Wir prüfen die Anbieter auf der Grundlage strenger Tests und Nachforschungen, berücksichtigen aber auch Dein Feedback und unsere Partnerprovisionen mit den Anbietern. Einige Anbieter gehören zu unserer Muttergesellschaft.
Mehr erfahren
vpnMentor wurde 2014 gegründet, um VPN-Dienste zu testen und über Datenschutzthemen zu berichten. Heute besteht unser Team aus Hunderten von Cybersicherheits-Experten, Autoren und Redakteuren. Es unterstützt die Leser dabei, für ihre Online-Freiheit zu kämpfen. Das geschieht in Zusammenarbeit mit Kape Technologies PLC, dem auch die folgenden Produkte gehören: ExpressVPN, CyberGhost, ZenMate, Private Internet Access sowie Intego. Sie werden möglicherweise auf dieser Website getestet. Wir gehen davon aus, dass die auf vpnMentor veröffentlichten Bewertungen zum Zeitpunkt des jeweiligen Artikels zutreffend sind. Sie wurden nach unseren strengen Bewertungsstandards verfasst, die eine professionelle und ehrliche Prüfung des Testers in den Vordergrund stellen und die technischen Fähigkeiten und Qualitäten des Produkts sowie seinen kommerziellen Wert für Nutzer berücksichtigen. Die von uns veröffentlichten Bewertungen und Tests können auch die oben erwähnten gemeinsamen Eigentumsrechte und die Affiliate-Provisionen berücksichtigen, die wir für Käufe über Links auf unserer Website erhalten. Wir testen nicht alle VPN-Anbieter und gehen davon aus, dass die Informationen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels korrekt sind.
Offenlegung von Werbung

vpnMentor wurde 2014 gegründet, um VPN-Dienste zu testen und über Datenschutzthemen zu berichten. Heute besteht unser Team aus Hunderten von Cybersicherheits-Experten, Autoren und Redakteuren. Es unterstützt die Leser dabei, für ihre Online-Freiheit zu kämpfen. Das geschieht in Zusammenarbeit mit Kape Technologies PLC, dem auch die folgenden Produkte gehören: ExpressVPN, CyberGhost, ZenMate, Private Internet Access sowie Intego. Sie werden möglicherweise auf dieser Website getestet. Wir gehen davon aus, dass die auf vpnMentor veröffentlichten Bewertungen zum Zeitpunkt des jeweiligen Artikels zutreffend sind. Sie wurden nach unseren strengen Bewertungsstandards verfasst, die eine professionelle und ehrliche Prüfung des Testers in den Vordergrund stellen und die technischen Fähigkeiten und Qualitäten des Produkts sowie seinen kommerziellen Wert für Nutzer berücksichtigen. Die von uns veröffentlichten Bewertungen und Tests können auch die oben erwähnten gemeinsamen Eigentumsrechte und die Affiliate-Provisionen berücksichtigen, die wir für Käufe über Links auf unserer Website erhalten. Wir testen nicht alle VPN-Anbieter und gehen davon aus, dass die Informationen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels korrekt sind.

So kannst du mit Android & iPhone auf das Darknet zugreifen

Husain Parvez Veröffentlicht am 03.09.2024 Geprüft von Ryan Jones Cybersecurity-Experte

Die versteckten Bereiche des Internets nur mit deinem Handy zu erkunden, mag sich für viele zu gefährlich anfühlen, aber es ist durchaus machbar. Das Darknet ist mehr als ein Hotspot für Hacker oder zwielichtige Geschäfte - es ist eine Goldgrube für alle, die auf der Suche nach strenger Privatsphäre und interessanten Informationen sind, die normalerweise unter der Oberfläche bleiben sollen. Im Darknet gibt es auch nützliche Orte für den anonymen Austausch von Dateien und für Journalisten, die ohne Angst über sensible Themen berichten können.

Aber um dorthin zu gelangen, brauchst du einen besonderen Browser, denn im Darknet geht es darum, den Datenverkehr mit Hilfe einer starken Verschlüsselung geheim zu halten. Wenn du mit deinem Smartphone in das Darknet eintauchen willst, werden wir dich mit den erforderlichen Informationen versorgen und dich Schritt für Schritt begleiten. Bist du bereit, auf deinem Android-Telefon oder iPhone in dein Undercover-Internetabenteuer zu starten? Los geht's.

Wichtig: Wir distanzieren uns von der Nutzung des Darknets für illegale Aktivitäten. Auch wenn alle Webseiten, die wir in diesem Artikel erwähnen, legal sind, gibt es im Darknet zahlreiche Webseiten, die illegal oder gefährlich sind. Wenn du das Darknet erkundest, solltest du daher immer mit äußerster Vorsicht vorgehen und alle Seiten, die du besuchen willst, vorab gründlich überprüfen.

Wofür wird das Darknet genutzt?

Obwohl das Darknet meist mit illegalen Aktivitäten in Verbindung gebracht wird, geht seine Rolle weit über die hinreichend bekannten Untergrundmarktplätze hinaus. Es dient als Basis für mehrere legitime und wichtige Zwecke, wie zum Beispiel:

  • Schutz der Privatsphäre und Unterstützung der freien Meinungsäußerung. In Regionen mit strengen Zensurgesetzen nutzen Journalisten und Aktivisten das Darknet als sicheren Kanal, um Informationen auszutauschen und zu kommunizieren, ohne Verfolgung oder gar Gefängnisstrafen zu riskieren. Du kannst im Darknet auf viele Inhalte zugreifen, die eigentlich gesperrt sind.
  • Anonymes Whistleblowing. Plattformen wie SecureDrop bieten Whistleblowern einen vertraulichen Weg, um wichtige Informationen an die Presse weiterzugeben.
  • Akademische Forschung und Sicherheitsforschung. Das Darknet ist ein Tummelplatz für Strafverfolgungsbehörden, Akademiker und Cybersicherheitsexperten, die es nutzen, um Cyberverbrechen zu untersuchen, Online-Verhalten zu analysieren oder potenzielle Sicherheitslücken zu erkennen.
Hinweis: Wenn du mehr über das Darknet und das Deep Web erfahren möchtest, dann findest du in diesem Leitfaden eine detaillierte Aufschlüsselung, was das Darknet ist und wie es funktioniert. 

So kannst du mit iPhone und Android auf das Darknet zugreifen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Der Zugriff auf das Darknet vom Handy aus unterscheidet sich ein wenig, je nachdem, ob du Android oder iOS verwendest. Grundsätzlich ist die Vorgehensweise aber ziemlich einfach. Befolge einfach unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung, die wir für beide Betriebssysteme erstellt haben.

So kannst du mit einem Android-Telefon auf das Darknet zugreifen

Um mit einem Android-Gerät auf das Darknet zuzugreifen, musst du das Tor-Netzwerk nutzen, um sicherzustellen, dass dein Internetverkehr anonymisiert ist. Wir zeigen dir, wie du das auf deinem Gerät ganz einfach erreichen kannst:

Schritt 1. Gehe in den Google Play Store und lade den offiziellen Tor-Browser herunter.

Screenshot of the Google Play store Tor Browser app Stelle sicher, dass als App-Entwickler das offizielle Tor-Projekt angezeigt wird

Schritt 2. Vor dem Start des Tor-Browsers solltest du dich mit einem VPN verbinden, um deiner Verbindung eine weitere Sicherheitsebene hinzuzufügen. Ein VPN verschlüsselt deinen Internet-Traffic und verbirgt deine IP-Adresse, was ein zusätzliches Maß an Privatsphäre bietet.

Schritt 3. Öffne den Tor-Browser und klicke auf die Schaltfläche Verbinden.

Screenshot of the Tor Browser Connect pageDie Verbindungszeit kann je nach Gerät variieren

Schritt 4. Sobald du verbunden bist, solltest du zur Startseite des Browsers weitergeleitet werden. Du kannst nun ohne Probleme im Darknet surfen. Eine Liste der besten legalen Webseiten im Darknet findest du hier.

Screenshot of Tor Browser search interfaceDu kannst auch die Suchmaschine nach deinen Vorlieben ändern
Profi-Tipp: Schau dir unsere Artikel über die besten VPNs für Android und die besten VPNs für iOS an, um deine Tor-Nutzung vor deinem Internetanbieter zu verbergen. In einigen Regionen oder unter bestimmten Umständen könnten Internetanbieter und Behörden die Tor-Nutzung als verdächtig einstufen. Indem du deine Tor-Nutzung verbirgst, kannst du unerwünschte Untersuchungen oder Ermittlungen vermeiden.

So kannst du mit einem iPhone auf das Darknet zugreifen

Der Zugriff auf das Darknet mit dem iPhone erfordert ein paar zusätzliche Schritte im Vergleich zu Android. Der offizielle Tor-Browser ist für iOS nicht verfügbar, und du musst zwei verschiedene Apps verwenden, um ins Darknet zu gelangen. Ich benutze den Onion Browser, der vom Tor Project stammt, und Orbot, um mich mit dem Tor-Netzwerk zu verbinden.

Der Onion Browser bietet ein Tor-kompatibles Web-Browsing-Erlebnis, während Orbot als Brücke zum Tor-Netzwerk dient. Diese Kombination ermöglicht es iPhone-Nutzern, sicher und anonym auf das Darknet zuzugreifen und kompensiert damit das Fehlen des eigentlichen Tor-Browsers auf iOS. Die folgenden Schritte zeigen detailliert, wie du mit deinem iPhone auf das Darknet zugreifen kannst:

Schritt 1. Lade den Onion Browser und die Orbot App aus dem Apple App Store herunter.

Screenshot of the Onion Browser and Orbot on the Apple's App StoreVermeide den Download von nicht verifizierten Tor-Browser-Apps

Schritt 2. Öffne die Orbot-App und klicke auf den Start-Button, um einen sicheren Tunnel herzustellen und dich mit dem Tor-Netzwerk zu verbinden.

Screenshot of Orbot's app interfaceDeine Wi-Fi-Verbindungsqualität kann während des Vorgangs schwanken

Schritt 3. Um das Darknet auf deinem iPhone zu erkunden, öffne einfach die Onion Browser App.

Screenshot of the Onion Browser app interfaceDie Homepage enthält Links zu einigen beliebten Darknet-Seiten
Profi-Tipp: Die Verwendung eines VPN in Kombination mit dem Onion Browser kann deine Privatsphäre und Sicherheit verbessern. Dies ersetzt zwar nicht direkt die Funktionalität von Orbot, aber ein VPN bietet eine zusätzliche Verschlüsselungs-Ebene und eine IP-Maskierung. Hier findest du eine Liste der besten VPNs für das iPhone.

Tipps für den sicheren Zugang zum Darknet

Viele Seiten im Darknet stehen tatsächlich im Zusammenhang mit illegalen Aktivitäten wie Drogenhandel und Finanzbetrug. Außerdem könntest du über Seiten stolpern, die nichts anderes im Sinn haben, als dein Gerät mit Malware, Ransomware oder Trojanern zu infizieren.

Denke daran, dass das Darknet für mobile Nutzer sogar noch etwas riskanter sein kann. Hacker könnten deinen Standort über GPS oder WiFi orten, und sie könnten auch auf andere sensible Informationen auf deinem Gerät zugreifen. Damit du bei deiner Erkundung des Darknets bestmöglich geschützt bist, findest du hier ein paar praktische Tipps.

1. Benutze ein VPN

Tor bietet zwar ein hohes Maß an Anonymität, indem es deinen Internetverkehr über mehrere Server leitet und so deine IP-Adresse verschleiert, aber es ist nicht unfehlbar. Wenn du ein VPN in Verbindung mit Tor verwendest (auch bekannt als „Tor over VPN"), wird dein Internetverkehr zusätzlich verschlüsselt und deine Nutzung von Tor vor deinem Internetanbieter verborgen. Das kann von Vorteil sein, wenn die Tor-Nutzung von deinem Internetanbieter oder in deinem Land überwacht oder eingeschränkt wird.

Die Verschlüsselung eines VPNs ist besonders wichtig, um die Verbindung zwischen deinem Gerät und dem ersten Tor-Server (Eingangsknoten) zu schützen. So kann verhindert werden, dass deine Daten in diesem Teil der Verbindung abgefangen werden, was in bestimmten Situationen, z.B. bei der Nutzung ungesicherter WLAN-Netzwerke, ein Problem sein kann. Hier findest du eine Liste der VPNs, die sich am besten für den sicheren Zugriff auf das Darknet eignen.

Profi-Tipp: Die „Onion Over VPN"-Funktion von NordVPN bietet Android- und iPhone-Nutzern eine einfache und sichere Möglichkeit, auf das Darknet zuzugreifen. Sie kombiniert die Anonymität von The Onion Router (Tor) mit der zusätzlichen Sicherheit eines VPNs. Diese Integration vereinfacht die Verbindung mit dem Darknet und macht die Nutzung mehrerer Apps sowie die komplexen Konfigurationen überflüssig.
Screenshot of the NordVPN Onion Over VPN servers Du hast 2 „Onion Over VPN“-Server zur Auswahl - in den Niederlanden und der Schweiz

2. Reduziere das Tracking und beschränke die Datenerfassung

Tracking und Datenerfassung können sowohl im Darknet als auch im normalen Web auftreten. Es ist wahrscheinlich kaum möglich, sie komplett zu vermeiden, aber es ist wichtig, das Risiko zu minimieren, dass deine Daten gesammelt, geteilt oder veröffentlicht werden. Hier sind einige Strategien, die helfen, deine Privatsphäre zu schützen:

  • Deaktiviere die Ortungsdienste auf deinem Gerät, wenn du im Darknet surfst.
  • Lehne alle Genehmigungsanfragen von Darknet-Browsern ab, z.B. für den Zugriff auf deine Kontakte, Einstellungen, Kamera oder zusätzliche Funktionen.
  • Verwende ein Gerät, das nicht mit sensiblen Bank-, Finanz-, Social-Media- und Messaging-Konten verknüpft ist. Das sollte möglichst ein zweites Gerät sein, das ausschließlich für den Zugang zum Darknet bestimmt ist.
  • Trenne dein Gerät von anderen smarten Geräten in deinem Zuhause. Wenn dein Telefon und andere smarte Geräte wie Uhren, Lautsprecher oder Haushaltsassistenten im selben Netzwerk sind, könnte ein Einbruch in eines der Geräte deine Privatsphäre gefährden.

3. Passe deine Browsereinstellungen an

Der Tor-Browser bietet 3 Sicherheitsstufen - Basic, Safer und Safest. Die Stufe Basic schaltet alle Funktionen und Skripte frei und ist damit am anfälligsten für Angriffe, wie z.B. Script-Injection. Die Stufe Safer erhöht die Sicherheit, indem sie bestimmte Funktionen deaktiviert, und die Stufe Safest blockiert Skripte vollständig, was einige Funktionen beeinträchtigen kann.

Auch der Onion Browser hat 3 Sicherheitsstufen - Gold, Silber und Bronze. Die Stufe Bronze bietet die geringste Sicherheit und erlaubt standardmäßig Skripte und den Zugriff auf Videos und dein Mikrofon. Die Silber-Stufe schränkt den Zugriff auf dein Mikrofon und andere Funktionen ein, erlaubt aber JavaScript, während die Gold-Stufe alle Zugriffe und Skripte stark einschränkt.

Du kannst die Sicherheitseinstellungen anpassen, indem du diesen Schritte folgst:

Schritt 1. Starte die App Tor Browser oder Onion Browser auf deinem Gerät. Tippe auf das Drei-Punkt-Menü oder das Zahnrad-Symbol und öffne das Menü Einstellungen.

Screenshot of the settings button for Tor Browser and Onion BrowserKlicke auf die Schaltfläche Einstellungen für Android und das Zahnradsymbol für iOS

Schritt 2. Tippe auf Sicherheitseinstellungen oder Standardsicherheit, je nach Browser.

Screenshot of the security settings button for Tor Browser and Onion BrowserKlicke auf die Schaltfläche Sicherheitseinstellungen für Android und auf die Schaltfläche Standardsicherheit für iOS

Schritt 3. Wähle die gewünschte Sicherheitsstufe, wobei die Stufen Safest oder Gold für diejenigen empfohlen werden, die neu im Darknet sind.

Screenshot of the security settings panel for Tor Browser and Onion BrowserIch empfehle, die verschiedenen Sicherheitsvoreinstellungen auszuprobieren, bevor du eine endgültige Entscheidung triffst

4. Überprüfe, dass keine IP-Leaks auftreten

Nachdem du alles ordentlich eingerichtet hast, gibt es noch einen weiteren wichtigen Schritt, um sicherzustellen, dass deine persönlichen Daten unter Verschluss bleiben. Nimm dir einen Moment Zeit, um deine Verbindung auf Leaks zu testen. Dazu gehören unter anderem IP-Leaks und WebRTC-Leaks. So stellst du sicher, dass deine digitalen Rüstung wirklich keine Risse hat.

Die Tests lassen sich ganz einfach durchführen. Verbinde dich mit deinem VPN und nutze dieses Tool zur Prüfung auf WebRTC- und IP-Leaks. Es ist ziemlich einfach: Folge den Anweisungen auf dem Bildschirm, warte den Test ab und sieh dir dann die Ergebnisse an. Diese sollten wie folgt lauten: keine Lecks. Dann kannst du sicher sein, dass dein Standort gut verborgen ist.

Screenshot of VpnMentor's WebRTC and IP address leak test toolDu kannst dich mit einem VPN-Server verbinden und testen, ob du geschützt bist

5. Gib niemals persönliche Informationen preis

In Anbetracht der Risiken, die mit dem Darknet verbunden sind, ist es selbstverständlich, dass du keine persönlichen Daten wie deinen Namen, deine E-Mail-Adresse, deine Telefonnummer oder finanzielle Informationen preisgeben solltest.

Verwende einen Alias, wenn du Konten auf Darknet-Seiten einrichtest. Nutze zudem Wegwerf-E-Mail-Konten oder suche dir einen sicheren, anonymen E-Mail-Dienst. Stelle außerdem sicher, dass deine Webcam und dein Mikrofon deaktiviert sind.

6. Installiere ein Antivirenprogramm

Das Darknet ist bekannt für seine Anonymität, aber auch für Inhalte, die bösartige Malware und verschiedene andere Cyberbedrohungen enthalten können. Ein Antivirenprogramm schützt dein Gerät vor Malware, Ransomware und anderer schädlicher Software, auf die du beim Surfen stoßen könntest.

Es bietet oft auch Echtzeit-Scans, Bedrohungserkennung und Schutz vor verdächtigen Downloads oder Webseiten. Ein zuverlässiger Virenschutz ist eine wichtige Sicherheitsebene, die dafür sorgt, dass dein Gerät und deine persönlichen Daten beim Surfen im Darknet sicher sind.

Legale Darknet-Websites, die du besuchen solltest

Jetzt, wo du bereit bist, mit deinem Handy sicher auf das Darknet zuzugreifen, findest du hier einige Webseiten, mit denen du loslegen kannst:

Webseite Zweck Link
The Hidden Wiki Ein Index von .onion-Seiten, der dir hilft, dich im Darknet zurechtzufinden http://zqktlwiuavvvqqt4ybvgvi7tyo4hjl5xgfuvpdf6otjiycgwqbym2qad.onion/
DuckDuckGo Eine Suchmaschine, die den Schutz der Privatsphäre in den Vordergrund stellt, indem sie Suchanfragen nicht verfolgt https://duckduckgogg42xjoc72x3sjasowoarfbgcmvfimaftt6twagswzczad.onion/
ProPublica Das Darknet-Pendant des renommierten gemeinnützigen Investigativjournalismus-Portals https://www.propub3r6espa33w.onion/
Tor Metrics Eine Website, die wichtige Statistiken über das Darknet sammelt http://hctxrvjzfpvmzh2jllqhgvvkoepxb4kfzdjm6h7egcwlumggtktiftid.onion/
SecureDrop Eine Plattform für Whistleblower, die Medienunternehmen dabei hilft, Dokumente aus anonymen Quellen sicher entgegenzunehmen http://secrdrop5wyphb5x.onion/
Profi-Tipp: Wenn du weitere .onion-Seiten kennenlernen willst, schau dir diese Liste der besten legalen Seiten im Darknet an.

FAQs zum Zugriff auf das Darknet mit dem Handy

Ist der Zugriff auf das Darknet legal?

Der Zugriff auf das Darknet selbst ist nicht illegal, aber er kann je nach deinen Aktivitäten und den Inhalten, auf die du zugreifst oder die du herunterlädst, rechtswidrig sein. Im Darknet gibt es eine Vielzahl von Diensten - sowohl legale als auch illegale. Du solltest dir also bewusst sein, was du tust und dich an die lokalen Gesetze halten, um illegale Aktivitäten zu vermeiden. Grundsätzlich ist der Zugang zum Darknet aber nicht schwierig und erfordert nur wenige Apps.

Ist Tor auf dem iPhone kostenlos?

Ja, Tor ist in Form der App Onion Browser (empfohlen vom Tor Project) kostenlos für das iPhone verfügbar. Mit diesem Darknet-Browser kannst du dich auf iOS-Geräten mit dem Tor-Netzwerk verbinden und die Datenschutzfunktionen von Tor kostenlos nutzen. Du kannst Tor ganz einfach auf deinem iPhone einrichten, musst dann aber auch noch Orbot benutzen, damit es funktioniert.

Kann ich zurückverfolgt oder gehackt werden, wenn ich das Darknet nutze?

Der Zugang zum Darknet birgt immer ein gewisses Risiko, verfolgt oder gehackt zu werden, vor allem wenn die Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichend befolgt werden. Das Tor-Netzwerk bietet zwar ein gewisses Maß an Sicherheit, aber aufgrund von Schwachstellen könntest du trotzdem noch Cyber-Bedrohungen ausgesetzt sein. Um diese Risiken zu minimieren, ist es wichtig, beim Zugriff auf das Darknet einige wichtige Sicherheitsmaßnahmen zu befolgen, einschließlich der Verwendung von VPNs.

Warum wird das Darknet nicht abgeschaltet?

Das Darknet kann aufgrund seines dezentralen Charakters und des Einsatzes von Technologien wie Tor nicht einfach abgeschaltet werden. Es wird grundsätzlich ja auch nicht nur mit illegalen Aktivitäten in Verbindung gebracht, sondern dient auch dem Schutz der Privatsphäre und der freien Meinungsäußerung und ist ein wichtiges Instrument für Whistleblower, Journalisten und Menschen, die von repressiven Regimen unterdrückt werden.

Kann mein Internetanbieter sehen, dass ich auf das Darknet zugreife?

Ja, dein Internetanbieter kann sehen, dass du Tor benutzt, das häufig mit dem Darknet in Verbindung gebracht wird. Auch wenn er nicht sehen kann, was du im Darknet tust, könnte das dazu führen, dass deine Online-Aktivitäten als verdächtig angesehen werden. Wenn du ein VPN in Verbindung mit Tor benutzt, kann dein Internetanbieter hingegen nicht sehen, dass du Tor benutzt.

Wie kann ich Webseiten im Darknet finden?

Um Webseiten im Darknet zu finden, musst du normalerweise spezielle Verzeichnisse oder Suchmaschinen benutzen, wie The Hidden Wiki, DuckDuckGo, Torch und NotEvil. Diese Ressourcen können dich zu verschiedenen legalen .onion-Seiten führen, von Foren und Nachrichtenportalen bis hin zu speziellen Diensten.

Kann ich ohne Tor auf das Darknet zugreifen?

Nein, ohne Tor kannst du nicht auf das Darknet zugreifen, denn Tor stellt die Verbindung für den Zugriff auf .onion Webseiten her. Es gibt zwar auch andere datenschutzfreundliche Netzwerke wie I2P und Freenet, aber Tor ist nach wie vor die am weitesten verbreitete Methode für den sicheren Zugang zum Darknet. Mit dem Tor- oder Onion-Browser kannst du auch mit Android- und iOS-Geräten auf das Darknet zugreifen.

Was ist der Unterschied zwischen dem Deep Web, dem Dark Web und dem Darknet?

Darknet, Dark Web und Deep Web sind unterschiedliche Bereiche des Internets, die sich durch ihre Zugänglichkeit und den Grad der Anonymität unterscheiden. Das Deep Web ist der riesige Teil des Internets, der nicht von Suchmaschinen indiziert wird und alles umfasst, was nicht in den Suchergebnissen auftaucht. Dazu gehören so banale Dinge wie private Datenbanken und kostenpflichtige Seiten. Der Zugriff auf das Deep Web kann riskant sein, also achte darauf, dass du angemessene Sicherheitsmaßnahmen anwendest, um dich online zu schützen.

Das Dark Web ist ein kleineres Segment des Deep Web, welches absichtlich versteckt ist und nur mit speziellen Browsern wie Tor zugänglich, wobei der Schwerpunkt auf Anonymität und Privatsphäre liegt. Das Darknet ist ein weiter gefasster Begriff, der Netzwerke umfasst, die über das Internet eingerichtet wurden, aber vom öffentlichen Web getrennt sind, einschließlich des Darknets und anderer verschlüsselter Netzwerke, die oft für sichere Kommunikation und Dateiaustausch genutzt werden.

Was ist ein Darknet-Alarm?

Ein Darknet-Alarm ist ein Benachrichtigungsdienst, der dich darüber informiert, wenn deine persönlichen Daten im Darknet gefunden wurden (zum Beispiel E-Mail-Adressen, Passwörter oder Kreditkartennummern). Dieser Dienst hilft dir, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um deine Konten zu sichern und deine Identität zu schützen. NordVPN bietet sogar einen integrierten Darknet-Warndienst namens Dark Web Monitor.

Wie gefährlich ist das Darknet?

Das Darknet kann gefährlich sein, weil darin auch illegale Aktivitäten wie dem Verkauf von Drogen, Waffen und gestohlenen Daten stattfinden. Es birgt auch die Gefahr von Malware, Betrug und verstörenden Inhalten. Allerdings ist das Darknet nicht per se ein egfährlicher Ort und wird vor allem in Ländern mit starker Zensur für den Schutz der Privatsphäre und die freie Meinungsäußerung genutzt. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, bei der Erkundung des Darknets auf Sicherheit zu achten. Wenn du unsere Sicherheitstipps befolgst, kannst du dich jederzeit guten Gewissens im Darknet bewegen.

Zusammenfassung

Mit dem Handy ins Darknet einzutauchen, ist ganz einfach. Das Darknet hat zwar einen schlechten Ruf, wird aber nicht nur für illegale Aktivitäten genutzt. Es ist auch ein Zentrum für Privatsphäre und freie Meinungsäußerung. Wenn du unsere Sicherheitstipps befolgst, wirst du dich auch mit dem Handy problemlos und sicher in diesem verborgenen Teil des Internets bewegen können.

Datenschutz-Warnung!

Von Dir besuchte Websites können Deine Daten sehen!

Deine IP-Adresse:

Dein Standort:

Dein Internetanbieter:

Die obigen Informationen lassen sich verwenden, um Dich zu verfolgen, gezielte Werbung zu schalten und zu überwachen, was Du online tust.

VPNs können helfen, diese Informationen vor Websites zu verstecken, sodass Du immer geschützt bist. Wir empfehlen ExpressVPN – das #1-VPN von über 350 Anbietern, die wir getestet haben. Es bietet Verschlüsselung nach Militär-Standard und Datenschutz-Funktionen, die Deine digitale Sicherheit garantieren. Weiterhin gibt es derzeit einen Rabatt von 48%.

ExpressVPN besuchen

Wir prüfen die Anbieter auf der Grundlage strenger Tests und Nachforschungen, berücksichtigen aber auch Dein Feedback und unsere Partnerprovisionen mit den Anbietern. Einige Anbieter gehören zu unserer Muttergesellschaft.
Mehr erfahren
vpnMentor wurde 2014 gegründet, um VPN-Dienste zu testen und über Datenschutzthemen zu berichten. Heute besteht unser Team aus Hunderten von Cybersicherheits-Experten, Autoren und Redakteuren. Es unterstützt die Leser dabei, für ihre Online-Freiheit zu kämpfen. Das geschieht in Zusammenarbeit mit Kape Technologies PLC, dem auch die folgenden Produkte gehören: ExpressVPN, CyberGhost, ZenMate, Private Internet Access sowie Intego. Sie werden möglicherweise auf dieser Website getestet. Wir gehen davon aus, dass die auf vpnMentor veröffentlichten Bewertungen zum Zeitpunkt des jeweiligen Artikels zutreffend sind. Sie wurden nach unseren strengen Bewertungsstandards verfasst, die eine professionelle und ehrliche Prüfung des Testers in den Vordergrund stellen und die technischen Fähigkeiten und Qualitäten des Produkts sowie seinen kommerziellen Wert für Nutzer berücksichtigen. Die von uns veröffentlichten Bewertungen und Tests können auch die oben erwähnten gemeinsamen Eigentumsrechte und die Affiliate-Provisionen berücksichtigen, die wir für Käufe über Links auf unserer Website erhalten. Wir testen nicht alle VPN-Anbieter und gehen davon aus, dass die Informationen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels korrekt sind.

Über den Autor

Husain verfügt über einen Abschluss in Biotechnologie und wurde durch seinen ersten Job bei einem CRM-Entwickler in die Welt der Technik gelockt. Für uns schreibt er bevorzugt VPN-Reviews, App-Tests und detaillierten Leitfäden zum Thema Cybersicherheit.

Hat dir der Artikel gefallen? Wir freuen uns über eine Bewertung!
Ich mag es gar nicht Nicht so mein Fall War ok Ziemlich gut Ich liebe es
von 10 - Bewertet von Nutzern
Vielen Dank für Dein Feedback.

Bitte kommentiere, wie dieser Artikel verbessert werden kann. Dein Feedback ist wichtig!

Hinterlasse einen Kommentar

Entschuldigung, Links sind in diesem Feld nicht erlaubt!

Der Name sollte mindestens 3 Buchstaben enthalten

Der Inhalt des Feldes sollte nicht mehr als 80 Buchstaben enthalten

Entschuldigung, Links sind in diesem Feld nicht erlaubt!

Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein