PureVPN hat im Jahr 2017 mit dem FBI kooperiert und ihnen die Daten eines potenziellen Cyberkriminellen zur Verfügung gestellt, was die Kunden des VPN-Anbieters in der Folge stark an dessen Datenschutzrichtlinien zweifeln ließ. Seitdem hat das Unternehmen viel Zeit damit verbracht, seinen Service und sein Renommee wieder aufzubessern. Ich wollte testen, ob diese Bemühungen wirklich etwas bewirkt haben.
Insgesamt war ich von den Testergebnissen von PureVPN sehr beeindruckt. Ich hatte hervorragende Geschwindigkeiten auf nahegelegenen Servern, war beeindruckt von der schieren Menge an Serverstandorten und zur Auswahl stehenden Ländern und war erfreut zu sehen, dass die Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien auf den höchsten Standard gebracht wurden. Außerdem hat das Unternehmen seinen Firmenstandort mittlerweile auf den Britischen Jungferninseln, und damit in einem Land, dass nicht am länderübergreifenden Austausch von Informationen beteiligt ist. Insgesamt ist PureVPN nur einen kleinen Schritt davon entfernt, mit den besten VPNs konkurrieren zu können.
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Nur wenig Zeit? Hier sind meine wichtigsten Erkenntnisse
- Entsperrt die meisten Streaming-Plattformen. Auf den von mir getesteten Servern konnte ich problemlos Disney+ entsperren, und über die Browser-Erweiterung konnte ich auf Netflix US, HBO und Amazon Prime Video zugreifen. Du kannst sogar von Deutschland, Österreich und der Schweiz (und von so ziemlich jedem anderen Ort) aus auf diese regional nur eingeschränkt verfügbaren Streaming-Bibliotheken zugreifen.
- Hohe Geschwindigkeiten auf nahegelegenen Servern. Auf Servern in meiner näheren Umgebung konnte ich beeindruckende Geschwindigkeiten messen. Die Ergebnisse wurden aber schlechter, umso weiter die Server entfernt waren.
- 6.500 Server in 78 Ländern (auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz) . Die Auswahl an Ländern ist extrem groß, obwohl ich herausgefunden habe, dass mehr als 20 davon nur virtuelle Standorte sind.
- Exzellente Sicherheitsfunktionen. Erstklassige Verschlüsselung und ein Kill-Switch sorgen dafür, dass Deine Daten mit diesem VPN geschützt sind.
- Vertrauenswürdige Datenschutzrichtlinie. PureVPN ist entschlossen zu beweisen, dass die Privatsphäre seiner Kunden jetzt an erster Stelle steht. Dazu tragen ein strikter Protokollierungsverzicht sowie ständige Audits bei.
- Torrent-Filesharing ist auf einigen Servern gestattet. Torrent- und P2P-Filesharing im Allgemeinen sind gestattet, aber die Verfügbarkeit von Servern hängt von den Gesetzen des jeweiligen Landes ab.
- Funktioniert in China. PureVPN kann die große chinesische Firewall verlässlich umgehen. Du solltest das VPN aber schon installieren, bevor Du die Reise antrittst.
- 10 gleichzeitig verbundene Geräte. Die Liste der unterstützten Gerätetypen ist beeindruckend, sodass Du die hohe Anzahl gleichzeitig gestatteter Verbindungen auch wirklich nutzen kannst.
- Kürzlich überarbeitete Apps in deutscher Sprache bieten ein verbessertes Nutzererlebnis. Als Reaktion auf zurückliegendes Nutzerfeedback hat PureVPN seine Apps aktualisiert und benutzerfreundlicher gemacht.
- Erweiterte Geld-zurück-Garantie. Du kannst die 31-tägige Geld-zurück-Garantie nutzen, um das VPN risikofrei zu testen und herauszufinden, ob es das Richtige für Dich ist.
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PureVPN Funktionen – aktualisiert Februar 2023
7.4
💸
Preis
|
2.08 USD/Monat
|
📆
Geld-Zurück-Garantie
|
31 Tage |
📝
Speichert das VPN Protokolle?
|
Nein |
🖥
Anzahl der Server
|
6500+ |
💻
Anzahl an Geräten pro Lizenz
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10 |
🛡
Kill-Switch
|
Ja |
🗺
Hauptsitz im Land
|
Virgin Islands (British) |
📥
Unterstützt Torrents
|
Ja |
Streaming — Ausgezeichnete Leistung
PureVPN hat fast alle von mir getesteten Streaming-Plattformen entsperrt, aber anfangs hatte ich Probleme, auf einige der beliebtesten Anbieter zuzugreifen.
Während mir die PureVPN-App sofortigen Zugang zu Disney+, ESPN und BBC iPlayer verschaffte, konnte ich die Geoblocking-Sperren von Netflix, Amazon Prime Video, HBO Max und Hulu damit nicht umgehen. Der Kundenservice teilte mir jedoch mit, dass wir unser Glück mal mit der Browsererweiterung versuchen sollten. Das habe ich dann auch getan und konnte auf alle getesteten Plattformen zugreifen, mit Ausnahme von Hulu.
Entsperrt: Disney+, ESPN, BBC iPlayer, Netflix, Amazon Prime Video, HBO Max und lokale Stationen
Die Desktop-App von PureVPN hatte keine Probleme beim Zugriff auf Disney+, ESPN und BBC iPlayer.
Der Zugriff auf Disney+ klappte mit PureVPN problemlos
Das Entsperren von Disney+ mit PureVPN hätte nicht einfacher sein können. Die Plattform stellt im Allgemeinen eine sehr große Herausforderung für VPNs dar, aber mit PureVPN hat es sofort geklappt. Ich konnte sogar ohne Aussetzer in HD streamen.
PureVPN entsperrte auch ESPN mit Leichtigkeit
ESPN war genauso einfach zu entsperren und ich konnte Live-Spiele ohne Aussetzer oder Pufferung anschauen.
Mit PureVPN konnte ich mir endlich Ridley Road auf dem BBC iPlayer anschauen
Nachdem ich mich zu einem britischen Server verbunden hatte, konnte ich auf den BBC iPlayer zugreifen und Ridley Road und andere britische Inhalte streamen.
Bei meinen ersten Versuchen wurde ich von Netflix, Hulu, Amazon Prime Video und HBO Max blockiert. Ich kontaktierte daraufhin den Kundensupport, um herauszufinden, warum diese Plattformen nicht funktionieren. Der Support-Mitarbeiter von PureVPN empfahl mir, die Browser-Erweiterung des VPNs zu nutzen.
Nachdem ich seinem Vorschlag gefolgt war, konnte ich sofort auf Netflix US zugreifen
Nachdem ich die Browsererweiterung eingerichtet hatte, konnte ich auch auf verschiedene Bibliotheken von Netflix, Amazon Prime Video und HBO Max zugreifen.
Netflix startete innerhalb weniger Sekunden
Der Umstieg auf die Browsererweiterung hat also tatsächlich geholfen. Ich hatte über einen US-Server sofort Zugang auf Netflix US und konnte die neuesten Serien ohne Aussetzer streamen.
Die Browser-Erweiterung entsperrte auch HBO Max
Um zu testen, ob die Browsererweiterung auch bei anderen Streaming-Plattformen einen Unterschied macht, habe ich versucht, auf HBO Max zuzugreifen. Als ich das über die normale App des VPNs versuchte, erschien eine Warnung, die mir mitteilte, dass ich mich nicht in den USA befinde. Mit der Browser-Erweiterung hatte ich dieses Problem nicht.
Mit der PureVPN-Browsererweiterung war es auch problemlos möglich, Filme auf APV zu streamen
Mit der Browser-Erweiterung konnte ich auch auf einen US-Server zugreifen, der Amazon Prime Video entsperrte.
Auch wenn Du außerhalb Deutschlands, Österreichs und der Schweiz unterwegs bist, musst Du nicht auf Deine liebgewonnenen heimischen Inhalte verzichten. Mit PureVPN kannst Du Geoblocking-Sperren umgehen und auch vom Ausland aus auf lokale Bibliotheken und Sender wie die ARD Mediathek zugreifen. Das Beste daran ist, dass Du mit PureVPN im Ausland auch Deine normalen Bankdienste nutzen kannst.
Geblockt von: Hulu
Leider biss sich PureVPN an Hulu die Zähne aus, selbst als ich die Browsererweiterung verwendete.
Mit PureVPN konnte ich mich nicht bei Hulu einloggen
Bei Hulu konnte ich mich nicht einmal anmelden. Mir wurde mitgeteilt, dass der Dienst nur in den USA verfügbar ist und ich keinen Proxy-Dienst verwenden darf, um ihn zu entsperren. Diese Mitteilung kam, obwohl ich mit einem der US-Server von PureVPN verbunden war. Als ich versuchte, mit der Browsererweiterung auf Hulu zuzugreifen, kam ich leider auch nicht über den Anmeldebildschirm hinaus - jedes Mal, wenn ich den Login-Button klickte, leitete mich die Plattform auf dieselbe Seite weiter.
Grundsätzlich kann man PureVPN für Streaming empfehlen. Mit der normalen VPN-App kannst Du die Geoblocking-Sperren von Disney+, ESPN und BBC iPlayer umgehen und genießt dabei ausreichend hohe Geschwindigkeiten für Streaming in HD. Nachdem ich den Hinweis mit der Browsererweiterung erhalten hatte, konnte ich dann mit dieser auch Netflix, HBO Max und Amazon Prime Video entsperren und alle meine Lieblingsfilme und -serien genießen. Sollte Hulu für Dich ein wichtiger Streaming-Anbieter sein,empfehle ich Dir, eines dieser VPNs zu nutzen, die Hunderte von Streaming-Anbietern entsperren.
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Geschwindigkeiten — Auf nahegelegenen Servern bist Du schnell unterwegs
PureVPN bot mir hohe Geschwindigkeiten auf lokalen Servern. Der Anbieter hat erst vor kurzem seine Server aufgerüstet, und dementsprechend ist jetzt es viel einfacher, einen schnellen Server am gewünschten Standort zu finden.
Zu Beginn des Tests habe ich meine Ausgangsgeschwindigkeit gemessen, um meine Ergebnisse vergleichen zu können. Diese lag bei 75,66 Mbps Download, 6,38 Mbps Upload und einen Ping von 11 ms.
Die von mir getesteten Server lieferten starke Ergebnisse
Für die Tests habe ich die Protokolle OpenVPN (TCP und UDP) und IKEv2 verwendet. Dies sind zwei der schnellsten verfügbaren Protokolle, weshalb ich gute Ergebnisse erwartet habe.
Ich habe meine erste Testreihe mit OpenVPN über UDP laufen lassen - im Gegensatz zu TCP prüft UDP nicht die Integrität jeder Datei und sollte daher die schnellste Option sein.
Die Ergebnisse schwankten abhängig davon, wie weit der Server entfernt war
Die langsamste Geschwindigkeit hatte ich auf dem Server in Argentinien – auf diesem sank sie auf 11,64 Mbit/s, was einem Rückgang von 84% entspricht. Ein Geschwindigkeitsabfall ist zwar absolut zu erwarten, wenn man bedenkt, dass das Land weit von meinem Standort entfernt ist, aber das war deutlich mehr, als ich ursprünglich vermutet hatte.
Auf Servern, die näher an meinem Standort liegen, wie z.B. in Deutschland, der Schweiz und Litauen, verringerte sich meine Geschwindigkeit um höchstens 59%. Natürlich geht die Verwendung eines VPN immer mit einem leichten Geschwindigkeitsabfall einher. Aber in der Regel sollte der Rückgang nicht mehr als 20% betragen. Bei einem solch beträchtlichen Rückgang bin ich mir nicht sicher, ob PureVPN auch bei Anwendern mit einer schwächeren Internetanbindung eine ausreichend gute Performance erbringt.
Server |
Download-Geschwindigkeit |
Upload-Geschwindigkeit |
Ping |
Ohne VPN |
75,66 Mbps |
6,38 Mbps |
11 ms |
Deutschland |
36,34 Mbps (51% Verringerung) |
6,78 Mbps (6% höher) |
24 ms |
Schweiz |
30,88 Mbps (59% Verringerung) |
6,97 Mbps (9% höher) |
38 ms |
Litauen |
35,97 Mbps (52% Verringerung) |
6,76 Mbps (6% höher) |
58 ms |
Argentinien |
11,64 Mbps (84% Verringerung) |
3,91 Mbps (38% Verringerung) |
246 ms |
Australien |
35,32 Mbps (52% Verringerung) |
2,10 Mbps (67% Verringerung) |
348 ms |
US |
32,28 Mbps (57% Verringerung) |
6,71 Mbps (5% höher) |
88 ms |
Sehr ähnliche Ergebnisse erzielte ich, als ich die gleichen Tests mit OpenVPN über TCP durchführte. Allerdings schnitt der deutsche Server viel besser ab. Die Geschwindigkeit ging nur um 10% zurück. Das ist ein akzeptabler Einbruch dank dem ich meine täglichen Online-Aktivitäten ohne spürbare Verlangsamungen fortsetzen konnte.
Während ich mit dem deutschen Server gute Ergebnisse erzielte, war der australische Server langsam und hatte einen hohen Ping.
An den Standorten in Japan, Argentinien, Australien und Brasilien brach die Verbindungsgeschwindigkeit jedoch um über 90% ein, sodass ich kaum etwas im Internet machen konnte.
Die besten Ergebnisse hatte ich mit dem IKEv2-Protokoll. Der höchste Geschwindigkeitsabfall betrug 79% auf dem Server in Argentinien. Dies war jedoch zu erwarten, da der Server extrem weit von meinem Standort entfernt steht. Auf nahegelegenen Servern in Europa fiel meine Geschwindigkeit nie unter 49,83 Mbit/s, was einem Rückgang von 34% entspricht. An den Standorten in Deutschland und der Schweiz habe ich kaum einen Unterschied bemerkt. Ich konnte auf den europäischen Servern ohne Pufferung und Aussetzern in 4K-Qualität streamen.
Die besten Ergebnisse erzielte ich mit dem IKEv2-Protokoll
Die Geschwindigkeitstrends sind in vielen Ländern (einschließlich Deutschland, Österreich und der Schweiz) sehr ähnlich. Allerdings können Dinge wie die Tageszeit, Internetanbieter und Entfernung zum Server unterschiedlich starke Auswirkungen auf die Geschwindigkeit haben, sodass Deine Ergebnisse von meinen abweichen können.
Insgesamt sind die Geschwindigkeiten von PureVPN in Kombination mit dem IKEv2-Protokoll in Ordnung. Ich habe an relevanten Serverstandorten nie eine Verzögerung oder Pufferung festgestellt, und meine Geschwindigkeit war immer schnell genug für HD-Streaming.
Sind die Geschwindigkeiten von PureVPN gut genug für Online-Gaming? Nur auf nahegelegenen Servern
Bei der Nutzung von nahegelegenen Servern eignet sich PureVPN durchaus für Online-Gaming. An weit entfernten Standorten kann der Ping jedoch bis zu 350 ms betragen. Im Allgemeinen sollte dieser für ein verzögerungsfreies Gaming-Erlebnis aber 50 ms nicht überschreiten.
Auf den nahegelegenen Servern von PureVPN waren die Ergebnisse gut
Während meiner Tests auf den deutschen und Schweizer Servern hatte ich keine Probleme beim Spielen von LoL, WoW und World of Tanks. Als ich jedoch zu einem US-amerikanischen Standort wechselte, nahm der Lag spürbar zu, was den Spielspaß doch deutlich beeinflusste.
Wenn Du mit Freunden zocken willst, die weit von Deinem Standort entfernt wohnen, solltest Du eines dieser Hochleistungs-VPNs ausprobieren, die Dir auch auf weit entfernten Servern einen guten Ping garantieren.
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Servernetzwerk — Groß und gut verteilt
PureVPN verfügt über ein sehr großes und weltweit verteiltes Netzwerk von 6.500 Servern in 78+ Ländern, womit es sogar einige der bestbewerteten VPNs wie ExpressVPN und CyberGhost überflügelt. Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz bietet PureVPN Server. Bei einem Netzwerk dieser Größe sollte es keine Probleme mit überlasteten Servern und instabilen Verbindungen geben.
Bei 20 der Server handelt es sich allerdings nur um virtuelle Server. Der Unterschied zwischen physischen und virtuellen Servern besteht darin, dass sich die virtuellen Server nicht wirklich in dem Land befinden, das neben ihrem Namen angegeben ist. Dir wird zwar tatsächlich eine IP-Adresse dieses Landes zugewiesen, aber Dein Datenverkehr wird über einen Server in einem anderen Land mit einer stabileren Verbindung umgeleitet.
PureVPN ist diesbezüglich aber sehr transparent, was für mich ein großes Plus ist. Du kannst immer erkennen, ob es sich um einen virtuellen Server handelt, da diese mit "VS" gekennzeichnet sind (dies wird auch auf der Website erklärt). Andere Anbieter verwenden zwar auch virtuelle Server, kennzeichnen diese aber nicht immer.
Seine umfassende Standortauswahl hat mich wirklich beeindruckt
Gegen Aufpreis kannst verschiedene AddOns zubuchen. Es gibt die AddOns Dedizierte IP und Dedizierte IP + Port-Weiterleitung.
Eine dedizierte IP kann nützlich sein, wenn Du einen FTP- oder Webserver hosten willst, Deine IP auf eine Whitelist setzen willst, einen Fernzugriff auf Deinen PC einrichten möchtest und vieles mehr. Dedizierte IPs bieten allerdings nicht dasselbe Maß an Anonymität wie gemeinsam genutzte IPs, da sie Dir eindeutig zugeordnet werden können.
Gemeinsam genutzte IPs (Shared IPs) erlauben es Hunderten von Nutzern, gemeinsam eine IP zu nutzen, so dass es unmöglich ist, festzustellen, wer was auf dem Server tut. Dagegen sind dedizierte IP-Adressen ideal, wenn Du z.B. sicher auf Dein Bankkonto zugreifen willst, ohne von der Website blockiert zu werden.
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Sicherheit — Verschlüsselung auf Militärniveau
PureVPN bietet solide Sicherheit dank einer Vielzahl von Protokollen und Sicherheitsfunktionen. Veraltete Protokolle und komplexe Funktionen wurden entfernt, ohne die Sicherheit des VPNs zu beeinträchtigen.
Verschlüsselung
Das VPN verwendet eine AES 256-Bit-Verschlüsselung, um Deine Daten zu schützen. Das ist die höchste verfügbare Stufe und macht deine Daten praktisch unhackbar.
PureVPN bietet außerdem IPv6-Leak-Schutz, um vollständige Online-Anonymität vor Hackern, Trackern und anderen Spionagetools zu gewährleisten. Ein IPv6-Leck tritt auf, wenn sich Dein Browser mit einer Adresse außerhalb Deiner VPN-Verbindung verbindet, Deinen normalen Internetanbieter nutzt und so Deine persönlichen Daten preisgibt. Sowohl die Verschlüsselung als auch der IPv6-Leak-Schutz sind automatisch aktiv, sodass Du Dir keine Sorgen um die Sicherheit machen musst. Während das für weniger erfahrene Nutzer/innen sicherlich großartig ist, wünschen sich erfahrene Nutzer/innen aber wahrscheinlich mehr manuelle Kontrolle.
Protokolle
Die nativen Apps des VPNs bieten drei Protokolle zur Auswahl, aber du kannst auch manuell ein paar weitere Optionen einrichten. Folgende Protokolle kannst Du mit PureVPN nutzen:
- OpenVPN — Dieses Protokoll ist sozusagen der Industriestandard, bietet eine gute Balance zwischen Sicherheit und Geschwindigkeit und kann im UDP- oder im TCP-Modus genutzt werden. UDP ist schneller, während TCP sicherer ist. Das Protokoll ist in hohem Maße konfigurierbar und kann die meisten Internetanbieter-/Netzwerkbeschränkungen und Firewalls überwinden.
- IKEv2 — ein Protokoll, das für seine Konsistenz, Sicherheit und Vielseitigkeit bekannt ist. Dieses Tunneling-Protokoll bietet in manchen Fällen bessere Verbindungsgeschwindigkeiten als OpenVPN.
- SSTP – von Microsoft entwickelt, ist es eines der sichersten Protokolle und eine gute Wahl, um starke Firewalls wie die große chinesische Firewall zu überwinden.
- L2TP/IPSec – L2TP wird normalerweise mit IPSec kombiniert, um Verschlüsselung und Authentifizierung zu ermöglichen, ist aber nicht so zuverlässig wie OpenVPN.
Leider unterstützt PureVPN nicht das WireGuard-Protokoll, das eines der modernsten, schnellsten und sichersten Protokolle ist.
In der Standardeinstellung ist die automatische Protokollauswahl aktiviert. Du kannst sie aber auch ausschalten und selbst ein Protokoll auswählen. Außerdem kannst Du die Option ankreuzen, dass auch ein Ausweichprotokoll verwendet werden darf. Es gibt jedoch weder einen Hinweis darauf, welches Protokoll das ist, noch benachrichtigt Dich die App, wenn sie auf das Ausweichprotokoll zurückgreift.
Port-Weiterleitung
Die Portweiterleitung ist eine wirklich praktische Funktion, wenn Du von einem anderen Ort aus auf ein mit dem Internet verbundenes Gerät oder einen Dienst zugreifen musst. So kannst Du zum Beispiel von unterwegs auf Deinen Computer zugreifen oder ein Online-Spiel mit Deinen Freunden spielen. Wenn sie richtig konfiguriert ist, ermöglicht die Port-Weiterleitung Computern außerhalb Deines Netzwerks den Zugriff auf ein bestimmtes Gerät, das mit Deinem lokalen Netzwerk verbunden ist.
Port-Weiterleitung gehört bei PureVPN nicht zum Standard-Funktionsumfang. Du kannst die Funktion aber für weniger als einen Dollar pro Monat als Zusatzoption zubuchen.
DDOS-Schutz
PureVPN bietet auch DDoS-Schutz, aber nur als Add-on. Diese Funktion schützt Dich vor komplexen DDoS-Angriffen, indem sie Dich mit DDoS-geschützten IPs versorgt. Ein DDoS-geschütztes VPN ist sehr nützlich, wenn Du unerwünschten Datenverkehr blockieren willst oder wenn Du ein professioneller Gamer bist, der von Cyberkriminellen und Konkurrenten ins Visier genommen werden könnte. Der Schutz empfiehlt sich auch für Online-Shops und Online-Unternehmen, die illegalen Datenverkehr blockieren wollen.
Wenn Du diese zusätzliche Funktion nutzen möchtest, musst Du sie gegen einen Aufpreis zu Deinem Abonnement hinzufügen. Das Gute ist, dass sie, sobald Du sie aktiviert hast, immer aktiv ist. Sobald ein Angriff erkannt wird, wird der DDoS-Schutz ihn sofort neutralisieren.
Kill-Switch
Der Kill-Switch ist eine wichtige Sicherheitsfunktion von VPNs, die Deine Internetverbindung trennt, sobald Deine VPN-Verbindung abreißt. Auf diese Weise sorgt die Funktion dafür, dass Deine IP-Adresse und andere persönliche Daten niemals für Dritte sichtbar werden.
Auch PureVPN bietet einen solchen Kill-Switch, der in der App IKS genannt wird. Er ist standardmäßig aktiviert, kann aber jederzeit manuell deaktiviert werden. Das würde ich aber nicht empfehlen.
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Split-Tunneling
PureVPN bietet Dir auch eine Split-Tunneling Funktion, über die Du festlegen kannst, ob Dein gesamter Datenverkehr über das VPN geleitet werden soll oder nur der Datenverkehr bestimmter Apps.
Wenn Du zum Beispiel beim Zugriff auf Dein Bankkonto die tatsächliche IP-Adresse Deines Internetanbieters verwenden musst und gleichzeitig eine VPN-IP-Adresse für den Zugriff auf eine Streaming-Plattform nutzen möchtest, kannst Du dank Split-Tunneling beides gleichzeitig tun. Du kannst die Funktion so konfigurieren, dass nur der Streaming-Traffic über das VPN geleitet wird.
Split-Tunneling ist derzeit nur in den Windows- und Android-Apps verfügbar. Um es in der Windows-App zu aktivieren, musst Du auf das Einstellungssymbol unten links klicken. Wenn die Option ausgeschaltet ist, wird der gesamte Datenverkehr über das VPN geleitet. Ist die Funktion aktiv, wird nur der Datenverkehr der Apps, die Du der Liste hinzugefügt hast, über das VPN geleitet.
IP-, DNS-, WebRTC- und IPv6-Leak-Schutz
Ich habe PureVPN auf alle Arten von Lecks getestet und dabei keinerlei Probleme festgestellt. Wenn Du ein VPN benutzt, wird Dein Datenverkehr durch einen verschlüsselten Tunnel geleitet und alle persönlichen Identifikatoren, wie Deine IP-Adresse, werden maskiert. Manchmal können aber trotzdem Informationen durchsickern, sodass Deine Identität und Deine Online-Aktivitäten können von Dritten nachvollzogen werden können. Da die meisten Nutzer ein VPN verwenden, um im Internet anonym zu bleiben, sollte dies also möglichst vermieden werden.
Es gibt mehrere Arten von Datenlecks, die auftreten können:
- IP-Lecks — Wenn es dem VPN nicht gelingt, Deine echte IP-Adresse zu verbergen, können die Webseiten und Dienste, die Du benutzt, diese auch auslesen. Wenn dies geschieht, können sie auch Deinen tatsächlichen Standort ermitteln.
- DNS-Lecks — Das DNS übersetzt den Domänennamen, der von Dir aufgerufenen Website, in eine IP-Adresse. Wenn Deine DNS-Anfragen durchsickern, kann Dein Internetanbieter also nachverfolgen, welche Seiten Du besucht hast.
- WebRTC-Lecks — Die WebRTC-Technologie ermöglicht Dir VoIP-Anrufe ohne ein Plugin oder eine App zu tätigen (zum Beispiel über Google Hangouts). Der Nachteil ist, dass sie den Webseiten, die die Technologie nutzen, Deine IP-Adresse mitteilt. Dadurch wird Deine Identität sowohl der Webseite als auch dem Internetanbieter offenbart.
Ich konnte auf keinem der von mir getesteten Server irgendwelche Sicherheitsprobleme feststellen
Alle von mir getesteten Server wiesen keinerlei Lecks auf. Meine IP-Adresse verortete mich immer an dem von mir gewählten Standort und meine DNS-Anfragen wurden verborgen. Außerdem wurde IPv6 blockiert, so dass ich nicht Gefahr lief, dass meine IP über dieses Protokoll offengelegt wird.
Insgesamt bietet PureVPN großartige Sicherheitsfunktionen und hat meine persönlichen Daten jederzeit geschützt.
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Privacy — Keinerlei Protokollierung und außerhalb der „5 Eyes“-Allianz
Mit seiner transparenten Protokollierungs-Richtlinie und den freiwilligen Audits bemüht sich PureVPN sehr darum, das Vertrauen seiner Nutzer zurückzugewinnen. Ich war beeindruckt von den klaren Maßnahmen, die das Unternehmen zur Verbesserung seiner Datenschutzrichtlinien unternommen hat.
PureVPN speichert keinerlei Protokolle
PureVPN verpflichtet sich zu einem strikten Protokollierungsverzicht. Außerdem wurden die Datenschutzrichtlinien, das System und die Konfiguration des VPNs von Altius IT und KPMG geprüft.
Genau das möchte ich in der Datenschutzrichtlinie eines VPNs lesen
Die Datenschutz-Richtlinie besagt, dass das VPN weder die tatsächliche IP-Adresse, die zugewiesene IP-Adresse des VPN-Servers, den Zeitstempel der VPN-Sitzung noch Deine Surfaktivitäten oder DNS-Anfragen speichert. Bei der Anmeldung werden jedoch Dein Name, Deine E-Mail-Adresse und Deine Zahlungsmethode erfasst. Das Unternehmen behauptet, dass diese Informationen nur für die Bereitstellung, den Betrieb und die Wartung der Dienste verwendet werden, was selbst bei den datenschutzfreundlichsten VPNs Standard ist.
PureVPN hat nicht gerade eine makellose Vergangenheit, wenn es um den Schutz der Privatsphäre seiner Kunden geht. Im Jahr 2017 half das Unternehmen bei der Verhaftung eines mutmaßlichen Cyberkriminellen, indem es dem FBI seine Protokolle zur Verfügung stellte. Genauer gesagt gelang es dem VPN, zwei E-Mail-Konten des Kriminellen zurückzuverfolgen und sie mit derselben IP-Adresse zu verbinden. Nach den Reaktionen der Kunden hat PureVPN seine Datenschutzrichtlinien mittlerweile geändert und ist sichtlich bemüht, das Vertrauen der Nutzerinnen und Nutzer zurückzugewinnen.
Standort
PureVPN war ursprünglich in Hongkong ansässig, zog aber Ende 2021 auf die Britischen Jungferninseln um. Obwohl sich beide Standorte außerhalb der “5/9/14 Eyes”-Gerichtsbarkeit befinden, waren viele Nutzer aufgrund des Einflusses, den China mittlerweile in Hongkong ausübt, doch etwas besorgt. Der Umzug wird sicherlich auch dazu beitragen, dass die Kunden das Vertrauen in PureVPN zurückgewinnen.
Audits
Die Datenschutzbestimmungen von PureVPN sind hieb- und stichfest und wurden von zwei unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bestätigt.
Altius IT, ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer mit Sitz in den USA, überprüfte das System und die Konfiguration des VPN und bescheinigte, dass "keine Beweise für Systemkonfigurationen und/oder System-/Dienst-Protokolldateien gefunden wurden, die unabhängig voneinander oder gemeinsam zur Identifizierung einer bestimmten Person und/oder der Aktivitäten dieser Person bei der Nutzung des PureVPN-Dienstes führen könnten".
Als wenn das noch nicht beruhigend genug ist, hat PureVPN auch einen Vertrag über regelmäßige und unangekündigte Prüfungen mit KPMG, einer der größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.
Die Tatsache, dass die Datenschutzrichtlinien von PureVPN geprüft und zertifiziert wurden, beweist, dass keinerlei Protokollierung vorgenommen wird und das VPN Dich wirklich anonym hält. KPMG kam bei seiner Prüfung zu dem Schluss, dass "PureVPN großen Wert auf die Privatsphäre der Kunden legt".
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Torrent-Filesharing — Nur auf bestimmten Servern gestattet
PureVPN gestattet Torrent-Filesharing, aber nur auf einigen Servern.
Es gibt über 50 Länder (einschließlich Deutschland) mit VPN-Servern, die Torrent-Filesharing unterstützen und in der Serverliste mit einem P2P-Label gekennzeichnet sind. So kannst Du an jedem Ort auf Deinen bevorzugten Torrent-Filesharing-Client nutzen.
Blockiert wird P2P-Traffic auf Servern in Ländern wie Großbritannien, den USA, Kanada usw., in denen Filesharing nicht erlaubt ist.
Da das VPN über solide Sicherheitsfunktionen verfügt, keine Informationen über seine Nutzerinnen und Nutzer protokolliert und seinen Firmensitz in einem datenschutzfreundlichen Land hat, kannst Du Dir während des Torrent-Filesharing auch immer Deines Anonymität sicher sein. Vergiss aber nicht, die Dateien, die Du herunterlädst, immer doppelt zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie nicht urheberrechtlich geschützt sind oder Malware enthalten. Außerdem solltest Du Dich mit den Gesetzen Deines Landes zum Thema Torrent-Filesharing vertraut zu machen.
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Funktioniert PureVPN auch in China? Ja
PureVPN funktionierts in China. Als ich das Support-Team mit dieser Frage konfrontierte, wurde mir mitgeteilt, dass die Server dafür optimiert sind die chinesischen Zensurbarrieren zu umgehen.
Du solltest das VPN installieren, bevor Du nach China einreist
Es empfiehlt sich, das VPN zu installieren, bevor Du in China ankommst, da die Regierung den Download von Diensten blockiert, die nicht mit den Gesetzen und Vorschriften des Landes übereinstimmen. PureVPN bietet Dir aber auch die Möglichkeit, das VPN manuell zu konfigurieren, falls Du vergessen hast, das Programm herunterzuladen. Beachte, dass PureVPN keine Serverstandorte in China hat. Solltest Du also aus irgendeinem Grund eine chinesische IP-Adresse benötigen, ist dieser Dienst nicht der richtige für Dich.
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Gleichzeitig verbundene Geräte — Bis zu 10
PureVPN gestattet es den Nutzern, 10 Verbindungen gleichzeitig mit nur einem Abo herzustellen. Es ist sicherlich ein großartiges Verkaufsargument, wenn ein VPN seinen Nutzern mehrere Geräteverbindungen in einem Abonnement gestattet und gleichzeitig auch viele verschiedene Gerätetypen unterstützt. PureVPN bietet beides, sodass Du mit dem VPN nahezu alle Deine Geräte gleichzeitig schützen kannst.
Gerätekompatibilität — Umfangreich
PureVPN bietet eine umfangreiche Gerätekompatibilität. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn das VPN zwar mehrere Geräteverbindungen gestattet, Du dann aber feststellen musst, dass das VPN nur auf iOS oder nur auf Android läuft. PureVPN hält diese Enttäuschung glücklicherweise nicht bereit.
Direkt kompatibel zu: |
Kompatibel via Router: |
Windows, macOS, Android, iOS, Linux, AndroidTV, Kodi, Fire TV Stick, Chrome, Firefox, Edge |
AppleTV, Chromium, Roku, Boxee Box, Now TV Box, Raspberry PI, ChromeCast, Playstation, Nintendo, Xbox |
Während meiner Tests war ich wirklich positiv überrascht, wie einfach sich die Anwendung auf meinem Router einrichten ließ und ich sogar meine Playstation 5 über das VPN laufen lassen konnte. Ich habe das VPN auch auf meinem Windows-Laptop, meinem Android-Handy, meinem Fire TV Stick und Google Chrome getestet. Nur für die Browser Opera und Safari ist es aktuell noch nicht verfügbar, was für einige Abonnenten sicherlich enttäuschend sein könnte.
Ähnlich überrascht war ich, als ich feststellte, dass PureVPN keine SmartDNS-Technologie bietet. SmartDNS ähnelt einem Proxy, nutzt aber Deinen Domain Name Server (DNS), um Webseiten freizugeben, indem es Deine DNS-Anfragen über seinen Server leitet, Deine IP-Adresse aber nicht ändert. Diese Technik wird von vielen VPNs angeboten, da auf diese Weise der Internetverkehr überhaupt nicht verlangsamt wird. Da die Geschwindigkeiten von PureVPN aber wirklich solide sind, ist es zu verkraften, dass kein SmartDNS angeboten wird.
Das DD-WRT-Applet für Router von PureVPN ist der wahre Grund, warum Du das VPN mit nahezu jedem Gerät nutzen kannst. Sobald Du Dich an Deinem Router anmeldest, hast Du Zugriff auf eine einfache grafische Benutzeroberfläche (GUI), über die Du je nach Deinen Bedürfnissen verschiedene Server auswählen kannst. PureVPN stellt Dir auch umfassende Anleitungen zur Verfügung, wie Du das Applet auf verschiedenen Router-Typen installieren kannst.
Dank dieser Funktion war es ein Kinderspiel, den passenden Server zu finden
Egal, welche internetfähigen Geräte Du zu Hause hast – die meisten davon wirst Du problemlos mit PureVPN verbinden können.
Nur Probleme, nun ist mir bekannt, was WWW bedeutet: World Wide Waiting !!! Internetseite aufrufen:WWW, in dieser Seite blättern: WWW. Support ist scheinbar auch nicht auf dem neusten Stand, da schon seit 7 Tagen per Mail mit denen dran .. War herausgeworfen Geld, habe nun ExpressVPN ... super, keine Probleme.