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Welches VPN-Protokoll soll ich verwenden? (Stand 2024)

Guy Fawkes Anonyme Cybersicherheitsexperten

VPNs oder Virtual Private Networks sind eine wertvolle Lösung, um moderne Computer-Probleme zu lösen. Du bleibst im Internet anonym und Deine Security ist verbesserst. Die meisten der Millionen VPN-Anwender wollen vielleicht nicht nur ein VPN erwerben, sondern auch mehr über die Technologie dahinter erfahren. Dieser Artikel richtet sich an die Nutzer, die VPN-Protokolle besser verstehen wollen. Weiterhin gehen wir darauf ein, welche Du bevorzugen solltest.

Wir haben in einem langen Artikel bereits die verschiedenen VPN-Protokolle verglichen und sind auch auf die Vor- und Nachteile eingegangen. Willst Du mehr zu diesem Thema erfahren, dann lies Dir den Beitrag durch. Der Artikel wird präzisere Informationen zu den besten, verfügbaren VPN-Protokollen liefern, wenn Du schnelle und einfache Antworten suchst.

Protokoll-Grundlagen

Fängst Du von vorne an, ist ein VPN-Protokoll vereinfacht gesagt das Fundament eines jeden VPN-Dienstes. Sie bestehen aus den Übertragungsprotokollen und Verschlüsselungsstandards, die Dir schnellen und sicheren Zugang zu den VPN Servern gewähren. Sie sind also für die Verbindung zuständig. Es gibt fünf große VPN-Protokolle: OpenVPN, PPTP, L2TP/IPSec, IKEv2 und SSTP. Im Laufe der Zeit haben sich einige als besser geeignet herauskristallisiert. Andere solltest Du wegen Schwachstellen hingegen möglichst meiden. Es gibt auf der anderen Seite wieder Fälle, in denen einige Protokolle anderen überlegen sind. Nachfolgend findest Du einen kurzen Überblick:

  • OpenVPN sollte Deine erste Wahl sein. Es ist das beste Gesamtpaket und der perfekte Kompromiss aus Geschwindigkeit, Security und Zuverlässigkeit. In der Tat sieht es so aus, dass die meisten VPN-Anbieter das Protokoll per Standard verwenden.
  • IKEv2 eignet sich großartig für mobile Geräte, weil es sich automatisch wieder verbindet, solltest Du die Verbindung zum Internet temporär verlieren. Das kommt schon mal vor, wenn Du durch ein Tal oder einen Tunnel fährst. Geschwindigkeit ist der größte Vorteil dieses Protokolls. Allerdings ist es nicht für alle Plattformen verfügbar und die Konfiguration ist nicht ganz trivial.
  • L2TP/IPSec ist eine ordentliche Alternative, sollte OpenVPN aus irgendwelchen Gründen nicht funktionieren. Es ist ein Alleskönner, das sich allerdings nicht als Meister bezeichnen kann. Das Protokoll ist eine gute Wahl für unkritische Zwecke.
  • SSTP bietet Dir womöglich Alles, was Du brauchst, wenn Du Windows einsetzt. Das Protokoll ist Teil des Betriebssystems, vollständig integriert und einfach zu verwenden. Microsoft unterstützt die Technologie vollständig. Eine SSTP-Verbindung auf einer anderen Plattform einzurichten, kann sich aber als schwierig herausstellen. Vielleicht geht es sogar überhaupt nicht. Außerdem können sich manche Nutzer nicht mit dem Gedanken anfreunden, proprietäre Technologie von Microsoft einzusetzen.
  • PPTP solltest Du nach Möglichkeit nicht verwenden, außer Du hast keine andere Wahl. Es ist extrem veraltet und die Zeit war nicht sehr gnädig mit der Technologie. Die Geschwindigkeit ist gar nicht so schlecht, aber es gilt als nicht mehr sicher. Anders gesagt ist die Security nicht gewährleistet. Liegt Dir etwas am Schutz Deiner Daten, dann meide dieses VPN-Protokoll auf jeden Fall.

Details zu den Protokollen

Hier findest Du die wichtigsten Fakten zu den einzelnen VPN-Protokollen:

OpenVPN

  • Relative neues Open-Source-Protokoll, das wegen seiner Zuverlässigkeit als Quasi-Standard gilt.
  • Sehr beliebt bei Drittanbietern, keine Plattform bietet native Unterstützung.
  • Unterstützt sehr viele Algorithmen und gewährleistet somit das beste Niveau an Security.
  • Eine der schnellsten Protokolle auf dem Markt. Die Geschwindigkeit hängt von der Stärke der Verschlüsselung ab. Normale Anwender werden in den meisten Fällen keine Einschränkungen spüren.
  • Die Einrichtung oder Konfiguration kann auf den ersten Blick etwas kompliziert erscheinen. Renommierte VPN-Anbieter stellen aber automatisierte Installationsprozesse zur Verfügung, sodass der Anwender kaum eingreifen muss.

IKEv2 (Internet Key Exchange v2)

  • IPsec-basiertes Tunneling-Protokoll, das von Microsoft und Cisco entwickelt wurde.
  • Stabil und sicher, weil es sich automatisch wiederverbinden kann. Außerdem unterstützt es verschiedene Algorithmen.
  • Bekannt für hohe Geschwindigkeiten. Es ist relativ gesehen schneller als L2TP, SSTP und PPTP.
  • Unterstützt Blackberry-Geräte, ist aber sonst nicht für jede Plattform verfügbar.
  • Proprietäre Technologie und deswegen kommt es ein bisschen darauf an, was für eine Meinung Du von Microsoft hast. Es gibt aber eine identische Open-Source-Version.

L2TP (Layer 2 Tunneling Protocol)

  • Stammt von Ciscos L2F und Microsofts PPTP.
  • Hat an sich keine Security-Funktionen und wird deswegen in der Regel zusammen mit IPSec eingesetzt.
  • In allen modernen Geräten und Systemen implementiert, die VPN-kompatibel sind.
  • Ein guter Allrounder, allerdings deuten Nachrichten in der jüngeren Vergangenheit darauf hin, dass es von der NSA kompromittiert sein könnte.
  • Bietet gegenüber OpenVPN keine wirklichen Vorteile.

SSTP (Secure Socket Tunneling Protocol)

  • Wurde von Microsoft erstmals in Windows Vista eingeführt.
  • Komplett in Windows integriert. Andere Plattformen können es möglicherweise nicht nutzen.
  • Kann die meisten Firewalls sehr einfach umgehen.
  • Die Technologie gehört Microsoft. Aus diesem Grund weißt Du nicht hunderprozentig, wohin Deine Daten fließen.
  • Schnell und relativ sicher. Die Anfälligkeit für Hintertüren (Backdoor) lässt es aber wenig attraktiv erscheinen.

PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol)

  • Das erste VPN-Protokoll, das von Windows unterstützt wurde.
  • Wird von eigentlich jedem Gerät unterstützt, das VPN-kompatibel ist.
  • Wegen der geringen Verschlüsselung ist es sehr schnell.
  • Sehr unsicher – es ist schon lange bekannt, dass die NSA das Protokoll knacken kann.
  • Auch wenn Microsoft PPTP immer wieder flickt, empfehlt die Firma aus Redmond dennoch die Verwendung anderer Protokolle wie zum Beispiel SSTP oder L2TP/IPSec.

Fazit

Unterm Strich lässt sich sagen, dass Du für das Tagesgeschäft mit dem Einsatz von OpenVPN, L2TP/IPsec oder IKEv2 wenig falsch machen kannst. SSTP funktioniert vielleicht ebenfalls, wenn Du Windows einsetzt. Pass aber bei einem Einsatz wegen potenzieller Exploits auf. Das gilt auch für L2TP und IKEv2. Man muss an dieser Stelle klar sagen, dass die Protokolle nur so sicher sind wie Dein Vertrauen in Microsoft. Selbst wenn Du ein Microsoft-Fan bist, mache einen großen Bogen um PPTP, sofern es möglich ist. Das Protokoll ist unsicher und kann Deine Privatsphäre nicht mehr schützen.

Du kannst die Security nur dann sicherstellen, wenn Du auf ein Protokoll setzt, dass bekanntlich wenig Schwachstellen hat. OpenVPN ist derzeit die beste Option, die sich in diese Schublade legen lässt. Weiterhin ist das sicherer Protokoll für viele verschiedene Plattformen verfügbar.

Zu wissen, welches Protokoll am besten ist, reicht aber nicht aus. Du musst auch einen Anbieter wählen, der es unterstützt. Deswegen haben wir eine Liste mit den besten VPN-Diensten ausgearbeitet, die auf dem Markt verfügbar sind. Jeder dieser Anbieter hat OpenVPN und andere schnelle sowie sichere Protokolle im Portfolio. Weiterhin ist die Konfiguration einfach und und Dein VPN-Erlebnis läuft so reibungslos wie möglich ab. Überzeuge Dich selbst:

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