.

In diesem Jahr wurden über 3,2 Milliarden US-Dollar nur durch den Verkauf von digitalen Währungen eingenommen. Die Branche lockt viele Investoren an. Durch das Modell kommen viele Startup-Firmen und Projekte an die notwendigen Mittel, um ihr Geschäft zu beginnen.

Zwei aufkommende Firmen, Filecoin und Tezos, haben mit 257 Millionen US-Dollar und 232 Millionen US-Dollar zwei der größten ICOs der jüngeren Vergangenheit eingefahren.

Wie funktioniert ein ICO?

Startup-Firmen nehmen Geld ein, indem sie eigene Kryptowährungen, auch Token genannt, erschaffen und verkaufen. Sie haben ähnliche Charakteristiken wie bereits bestehende digitale Währungen. Damit sind zum Beispiel Bitcoin oder Ether gemeint.

Eine eigene digitale Währung zu erstellen und ein ICO auf die Beine zu stellen, ist weniger kompliziert, als es klingt. ICOs finden meist im Ethereum-Netzwerk statt, das die führende Blockchain (die Technologie hinter digitalen Währungen) und Plattform für ICOs ist.

Die Software sowohl hinter Ethereum als auch Bitcoin ist Open Source. Es bedeutet, dass der Quellcode frei verfügbar ist und jeder kann ihn auch an eigene Bedürfnisse anpassen. Mithilfe von Ethereum Smart Contract kann jeder seine eigene digitale Währung ins Leben rufen.

Es handelt sich um ein Computer-Protokoll, mit dem sich digitale Mittel zwischen diversen Parteien transferieren lassen. Dabei stimmen alle den Geschäftsbedingungen zu. Willst Du Dich nicht mit dem Code auseinandersetzen, gibt es Firmen, die den Teil für Dich übernehmen. Dafür wird natürlich eine gewisse Gebühr fällig.

Investoren kaufen normalerweise neue Coins oder Token, indem sie den Entwicklern entweder Bitcoin oder Ether schicken. Letzteres ist die digitale Währung innerhalb des Ethereum-Netzwerks. Die verkauften Token werden exklusiv in einem Computer Service verwendet, den die Entwickler erstellen oder in Zukunft entwickeln wollen.

Zum Beispiel könnte ein neuer Service für das Streamen von Filmen Token für ein Abonnement im Voraus an potenzielle Kunden ausgeben. So würde die Firma bereits Kunden sammeln, bevor der Service öffentlich verfügbar ist.

Investoren davon zu überzeugen, die Coins oder Token zu kaufen, ist meist der schwierige Teil. Du musst sie von Deiner Sache überzeugen und viele Firmen gehen pleite, bevor sie wirklich etwas Wert werden.

Warum investieren Leute in solche Coins?

ICO-Aktionen versprechen den Besitzern der Token, dass sie künftig auf den Online Service oder die Anwendungs-Plattform zugreifen können.

Die verkauften Token sind sozusagen die Eintrittskarte zur jeweiligen Plattform. In fast allen Fällen gibt es keine konkreten Produkte oder Services, sondern lediglich Versprechungen.

Leute investieren außerdem in die Coins, weil sie hoffen, dass der Wert in Zukunft steigt, sobald der Service verfügbar und die Entwicklung abgeschlossen ist. Aus diesem Grund wird die Nachfrage nach dem jeweiligen Token gesteigert.

Was haben IPO und ICO gemeinsam?

Auch wenn sie von Initial Public Offerings (IPO) inspiriert sind, ist ein Initial Coin Offering (ICO) tatsächlich unterschiedlich.

ICOs bieten keine Beteiligung für Gesellschafter und die meisten Projekte hinter einem ICO bieten kein funktionierendes Produkt oder einen funktionierenden Service.

ICOs sind natürlich eine günstigere Alternativen als IPOs, weil sie nicht von den Börsen und die damit zusammenhängende Bürokratie abhängig sind.

Du kannst mit ICOs mehr Geld sammeln als das über eine Börse oder durch Risikokapitalgeber möglich ist.

Sind ICOs legal oder ein Betrug?

Die Gesetzgebung tut sich schwer, mit den technologischen Neuerungen Schritt zu halten. Deswegen wird es immer Lücken bei der Regulierung geben.

Bei ICOs in den meisten Ländern ist das genau der Fall. In China und Südkorea sieht die Sache aber anders aus, denn dort sind ICOs verboten.

Einige Länder wie zum Beispiel die USA und Großbritannien versuchen, ICOs genauso zu regulieren, wie das bei Aktien und Anleihen der Fall ist. In der Zwischenzeit haben ICOs aber mehr oder weniger freie Hand.

ICOs lassen sich für alle möglichen Aktivitäten nutzen. Startup-Firmen sammeln damit Geld, es wird aber natürlich auch Schindluder getrieben. Für den durchschnittlichen Investor ist es meist sehr schwierig, zwischen einem Projekt mit Potenzial und einem dreisten Betrug zu unterscheiden.

Die US Securities and Exchange Commission (SEC) hat Investoren vor möglichen Betrügereien gewarnt, die sogenanntes “Pump and Dump” betreiben.

In diesem Fall treiben die Betrüger den Preis eines gewissen Tokens in die Höhe, von dem sie natürlich sehr viele besitzen. Durch positive Nachrichten und so weiter, werden Käufer animiert, einzusteigen. Nachdem der Preis hoch genug ist, verkaufen die Betrüger.

Sobald das überteuerte Token verkauft ist, fällt der Preis und die Investoren verlieren viel Geld.

Was sagen Finanzinstitute zu ICOs?

Ob sie wollen oder nicht, aber auch die Finanzinstitute tun sich immer schwerer, digitale Währungen zu ignorieren. Die meisten Finanzinstitute suchen bereits nach Möglichkeiten, Blockchain-Technologie einzusetzen. Das Interesse wächst und es gibt Druck von den Kunden, die digitale Währungen kaufen und auch handeln wollen.

Berichten zufolge berät sich Goldman Sachs mit Experten im Bereich Kryptowährungen, wie sie am besten in den Handel mit Bitcoin einsteigen können. Eine Sprecherin des Unternehmens, Tiffany Galvin, wurde zitiert: “Die Kunden zeigen Interesse im Bereich Kryptowährungen und wir untersuchen derzeit, wie wir die Nachfrage am besten befriedigen können.”

Relativ überraschend hat der CEO von JPMorgan Chase, Jamie Dimon, Bitcoin als Betrug bezeichnet, obwohl seine Bank Bitcoin-Preise auszeichnet. Laut Reuters sagte Dimon: “Sie können kein Business haben, bei dem Leute einfach eine Währung erfinden und denken, das sehr kluge Leute das kaufen. Sollten Händler von JPMorgan mit Kryptowährungen handeln, würde ich sie sofort aus 2 Gründen feuern: Es verstößt gegen unsere Richtlinien und sie sind dumm. Beides ist gefährlich.”

Andere wie zum Beispiel Chris Dixon von Andreessen Horowitz (eine amerikanische Risikokapitalfirma) argumentieren, dass Token ein Modell für offene und dezentrale Netzwerke für gemeinsam genutzte Computing-Ressourcen sein könnten (Computer, Datenbanken und Datenspeicher). Laut Chris könnte das helfen, die Zentralisierung des Internets rückgängig zu machen.

Sollte ich in ein ICO investieren?

Denke lieber doppelt nach, bevor Du in ein ICO investierst. Otftmals ist es nicht einfach einzuschätzen, wie gut ein Projekt ist. Dabei musst Du sowohl das Geschäftsmodell als auch die Technologie bewerten können.

Viele Firmen, die mit ICOs an den Start gehen, versprechend nicht haltbare Profite. Viele Investoren haben sich zwar natürlich darüber gefreut, dass der Wert der Coins so in die Höhe geschossen ist. Allerdings weisen Experten darauf hin, dass der Markt immer noch sehr volatil ist.

Deswegen rufen einige nach Regulierung, damit unethische ICOs gestoppt werden. Weil es derzeit keine Regulierung gibt, könnten Investoren sämtliches Geld verlieren, wenn die Sache den Bach runter geht.

Deswegen ist eine Sache natürlich klug: Setze nicht mehr Geld ein, als Du verlieren kannst.

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Über den Autor

Amakiri ist ein in Großbritannien ausgebildeter Technologieberater. Er verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Verwaltung von IT-Dienstleistungen, Computernetzwerken und Informationssicherheit. Er setzt sich leidenschaftlich dafür ein, in der Gesellschaft das Bewusstsein für Cyber-Sicherheit zu schärfen und schreibt regelmäßig über Sicherheit und Technologie.

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