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Wie Du überall eine kubanische IP-Adresse bekommst 2025

Hendrik Human Veröffentlicht am 06.08.2025 Geprüft von Kristina Joshevska Cybersicherheits-Forscher

Um eine IP-Adresse aus Kuba zu bekommen und geschützt lokale Services sowie Apps nutzen zu können, benötigst Du ein VPN mit einem virtuellen Server in Kuba. Wegen eines US-Embargos und lokaler Gesetze bezüglich Daten betreiben die meisten VPNs keine physischen Server in Kuba. Daher ist es schwierig, geschützt auf lokale Dienste wie Apklis, EnZona und Picta zuzugreifen.

Warum ist es so schwer, vom Ausland aus auf kubanische Apps oder Websites zuzugreifen
Circa 71,3 % der kubanischen Bevölkerung sind online1 (Trading Economics). Viele nationale Plattformen haben allerdings geografische Sperren oder sind auf das kubanische Netzwerk angewiesen. Ohne kubanische IP werden Dienste oft nicht geladen und einige Apps funktionieren nicht ohne eine lokale SIM-Karte. Ein VPN mit einem virtuellen Standort in Kuba ist die einzige praktische Möglichkeit, um konstant und geschützt auf diese Dienste zuzugreifen.

Auch wenn Du nach Kuba reist, ist ein VPN ein wichtiges Sicherheits-Tool, um Deine Privatsphäre zu schützen, während Du auf lokalen Websites surfst. Das kubanische Internet ist streng reguliert und fast das gesamte öffentliche WLAN läuft über die von der Regierung kontrollierte ETECSA. Nur VPNs mit Verschlüsselung nach Militärstandard, robusten Datenschutzrichtlinien sowie einer Art Tarnung können eine gewisse Online-Privatsphäre bieten.

Wichtig: Obwohl die Nutzung eines VPN in Kuba nicht explizit illegal ist, verhängt die Regierung einige Einschränkungen für die Nutzung von VPNs sowie Verschlüsselungstechnologien. Das Team von vpnMentor fördert oder duldet keine Nutzung von VPNs für Aktivitäten, die gegen die lokalen Gesetze verstoßen. Bitte informiere Dich darüber, was in Kuba illegal ist und welche Websites verboten sind. Diese Punkte ändern sich häufig.
Anemerkung der Redaktion. Die von uns empfohlenen VPNs haben strikte Keine-Logs-Richtlinien. Das heißt, sie überwachen Dein Online-Verhalten nicht. Daher liegt es an Dir, das VPN im Einklang mit den geltenden Gesetzen und Vorschriften zu nutzen. Meine Kollegen und ich dulden keine Urheberrechtsverletzungen.

Wie bekomme ich eine kubanische IP-Adresse?

  1. Lade ein VPN herunter.
     Nimm einen Anbieter, der Tarnung zur Verfügung stellt. Ferner sollte er starke Sicherheitsfunktionen und strengen Datenschutzrichtlinien bieten, um in Kuba das Internet geschützt nutzen zu können. Daher empfehle ich ExpressVPN. Zudem stellt der Anbieter auch eine kubanische IP zur Verfügung.
  2. Verbinde Dich mit einem Server in Kuba.
     Wähle einen Server in Deiner Nähe, um die höchsten Geschwindigkeiten zu erhalten. Gibt es in Kuba keine Option, nimm einen in Florida (USA), Mexiko oder auf den Bahamas.
  3. Surfe los.
     Sobald das VPN mit dem Server Deiner Wahl verbunden ist, kannst Du geschützt auch kubanische Websites zugreifen, etwa Cubavision oder Apklis.

Wie man eine kubanische IP-Adresse bekommt: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Befindest Du Dich außerhalb Kubas, kannst Du einfach ein VPN herunterladen und Dich mit einem Server in Kuba verbinden. Reist Du dorthin, lädst Du das VPN am besten vor Deiner Abreise herunter und installierst es. Wegen des US-Embargos und der Sperren seitens der Behörden sind die offiziellen App-Stores und VPN-Websites in Kuba nicht erreichbar. Es kann also sein, dass Du keine private kubanische IP-Adresse bekommen kannst, wenn Du bereits im Land bist.

Wie lädst Du ein VPN in Kuba herunter? Es gab über 89.000 Neuinstallationen von nur einem VPN, nachdem die Regierung das Internet im Jahr 20222 gesperrt hatte. Während einige offizielle VPN-Websites im Land weiterhin zugänglich sind, lassen sich andere nur über Spiegelseiten oder inoffizielle Quellen erreichen. Dabei besteht jedoch die Gefahr, dass Du unwissentlich eine Software installierst, die nicht funktioniert oder Malware enthält.

Nachfolgend zeigen wir Dir, wie Du ein VPN innerhalb oder außerhalb Kubas sicher herunterladen und installieren kannst:

1. Hole Dir ein VPN

Nimm ein bewährtes VPN mit Servern in oder in der Nähe von Kuba. Am einfachsten und zuverlässigsten ist es, für das VPN zu bezahlen und sich anzumelden. Danach installierst Du die Apps auf alle Deine Gerät, bevor Du in das Land reist. Die besten VPNs sind zumindest mit Windows, macOS, Android und iOS kompatibel. Zudem solltest Du Dich mindestens einmal bei den Apps anmelden und Deine Anmeldedaten für die zukünftige Nutzung in Kuba irgendwo speichern.

Screenshots of the ExpressVPN website homepage with its supported devicesIn weniger als 5 Minuten kannst Du die App installieren und Dich mit einem Server in Kuba verbinden

2. Konfiguriere das VPN

Starte die VPN-App und melde Dich mit Deinen Anmeldedaten an. Aktiviere den Notausschalter, um Datenlecks zu verhindern, sollte Deine Verbindung unerwartet abbrechen. Aktiviere zudem den automatischen WLAN-Schutz, falls verfügbar. Dadurch wird das VPN aktiviert, sobald Du Dich mit öffentlichen Netzwerken in Kuba verbindest.

3. Verbinde Dich mit einem Server

Suche nach dem Server mit der Bezeichnung „Kuba" und verbinde Dich damit. ExpressVPN ist eines der wenigen VPNs, die eine kubanische IP anbieten. Du kannst jedoch sicheren Zugang zu lokalen Diensten bekommen, indem Du Dich mit Servern in der Nähe verbindest, etwa auf den Bahamas, in Miami und Panama. Befindest Du Dich in Kuba, schützen auch diese Standorte Deine Verbindung, ohne das der Geschwindigkeitsverlust zu hoch ist. Allerdings bekommst Du damit keine kubanische IP-Adresse.

Screenshots of the ExpressVPN Windows app showing the process of connecting to a Cuba serverKlicke auf den Stern neben dem Server in Kuba, um ihn für schnellere Verbindungen zu speichern

4. Geschützt auf kubanischen Websites surfen

Du kannst jetzt sicher auf kubanische Websites, Apps sowie Dienste zugreifen. Überprüfe mit einem IP-Prüf-Tool, ob Deine neue kubanische IP funktioniert. Lass das VPN verbunden, um Deine Daten vor Überwachung und Monitoring zu schützen. Das ist insbesondere der Fall, wenn Du in Kuba ein öffentliches WLAN nutzt. Vergewissere Dich außerdem, dass der Notausschalter aktiviert ist. Somit wird verhindert, dass Daten von Deiner Sitzung exponiert werden, wenn Du die VPN-Verbindung trennst, während Du Bankdienste wie EnZona nutzt.

Screenshots of streaming news on Telesur while connected to ExpressVPN's Cuba serverDie VPN-Oberfläche sollte klar darstellen, ob Deine Verbingung aktiv ist

Bestes VPN, um eine kubanische IP-Adresse zu erhalten 2025

Wegen des anhaltenden Embargos und der staatlichen Überwachung bieten VPNs normalerweise keine Server in Kuba an. ExpressVPN war die einzige zuverlässige Ausnahme, die wir gefunden haben. Es bietet kubanische IPs mithilfe virtueller Server an, die physisch anderswo gehostet werden. Zudem bietet ExpressVPN einen Tarnmechanismus. Er verbirgt die Tatsache, dass Du ein VPN benutzt.

Server-Netzwerk Server-Standorte Geräteverbindungen Rückerstattungszeitraum
🥇ExpressVPN 3.000 Server in 105 Ländern Cuba (virtuell), Bahamas, Florida (USA) und mehr in der Nähe von Kuba 8 30 Tage*

1. ExpressVPN – schnellste Server in der Nähe, um zuverlässig auf Inhalte in Kuba zuzugreifen

ExpressVPN ist das einzige große VPN mit einer funktionierenden IP-Adresse in Kuba. Daher ist es damit möglich, sicher von überall aus auf eine kubanische Website zuzugreifen. Auch wenn sich der Server in den Niederlanden befindet, ist er dennoch schnell. Wir hatten beim Kuba-Server von ExpressVPN eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 182,79 Mbit/s. Das ist mehr als genug, um in UHD zu streamen (das benötigt 25 MBit/s). Wir konnten auf Picta Videos schauen oder via Enviocuba ohne nennenswerte Verzögerungen einkaufen.

Es kommt sogar noch besser: Alle ExpressVPN-Server bieten automatisch eine Tarnfunktion. Das heißt, Deine VPN-Verbindungen sehen wie normaler Internetdatenverkehr aus. Das ist bei der Nutzung der restriktiven kubanischen Netzwerke ein großer Vorteil. In Kombination mit der Verschlüsselung nach Militärstandard (256-Bit), einer verifizierten Keine-Logs-Richtlinie und einem Notausschalter sind Deine Daten so sicher wie möglich vor Schnüfflern. Wir haben auch zahlreiche WebRTC/IP-Lecktests durchgeführt und ExpressVPN hat keine unserer Daten exponiert.

ExpressVPN ist etwas teurer. Es ist aber ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass es eine der wenigen Optionen (wenn nicht sogar die einzige) ist, um eine kubanische IP-Adresse zu erhalten. Zudem kannst Du es dank der 30-tägigen Geld-Zurück-Garantie risikofrei testen. Als Bonus ist der Support für Spanisch in die ExpressVPN-Apps und den 24/7 Live-Chat integriert, sodass Du ganz einfach Hilfe in Deiner bevorzugten Sprache bekommst.

Preis
$4,99/Monat (2 Jahre + 4 Monate Kostenfrei)
Geld-zurück-Garantie
30 Tage für Erstnutzer
Kundendienst
24/7-Live-Chat-Support

ExpressVPN Pros, Kontras und nötige Verbesserungen
  • Höchste Geschwindigkeiten der von uns getesteten VPNs
  • Funktioniert zuverlässig mit globalen Plattformen
  • Branchen-führender Datenschutz
  • Teurer als einige VPNs
Anmerkung der Redaktion: Transparenz ist einer unserer Grundwerte bei vpnMentor, daher sollten Sie wissen, dass wir zur gleichen Eigentümergruppe wie ExpressVPN gehören. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unseren Prüfungsprozess.

Anmerkung der Redaktion: Transparenz ist einer unserer Grundwerte bei vpnMentor, daher sollten Sie wissen, dass wir zur gleichen Eigentümergruppe wie ExpressVPN gehören. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unseren Prüfungsprozess.

Unsere Methode, um VPNs zu testen, um eine IP-Adresse in Kuba zu bekommen

Wir haben uns insbesondere darauf konzentriert, VPNs mit Servern in Kuba zu finden, die zuverlässig Zugang zu lokalen Inhalten bieten und gleichzeitig Deine Daten sowie Deine Identität geheim halten. Aufgrund des Mangels an Servern und Infrastruktur in Kuba haben wir auch Server-Standorte in Nachbarländern wie Panama und Miami getestet. Schnelle und stabile Verbindungen sind ebenfalls ein Muss. Das Internet in Kuba ist häufig langsam und unzuverlässig. Darauf solltest Du achten.

Wir haben auch auf wichtige Sicherheits- und Datenschutzfunktionen wie starke Verschlüsselung und Verschleierung geachtet, um VPN-Nutzer vor Überwachung und Einschränkungen zu schützen. Ebenfalls wurden Funktionen wie IP/DNS sowie Notausschalter getestet, um zu verhindern, dass man in Kubas unzuverlässigen WLANs oder Mobilfunknetzen exponiert wird. Am besten führst eigene IP-Lecktests durch, sobald Du das VPN gekauft hast. Damit kannst Du sicherstellen, dass es das Richtige für Dich ist.

Unser internationales Team aktualisiert die Ergebnisse regelmäßig, wenn bei den Tests neue Erkenntnisse aufgetreten sind. Auch das Feedback der Anwender wird berücksichtigt. Weitere Details zu unserem umfassenden Testprozess findest Du auf unserer dedizierten Seite zur Methodik der VPN-Tests.

Internet- und VPN-Einschränkungen in Kuba

Kuba hat eine der am stärksten kontrollierten und überwachten Internetumgebungen. Das staatliche Telekommunikationsunternehmen ETECSA ist der einzige ISP und Mobilfunkanbieter. Damit hat die Regierung die komplette Kontrolle über die Infrastruktur des Internets. Öffentliche WLAN-Hotspots ist die wichtigste Art des kubanischen Internetzugangs. Sie werden von ETECSA betrieben und dienen sowohl der Überwachung als auch der Verbindung. Das Land hat einen sehr niedrigen Internetfreiheitswert von 20/1003 (Freedom House).

Das US-Embargo bedeutet auch, dass viele Tech-Unternehmen ihre Apps und Dienste in Kuba blockieren. Die normalen Google Play und Apple App Stores sind dort etwa nicht zugänglich. Das Embargo hindert kommerzielle VPNs auch daran, Datenzentren in dem Land zu betreiben. Ferner gibt es in Kuba auch invasive Gesetze zur Datenerfassung. Daher ist es schwer, kubanische Websites wie Apklis (Kubas offizieller App Store), Picta und EnZona im Ausland zu nutzen.

Nach dem Gesetzesdekret 370 kann die Regierung die Verbreitung von Fehlinformationen unter Strafe stellen. In der Praxis schließt das auch Kritik an der Regierung in den sozialen Medien ein. Der Erlass 35 und der Beschluss 105 erweitern die staatliche Kontrolle. Sie definieren abweichende Meinungen als „Cybersicherheits-Vorfall" und ermöglichen die Entfernung von Inhalten, Internetsperren sowie Inhaftierungen.

VPNs und unabhängige Nachrichtenseiten wie 14ymedio sowie CiberCuba wurden wiederholt gesperrt. Während großer Proteste, wie den Demonstrationen am 11. Juli 2021, hat die Regierung das Internet zeitweise fast vollständig gesperrt und VPN-Dienste ins Visier genommen. VPNs sind zwar nicht gänzlich illegal, aber ihre Nutzung wird häufig durch Paketfilterung und Drosselung der Protokolle gestört.

Du reist nach Kuba? Wie man dort eine sichere kubanische IP-Adresse bekommt

Du musst sorgfältig planen, wenn Du ein VPN in dem Land nutzen willst, um mit einer kubanischen IP geschützt auf lokalen Websites zu surfen. Wegen der Sperren der Behörden sowie US-Sanktionen ist es oft unmöglich, VPNs herunterzuladen oder darauf zuzugreifen, sobald Du im Land bist. Zudem kann es schwierig sein, VPNs in öffentlichen WLAN-Hotspots der ETECSA zu nutzen. Die Verbindungen sind häufig unzuverlässig und es gibt Einschränkungen.

Lade die Apps vor Deiner Reise herunter

  • Installiere Dein VPN auf allen Geräten. Richte es auf Deinem Telefon, Deinem Laptop und Deinem Tablet ein, solange Du noch zuhause bist.
  • Hole Dir die App frühzeitig aus den offiziellen Stores. Der Google Play Store und der Apple App Store sind in Kuba nicht verfügbar. Installiere Dein VPN als vor der Reise.
  • Lade Offline-Installationsdateien herunter. Speichere die.exe- oder.apk-Dateien für den Fall, dass Du das VPN später ohne Internetzugang neu installieren musst. Speichere Deine Anmeldedaten oder den Aktivierungscode manuell, falls Du die entsprechenden Daten benötigst.

Konfiguriere manuelle Optionen als Backup (optional)

Du kannst eine VPN-Verbindung manuell auf Deinem Gerät konfigurieren. Das funktioniert manchmal, um eine kubanische IP zu erhalten, wenn die eigentliche VPN-App nicht funktioniert. Die dafür benötigten Zugangsdaten findest Du normalerweise im Dashboard Deines VPN-Kontos:

  • iOS. Öffne Einstellungen > VPN > VPN-Konfiguration hinzufügen und wähle IKEv2. Gib die Server-Adresse, die Remote-ID und die Anmeldedaten ein.
  • Android. Öffne Verbindungen > Weitere Verbindungseinstellungen > VPN, um ein Profil mithilfe von IKEv2 oder OpenVPN hinzuzufügen.
  • Speichere Deine Daten. Stelle sicher, dass Du Anmeldedaten, Server-Adressen und Authentifizierungsinformationen offline gespeichert hast.

Ein öffentliches WLAN sicher in Kuba nutzen

  • Verbinde Dich zunächst mit dem WLAN. Verbinde Dich mit dem Hotspot-Netzwerk von ETECSA, bevor Du Dein VPN startest, sonst wird das Captive Portal möglicherweise nicht angezeigt.
  • Benutze die automatische Verbindung. Konfiguriere Dein VPN so, dass es bei unbekannten oder nicht vertrauenswürdigen Netzwerken automatisch startet.
  • Aktiviere den Notausschalter. Somit wird verhindert, dass Dein Gerät Daten ungeschützt sendet, wenn die VPN-Verbindung unerwartet getrennt wird.

Was ist, wenn Du Dich bereits in Kuba befindest?

Einige VPNs bieten alternative Spiegel-URLs, worüber Du ihre Apps herunterladen kannst, wenn die offizielle Website in einem Land gesperrt ist. Du solltest Dich allerdings nicht nur darauf verlassen, da sie ebenfalls unerreichbar sein können. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Live-Chat-Support in Kuba nicht verfügbar ist. Du solltest den Support aber via E-Mail kontaktieren können, um die neueste Spiegel-URL zu erhalten.

Zudem kannst Du eine VPN-App herunterladen, indem Du Dich mit einem VPN-Server außerhalb Kubas verbindest. Allerdings musst Du bereits ein funktionierendes VPN auf mindestens einem Gerät eingerichtet haben. Zudem kann es sein, dass es wegen Störungen durch kubanische Internetanbieter nicht 100 % zuverlässig ist.

Profi-Tipp: Viele Kubaner nutzen alternative Methoden. Das sind etwa die Verteilung von Apps via USB, Sideloading von APKs und so weiter. Das ist jedoch unsicher, wenn Du der Quelle nicht zwingend vertrauen kannst. Es kann sein, dass Du eine App bekommst, die nicht funktioniert und Du daher online ungeschützt bist. Schlimmstenfalls kann sie mit Malware oder Viren infiziert sein, was zu Datendiebstahl führen kann.

FAQs, um eine kubanische IP-Adresse zu erhalten

Ist es legal, ein VPN zu benutzen, um eine IP in Kuba zu bekommen?

Die Nutzung eines VPNs, um eine kubanische IP-Adresse zu bekommen, ist in den meisten Ländern legal. Allerdings ist die Nutzung von VPNs in Kuba in einer rechtlichen Grauzone. Sie sind zwar nicht verboten, aber viele VPNs sind aufgrund von Regierungsbeschränkungen nicht in dem Land zugelassen. ExpressVPN bietet virtuelle Server in anderen Ländern an, die eine kubanische IP zur Verfügung stellen. Damit können Nutzer geschützt auf lokale Websites zugreifen und Datenüberwachung seitens der Behörden sind kein Risiko.

Die kubanischen Behörden haben in der Vergangenheit VPN-Websites und -Apps blockiert, insbesondere während der Proteste. Es sind jedoch keine Fälle bekannt, bei denen Personen wegen der Nutzung von VPNs angeklagt oder strafrechtlich verfolgt wurden. Befindest Du Dich in Kuba, solltest Du VPNs dennoch vorsichtig und speziell zum Schutz in öffentlichen WLANs oder für den Zugriff auf wichtige Online-Dienste nutzen.

Kann ich ein kostenloses VPN nutzen, um meine kubanische IP-Adresse zu wechseln?

Es gibt möglicherweise keine kostenlosen VPNs mit Servern in Kuba. Nicht einmal einige der besten VPNs für Kuba bieten Server in diesem Land. Da kostenlose VPNs normalerweise kleinere Server-Netzwerke an weniger Standorten betreiben, gibt es möglicherweise auch keine Optionen in der Nähe. Besser ist es, sich für ein Premium-VPN zu entscheiden, das über ein großes globales Server-Netzwerk betreibt und eine Geld-Zurück-Garantie hat.

Kostenlose VPNs sind auch nicht annähernd so sicher wie Premium-VPNs. Sie bieten in normalerweise nicht dasselbe Maß an Verschlüsselung. Ferner gibt es häufig weniger integrierten Sicherheitsfunktionen oder keine Keine-Logs-Richtlinien, die von unabhängigen Stellen geprüft wurden. In Kuba bist Du häufig auf öffentliche WLANs angewiesen und der Schutz mit kostenlosen VPNs ist zweifelhaft. Viele davon verdienen ihr Geld mit dem Verkauf von Nutzer-IPs oder Daten, mit dem Einschleusen von Trackern oder Werbung auf Websites oder mit der Infizierung von Geräten mit Malware, etwa Ransomware.

Wie kann ich kubanische Apps außerhalb des Landes nutzen?

Ein VPN ist notwendig, um sicher auf die Apklis-Website zuzugreifen und kubanische Apps herunterzuladen. Apklis ist der größte App-Store in Kuba, da die Google Play und Apple App Stores dort nicht verfügbar sind. Er bietet Android-Apps, die in Kuba funktionieren. Allerdings können ihn Nutzer aus anderen Ländern nicht immer nutzen. Die Verbindung mit einem VPN, um eine kubanische IP zu erhalten, ist die einzige Möglichkeit, von überall aus geschützt und sicher auf Apklis zuzugreifen.

Wie stelle ich sicher, dass meine kubanische IP funktioniert?

Bist Du bereits mit dem VPN verbunden, kannst Du den kostenlosen IP-Checker von vpnMentor nutzen. Damit siehst Du, ob sich Deine IP geändert hat. Siehst Du immer noch Deine ursprüngliche IP, solltest Du überprüfen, ob Du die richtigen Schritte zur Verbindung befolgt hast, um eine IP-Adresse aus Kuba zu erhalten.

Hast Du weiterhin Probleme, trennst Du die Verbindung zum VPN und stellst sie erneut her. Vielleicht benutzt Du auch einen anderen Server. Möglicherweise musst Du auch Deinen Browser schließen und Deinen Cache sowie Deine Cookies löschen. Schlägt alles andere fehl, kannst Du Dich jederzeit an den Kundenservice des VPNs wenden.

Gibt es andere Möglichkeiten (außer einem VPN), um Deine kubanische IP-Adresse zu wechseln?

Ja, aber keine Option ist so sicher und zuverlässig wie Premium-VPNs. Proxy-Dienste können Deine IP-Adresse zwar ändern, aber sie bieten keine Verschlüsselung, um Deine Verbindung zu schützen. Sie können Dich also nicht schützen, insbesondere nicht in Kuba. Premium-VPNs bieten eine Verschlüsselung nach Militärstandard mit 256-Bit. Sie ändern sowohl Deine IP-Adresse als auch den DNS, um Deine Daten zu schützen.

Da sie Deinen Datenverkehr über Server in anderen Teilen der Welt leiten und ihre IPs regelmäßig aktualisieren, ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich geringer, dass VPNs blockiert werden. Auf der anderen Seite ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass Du Proxys in einem stark zensierten Land wie Kuba nutzen kannst. Proxys haben normalerweise auch kleinere Server-Netzwerke. Das bedeutet, dass Du in dem Land vielleicht keinen funktionierenden Service findest.

[*] Bitte beachte, dass die großzügige Geld-zurück-Garantie von ExpressVPN nur für Erstkunden gilt.

Referenzen

  1. https://tradingeconomics.com/cuba/individuals-using-the-internet-percent-of-population-wb-data.html/
  2. https://www.techradar.com/news/vpn-downloads-soar-in-cuba-following-internet-disruptions/
  3. https://freedomhouse.org/country/cuba/freedom-net/2024/
Datenschutz-Tipp

Deine Online-Aktivitäten können für die von Dir besuchten Websites sichtbar sein

Deine IP-Adresse:

216.73.216.185

Dein Standort:

US, Ohio, Columbus

Dein Internetanbieter:

Einige Websites könnten diese Daten für Werbung, Analysen oder zur Verfolgung Deiner Online-Vorlieben nutzen.

Um Deine Daten vor den von Dir besuchten Websites zu schützen, verbirgst Du am besten Deine IP-Adresse. Sie kann schließlich Deinen Standort, Deine Identität sowie Deine Surfgewohnheiten preisgeben. Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) versteckt Deine echte IP-Adresse, indem es Deinen Internetdatenverkehr über einen sicheren Server leitet. Dann sieht es so aus, als würdest Du von einem anderen Ort aus surfen. Ein VPN verschlüsselt zudem Deine Verbindung und schützt Deine Daten vor Überwachung sowie unbefugten Zugriffen.

Wir prüfen die Anbieter auf der Grundlage strenger Tests und Nachforschungen, berücksichtigen aber auch Dein Feedback und unsere Partnerprovisionen mit den Anbietern. Einige Anbieter gehören zu unserer Muttergesellschaft.
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Über den Autor

Hendrik ist Autor bei vpnMentor und hat sich auf VPN-Vergleiche und -Benutzerhandbücher spezialisiert. Mit mehr als 5 Jahren Erfahrung als Tech- und Cybersicherheitsautor und einem Hintergrund in der Unternehmens-IT bringt er eine Vielzahl von Perspektiven ein, wenn es darum geht, VPN-Dienste zu testen und zu analysieren, wie sie die Bedürfnisse verschiedener Anwender*innen erfüllen.

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