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Anmerkung der Redaktion: ExpressVPN, Cyberghost, Private Internet Access und diese Website gehören zur gleichen Eigentümergruppe.Verstanden!

Hole dir eine funktionierende russische IP-Adresse (2025)

Husain Parvez Aktualisiert am 19.12.2025 Geprüft von Lawrence Wachira Cybersecurity-Experte

Eine russische IP-Adresse zu bekommen, ist nicht ganz einfach, da die meisten Dienste diese gar nicht erst anbieten. Viele der Anbieter, die dies tun, hosten physische Server in Russland, was für deinen Datenschutz nicht optimal ist. Der beste Dienst wäre daher einer, der virtuelle russische IP-Server anbietet.

Wie kannst du nun also deinen Standort auf einen russischen ändern? Es gibt mehrere Möglichkeiten, um eine russische IP-Adresse zu erhalten. Diese Workarounds lassen deine Verbindung so aussehen, als käme sie direkt aus Russland. Die gängigste Variante ist das Verwenden eines Proxys oder eines sicheren VPN. Viele der führenden VPN-Anbieter setzen aufgrund der strengen Internetvorschriften des Landes mittlerweile auf virtuelle Server für russische Standorte. So hat beispielsweise NordVPN im Jahr 2019 seine physischen Server in Russland aus ihrem Angebot entfernt1.

Virtuelle Server imitieren einen russischen Standort, werden physisch aber in sichereren Ländern gehostet. Lass uns in wenigen Schritten durchgehen, wie du eine russische IP-Adresse abrufen und gleichzeitig deine Online-Privatsphäre verbessern kannst.

Bitte beachten. Die unten aufgeführten VPN verfügen über No-Log-Richtlinien. Das bedeutet, dass sie deine Online-Aktivitäten weder einsehen noch speichern. Du bist für die Nutzung dieser Dienste selbst verantwortlich, und wir dulden keine illegalen Aktivitäten. Halte dich stets an die geltenden Gesetze deines Landes und beachte die Nutzungsbedingungen und Urheberrechtsrichtlinien der jeweiligen Webseiten. 

Du hast wenig Zeit? Das sind die besten Methoden, um eine russische IP-Adresse zu erhalten

Hier findest du einen kurzen Überblick über die zuverlässigsten Methoden, mit denen du heute von außerhalb Russlands eine russische IP-Adresse erhalten kannst. Jede Methode bringt ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich. Daher hängt die richtige Wahl davon ab, wie lange du die russische IP benötigst, welche Apps du verwenden möchtest, und wie vertraut du mit der Einrichtung bist.

Methode Vorteile Nachteile
Mit einem VPN ✅ Verschlüsselt, systemweiter Schutz
✅ Einfache Apps mit Notausschalter und der Möglichkeit, VPN-Traffic zu maskieren
❌ Nur wenige Anbieter bieten stabile russische Endpunkte an
❌ Einige Webseiten erkennen oder verlangsamen VPN-Traffic
Mit einem Proxy ✅ Kann wie eine normale Heim-IP (Privatanschluss) aussehen
✅ Schnelle Einrichtung für jeden einzelnen Browser
❌ Keine standardmäßige Verschlüsselung
❌ Eingeschränkte App-Unterstützung und einfacher zu blockieren

So erhältst du mit einem VPN eine sichere russische IP-Adresse

Die Verwendung eines VPN, um eine russische IP-Adresse zu erhalten, ist immer noch die praktischste und sicherste Methode, die es gibt.

Das Problem ist, dass die meisten Anbieter ihre physischen Server bereits aus Russland abgezogen haben und viele andere nach staatlichen Razzien offline gehen mussten. Tatsächlich hat Russland im Oktober 2024 197 VPN gesperrt (Freedom House)2.

Genau hier kommen virtuelle Server ins Spiel. Anstelle von spezifischen IP-Adressen für Russland leiten die besten VPN Verbindungen über sicherere Länder weiter, weisen dir dabei aber eine russische IP-Adresse zu. Dadurch kannst du genauso auf Webseiten und Dienste zugreifen, vermeidest jedoch die Sicherheitsrisiken, die mit dem Hosting innerhalb Russlands verbunden sind.

Gibt es ein VPN mit Servern in Russland? Die physischen Server von Astrill in Moskau und St. Petersburg können dir dabei helfen, die erheblichen Geschwindigkeitseinbußen zu vermeiden, die wir bei den meisten virtuellen Servern festgestellt haben. Diese Server führen oft zu langsamen Verbindungen, da die Daten längere Strecken zurücklegen müssen, insbesondere wenn sie weiter entfernt sind als erwartet. Hier findest du eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du mittels VPN eine sichere russische IP-Adresse erhalten kannst:

1. Lade dir ein Premium-VPN herunter

Suche nach einem VPN, das physische oder virtuelle Server für Russland anbietet, und installiere es auf deinem Gerät. Die meisten VPN bieten auch GUI-Apps für Linux und APK-Dateien für die manuelle Installation an. Dies ist ideal, falls dein Gerät keinen Zugriff auf den Play Store hat.

Screenshot of CyberGhost's website homepage with the “Get the Fastest VPN” button highlightedWir nutzen CyberGhost als Beispiel, aber der Vorgang ist für alle VPN ziemlich ähnlich

2. Konfiguriere die Sicherheitseinstellungen für eine optimale Leistung und Schutz

Aktiviere vor dem Herstellen einer Verbindung wichtige Sicherheitsfunktionen, um deine Daten zu schützen. Aktiviere den Notausschalter, schalte den Schutz vor DNS/IP-Lecks ein und aktiviere die Verschleierung bzw. den „Stealth-Modus", falls dein VPN über diese Funktion verfügt und du es in Russland verwendest. Vereinfacht gesagt, verhindern diese Funktionen, dass dein Traffic offengelegt bzw. erkannt wird. Beachte dabei auch, dass CyberGhost keine Verschleierung anbietet.

Screenshot showing CyberGhost’s privacy settings on the Windows app Die intuitive Benutzeroberfläche der meisten VPN erleichtert das Navigieren zwischen den Funktionen

3. Verbinde dich mit einem russischen Server

Öffne die Serverliste und wähle Russland aus. Wenn mehrere Standorte aufgeführt sind (was eher selten vorkommt), wähle den Standort, der deinem tatsächlichen Standort am nächsten liegt, um höhere Geschwindigkeiten zu erzielen. Wenn in der App lediglich „RU Virtual" angezeigt wird, solltest du diese Option verwenden.

Screenshots of the CyberGhost app for Windows searching for the Russia server, with the server location menu openDu kannst Server zu deinen „Favoriten“ hinzufügen, um jederzeit schneller auf sie zugreifen zu können

4. Überprüfe deine russische IP-Adresse

Überprüfe nach der Verbindung, ob du jetzt über eine russische IP-Adresse verfügst. Du kannst dazu einen beliebigen IP-Checker verwenden, beispielsweise unser kostenloses Tool. Führe außerdem einen Test auf DNS- oder WebRTC-Lecks durch. Sollten die Ergebnisse nicht zufriedenstellend ausfallen, wechsle den Server oder aktiviere den Schutz vor Lecks in deinen VPN-Einstellungen.

Screenshot of the vpnMentor IP Checker toolDer IP-Checker von vpnMentor benötigt nur ein paar Sekunden, um deine IP-Adresse anzuzeigen

5. Surfe mit einer russischen IP-Adresse vollkommen sicher

Sobald deine IP-Adresse bestätigt ist, kannst du die Webseiten und Apps aufrufen, die du nutzen möchtest. Dazu können deine russischen Banking-Apps, Streaming-Webseiten oder Social-Media-Accounts gehören. Weitere detaillierte Informationen findest du bei den Top-VPN für Russland, mit ein paar kurzen Zusammenfassungen weiter unten.

Screenshot of accessing ivi.tv with CyberGhost connectedWenn Probleme auftreten, versuche, deine Cookies zu löschen und stelle die Verbindung zum Server erneut her

Eine kurze Vergleichstabelle: Die besten VPN, um eine russische IP-Adresse zu erhalten

Diese VPN bieten dir zuverlässige Möglichkeiten, eine russische IP-Adresse zu erhalten und gleichzeitig deine Privatsphäre und Sicherheit im Internet zu schützen. Meine Empfehlungen umfassen sowohl virtuelle als auch physische russische Server sowie erweiterte Sicherheitsfunktionen wie eine Verschleierung und Verschlüsselung auf Bankenniveau zum Schutz deiner Privatsphäre. Jedes VPN wurde gründlich auf alle für die Nutzung russischer IP-Adressen relevanten Schlüsselkategorien getestet.

Günstigster Preis Servernetzwerk Geräteverbindungen Verschleierung Notausschalter Optionen für russische IP-Adressen Rückerstattungsfrist

 

🥇CyberGhost $2,19/Monat 11.690 Server in 100 Ländern 7 Nein Ja Virtuelle Server (Moskau) 45 Tage
🥈 Proton VPN $3,59/Monat 15.370 Server in 126 Ländern 10 Ja (Stealth-Protokoll) Ja Virtuelle Server (Moskau und St. Petersburg) 30 Tage
🥉 Astrill VPN $12,50/Monat 300 Server in 58 Ländern 5 Ja (Stealth-Protokoll) Ja Physische Server (Moskau und St. Petersburg) Keine
Profitipp. Server in Russland (ob virtuell oder physisch) sind alleine kein ausreichender Grund, sich für ein VPN zu entscheiden. Der wahre Wert eines VPN liegt im Schutz deiner Online-Privatsphäre. Wenn es keine robuste Verschlüsselung und keine strikte No-Log-Richtlinie (die idealerweise durch unabhängige Tests überprüft wurde) bietet, solltest du lieber die Finger davonlassen, egal wie schnell oder funktionsreich der Anbieter auch sein mag. Ohne soliden Datenschutz sind alle Leistungsmerkmale bedeutungslos, da du damit genau die Sicherheit gefährdest, die ein VPN garantieren soll. 

So haben wir die verschiedenen Methoden getestet, wie man eine russische IP-Adresse erhalten kann

Um die VPN und andere Tools zum Erhalt russischer IP-Adressen zu testen, haben wir uns auf Punkte wie Leistung, Datenschutz und Zuverlässigkeit konzentriert. Wir haben die Verbindungsgeschwindigkeiten überprüft, um herauszufinden, welche Anbieter Aufgaben wie Streaming, Online-Banking und das tägliche Surfen ohne größere Verzögerungen bewältigen können. Außerdem haben wir unter verschiedenen Bedingungen Tests auf DNS-/IP-Lecks durchgeführt, um sicherzustellen, dass die IP-Änderung nach Russland sowohl sicher als auch konsistent ist.

Wenn du nach einer Möglichkeit suchst, eine russische IP-Adresse zu erhalten, solltest du dich für eine entscheiden, die in allen Netzwerken eine stabile Verbindung ermöglicht. Funktionen wie eine Verschlüsselung auf Militärstandard, eine fortschrittliche Verschleierung, virtuelle Server und ein Schutz vor Datenleaks tragen dazu bei, dass deine Verbindungen immer privat und stabil bleiben, selbst in Netzwerken, die VPN, Proxys und Tor-Verbindungen blockieren. Eine breite Gerätekompatibilität und ein schneller Kundensupport sorgen ebenfalls für ein reibungsloses Gesamterlebnis.

So kannst du mit einem Proxy eine russische IP-Adresse erhalten

Ein Proxy kann dir ebenfalls eine russische IP-Adresse geben und ist in der Regel weniger ressourcenintensiv und manchmal sogar schneller als ein VPN. Bitte beachte aber, dass ein Proxy deinen Traffic nicht wie ein VPN verschlüsselt. Daher eignet es sich zwar gut zum Aufrufen von Nachrichtenseiten oder zum Testen, wie Inhalte in Russland angezeigt werden, jedoch nicht für einen sicheren Zugang zu Bankseiten oder privaten Accounts.

Hier findest du nachfolgend eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verwendung eines Proxys für eine russische IP-Adresse:

1. Erhalte Zugang zu einem russischen Proxy-Dienst

Melde dich bei einem Anbieter an, der russische Proxys anbietet. Ich habe festgestellt, dass Residential-Proxys schwieriger zu blockieren, aber auch teurer sind, während Datencenter-Proxys günstiger sind, aber oft erkannt werden.

2. Installiere oder konfiguriere einen Proxy-Client

Die meisten Anbieter stellen dir die Login- und Serverdaten zur Verfügung, die du direkt nutzen kannst. Auf einem Desktop-Computer kannst du diese in deinem Browser (Chrome, Firefox) oder über eine Proxy-App einrichten. Auf Mobilgeräten benötigst du eine Client-App oder musst die manuellen Netzwerkeinstellungen verwenden. 

3. Gib die Serverdaten ein

Füge die IP-Adresse, die Portnummer, den Benutzernamen und das Passwort des russischen Proxys zu den Einstellungen deines ausgewählten Clients oder Browsers hinzu.

4. Kontrolliere deine neue IP-Adresse

Verwende einen zuverlässigen IP-Checker, um zu überprüfen, ob dieser einen Standort in Russland anzeigt. Ist dies der Fall, wird dein Traffic korrekt über das Proxy geleitet.

5. Surfe mit einer russischen IP-Adresse im Internet

Verwende das Proxy für Aufgaben wie das Aufrufen russischer Webseiten, das Streamen eingeschränkter Inhalte oder das Testen lokaler Plattformen. Denke dabei aber daran, dass dein Traffic nicht verschlüsselt ist. Melde dich daher besser nicht bei heiklen Accounts an, wenn du nur ein Proxy verwendest.

Alternativen, um eine russische IP-Adresse zu erhalten

Falls ein VPN oder Proxy nicht deinen Anforderungen entspricht, gibt es noch ein paar weitere Methoden, wie du eine russische IP-Adresse nutzen kannst. Diese erfordern allerdings etwas mehr technisches Know-how (ich halte mich daher in der Regel davon fern) und sind nicht so bequem in der Nutzung, können aber in bestimmten Situationen auch sehr gut funktionieren.

1. Tor-Browser mit einem Exit-Knoten in Russland

Der Tor-Browser leitet deinen Traffic über mehrere freiwillige Knotenpunkte, bevor er seinen endgültigen Exit-Knoten erreicht. Befindet sich dieser Exit-Knoten in Russland, erscheint deine IP-Adresse auch als russisch. 

So verwendest du den Tor-Browser: Lade den Tor-Browser herunter, installiere ihn und verbinde dich mit dem Tor-Netzwerk. Tor wählt automatisch zufällige Knotenpunkte aus, daher musst du es möglicherweise so konfigurieren, dass er einen russischen Exit-Knoten bevorzugt.

2. Mit einem virtuellen privaten Server (VPS)

Ein VPS ist ein gemieteter Server, der in einem Rechenzentrum betrieben wird. Wenn der VPS-Anbieter einen Standort in Russland hat, kannst du deinen eigenen privaten Tunnel einrichten und diesen als persönliche russische IP-Adresse verwenden.

So funktioniert’s: Miete einen VPS in Russland, installiere ein VPN-Protokoll (wie WireGuard oder OpenVPN) oder konfiguriere einen SSH/SOCKS-Proxy und verbinde dich dann darüber.

Auf welche Webseiten und Dienste kann ich sicher mit einer russischen IP-Adresse zugreifen?

Mit einer russischen IP-Adresse kannst du sicher auf Plattformen zugreifen, die entweder ausländische Nutzer sperren oder außerhalb des Landes nur eingeschränkte Funktionen anbieten. Hier erfährst du, worauf du mit virtuellen und physischen russischen Servern sicher zugreifen kannst:

Streaming-Plattformen

Die meisten russischen Streaming-Dienste funktionieren mit virtuellen IPs, wobei manche jedoch eine zusätzliche Überprüfung verlangen können:

  • ivi. Beliebte Streaming-Plattform in Russland. Funktioniert zuverlässig mit virtuellen russischen IPs.
  • Okko. Erfordert eine russische Telefonnummer für die Registrierung, akzeptiert jedoch VPN-Verbindungen.
  • Match TV. Eine Sport-Streaming-Plattform, die mit den meisten russischen VPN-Servern zuverlässig läuft.
  • START. Premium-Service, für den normalerweise eine Zahlung mit einer russischen Karte erforderlich ist.
  • PREMIER. Funktioniert mit virtuellen IPs, erfordert jedoch möglicherweise eine SMS-Verifizierung.
  • Kinopoisk HD. Erkennt VPN-Traffic häufig. Verwende einen anderen Server oder aktiviere die Verschleierung, wenn du blockiert wirst.

Banking und Zahlungssysteme

Banken und Finanzdienstleister sind strenger und könnten Verbindungen von einem virtuellen Server blockieren:

  • Sberbank Online. Erfordert in der Regel physische russische Server.
  • VTB Online. Funktioniert mit manchen virtuellen IPs, verlangt jedoch häufig eine SMS-Verifizierung.
  • MIR Payment System. Ist an russische Handynummern gebunden und daher ist in der Regel eine Verifizierung erforderlich.
  • Akzeptiert in der Regel virtuelle russische IP-Adressen
  • QIWI Wallet. Funktioniert mit den meisten russischen IP-Adressen, aber zur Verifizierung ist eine russische Telefonnummer erforderlich.

Unternehmensdienstleistungen

Tools für Unternehmen und Behörden verfügen oft über zusätzliche Sicherheitsprüfungen. Diese Systeme überprüfen die Regionen der Benutzer und blockieren den Zugriff von unbekannten Netzwerken.

  • 1C Enterprise. Funktioniert mit stabilen russischen IPs.
  • Bitrix24. Über die meisten russischen VPN-Server verfügbar.
  • Russische Regierungsdienstleistungen. Erfordert möglicherweise bestimmte Serverstandorte, um auf sie zugreifen zu können.
  • Steuererklärungssysteme. Oftmals wird eine statische oder dedizierte russische IP-Adresse benötigt.
  • Portale zur Gewerbeanmeldung. Funktionieren normalerweise mit virtuellen Servern.

Mobile Netzwerke und Apps

Russische Apps sind normalerweise leicht mit einem VPN zugänglich, wobei einige Dienste eine Telefonverifizierung verlangen: 

  • Telegram. Funktioniert mit den meisten russischen Servern.
  • VKontakte (VK). Über virtuelle IPs verfügbar.
  • Odnoklassniki. Funktioniert über die meisten VPN-Verbindungen.
  • Yandex Services. Für den vollständigen Zugriff ist möglicherweise eine russische Telefonnummer erforderlich.
  • ru apps. Funktioniert in der Regel problemlos mit virtuellen IPs.

Regierungs- und Bildungsressourcen

Öffentliche Portale und Lernplattformen unterstützen oft VPN-Verbindungen, aber manche erfordern ein strengeres Routing:

  • Gosuslugi (Portal für Behördendienstleistungen). Erfordert oft physische russische IP-Adressen.
  • Bildungsplattformen. Funktionieren in der Regel mit virtuellen IPs.
  • Forschungsdatenbanken. Funktionieren zuverlässig mit VPN.
  • Bibliotheksressourcen. Normalerweise mit russischen IPs zugänglich.
  • Offizielle Dokumentationsportale. Grundsätzlich über virtuelle Server zugänglich.
Expertentipp. Manche Anbieter blockieren bekannte VPN-IPs. In diesem Fall kannst du in der App einfach zu einem anderen russischen Server wechseln oder die Verschleierungsfunktionen aktivieren, um die Sperre zu umgehen. 

Häufig gestellte Fragen zum Erhalt einer russischen IP-Adresse

 Gibt es Gefahren bei der Verwendung eines VPN für eine russische IP-Adresse?

 Das Hauptrisiko besteht darin, sich auf Anbieter mit einer schwachen Sicherheit oder nicht verifizierten Servern zu verlassen. Manche VPN, die russische IP-Adressen anbieten, protokollieren Benutzerdaten oder geben diese weiter. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Webseiten deine Verbindung blockieren, wenn sie VPN-Traffic erkennen. Entscheide dich daher für ein hochwertiges VPN mit einem Schutz vor Lecks, einer No-Log-Richtlinie und Verschleierungsfunktionen, damit du vollkommen sicher bleiben kannst inlineAnswer]

Ist es legal, ein VPN zu verwenden, um eine russische IP-Adresse zu erhalten?

 Das russische Recht beschränkt die Nutzung von VPN theoretisch auf von der Regierung zugelassene Anbieter. In der Praxis aber nutzen Millionen Russen täglich andere VPN, um ihre Privatsphäre zu schützen und einen sicheren Internetzugang zu gewährleisten. Die Strafverfolgung richtet sich in der Regel auch gegen die VPN-Anbieter und nicht gegen einzelne Nutzer, aber die Verwendung eines VPN für nach russischem Recht illegale Zwecke kann dennoch ein Risiko für dich darstellen. Wenn du dich außerhalb Russlands (oder außerhalb eines anderen Landes mit VPN-Beschränkungen, wie z. B. China) befindest, kannst du legal ein VPN nutzen, um dich mit russischen Servern zu verbinden und eine lokale IP-Adresse zu erhalten. Achte jedoch darauf, die geltenden Gesetze deines Aufenthaltsortes zu befolgen.

Wie kann ich überprüfen, ob ich eine russische IP-Adresse verwende?

 Die einfachste Methode ist, deine Verbindung mit einem zuverlässigen IP-Checker zu überprüfen. Dienste wie der kostenlose IP-Checker von vpnMentor zeigen dir dein aktuelles Land und deine IP-Adresse an. Du solltest auch auf DNS- und WebRTC-Leaks testen, um sicherzustellen, dass keine Anfragen mit deinem tatsächlichen Standort durchrutschen. Wenn der Test „Russland" anzeigt und keine Lecks feststellt, nutzt du eine russische IP-Adresse und bist vollkommen geschützt.

Kann ich mit einem kostenlosen VPN eine russische IP-Adresse erhalten?

 Das ist sehr unwahrscheinlich. Die meisten kostenlosen VPN betreiben keine russischen Server mehr. Selbst wenn sie dies tun, sind die Verbindungen instabil, die Geschwindigkeiten langsam und die Sicherheit schwach. Viele kostenlose VPN sind außerdem auf Werbung oder eine gewisse Datenspeicherung angewiesen, was deine Privatsphäre gefährden kann. Wenn du nur einen kurzfristigen Zugang benötigst, ist es sicherer, ein Premium-VPN mit Geld-zurück-Garantie zu wählen.

Welches VPN bietet Zugang zu dedizierten Servern in Russland?

Dedizierte russische Server sind selten, da die meisten Anbieter ihre physische Infrastruktur vor Jahren stillgelegt haben. Ein paar Anbieter wie CyberGhost und Proton VPN bieten zwar noch immer russische Server an, oft aber über virtuelle Server. Diese geben dir eine russische IP-Adresse, während der eigentliche Server in einem anderen Land gehostet wird.

Wenn du speziell eine statische oder dedizierte russische IP-Adresse benötigst, ist es oft am besten, einen VPS in Russland zu mieten und ihn als dein eigenes privates VPN zu konfigurieren.

Fazit

Eine russische IP-Adresse zu bekommen, ist heute zwar schwieriger als früher, aber mit den richtigen Tools ist es immer noch möglich. Die meisten großen VPN-Anbieter haben ihre physischen Server aus Russland entfernt, sodass die derzeit funktionierenden Optionen auf virtuellen Servern oder alternativen Methoden wie Proxys, Tor oder VPS-Konfigurationen basieren. Für den täglichen Gebrauch bleibt ein zuverlässiges VPN mit starken Sicherheitsfunktionen nach wie vor die sicherste Wahl.

Wenn ein Server nicht funktioniert, versuche es mit einem anderen Standort, wechsle das Protokoll oder aktiviere die Verschleierung, um verbunden zu bleiben. Mit der richtigen Konfiguration kannst du sicher auf russische Webseiten, Bankdienstleistungen und Streaming-Plattformen zugreifen.

Quellen

  1. https://nordvpn.com/blog/nordvpn-servers-roskomnadzor-russia/
  2. https://freedomhouse.org/article/another-door-closes-authoritarians-expand-restrictions-virtual-private-networks/
Datenschutz-Tipp

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Deine IP-Adresse:

216.73.216.172

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US, Ohio, Columbus

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Um Deine Daten vor den von Dir besuchten Websites zu schützen, verbirgst Du am besten Deine IP-Adresse. Sie kann schließlich Deinen Standort, Deine Identität sowie Deine Surfgewohnheiten preisgeben. Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) versteckt Deine echte IP-Adresse, indem es Deinen Internetdatenverkehr über einen sicheren Server leitet. Dann sieht es so aus, als würdest Du von einem anderen Ort aus surfen. Ein VPN verschlüsselt zudem Deine Verbindung und schützt Deine Daten vor Überwachung sowie unbefugten Zugriffen.

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Über den Autor

Husain verfügt über einen Abschluss in Biotechnologie und wurde durch seinen ersten Job bei einem CRM-Entwickler in die Welt der Technik gelockt. Für uns schreibt er bevorzugt VPN-Reviews, App-Tests und detaillierten Leitfäden zum Thema Cybersicherheit.

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