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5 beste KOSTENLOSE VPNs für Linux aktualisiert 2024

Matthew Amos Aktualisiert am 23.02.2024 Geprüft von Kate Richards Redakteur

Ein hochwertiges kostenloses VPN zu finden, ist schwer – aber eines mit starker Unterstützung für Linux zu finden, ist nahezu unmöglich. Die meisten VPNs konzentrieren sich auf die populärsten Betriebssysteme und bieten keine Unterstützung für Linux.

Ich habe 45+ kostenlose VPNs getestet und wollte damit herausfinden, welche am besten mit Linux funktionieren. Die besten kostenlosen VPNs für Linux unterstützen Ubuntu, Fedora, Kali, Mint und einige andere populäre Distributionen. Du musst sie nicht manuell installieren und sie bieten benutzerfreundliche CLI- oder GUI-Anwendungen. Sie haben aber auch Nachteile. Dazu zählen langsamere Geschwindigkeiten, kleine Server-Netzwerke und limitierte Datenmengen.

Meine erste Wahl für Linux ist ExpressVPN. Auch wenn es nicht 100 % kostenlos ist, bietet es unbegrenzt viele Daten, blitzschnelle Geschwindigkeiten, ein umfangreiches Server-Netzwerk und Browser-Erweiterungen, die als GUIs dienen. Das kann kein kostenloses VPN. Du kannst ExpressVPN komplett risikofrei testen, weil es eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie gibt. Ich habe die Richtlinie getestet und wollte prüfen, ob sie vertrauenswürdig ist, Mein gesamtes Geld hatte ich in nur drei Tagen wieder.

Teste ExpressVPN für Linux

Wenig Zeit? Hier sind die besten kostenlosen Linux VPNs 2024

  1. Empfehlung der Redaktion
    ExpressVPN
    ExpressVPN
    Ideal für Linux, unbegrenzt, schnell.
    70% unserer Leser nehmen ExpressVPN
  2. CyberGhost VPN
    CyberGhost
    Für Linux, Zugang zu Streaming-Plattformen.
  3. Proton VPN
    Proton VPN
    Benutzerfreundliche Linux-GUI und unbegrenzte Daten, aber nicht geeignet für Torrenting.
  4. hide.me VPN
    hide.me
    Einfach für Linux, No-Logs, mit Datenlimits.
  5. Opera VPN
    OperaVPN
    Einfache Einrichtung, sichert jedoch nur die Browseraktivität.

Beste kostenlose VPNs für Linux – komplette Analyse (aktualisiert 2024)

1. ExpressVPN – beste Linux VPN insgesamt mit weltweit sehr hohen Geschwindigkeiten

  • Sehr hohe Geschwindigkeiten für reibungsloses Streaming, Torrents und Surfen auf Deinem Linux-Gerät
  • 3.000 Server in 105 Ländern (inklusive Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg), damit Du auf mehr Inhalte zugreifen kannst
  • Unbegrenzt viele Daten, damit Du Deine Online-Aktivitäten nicht einschränken musst
  • Funktioniert mit: Netflix (US, DE und anderen populären Bibliotheken), Disney+, Hulu, HBO Max, Amazon Prime Video, BBC iPlayer, lokale Services wie ARD mediathek, RTL Televizion und ZDF sowie mehr
  • Kompatibel mit: Ubuntu, Kali, Debian (9 &10), Mint (20.1 & LMDE), Fedora (34), Arch, Raspberry Pi und mehr
  • Wissensdatenbank ist auf Deutsch verfügbar

Mit den hohen Geschwindigkeiten von ExpressVPN kannst Du ohne Verzögerungen unter Linux surfen, streamen und Torrents herunterladen. ExpressVPN ist das schnellste VPN, das ich je getestet habe. Der nächstgelegene Server (Dallas) hat meine Geschwindigkeit lediglich um 1 % reduziert. Deswegen konnte ich ohne Puffern in HD streamen, Dateien schnell herunterladen und ohne Ladezeiten surfen. Außerdem bekommst Du unbegrenzt viele Daten, sodass Du alles ohne Limits tun kannst, was Du normalerweise online machst. Es gibt keine anderen kostenlosen VPNs, die mit diesen Fakten mithalten können.

Screenshot of ExpressVPN's command line on Linux switching to the Lightway TCP protocol Du musst die VPN-Verbindung trennen, bevor Du die Protokolle wechselst

Es bietet ein großes Server-Netzwerk, sodass Du einfacher einen Server in der Nähe findest. Server in der Nähe bieten Dir normalerweise die höchsten Geschwindigkeiten. Kostenlose VPNs haben in der Regel nur wenige Standorte. Deswegen ist es schwieriger, einen Server in der Nähe zu finden, der nicht überlastet ist (was ihn noch langsamer macht). Außerdem bietet jeder Server automatisch Verschleierung. Dadurch wird Deine VPN-Nutzung verschleiert und das Entsperren von Streaming-Plattformen ist einfacher.

Die starken Sicherheitsfunktionen von ExpressVPN machen es zu einer herausragenden Option, um Dein Linux-Gerät zu schützen. Ich habe auf acht verschiedenen Servern Lecktests durchgeführt und es hat alle bestanden. Alle wichtigen Sicherheitsfunktionen, die für Mac und Windows verfügbar sind (einschließlich des automatischen Notausschalters), gibt es auch in der Linux-Apps. Du verpasst also nichts.

Dank der bewährten Keine-Logs-Richtlinie und dem Hauptsitz auf den Datenschutz-freundlichen Britischen Jungferninseln kannst Du ExpressVPN Deine Daten anvertrauen. Dritte haben die Richtlinien getestet und bestätigt, dass sie immer eingehalten werden. Außerdem verbindet das VPN Dein Linux-Gerät mit RAM-basierten Servern. Sie löschen bei jedem Neustart alles. Zudem hat es seinen Sitz in einem Land ohne Gesetze zur Vorratsdatenspeicherung (BVI).

Du kannst ExpressVPN unter Linux auch mit einer grafischen Benutzeroberfläche nutzen. Die App hat keine Browser-Erweiterung. Dennoch kannst Du eine Browser-Erweiterung mit Chrome oder Firefox nutzen, ohne Befehle im Terminal eingeben zu müssen. Sie dient als Fernsteuerung für die App und deswegen schützt die Browser-Erweiterung Dein gesamtes Linux-Gerät (nicht nur Deinen Browser).

Screenshot of the ExpressVPN Firefox browser extension being used on a Linux device with UbuntuUm die Einstellungen zu ändern oder andere Sicherheitsfunktionen zu nutzen, musst Du über via CLI auf die App zugreifen

Die Installationsanleitungen von ExpressVPN machen die Einrichtung super einfach. Unter Ubuntu habe ich die Datei einfach heruntergeladen und auf Installieren geklickt. Führe einfach den Befehl "expressVPN connect" aus und schon bist Du umfassend geschützt und Deine Daten lassen sich nicht mehr ausspionieren. Ausführliche Anleitungen für Kali, Debian, Mint, Fedora und andere Distributionen sind ebenfalls verfügbar. Ich fand sie genauso benutzerfreundlich.

Es ist nicht 100 % kostenlos, aber Du kannst ExpressVPN für Linux risikofrei testen. Es gibt eine Geld-Zurück-Garantie. Bist Du also nicht beeindruckt, bekommst Du binnen 30 Tagen eine komplette Rückerstattung. ExpressVPN hat es an die Spitze meiner Liste geschafft, weil kein anderes kostenloses VPN so viele tolle Funktionen für Linux kombiniert.

Ich habe die 30-tägige Geld-Zurück-Garantie getestet, um zu prüfen, dass das VPN zu seinem Wort steht. Nachdem ich den 24/7 Live-Chat kontaktierte, wurde meine Kündigung binnen zwei Minuten genehmigt. Mir wurde gesagt, es dauert fünf bis sieben Tage, aber ich habe mich gefreut, mein Geld bereits nach drei Tagen wieder zu erhalten. Du kannst mit dem Kundenservice auf Deutsch sprechen und er wird Dir mit einer von Google betriebenen automatischen Übersetzungsfunktion antworten.

ExpressVPN-Angebot März 2024: Für eine begrenzte Zeit bekommst Du ein ExpressVPN-Abonnement mit bis zu 49% Rabatt! Verpasse es nicht!

2. CyberGhost – riesiges Netzwerk mit für Linux optimierten Servern

  • 11.690 Server in 100 Ländern, inklusive Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg, mit speziellen Optionen für Spiele, Torrents und Streaming
  • Hohe Geschwindigkeiten für Surfen, Streaming und Spielen ohne Unterbrechungen
  • Unbegrenzt viele Daten, damit Du so viel streamen kannst, wie Du möchtest
  • Funktioniert mit: Netflix (DE, US und UK), Disney Plus (US und Hotstar), Hulu, HBO Max, Amazon Prime Video, BBC iPlayer, Services wie Comedy Central, 7TV, ARD, ZDF, Zattoo, SRF TV und ORF sind ebenfalls enthalten und mehr
  • Kompatibel mit: Ubuntu, Kali, Mint (19), Fedora (29-31), CentOS (17) und PoP!_OS
  • Wissensdatenbank ist auf Deutsch verfügbar

CyberGhosts Netzwerk ist riesig und hat 11.690 Server, inklusive diverse spezielle Kategorien. Die optimierten Server (die bei kostenlosen Services selten verfügbar sind) sind spezialisiert, Netflix, Disney+ und weitere populäre Streaming-Plattformen in 22 Ländern zu entsperren. Ich konnte auf meinem Linux-Gerät alle Top-Plattformen entsperren. Die meisten kostenlosen VPNs haben Probleme, auf eine Streaming-Website zuzugreifen (oder können überhaupt keine freischalten).

Starke Sicherheits- und Datenschutzfunktionen sorgen dafür, dass Dein Linux-Gerät vor Online-Bedrohungen geschützt ist. Neben der Verschlüsselung nach Militärstandard und dem Notausschalter bietet CyberGhost auch NoSpy-Server an. Sie stehen in der CyberGhost-Zentrale im Datenschutz-freundlichen Rumänien. Auf diese Server können nur CyberGhost-Mitarbeiter zugreifen. Ich habe noch keine VPNs gefunden, die kostenlose Server mit so viel Sicherheit zur Verfügung stellen. Leider ist unter Linux kein Split-Tunneling verfügbar. Das VPN hat aber alle meine Leck-Tests bestanden. Ich weiß also, dass es meine IP-Adresse vor jeder Website versteckt, die ich besuche.

Screenshot of CyberGhost on Linux connecting to a NoSpy server Tippe "cyberghostvpn –status", um sicherzustellen, dass Du verbunden bist

Du kannst CyberGhost beim Umgang mit Deinen Daten vertrauen, weil es eine strikte Keine-Logs-Richtlinie gibt. Das Unternehmen hat 2012 eine unabhängige Prüfung bestanden und es wird jedes Jahr neu geprüft. Außerdem gibt es RAM-basierte Server und das Unternehmen veröffentlicht vier Transparenzberichte pro Jahr. Das hat mich beeindruckt. Von allen von mir getesteten Linux-VPNs war es bezüglich der Richtlinien am offensten.

CyberGhost bot mir hohe Geschwindigkeiten (und unbegrenzt viele Daten), sodass ich ohne Unterbrechungen streamen, surfen und Torrents herunterladen konnte. Mein nächste Standort hat meine Geschwindigkeiten während meiner Tests nur um 10 % reduziert. Jedes von mir getestete kostenlose VPN hat meine Geschwindigkeit um mindestens 42 % reduziert. Deswegen ist das ein tolles Ergebnis. Die optimierten Server waren auch 15 % schneller als normale Server. Deswegen konnte ich auf meinem Desktop mit Ubuntu pufferfrei streamen.

Die Installation war einfach und in circa zehn Minuten war die Sache erledigt. Die Anleitung auf der Website von CyberGhost erklärt alles sehr genau. Es waren zwar ein paar mehr Schritte als bei ExpressVPN notwendig, aber die Sache war trotzdem einfach. CyberGhost bietet für Linux eine Kommandozeilen-Schnittstelle, die fast so schnell wie eine grafische Benutzeroberfläche ist.

Screenshot of Cyberghost CLI on Linux displaying the available arguments Um die Liste aufzurufen, musst Du lediglich diesen Befehl eingeben: "cyberghostvpn"

Ein Nachteil ist, dass es nicht 100 % kostenlos ist. Allerdings darfst Du bei CyberGhost die 45-tägige Geld-Zurück-Garantie nutzen. Ich habe das selbst getestet, um zu prüfen, ob es vertrauenswürdig ist. Über den 24/7 Live-Chat auf Deutsch habe ich einen Mitarbeiter des Kundenservices kontaktiert. Er fragte, warum ich kündigen wollte. Danach wurde meine Anfrage aber genehmigt. Nach vier Tagen hatte ich mein ganzes Geld wieder.

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3. Proton VPN – kostenlos und ein komplettes GUI für einfachen Zugriff auf Linux

  • Mit dem GUI kannst Du das VPN steuern, ohne Befehle lernen zu müssen
  • Strikte Keine-Logs-Richtlinie, damit Du ihm Deine Daten anvertrauen kannst
  • Unbegrenzt viele Daten für endlose Online-Aktivitäten
  • Funktioniert mit: Netflix Originals, Funimation, Crackle, YouTube, Spotify und mehr
  • Kompatibel mit: Ubuntu (20+), Kali, Mint (20+), Fedora (34+), Archlinux/Manjaro, MX Linux (19+) und Elementary OS (6.0+)

Die kostenlose Linux-App von Proton VPN bietet eine vollständige Benutzeroberfläche, sodass Du Dein Linux-Gerät schützen kannst, ohne Befehle eingeben zu müssen. Es ist eines der wenigen kostenlosen VPNs, das Dir eine grafische Oberfläche zur Verfügung stellt. Die Benutzeroberfläche funktioniert genauso wie bei Mac oder Windows und meiner Meinung nach ist die Linux-Unterstützung von Proton VPN besser als jedes andere kostenlose VPN, das ich benutzt habe. Außerdem ist die Installation einfach. Du lädst einfach die richtige App für Deine Distribution herunter und folgst den Anweisungen.

Screenshot of ProtonVPN connected to a free server on LinuxDu kannst mit der rechten Maustaste auf den oberen Teil der App klicken, um die Größe zu ändern

Proton VPN bietet erstklassige Sicherheit, auch wenn ein paar Funktionen nicht kostenlos verfügbar sind. Die kostenlose App ist sicher und hat alle meine Leck-Tests bestanden, aber Du kannst die Multi-Hop-Secure-Core-Server nicht nutzen. Außerdem bekommst Du unter Linux nur das OpenVPN-Protokoll (andere Versionen bieten auch WireGuard und IKEv2/IPsec).

Für ein kostenloses VPN ist es eine der Datenschutz-freundlichsten Optionen für Linux. Es gibt eine gepürfte Keine-Logs-Richtlinie und der Sitz befindet sich in der Schweiz (einem Land außerhalb der 14-Eyes-Allianz). 2019 wurde Proton VPN von einem Schweizer Gericht aufgefordert, Kundendaten an ein anderes Land weiterzugeben. Das Unternehmen konnte dem aber nicht nachkommen, weil es keine Protokolle führt. Du musst Dich für eine Nutzung zwar anmelden, aber Du musst lediglich eine E-Mail-Adresse angeben.

Du bekommst zwar unbegrenzt viele Daten, aber es ist für Streaming keine gute Option. Ich konnte nur auf Netflix zugreifen und hier nur auf Netflix Originals. Ehrlich gesagt, ist das immer noch beeindruckend, weil die meisten kostenlosen VPNs von den meisten Plattformen komplett blockiert werden. Schlimmer ist, dass Torrents in der kostenlosen Linux-App nicht unterstützt werden. Bei unbegrenzt vielen Daten wäre das großartig gewesen.

Ich war etwas enttäuscht, dass die meisten der über 100 kostenlosen Server zu mehr als 95 % ausgelastet waren. Deswegen war meine Geschwindigkeit einschränkt. Mit nur drei Standorten (Japan, die Niederlande und die USA) wirst Du nicht so hohe Geschwindigkeiten als bei ExpressVPN bekommen. Allerdings ist Proton VPN eine gute Option für sicheres, anonymes Surfen oder sogar streamen von YouTube.

4. hide.me – sehr einfach Installation unter Linux

  • Schnelle Installation, damit Du Dich binnen weniger Minuten verbinden
  • Bewährte Datenschutzrichtlinie bedeutet, dass Deine Daten nicht protokollier werden
  • 10 GByte pro Monat und ordentliche Geschwindigkeiten für normales Surfen oder mehr als 15 Stunden Streaming
  • Funktioniert mit: Netflix, YouTube, Spotify und mehr
  • Kompatibel mit: Ubuntu und Fedora (24+)

Von allen von mir getesteten VPNs hat sich hide.me unter Linux am einfachsten einrichten lassen. Du kopierst einfach einen Befehl von der Website und fügst ihn in Dein Terminal ein. Das VPN wird installiert. Danach musst Du nur noch Deinen Benutzernamen (Du benötigst keine E-Mail, um Dich anzumelden) und Dein Passwort eingeben. Du bekommst sogar einen Befehl, um Dich zu verbinden, sobald Du angemeldet bist.

Screenshot of hide.me's installation guide for Linux Das Linux CLI ist Open-Source und daher testen es Menschen auf der ganzen Welt auf Sicherheitsprobleme.

Es bietet eine Befehlszeilenschnittstelle, womit Du Dich mit fünf Standorten verbinden kannst: US Ost, US West, Deutschland, Kanada und die Niederlande. Während ich es getestet habe, war ich etwas überrascht, dass sich die Oberfläche etwas schwieriger als andere kostenlose Linux VPNs benutzen lässt, weil die Installation so einfach war. Du musst etwa zunächst einen Standort aktivieren, bevor Du Dich damit verbinden kannst. Das bedeutet, Du musst zwei Befehle anstatt nur einem nutzen.

Die Sicherheit ist Standard, aber der Linux-App fehlen zusätzliche Funktionen. Du erhältst eine 256-Bit-Verschlüsselung, einen Leck-Schutz und einen Notausschalter. WireGuard ist das einzige Protokoll, das unter Linux zur Verfügung steht. Das ist eigentlich ein Vorteil, da Du für die Nutzung unter Windows und Mac ein Premium-Paket kaufen musst (es stehen aber vier weitere Protokolle zur Auswahl). Du bekommst außerdem kein Split-Tunneling.

Du kannst Dich darauf verlassen, dass Deine Privatsphäre geschützt wird, da die Keine-Logs-Richtlinie geprüft und verifiziert ist. Außerdem befindet sich das Unternehmen außerhalb der 14-Eyes-Allianz in Malaysia. Zudem gibt es dort einen 24/7 Live-Chat, den Du auch als kostenloser Nutzer kontaktieren darfst. Das ist eher selten.

10 GByte Datenvolumen pro Monat und hohe Geschwindigkeiten machen es zu einer guten Wahl für gelegentliches Surfen, einfache Torrents oder das Anschauen von YouTube auf Deinem Linux-Gerät. Während meiner Tests konnte ich nur auf Netflix USA zugreifen (allerdings ziemlich unzuverlässig). Dadurch sank meine Download-Rate um 56 %. Ich konnte YouTube mit minimalem Puffern schauen und es sind genügend Daten verfügbar, dass ich etwa 16 Stunden streamen konnte. Du kannst auch die kostenlosen P2P-Server nutzen, aber mit dem Datenlimit kannst Du nur wenige große Dateien herunterladen.

5. OperaVPN – GUI für Linux, um Deinen Browser zu verschlüsseln

  • GUI in Form eines Browsers, damit Du keine Befehle eingeben musst
  • Drei Standorte in Nord- und Südamerika, Europa und Asien
  • Einfache Installation, die ohne Terminal funktioniert
  • Funktioniert mit: YouTube und TikTok
  • Kompatibel mit: Ubuntu

OperaVPN ist ein kostenloser Browser, der eine VPN-Funktion enthält. Das bedeutet, Du kannst es unter Linux nutzen, ohne Befehle im Terminal eingeben zu müssen. Die Installation ist ebenfalls super einfach. Du lädst die App einfach von der Website herunter, startest die Installationsdatei und danach findest Du den Browser in Deinen Apps.

Die Sicherheit ist ordentlich, aber etwas limitiert. OperaVPN hat die Leck-Tests bestanden, die ich auf allen drei Servern durchgeführt habe. Das ist zwar schön, schützt aber nicht alles auf Deinem Linux-Gerät, sondern nur den Datenverkehr Deines Browsers. Deine anderen Anwendungen sind immer noch anfällig für Cyberangriffe und neugierige Blicke. Zudem gibt es keinen Notausschalter wie bei den anderen kostenlosen Optionen (der Dich schützt, sollte das VPN ausfallen).

Langsame Geschwindigkeiten und schlechtes Entsperren machen es zu einer schlechten Wahl für Streaming. OperaVPN hat meine Geschwindigkeiten während meiner Tests stark reduziert (circa 98 %). Mein Surf-Erlebnis wurde nicht beeinträchtigt, aber ich konnte mich bei Netflix nicht einmal anmelden. Videos auf YouTube benötigen lange zum Laden und es kam ständig zu Pufferungen und Einbrüchen bei der Qualität. Ich konnte auch nicht einmal Browser-basierte Spiele spielen. Das heißt, dass Dir die unbegrenzte Datenmenge nicht viel nützt.

OperaVPN speichert zwar einige Daten, aber nichts, womit man Dich identifizieren könnte. Es nutzt die gesammelten anonymisierten Daten, um die eingesetzte Technologie zu optimieren und Dir gezielt Werbung zu schicken. Man kann Dich lediglich mit den Daten identifizieren, die Du ihnen direkt schickst. Ich rate Dir also, Dich nicht mit einem Social-Media-Profil anzumelden, das mit Deinem Namen und Deiner E-Mail-Adresse in Verbindung gebracht werden könnte.

Schnelle Vergleichstabelle: beste kostenlose VPNs für Linux

Die folgende Tabelle zeigt Dir die wichtigsten Funktionen, die Du bei einem VPN für Linux benötigst.

Zuerst musst Du wissen, ob Deine Distribution unterstützt wird. Möchtest Du keine Befehle im Terminal eingeben, benötigst Du ein VPN mit einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI). Die Größe des Server-Netzwerks, die Datenmenge und die Geschwindigkeit sind weitere wichtige Faktoren.

Jedes VPN auf dieser Liste lässt sich einfach installieren (ohne manuelle Konfiguration). Sie bieten alle hohe Sicherheit und halten sich an strikte Keine-Logs-Richtlinien. Sie unterscheiden sich jedoch in diversen Punkten, wie Du nachfolgend erfährst.

VPN Geschwindigkeit Linux-Distributionen Schnittstelle # an Servern # Geräte pro Lizenz Datenmenge
🥇ExpressVPN Sehr schnell Ubuntu, Kali, Debian, Mint, Fedora, Arch, Raspberry Pi CLI (GUI

mit Browser-Erweiterungen)

3.000 an 105 Standorten 8 Unbegrenzt
🥈CyberGhost Schnell Ubuntu, Kali, Mint, Fedora, CentOS, PoP!_O CLI 11.690 an 100 Standorten 7 Unbegrenzt
🥉Proton VPN Schnell Ubuntu, Kali, Mint, Fedora, Archlinux/Manjaro, MX Linux, Elementary OS GUI 100+ Server

an 3 Standorten

1 Unbegrenzt
hide.me Durchschnitt Ubuntu, Fedora CLI 5

Standorte

1 10 GByte / Monat
OperaVPN Langsam Ubuntu GUI (Opera

Browser)

3

Standorte

6 Unbegrenzt

Teste ExpressVPN risikofrei

Warnung: die Risiken kostenloser VPNs

Alle kostenlosen VPNs haben Einschränkungen und viele sind einfach unsicher. Die beste Option für Linux ist ein kostengünstiges VPN mit einer Geld-zurück-Garantie. Im Folgenden findest du einige Risiken, die bei der Verwendung eines kostenlosen VPNs auftreten können:

  • Viele kostenlose VPNs verkaufen Deine Daten. Kostenlose VPNs müssen irgendwie Geld verdienen und viele tun das, indem sie Deine Daten verkaufen. Deshalb solltest Du unbedingt die Datenschutzrichtlinien Deines Linux VPNs lesen. Dann kannst Du sicherstellen, dass es keine persönlichen Daten speichert oder weitergibt.
  • Kostenlose VPNs bieten möglicherweise schlechte Sicherheit. Oftmals können kostenlose VPNs nicht mit den Sicherheitsfunktionen von Premium-Angeboten mithalten. Da sie weniger Geld verdienen, können sie oftmals nicht mit den neuesten Sicherheitsentwicklungen Schritt halten. Das bedeutet, dass Du dich nicht darauf verlassen kannst, dass sie Dich schützen.
  • Ein kostenloses VPN enthält möglicherweise Malware oder Viren. Einige dubiose "kostenlose VPNs" installieren Tracker auf Deinem Computer, um Deine Daten zu stehlen. Bevor Du eine Datei auf Dein Linux-Gerät lädst, solltest Du sie am besten scannen.

Tipps, wie man die besten kostenlosen VPNs für Linux wählt

Die nachfolgende Liste zeigt Dir die Kriterien, mit denen ich die besten kostenlosen VPNs für Linux bewertet habe. Um die richtige Option für Dich zu finden, solltest Du bestmöglich auf die folgenden Merkmale achten:

  • Echte Unterstützung für Linux. Viele VPNs bieten Apps für Linux, allerdings sind sie oft stark eingeschränkt. Das gilt besonders für kostenlose Services. Alle Apps auf meiner Liste unterstützen Ubuntu umfassend und die Top-Empfehlungen unterstützen noch weitere Distributionen. Einige bieten sogar über eine komplette Benutzeroberfläche und alle Optionen sind benutzerfreundlich.
  • Problemlose Installation. Ich habe keine VPNs in meiner Liste aufgenommen, die eine komplizierte manuelle Konfiguration erfordern. Eine manuelle Konfiguration ist außerdem nicht empfehlenswert, da Apps stärkere Sicherheitsfunktionen zur Verfügung stellen. Jedes der von mir empfohlenen VPNs lässt sich mit einer einfachen Download-Datei oder durch die Eingabe einiger Befehle im Terminal auf Deinem Linux-Gerät installieren.
  • Starke Sicherheit. Es ergibt keinen Sinn, ein VPN zu benutzen, das Dich nicht schützt. Jedes VPN auf dieser Liste bietet Verschlüsselung nach Militärstandard, sichere Protokolle (wie OpenVPN und WireGuard) und hat meine Leck-Tests bestanden. Suche nach einem kostenlosen VPN, das über einen Notausschalter verfügt (manche haben keinen). Das ist schließlich Deine letzte Verteidigungslinie, falls Deine VPN-Verbindung ausfällt.
  • Eine vertrauenswürdige Datenschutzrichtlinie. Du musst Deinem VPN vertrauen können, dass es verantwortungsvoll mit Deinen Daten umgeht. Es versteckt Deine Daten vor Hackern und anderen Bösewichten, aber dafür benötigt es Zugang zu ihnen. Keines der Linux-VPNs auf meiner Liste speichert irgendwelche Daten, mit denen man Dich identifizieren kann.
  • Gute Geschwindigkeiten. Alle VPNs verlangsamen Dich ein wenig, insbesondere auf überfüllten kostenlosen Servern. Kannst Du aber nicht einmal bequem surfen, nutzt Du den falschen Service. Alle VPNs auf meiner Liste waren schnell genug, um mit minimalen Ladezeiten unter Linux zu surfen. Bei den besten konnte ich sogar ohne Puffern streamen.
  • Zugriff auf Streaming-Plattformen. Du wirst nicht streamen können, wenn Dein VPN keine Plattformen entsperrt. Die vier besten VPNs auf meiner Liste ermöglichen alle mindestens Zugriff auf Netflix.

Wie man ein VPN unter Linux einrichtet

Du kannst OpenVPN unter Linux zwar manuell installieren, aber ich rate davon ab. Du benötigst trotzdem OpenVPN-Konfigurationsdateien. Das bedeutet, dass Du wahrscheinlich ohnehin ein VPN-Abonnement benötigst. Alle kostenlosen VPNs auf meiner Liste bieten super sichere Protokolle (die meisten auch OpenVPN), die in ihre Apps integriert sind. Es gibt also wirklich keinen Grund, eine mühsame manuelle Einrichtung vorzunehmen.

In diesem Beispiel benutze ich die Einrichtung der ExpressVPN-App. Je nach VPN, das Du nimmst, kann der Vorgang aber etwas anders aussehen.

  1. Hole Dir ein VPN. Meine Top-Empfehlung für Linux ist ExpressVPN. Bei den meisten kostenlosen VPNs musst Du Dich anmelden. Du benötigst also einen Benutzernamen und ein Passwort, um via Terminal auf das VPN zuzugreifen. Ist keine Anmeldung erforderlich, überspringe diesen Schritt.
  2. Lade das VPN herunter. Du musst die Download-Seite auf der VPN-Website öffnen. Stelle sicher, dass Du die richtige Datei für Deine Distribution herunterlädst. Screenshot of ExpressVPN account page highlighting where to download the Linux appDu kannst das Ausklapp-Menü verwenden, um die richtige Installationsdatei für Deine Distribution zu finden
  3. Öffne die Datei oder öffne das Terminal. Es hängt davon ab, für welches VPN Du Dich entscheidest. Bei einigen startest Du mit einem Doppelklick auf die.exe-Datei. Bei anderen musst Du Befehle im Terminal ausführen. Alle VPNs auf meiner Liste bieten ausführliche Anleitungen zur Einrichtung. Du musst also nur die dort angegebenen Befehle kopieren und einfügen. Screenshot of ExpressVPN download file for Linux on a device using UbuntuDu solltest die Datei in Deinem Browser finden. Du findest sie auch dort, wo Deine heruntergeladenen Dateien landen
  4. Melde Dich an oder aktiviere es. Du musst Deinen Benutzernamen, Dein Passwort und eventuell einen Aktivierungscode bereithalten, um loslegen zu können. Auch wenn Dein VPN keine Registrierung voraussetzt, brauchst Du möglicherweise das Passwort Deines Linux-Geräts, um dem VPN die Berechtigung zu erteilen, sich zu verbinden. Screenshot of ExpressVPN's Linux app showing how to activate it in the terminalDu musst nur "expressvpn activate" ausführen und Deinen Aktivierungscode einfügen, um loszulegen
  5. Verbinde Dich mit dem VPN. Verfügt Dein VPN über eine CLI verfügt, empfehle ich Dir nach der Installation, zunächst die Liste aller Befehle aufzurufen. Bei CyberGhost heißt der Befehl zum Beispiel "cyberghostvpn". Damit erfährst Du, wie Du Dich verbinden kannst. Hat Dein VPN eine grafische Benutzeroberfläche, musst Du nur auf den Einschaltknopf klicken.
  6. Bleibe auf Deinem Linux-Gerät geschützt. Jetzt bist Du verbunden und kannst Dein Gerät wie gewohnt nutzen.

FAQ zu den besten kostenlosen VPNs für Linux

Gibt es ein kostenloses VPN für Linux, das ein komplettes GUI bietet?

Ja. Bei meiner Top-Empfehlung kannst Du die Linux-App mit einem GUI steuern. Da viele Linux-VPNs eine Art eingeschränkte Version des Windows-Pendants sind, gibt es nicht einmal viele kostenpflichtige VPNs, die eine komplette Benutzeroberfläche bieten. Für ein komplett kostenloses VPN ist Proton VPN eines der wenigen mit einer umfassenden Benutzeroberfläche. Willst Du jedoch streamen oder Torrents herunterladen, ist es keine gute Option. Schließlich ist P2P nicht zulässig und es gibt keine Unterstützung für Streaming. Ein Upgrade oder ein günstiges Premium-VPN, das alle Funktionen bietet, sind immer die besseren Optionen.

Welche Linux-Distribution lässt sich am sichersten mit einem VPN benutzen?

Ich empfehle Ubuntu. Bist Du Dir nicht sicher, welches VPN Du nehmen sollst, dann funktionieren alle Services auf dieser Liste mit Ubuntu. Es ist eine der beliebtesten Distributionen. Außerdem wird sie von den meisten VPNs unterstützt. Deswegen ist es einfach, die richtige Option zu finden.

Auch wenn Linux in mancher Hinsicht sicherer als Windows und Mac ist, können andere Deine Daten ausspionieren, wenn Du kein VPN benutzt. Setzt Du Ubuntu auf Deinem Desktop ein und er ist mit einem VPN verbunden, ist es für andere fast unmöglich, Deine Daten auszuspionieren.

Ist es schwer, ein VPN unter Linux zu installieren?

Es ist einfach, wenn Du das richtige VPN benutzt. Jedes VPN auf dieser Liste bietet einen einfachen Installationsprozess für Linux. Viele VPNs ignorieren Linux und dann ist die Installation mühsam und kompliziert. Bei vielen musst Du etwa ein Protokoll wie OpenVPN manuell installieren. Das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Bei den besten VPNs ist die Installation jedoch genauso einfach wie mit den Apps für Windows oder Mac. Du musst also nichts manuell konfigurieren.

Gibt es ein kostenloses VPN, das unter Ubuntu und Kali funktioniert?

Alle VPNs auf dieser Liste funktionieren mit Ubuntu. Allerdings sind nur die erste drei mit Kali kompatibel.

Kann ich OpenVPN auf meinem Linux-Gerät ohne einen VPN-Anbieter nutzen?

Das ist möglich, ich empfehle es allerdings nicht. Die VPNs auf dieser Liste funktionieren alle toll für Linux und sie lassen sich viel einfacher konfigurieren. Obwohl es technisch gesehen kein integriertes VPN für Linux gibt, kannst Du OpenVPN und andere Protokolle wie WireGuard manuell auf Deinem Linux-Desktop einrichten.

Allerdings ist es ein langer und mühsamer Prozess. Außerdem verpasst Du mehrere Vorteile, die Du mit einer VPN-App bekommst. Du benötigst etwa immer noch sichere, zuverlässige Server, die VPNs anbieten. Deswegen benötigst Du möglicherweise dennoch ein Abonnement. Es gibt zwar auch kostenlose Server, aber Du hast keine Garantie, dass sie sicher sind. Sie werden ohne die Keine-Logs-Richtlinie betrieben, die die besten VPNs anbieten.

Gibt es kostenlose Linux VPNs, die in China funktionieren?

Es gibt einige, aber ich würde stattdessen stark zu einem sicheren günstigen VPN raten. Da China so strenge Anti-VPN-Maßnahmen hat, funktionieren dort selbst viele der besten VPN-Anbieter nicht. Kostenlose VPNs haben normalerweise keine integrierte Verschleierungs- oder Tarn-Technologie. Die benötigst Du aber, damit ein VPN in China funktioniert.

Sowohl ExpressVPN als auch hide.me funktionieren in China. In beiden Fällen musst Du aber ein kostenpflichtiges Abonnement abschließen, um die notwendigen Funktionen zu erhalten.

Wird ein kostenloses VPN für Linux meine Verbindung verlangsamen?

Ja, alle VPNs verlangsamen Deine Verbindung zu einem gewissen Grad, weil Dein Datenverkehr verschlüsselt und umgeleitet wird. Das dauert etwas. Die VPNs auf dieser Liste haben mir unter Linux gute Geschwindigkeiten geboten. Ein gutes VPN drosselt Deine Geschwindigkeiten so wenig, dass Du es kaum merkst. ExpressVPN hat etwa meine Geschwindigkeit durchschnittlich nur 1 % reduziert, sofern die Server in der Nähe sind.

Kostenlose VPNs werden Dich wesentlich stärker verlangsamen als kostenpflichtige VPNs, weil sie weniger Server zur Verfügung stellen, die oft überlastet sind. Durchschnittlich haben die kostenlosen VPNs auf dieser Liste meine Grundgeschwindigkeit um etwa 50 % reduziert. Für die besten Geschwindigkeiten benötigst Du ein schnelles VPN mit Servern auf der ganzen Welt, damit Du einen in der Nähe Deines Standorts findest.

Das Fazit

Es gibt ein paar sichere, kostenlose VPNs für Linux, aber sie haben alle ihre Grenzen. Viele kostenlose VPNs bieten Dir eine kleine Server-Auswahl, begrenzte Sicherheitsfunktionen und langsamere Geschwindigkeiten. Außerdem bieten sie unter Linux meist weniger Funktionen als die entsprechenden Apps für Windows oder Mac.

Deswegen empfehle ich stattdessen eine günstige Premium-Option wie ExpressVPN. Es bietet eine großartige Linux-App mit vielen Servern, sehr hohen Geschwindigkeiten und erstklassiger Sicherheit. Die Installation ist schnell und einfach und Du kannst sogar eine der Browser-Erweiterungen als Benutzeroberfläche benutzen. Es bietet eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie und deswegen kannst Du ExpressVPN risikofrei testen. Nachdem ich die Garantie getestet habe, kann ich bestätigen, dass sie vertrauenswürdig ist. Bist Du nicht beeindruckt, kannst Du Dir das Geld einfach zurückerstatten lassen.

Top-VPNs, die Du risikofrei mit einer Geld-Zurück-Garantie testen kannst …

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vpnMentor wurde 2014 als unabhängige Seite gegründet. Sie testet VPN-Dienste testet und berichtet über Datenschutzthemen. Heute hilft unser Team aus Hunderten von Cybersicherheits-Experten, Autoren und Redakteuren den Lesern weiterhin dabei, für ihre Online-Freiheit zu kämpfen. Dies geschieht in Partnerschaft mit Kape Technologies PLC. Das Unternehmen besitzt auch folgende Produkte: ExpressVPN, CyberGhost sowie Private Internet Access, die auf dieser Website bewertet werden können. Wir gehen davon aus, dass die auf vpnMentor veröffentlichten Bewertungen zum Zeitpunkt des jeweiligen Artikels zutreffend sind und nach unseren strengen Bewertungsstandards verfasst wurden. Dabei steht der unabhängige, professionelle und ehrliche Tests des Rezensenten im Vordergrund, wobei die technischen Fähigkeiten und Qualitäten des Produkts zusammen mit seinem kommerziellen Mehrwert für die Nutzer berücksichtigt werden. Die von uns veröffentlichten Ranglisten und Bewertungen können auch die oben erwähnten gemeinsamen Eigentumsrechte und die Partner-Provisionen berücksichtigen, die wir für Käufe über Links auf unserer Website erhalten. Wir überprüfen nicht alle VPN-Anbieter und nehmen an, dass die Informationen zum Zeitpunkt des Verfassens des jeweiligen Artikels korrekt sind.

Über den Autor

Matthew Amos ist ein wahrer Technologie-Enthusiast, der in Boise, Idaho, lebt. Früher war er als Head Marketing Writer für die University of Montana Western tätig. Heute arbeitet er als Freiberufler und erstellt hauptsächlich Inhalte zu neuen Technologien und Cybersicherheit.

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