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Top IPv6-VPNs: IPv6-Unterstützung und Leak-Schutz (2024)

Georgii Chanturidze Veröffentlicht am 09.02.2024 Autor

Das IPv6-Protokoll wird noch nicht häufig eingesetzt, weshalb es ziemlich schwierig ist, ein VPN zu finden, das es unterstützt. Es gibt nur wenige VPNs mit IPv6-Unterstützung, was auf technische und wirtschaftliche Gründe zurückzuführen ist. Da das Internet hauptsächlich auf IPv4-Adressen basiert, blockieren viele VPNs einfach den gesamten IPv6-Verkehr, um Leaks zu verhindern.

Deshalb habe ich eine Liste der besten IPv6-VPNs für schnelles und sicheres Web-Browsing zusammengestellt. Sie schützen den IPv6-Verkehr mit militärischer Verschlüsselung und umfassendem Leak-Schutz, um Deine sensiblen Daten zu schützen. Die ausgewählten VPNs verfügen auch über weltweite Server und schnelle Geschwindigkeiten, um das Internet sicher und ohne Unterbrechungen nutzen zu können.

Mein liebstes IPv6-VPN ist hide.me, da es sowohl IPv4- als auch IPv6-Adressen mit seiner Dual-Stack-Lösung handhaben kann. Das bedeutet, dass Dein gesamter Internetverkehr, egal ob er IPv4 oder IPv6 nutzt, innerhalb des VPN-Tunnels sicher und verschlüsselt bleibt. Das Beste daran ist, dass Du hide.me kostenlos testen kannst, da es eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie anbietet.

hide.me für IPv6-Netzwerke ausprobieren >>

Du hast nur wenig Zeit? Hier sind die besten IPv6-VPN-Anbieter in 2024

  1. hide. me — Bestes Gesamt-VPN mit vollständiger IPv6-Unterstützung, schnellen Geschwindigkeiten und robusten Sicherheitsfunktionen für sicheren Internetzugang. Du kannst es risikofrei testen, da es durch eine 30-tägige Rückerstattungsrichtlinie abgesichert ist.
  2. Proton VPN — Sichere IPv6-kompatible Browsererweiterung, um sicher im Web auf einem IPv6-Netzwerk surfen zu können (wie T-Mobile in den USA).

Warum Du ein VPN mit IPv6-Unterstützung benötigst

Kannst Du Dir vorstellen, dass der Welt die IP-Adressen ausgehen? Das wäre eine globale Katastrophe. Deshalb wurde IPv6 entwickelt, um dem Mangel an IPv4-Adressen entgegenzuwirken (IPv4 bietet 4,3 Milliarden Adressen, während IPv6 über 340 Billionen bietet). IPv6-Adressen bieten im Vergleich zu IPv4 einen viel größeren Adressraum und ermöglichen eine erheblich größere Anzahl einzigartiger Adressen.

Hier ist ein Beispiel für eine IPv6-Adresse:

2001:0db8:85a3:0000:0000:8a2e:0370:7334

Und eine IPv4-Adresse:

192.168.0.1

Allerdings verläuft die Einführung von IPv6 langsam, und die meisten Websites verwenden weiterhin das IPv4-Protokoll. Ähnlich verhält es sich mit VPNs. In Zukunft müssen alle VPNs IPv6 unterstützen, aber nur wenige tun dies momentan. Viele VPNs bieten keine Unterstützung für IPv6 aufgrund seiner derzeit begrenzten Nutzung und der zusätzlichen Komplexität, die es mit sich bringt. Zudem gibt es potenzielle Datenschutzrisiken im Zusammenhang mit IPv6-Adressleaks. Die meisten VPN-Anbieter entscheiden sich dafür, IPv6 nicht zu aktivieren, um diese Bedenken zu mildern.

Aber einige Netzwerke, wie T-Mobile in den USA, sind nur IPv6, was zu einigen Problemen führen kann. Ein VPN ohne IPv6-Unterstützung kann beispielsweise zu Netzwerkfehlern führen. Du könntest sogar ganz vom Internet ausgeschlossen werden, wenn das VPN, das Du verwendest, einfach den IPv6-Verkehr blockiert.

Screenshot of a network error due to IPv6 blockingEinige VPNs blockieren den IPv6-Verkehr, ohne ihn an IPv4 umzuleiten

Wichtiger ist jedoch zu wissen, dass wenn Du versuchst, ein IPv6-Netzwerk mit einem reinen IPv4-VPN zu betreten, Dein IPv6-Verkehr den sicheren VPN-Tunnel umgeht. Dies macht Deinen IPv6-Verkehr anfällig für Überwachung, Man-in-the-Middle-Angriffe und mehr. Außerdem wäre es für einen Online-Schnüffler einfach, Deinen echten Standort und andere sensible persönliche Informationen zu finden.

Ein IPv6-VPN leitet Deinen IPv6-Verkehr durch den sicheren VPN-Tunnel um, verhindert Netzwerkprobleme und schützt Deine Online-Daten. Hochwertige IPv6-VPNs nutzen zudem eine Dual-Stack-Konfiguration, die es Dir ermöglicht, die Kommunikationsprotokolle IPv4 und IPv6 gleichzeitig zu verwenden.

Dein VPN sollte zumindest IPv6 auf IPv4-Umleitung unterstützen, wenn es nicht vollständig kompatibel ist. Zum Beispiel leitet ExpressVPN IPv6-Verkehr als IPv4 weiter, um Leaks zu vermeiden.

Die besten IPv6-VPNs: Vollständige Analyse (Aktualisiert in 2024)

1. hide.me — Bestes Gesamt-VPN mit netzwerkweitem IPv6-Support

Sicherheit und Privatsphäre Militärtaugliche Verschlüsselung zum Schutz Deines IPv6-Datenverkehrs
Geschwindigkeiten 117Mbps (4 % langsamer als meine übliche Verbindung)
Servernetzwerk 2.400 Server in 89 Ländern (mit Serverstandorten auch in Frankfurt, Wien und Zug), die das IPv6-Protokoll vollständig unterstützen
Funktioniert mit Netflix US, Disney+, Amazon Prime Video, BBC iPlayer, HBO Max, Hulu, ESPN+ und weiteren
Apps auf Deutsch Ja
Support auf Deutsch Live-Chat

Jeder hide.me Server unterstützt das IPv6-Protokoll. Das bedeutet, dass Dein IPv6-Datenverkehr nicht vom VPN-Tunnel ausgeschlossen wird, sodass er mit AES 256-Bit militärtauglicher Verschlüsselung geschützt ist. Doch das heißt nicht, dass nur IPv6-Datenverkehr getunnelt werden kann. Die Dual-Stack-Lösung von hide.me tunnelt und schützt sowohl den IPv4- als auch den IPv6-Datenverkehr. Du musst auch keine Einstellungen ändern, da alles automatisch für Dich konfiguriert wird.

Es betreibt auch eigene DNS-Server für privates Surfen im Web. Insgesamt hatte ich keine IPv6/DNS/WebRTC-Leaks beim Testen der hide.me-Server in den USA und Großbritannien. Zusätzlich verhindert eine Kill-Switch-Funktion versehentliche Datenpreisgaben, indem sie die Internetverbindung deaktiviert, falls die VPN-Verbindung jemals abbricht.

Hide.me bietet Hochgeschwindigkeitsverbindungen für UHD-Streaming. Mein amerikanischer Kollege hat sich You auf seinem Netflix US-Konto ohne Pufferung angesehen. Das VPN limitiert auch nicht Deine Bandbreite, sodass Du streamen und Torrents herunterladen kannst, ohne auf Datenobergrenzen zu stoßen. Nett ist auch, dass hide.mes Bolt-Funktion das TCP-Internetprotokoll gegenüber UDP priorisiert, um Verlangsamungen auf Windows-Geräten zu verhindern.

creenshot of the hideme speed testMeine Verbindung war am schnellsten, als ich das WireGuard-Protokoll genutzt habe

Was mich jedoch enttäuscht hat war, dass hide.me keinen Smart DNS-Dienst anbietet. Ich war besorgt, dass dies bedeutete, dass ich den Dienst nicht nutzen konnte, um lokale Inhalte auf meinen Spielkonsolen und Smart-TVs zu streamen, da diese Geräte keine VPN-Apps unterstützen. Glücklicherweise löste ich dieses Problem schnell, indem ich das VPN stattdessen auf meinem Router installierte. Die Einrichtung von hide.me auf meinem Router dauerte nur etwa 10 Minuten und ermöglichte es mir, meinen gewünschten Streaming-Dienst auf jedem Gerät anschauen zu können.

Du kannst hide.me kostenlos mit einem begrenzten Servernetzwerk und einem monatlichen Limit von 10GB nutzen. Aber ich empfehle dringend, sich für einen Premium-Tarif zu entscheiden, da diese bereits ab €2,69/Monat beginnen und es keine Datenlimits oder unzugänglichen Server gibt. Außerdem bietet hide.me eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie, sodass Du es risikofrei testen kannst. Wenn Du nicht zufrieden bist, kannst Du den Support kontaktieren, um eine vollständige Rückerstattung zu erhalten.

Nützliche Funktionen

  • No-Logs-Richtlinie. Hide.me speichert, sammelt oder teilt Deine persönlichen Informationen nicht mit Dritten. Diese Richtlinie stellt sicher, dass Deine Online-Aktivitäten nicht auf Dich zurückgeführt werden können, unabhängig davon, ob IPv6 oder IPv4 verwendet wird.
  • Stealth Guard. Wenn aktiviert, tarnt es Deine VPN-Nutzung, sodass sie wie regulärer Internetverkehr erscheint. Es ermöglicht Dir, VPN-Blockaden in restriktiven Netzwerken zu umgehen, wie sie in Arbeitsplätzen, Schulen und einigen zensurintensiven Ländern vorkommen.
  • Multihop (Doppel-VPN). Dieser Modus leitet Deinen IPv6-Datenverkehr über zwei VPN-Server statt nur einen, was ihn mit einer zusätzlichen Verschlüsselungsschicht schützt. Dadurch wird das Risiko minimiert, dass Cyberkriminelle oder Online-Schnüffler in der Lage sind, Deine Verbindung zu entschlüsseln.
  • Split-Tunneling. Du kannst bestimmte Apps vom IPv6 VPN-Tunnel ausschließen (noch nicht auf iOS verfügbar), was nützlich sein kann. Zum Beispiel konnte ich meinen Browser außerhalb des VPN-Tunnels halten (was mir erlaubte, mit Höchstgeschwindigkeit zu surfen), während mein Torrent-Client sicher im VPN-Tunnel blieb und Downloads ermöglichte.

2. Proton VPN — Benutzerfreundliche VPN-Browsererweiterung, vollständig kompatibel mit dem IPv6-Protokoll

Sicherheit und Privatsphäre IPv6/DNS/WebRTC-Leak-Schutz, um Deine Online-Daten zu schützen
Geschwindigkeit 116Mbps (5 % langsamer als meine übliche Verbindung)
Servernetzwerk 4.667 Server in 91 Ländern (einschließlich Deutschland, Österreich und Schweiz) für sicheres Surfen im Web
Funktioniert mit Netflix US, Disney+, Amazon Prime Video, BBC iPlayer, HBO Max, Hulu, ESPN+ und mehr
Apps auf Deutsch Ja

Proton VPNs benutzerfreundliche Browsererweiterung unterstützt IPv6 vollständig (verfügbar für Chrome, Edge, Opera, Brave und Firefox). Das macht sie zu einer idealen, leichten Lösung, wenn Du nur Deinen Browser-IPv6-Traffic absichern möchtest. Wenn Deine Internetverbindung sowohl IPv6 als auch IPv4 unterstützt, wird IPv6 priorisiert.

Screenshot of the ProtonVPN Chrome browser extension with leak protection enabledDu kannst den Leak-Schutz einfach in den VPN-Funktionseinstellungen aktivieren

Eine Browsererweiterung bietet ähnlichen Schutz wie eine vollständige VPN-App, verschlüsselt aber nur die Internetverbindung Deines Browsers mit HTTPS. Sie ist auch wirklich einfach zu bedienen, sogar für absolute VPN-Neulinge. Die Verbindung zu einem Server erfordert nur wenige Klicks.

Proton VPN ist ebenfalls schnell und als mein Kollege in den USA es getestet hat, verringerte es seine Geschwindigkeit nur um 5 % auf den US-amerikanischen Servern. Das bedeutete, dass er problemlos 4K-Inhalte ohne Pufferung streamen konnte. Die Browsererweiterung bietet auch P2P-Unterstützung. Denke nur daran, dass Du einen webbasierten Torrent-Client verwenden musst, um Dateien sicher mit IPv6 zu teilen.

Proton VPN bietet darüber hinaus vollwertige VPN-Apps an, aber diese unterstützen IPv6 nicht vollständig und leiten stattdessen automatisch den IPv6-Verkehr in IPv4 um. Obwohl dies ein wenig enttäuschend war, stellten die Apps sicher, dass mein IPv6-Traffic nie geleakt wurde. Während meiner Tests hatte ich keine IPv6/DNS-Leaks, sowohl bei Proton VPNs Browsererweiterungen als auch bei seinen Apps.

Um die Browsererweiterung zu erhalten, die IPv6 unterstützt, musst Du ein Premium-Abonnement abschließen. Netterweise sind die Langzeitabonnements von Proton VPN bereits ab €4,49/Monat erhältlich. Ich habe mich für eine 2-Jahres-Option entschieden, die es mir ermöglichte, langfristig am meisten zu sparen. Du kannst Proton VPN kostenlos testen, da es durch eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie unterstützt wird.

Nützliche Funktionen

  • Auto-Verbindung. Wenn diese Funktion aktiviert ist, stellt Proton VPN automatisch eine VPN-Verbindung her, sobald Du Deinen Browser startest. Das stellt sicher, dass Dein IPv6-Traffic immer durch einen VPN-Tunnel geschützt wird.
  • Secure Core VPN. Diese Funktion leitet Deinen IPv6-Traffic über zwei Server für zusätzlichen Schutz. Ein Server befindet sich in einem datenschutzfreundlichen Land wie der Schweiz, Schweden oder Island, während der andere Server das Ziel Deiner Wahl sein kann.
  • Funktioniert mit vielen Streaming-Plattformen. Die Browsererweiterung von Proton VPN funktioniert mit beliebten Streaming-Diensten wie Netflix US, Disney+ und BBC iPlayer. Das ermöglichte es mir, The Boys in HD auf meinem Amazon Prime Video-Konto ohne Pufferung zu streamen.

Schnellanleitung: So nutzt Du ein IPv6 VPN in 3 einfachen Schritten

  1. Wähle ein zuverlässiges VPN. Ich empfehle hide.me, da es IPv6 vollständig unterstützt und erstklassige Sicherheitsfunktionen bietet, um Deine Online-Privatsphäre zu schützen. Du kannst hide.me kostenlos ausprobieren dank der 30-tägigen Geld-zurück-Garantie.
  2. Verbinde Dich mit einem Server. Nutze Server in Deiner Nähe für die schnellstmöglichen Geschwindigkeiten.
  3. Beginne mit dem Surfen. Nun kannst Du sicher auf IPv6-Netzwerken browsen, streamen und Torrents herunterladen.

Häufig gestellte Fragen zu IPv6-VPNs

Was ist der Unterschied zwischen IPv4 und IPv6?

IPv6 ist ein 128-Bit-Protokoll, IPv4 verwendet 32-Bit, was bedeutet, dass IPv6 einen größeren Pool an IP-Adressen bietet. Obwohl das IPv4-Protokoll immer noch etwa 90 % des gesamten Internetverkehrs abwickelt, gehen VPNs allmählich dazu über, IPv6 zu unterstützen. Die Nutzung eines zuverlässigen VPNs mit IPv6-Unterstützung verschlüsselt den IPv6-Verkehr, um Deine Online-Sicherheit zu verbessern und gefährliche Leaks zu verhindern.

IPv6 bringt auch einige Vorteile mit sich, die es zu einem wertvollen Upgrade machen. Erstens bietet es effizientes Routing, indem es die Größe der Routing-Tabellen reduziert, was den Netzwerkverkehr strafft und die Datenübertragung beschleunigt. Zweitens beinhaltet IPv6 einen Auto-Konfigurationsmodus für Host-Geräte, was Bandbreite spart und es Geräten erleichtert, sich automatisch mit Netzwerken zu verbinden. Dies ist besonders vorteilhaft für mobile Geräte, die häufig zwischen verschiedenen Netzwerken wechseln.

Tests, die von Ingenieuren bei Facebook und Apple durchgeführt wurden, haben bestätigt, dass der Zugriff auf ihre Dienste über eine IPv6-Adresse zu schnelleren Verbindungsgeschwindigkeiten führen kann.

Sollte ich IPv6 für ein VPN deaktivieren?

Wenn Dein VPN mit dem IPv6-Protokoll kompatibel ist, musst Du es nicht deaktivieren. Es ist am besten, bei VPNs mit IPv6-Unterstützung zu bleiben, da diese den IPv6-Verkehr vollständig sichern. Alternativ leiten erstklassige VPNs wie ExpressVPN und CyberGhost IPv6-Verkehr automatisch als IPv4 weiter, um Leaks zu vermeiden. Andere können den IPv6-Verkehr komplett blockieren. In beiden Fällen musst Du IPv6 auf Deiner Seite nicht deaktivieren, da Dein VPN dies effektiv für Dich übernimmt.

Wenn Dein VPN IPv6 jedoch nicht unterstützt und Deinen IPv6-Verkehr nicht blockiert oder umleitet, solltest Du das Protokoll vollständig deaktivieren, um Leaks zu vermeiden. So geht's:

  • Unter Windows: Öffne die Einstellungen und navigiere zu Netzwerk & Internet. Klicke auf Ethernet oder WLAN (je nach Verbindungstyp). Wähle Eigenschaften, scrolle nach unten zu IP-Einstellungen, und schalte Internetprotokoll Version 6 (TCP / IPv6) aus.
  • Unter macOS: Öffne die Systemeinstellungen und wähle Netzwerk. Wähle Deine aktive Netzwerkverbindung, klicke auf Erweitert, und navigiere zum TCP/IP-Tab. Ändere das Dropdown-Menü bei IPv6 konfigurieren auf Nur Lokal oder Aus.
  • Bei ASUSWRT-Routern: Gehe zu Erweiterte Einstellungen > IPv6 > IPv6 deaktivieren. Andere Routermodelle sollten einem ähnlichen Prozess folgen.

Derzeit gibt es keine einfache Möglichkeit, IPv6 auf Android- und iPhone-Geräten zu deaktivieren, daher ist es besser, in diesen Fällen die Routermethode zu verwenden.

Wie kann ich feststellen, ob mein IPv6 leakt?

Du kannst Leaks mit Online-IPv6-Leaktest-Tools überprüfen. Ich empfehle die schnelle und einfache vpnMentor’s WebRTC & IP-Adress-Leaktest-Tool. Es kann notwendig sein, Dein VPN zu wechseln oder das IPv6-Protokoll auf Deinem Gerät zu deaktivieren, wenn Deine IPv6-Adresse nicht versteckt ist. In jedem Fall ist es am besten, zuverlässige VPNs zu verwenden, die IPv6 unterstützen, um Leaks zu vermeiden.

Es wird empfohlen, regelmäßig auf IP-Leaks zu prüfen, um sicherzustellen, dass der IPv6-Verkehr nicht unsicher geleitet wird. IPv6-Leaks können die Online-Privatsphäre gefährden, indem sie Deine Position gegenüber Websites, Streaming-Diensten, BitTorrent-Peers und Online-Schnüfflern preisgeben.

Warum funktioniert mein VPN nicht mit dem IPv6-Protokoll?

Dein VPN verfügt möglicherweise nicht über eine angemessene IPv6-Implementierung. Solche VPNs können Deinen IPv6-Verkehr blockieren oder ihn außerhalb des gesicherten Tunnels leiten, wodurch Deine Daten preisgegeben werden. Daher solltest Du den Wechsel zu einem VPN mit vollständiger IPv6-Unterstützung in Betracht ziehen, um Verbindungsprobleme zu vermeiden. Wenn Dein IPv6-VPN immer noch nicht funktioniert, versuche folgende Lösungen:

  • Wähle einen anderen VPN-Server.
  • Aktualisiere Deine VPN-Software auf die neueste Version.
  • Überprüfe, ob Du IPv6-Unterstützung in den VPN-Einstellungen aktivieren musst.
  • Deaktiviere jegliche störende Drittanbieter-Software (wie Firewalls oder Antivirenprogramme).
  • Kontaktiere den Kundensupport Deines VPNs, um weitere Unterstützung zu erhalten.

Sind FRITZ!Box und Yamaha-Router mit IPv6 kompatibel?

Sowohl FRITZ!Box als auch Yamaha-Router unterstützen das IPv6-Protokoll und eine IPv6-VPN-Verbindung. Du kannst dieses Protokoll in der Web-Oberfläche beider Router aktivieren. Danach verbindest Du jedes Gerät in Deinem Netzwerk mit einem IPv6-unterstützenden VPN-Server, um verbesserte Privatsphäre auf IPv6-fähigen Geräten genießen zu können.

Was macht das beste IPv6-kompatible VPN aus?

Das beste IPv6-kompatible VPN zeichnet sich durch mehrere entscheidende Faktoren aus. Zunächst sollte es nahtlose Unterstützung für IPv6-Adressen bieten, sodass Benutzer den IPv6-Datenverkehr zuverlässig schützen können. Zu diesem Zweck sollte das beste IPv6-VPN robuste Sicherheitsfunktionen anbieten, einschließlich starker Verschlüsselung, sichere VPN-Protokolle (wie OpenVPN) und eine strikte No-Logs-Richtlinie, um sicherzustellen, dass Benutzerdaten und Online-Aktivitäten privat bleiben.

Außerdem sind eine benutzerfreundliche Oberfläche, schnelle Verbindungsgeschwindigkeiten und ein umfangreiches Servernetzwerk wichtige Überlegungen für ein erstklassiges IPv6-kompatibles VPN. Das beste IPv6-VPN wird seine Kompatibilität auch auf eine breite Palette von Geräten und Betriebssystemen ausdehnen, wie Windows, macOS, iOS, Android und sogar Router.

Funktioniert ExpressVPN mit IPv6?

Nein, ExpressVPN arbeitet über das aktuelle Protokoll der Generation, IPv4. Es könnte in Zukunft einen IPv6-kompatiblen VPN-Dienst in Betracht ziehen. ExpressVPN leitet IPv6-Datenverkehr automatisch als IPv4-Datenverkehr um, um Leaks zu vermeiden.

Kann ich ein kostenloses VPN mit IPv6-Unterstützung verwenden?

Wahrscheinlich nicht, denn die Implementierung von IPv6-Unterstützung ist ein komplexer und kostspieliger Prozess, den die meisten kostenlosen VPNs nicht leisten können. Außerdem gehen kostenlose VPNs oft Kompromisse bei der Sicherheit ein, wodurch Deine sensiblen Informationen für Online-Schnüffler verwundbar werden. Es ist besser, ein zuverlässiges und kostengünstiges IPv6-VPN mit einer Geld-zurück-Garantie zu verwenden.

Viele kostenlose VPNs sind ebenfalls dafür bekannt, persönliche Daten der Benutzer zu sammeln und an Dritte weiterzugeben, was Deine Privatsphäre gefährdet. Sie beschränken zudem Deine Geschwindigkeiten, Bandbreite und verfügbaren Serverstandorte, was es schwierig oder nahezu unmöglich macht, auf Deine bevorzugten Seiten zugreifen zu können.

Hol Dir das beste IPv6-VPN

Die meisten VPNs sind nicht mit dem neuesten IP-Protokollstandard kompatibel und einige schränken sogar den Zugriff auf Websites ein, die ihn verwenden. Meine Liste zeigt Dir die besten VPN-Anbieter, die IPv6 unterstützen, schnelle Geschwindigkeiten haben und robuste Sicherheitsfunktionen bieten.

Hide.me ist meine erste Wahl, dank vollständiger IPv6-Unterstützung. Es funktioniert dank seines schnellen globalen Netzwerks unterbrechungsfrei mit beliebten lokalen Streaming-Plattformen. Zusätzlich sorgen seine starke Verschlüsselung, Leak-Schutz und die strikte No-Logs-Richtlinie dafür, dass Deine Aktivitäten auf IPv6 vor neugierigen Blicken sicher sind. Du kannst hide.me kostenlos testen, da es durch eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie abgesichert ist.

Das sind die besten IPv6-VPNs...

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VPNs können helfen, diese Informationen vor Websites zu verstecken, sodass Du immer geschützt bist. Wir empfehlen ExpressVPN – das #1-VPN von über 350 Anbietern, die wir getestet haben. Es bietet Verschlüsselung nach Militär-Standard und Datenschutz-Funktionen, die Deine digitale Sicherheit garantieren. Weiterhin gibt es derzeit einen Rabatt von 49%.

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Über den Autor

Georgii Chanturidze ist leitender Autor bei vpnMentor und hat ein Händchen für VPNs, Cloud-Dienste und Anti-Malware-Tools. Für die Leser*innen von vpnMentor recherchiert und testet er sorgfältig Dienste und liefert wertvolle, genaue Informationen.

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