10 VPN-Fakten, die Du vielleicht nicht kennst
Viele Leute verwenden ein zuverlässiges VPN. Die vertrauenswürdigen Services schützen Deine persönlichen Daten und die Online-Privatsphäre. Auch wenn die Nutzung von VPNs stetig steigt, kennen die Anwender nicht alle Fakten über die Virtual Private Networks.
Immer mehr Anwender und Unternehmen vertrauen auf VPNs, um den Datentransfer über das Internet und andere öffentliche Netzwerke abzusichern. Umfragen in der jüngeren Vergangenheit haben ergeben, dass weltweit einer von vier Anwendern ein VPN einsetzt. Nachfolgend findest Du 10 interessante Fakten über VPNs, die Du vielleicht bisher nicht gekannt hast.
- VPN Provider teilen Daten nicht mit anderen
Oftmals wird fälschlicherweise angenommen, dass VPN Provider Log-Dateien der Kunden aufheben, um sie auf Anfrage an die Behörden weiterzugeben. Das stimmt aber nicht! Die Daten werden lediglich genutzt, eventuelle Probleme im Netzwerk oder dem Service zu finden. Es gibt allerdings einige Länder, in denen die Behörden die Log-Dateien der Provider einfordern können. - Ein VPN ist ähnlich wie eine Firewall, aber Tracking ist nicht möglich
Eine Firewall ist ein Filter, der Datenpakete prüft, die den Computer über ein Netzwerk verlassen oder die eine Maschine empfängt. Die Komponenten schützt zum Teil auch vor Viren. Ein VPN funktioniert etwas anders. VPNs verwenden einen verschlüsselten Tunnel, um Deine Informationen zu schützen, die zwischen den Servern ausgetauscht werden. Für Viren und Malware ist es deswegen schwieriger, Dein Netzwerk oder Deinen Computer zu erreichen. Die beiden Funktionen schützen in verschiedenen Bereichen, sind aber gleich wichtig. Firewalls schützen Netzwerke durch einen Filter und VPNs helfen, weil man Dich nicht verfolgen kann. Genau wie ein WAN (Wide Area Network) ändern VPNs Deine IP-Adresse und es sieht aus, als befindest Du Dich an einem anderen Standort. Somit hast Du sicheren Zugriff auf alle Websites. - PPTP ist das älteste VPN-Protokoll
Der Software-Entwickler Gurdeep Singh-Pall von Microsoft hat Mitte der 1990er Jahre PPTP (Peer-to-Peer Tunneling Protocol) entwickelt und damit den Grundstein für VPNs gelegt. Auch wenn viele behaupten, dass PPTP das schnellste aller Protokolle ist, wurde es ursprünglich für Wählverbindungen entwickelt und hat die schlechteste Verschlüsselung von allen. Der standardisierte Entwurf von IPsec wurde im Jahre 1996 vorgestellt. - Durch die Verwendung eines VPNs bist Du nicht komplett anonym
Auch wenn ein VPN Service anonymes Webbrowsing ermöglicht, bedeutet das keine komplette Anonymität. Anbieter verlangen von Dir vielleicht keine Informationen, können Dich aber dennoch anhand Deiner IP-Adresse identifizieren. In der Regel musst Du Dir darüber aber keine Sorgen machen, weil die Services Deine Identität normalerweise nicht preisgeben wollen. - Trotz VPN kannst Du immer noch gehackt werden
Ein Angriff ist aber wesentlich schwieriger. Ein VPN kann Deine IP-Adresse ändern, schützt Dich vor neugierigen Augen und verschlüsselt Dein Daten. Cyberkriminelle können Dich aber immer noch hacken. Eine Verschlüsselung durch ein VPN macht das aber nahezu unmöglich. Selbst wenn es möglich ist, bist Du mit einem VPN sicherer unterwegs als ohne. - Durch ein VPN sparst Du möglicherweise bei Abonnements Geld
Abonnements von Streaming-Diensten oder anderen Websites passen ihre Preise je nach Standort an. Mithilfe eines VPNs änderst Du Deine IP-Adresse und das kann sich möglicherweise positiv auf die Preise auswirken. Wir können das beweisen, indem wir ein Monats-Abo bei Eurosport günstiger bekommen haben, um das Turnier in Wimbledon zu verfolgen. - Mit einem VPN kannst Du auf blockierte Inhalte zugreifen
Bist Du online unterwegs, dann blockieren diverse Internet Service Provider (ISP) bestimmte Websites. Je nach Standort sperren nicht nur Provider, sondern auch Regierungen den Zugriff auf Online-Inhalte. Mit einem VPN kannst Du solche Einschränkungen umgehen und hast vollen Zugriff auf das Web. Darüber hinaus kannst Du mühelos Inhalte aus dem Internet herunterladen. - Mit einem VPN werden Hotels oder Flüge möglicherweise günstiger
Websites ändern die Preise für Flugtickets und Hotels. Es kommt an dieser Stelle darauf an, wo Du Dich befindest. Du kannst Deinen "virtuellen" Standort mit einem VPN ändern und sparst möglicherweise für Deine nächste Reise Geld. Dazu musst Du aber auch die Cookies des Browsers leeren oder im privaten Modus surfen. Für Banking und PayPal solltest Du kein VPN nutzen. Es gibt Berichte, dass Konten wegen Verdacht auf Betrug gesperrt wurden. - Mit einem VPN ist die Internet-Geschwindigkeit manchmal höher
Weltweit drosseln Provider den Web Traffic von Leuten und die Geschwindigkeit ist oft langsamer als in der Werbung. Beim Streamen von qualitativ hochwertigen HD-Videos ist das nicht selten der Fall. Verwendest Du ein VPN mit starker Verschlüsselung, dann drosseln die Provider bestimmte Websites nicht. Der ISP kann Deinen Traffic nicht klassifizieren und in schneller oder langsame Kategorien stecken. Deswegen muss der Anbieter sämtlichen Traffic wie in der Werbung angegeben behandeln und die Geschwindigkeit profitiert davon. - Von 196 Ländern haben 30 VPNs gesperrt
In Ländern mit autoritärer Gesetzgebung sind VPNs gesperrt oder sogar verboten. Die Regierungen verbieten den Einsatz von VPNs, um komplette Kontrolle über das Online-Verhalten der Bürger zu haben. Sie zensieren Websites aus diversen Gründen. Eine oppositionelle Auffassung ist nur ein Grund. Weiterhin werden oft nationale Sicherheit, soziale Werte und politische Stabilität angegeben. Nordkorea, China, Iran, Saudi-Arabien, Vietnam, Myanmar, Syrien und Russland gehören zu den 30 Ländern, in denen VPNs gesperrt sind.
VPN-Technologie ist eine effiziente Methode, um sorglos im Internet surfen zu können. Private Informationen werden vor neugierigen Augen geschützt. Deswegen ist die Technologie ein Muss auf unseren Computer-Geräten, die wir täglich verwenden. Dazu gehören Smartphones, Desktop-Computer und Notebooks. Hier findest Du die VPN-Anbieter, die von uns am besten bewertet sind:
Zusammengefasst, hier sind die besten VPNs 2024...
Anmerkung der Redaktion: Wir schätzen die Beziehung zu unseren Lesern und bemühen uns, Ihr Vertrauen durch Transparenz und Integrität zu gewinnen. Wir sind in der gleichen Eigentümergruppe wie einige der branchenführenden Produkte, die auf dieser Website getestet werden: Intego, Cyberghost, ExpressVPN und Private Internet Access. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unseren Bewertungsprozess, da wir uns an eine strenge Testmethodik halten.
Von Dir besuchte Websites können Deine Daten sehen!
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Die obigen Informationen lassen sich verwenden, um Dich zu verfolgen, gezielte Werbung zu schalten und zu überwachen, was Du online tust.
VPNs können helfen, diese Informationen vor Websites zu verstecken, sodass Du immer geschützt bist. Wir empfehlen ExpressVPN – das #1-VPN von über 350 Anbietern, die wir getestet haben. Es bietet Verschlüsselung nach Militär-Standard und Datenschutz-Funktionen, die Deine digitale Sicherheit garantieren. Weiterhin gibt es derzeit einen Rabatt von 48%.
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