So schaltest du das private Surfen auf Safari ein und aus (2025)
- Wie man das private Surfen in Safari ein- und ausschaltet
- Privates Surfen als Standard in Safari festlegen
- Private Browsing dauerhaft deaktivieren
- Warum du den privaten Modus von Safari auf deinem Mac, iPhone und iPad nutzen solltest
- Reicht der private Modus aus, um deine Online-Aktivitäten zu verbergen?
- FAQs zu Safari Private Browsing
- Einpacken
Mit der Funktion "Privates Surfen" in Safari kannst du diskret im Internet surfen - deine Surfaktivitäten werden weder gespeichert noch aufbewahrt. Dieser Modus ist perfekt für Situationen, in denen du ein Geschenk für deinen Partner oder deine Partnerin einkaufen musst, ohne die Überraschung zu verderben. Egal, ob du Safari auf deinem Mac, iPhone oder iPad verwendest, die Aktivierung von Private Browsing ist ganz einfach.
Obwohl das private Surfen in Safari eine gute Möglichkeit ist, die Privatsphäre zu schützen, gibt es Situationen, in denen es besser ist, diesen Modus zu deaktivieren, vor allem, wenn es um Kinder und Jugendliche geht. Denn du kannst die Aktivitäten deines Kindes im Internet nicht kontrollieren, wenn es den Modus "Privates Surfen" aktiviert hat, sodass es möglicherweise unbemerkt auf unangemessene oder gefährliche Inhalte zugreifen kann.
Wenn das deine Sorge ist, wird es dich freuen zu hören, dass es einfach ist, Private Browsing dauerhaft zu deaktivieren. Egal, ob du das Private Browsing nutzen möchtest, um deine Privatsphäre zu schützen, oder ob du es dauerhaft deaktivieren willst, um die Sicherheit deiner Kinder zu gewährleisten - in meinem Leitfaden findest du alles, was du wissen musst. Lies weiter, um loszulegen.
Wie man das private Surfen in Safari ein- und ausschaltet
Das Aktivieren und Deaktivieren von Private Browsing in Safari ist gar nicht so schwierig. Befolge einfach die folgenden Schritte:
Privates Browsen auf iOS-Geräten
Schritt 1. Öffne Safari auf deinem iPhone oder iPad.
Schritt 2. Tippe auf das Viereck-Symbol unten rechts auf dem Bildschirm deines Handys, um die Tab-Ansicht zu öffnen und drücke auf Startseite (wenn du keine Tabs geöffnet hast) oder X Tabs (wobei "X" die Anzahl der geöffneten Tabs angibt).

Schritt 3. Wähle "Privat" aus dem Menü "Registerkartengruppen".

Wenn Private Browsing aktiviert ist, siehst du diese Meldung:
Schritt 4. Um den privaten Browsing-Modus zu beenden, kehrst du zur Registerkartenansicht zurück, tippst auf die Schaltfläche Registerkarten und wählst dann wie zuvor die Option Privat.

Privates Surfen auf macOS-Geräten
Schritt 1. Öffne den Safari-Browser auf deinem Mac.
Schritt 2. Klicke in der oberen Menüleiste auf Datei und wähle Neues privates Fenster aus der Dropdown-Liste.

Schritt 3. Es sollte ein neues Fenster mit einer dunklen Suchleiste erscheinen, das anzeigt, dass Private Browsing aktiviert ist.

Schritt 4. Um Private Browsing zu beenden, schließe einfach das private Fenster oder öffne ein neues normales Fenster.
Privates Surfen als Standard in Safari festlegen
Wenn du auf deine Privatsphäre bedacht bist, kannst du Safari so einstellen, dass er immer im Modus "Privates Surfen" startet. Hier erfährst du, wie du das auf dem Mac machst (leider kannst du Private Browsing auf iOS nicht als Standard einstellen):
Schritt 1. Öffne den Safari-Browser. Wähle in der oberen Menüleiste Safari und dann Einstellungen.

Schritt 2. Klicke auf der Registerkarte Allgemein auf die Option Safari öffnet mit und wähle Ein neues privates Fenster.

Schritt 3 (optional). Falls du diese Option nicht siehst, klicke auf das Apple-Symbol oben links in Safari und gehe dann zu Systemeinstellungen und anschließend zu Allgemein. Aktiviere nun die Option Fenster beim Beenden eines Programms schließen. Du solltest jetzt in der Lage sein, Safari so einzustellen, dass er wie im vorherigen Schritt beschrieben mit einem Private Browsing-Fenster geöffnet wird.

Du kannst Safari auf deinem iPhone oder iPad zwar nicht so einstellen, dass es im privaten Modus startet, aber du kannst einige Maßnahmen ergreifen, um zu minimieren, was gespeichert oder verwendet wird. Hier sind einige Möglichkeiten, um deine Privatsphäre auf dem iPhone und iPad zu schützen:
1. Cookies blockieren. Gehe auf Einstellungen, dann auf Safari und dann auf Alle Cookies blockieren. Beachte, dass das Blockieren aller Cookies dazu führen kann, dass einige Websites nicht mehr richtig funktionieren.
2. Verhindere seitenübergreifendes Tracking. Gehe zu Einstellungen und dann zu Safari. Aktiviere jetzt die Option Cross-Site-Tracking verhindern. Dadurch wird verhindert, dass Werbetreibende und andere Drittanbieter dich über verschiedene Websites hinweg verfolgen.
3. Deaktiviere die Safari-Vorschläge. Gehe zu Einstellungen, Safari und schalte dann die Safari-Vorschläge aus. Dadurch wird verhindert, dass Safari deine Surfgewohnheiten nutzt, um Websites vorzuschlagen.
Private Browsing dauerhaft deaktivieren
Wenn du kein Fan der Funktion "Privates Surfen" in Safari bist, kannst du sie auf deinem iPhone und iPad dauerhaft deaktivieren. Das kannst du in den Einstellungen für die Bildschirmzeit tun, und zwar über die Funktion zur Einschränkung von Inhalten auf deinem Gerät. Damit kannst du Inhalte für Erwachsene einschränken, was den Nebeneffekt hat, dass du das Private Browsing in Safari deaktivierst.
Privates Surfen auf einem iPhone und iPad deaktivieren
Schritt 1. Öffne die App "Einstellungen", tippe auf "Bildschirmzeit" und wähle "Inhalt & Datenschutzbeschränkungen".

Schritt 2. Tippe auf den Kippschalter neben Inhalts- und Datenschutzbeschränkungen und wähle dann Inhaltsbeschränkungen.

Schritt 3. Tippe auf Webinhalte und klicke auf Websites für Erwachsene beschränken.

Schritt 4. Und schon bist du fertig! Der private Browsing-Modus in Safari ist nicht mehr verfügbar.
Privates Surfen auf einem Mac deaktivieren
Schritt 1. Klicke auf das Apple-Logo in der oberen linken Ecke deines Bildschirms und wähle Systemeinstellungen.
Schritt 2. Klicke auf das Symbol "Bildschirmzeit".
Schritt 3. Richte bei Bedarf Bildschirmzeit ein. Befolge dazu einfach die Aufforderungen.
Schritt 4. Wähle in der Seitenleiste den Benutzer aus, den du daran hindern möchtest, Private Browsing zu nutzen. Möglicherweise musst du das Schloss-Symbol unten links durch Eingabe eines Admin-Passworts entsperren.
Schritt 5. Klicke in der Seitenleiste auf Inhalt & Datenschutz und aktiviere die Inhalts- und Datenschutzbeschränkungen.
Schritt 6. Wähle unter den Einstellungen für Inhalte & Datenschutz die Option Inhaltsbeschränkungen. Navigiere dann zu Webinhalte und wähle Websites für Erwachsene beschränken. Mit dieser Einstellung wird das Private Browsing deaktiviert und der Zugang zu vielen Websites für Erwachsene eingeschränkt.
Warum du den privaten Modus von Safari auf deinem Mac, iPhone und iPad nutzen solltest
Die Verwendung des privaten Browsing-Modus auf deinem Mac und iOS-Gerät bietet mehrere Vorteile. Er sorgt nicht nur dafür, dass dein Browserverlauf vor Apple geheim gehalten wird, sondern verhindert auch, dass Websites deine Aktivitäten über Cookies verfolgen.
Hier sind ein paar weitere Vorteile, die der Private Modus bietet:
- Schutz der Privatsphäre. Wenn du die Funktion "Privates Browsen" verwendest, zeichnet dein Browser deinen Browserverlauf nicht auf. Das bedeutet, dass alle Websites, die du besuchst, alle Formulare, die du ausfüllst, und alle Suchen, die du durchführst, nicht in deinem Browserverlauf gespeichert werden.
- Cookie-Kontrolle. Cookies sind kleine Dateien, die Websites auf deinem Gerät speichern, um Informationen über dich oder deinen Besuch zu speichern. Sie können hilfreich sein, damit du bei Online-Konten angemeldet bleibst, aber sie können auch dazu verwendet werden, deine Aktivitäten auf verschiedenen Websites zu überwachen. Wenn du jedoch den privaten Browsing-Modus verwendest, speichert dein Browser keine Cookies. Das bedeutet, dass Websites sie nicht nutzen können, um dein Online-Verhalten zu verfolgen.
- Verhinderung von Ad Targeting. Viele Online-Werbedienste nutzen Tracker, um etwas über deine Surfgewohnheiten zu erfahren und auf der Grundlage dieser Informationen gezielte Werbung zu schalten. Da der Modus "Privates Surfen" das Speichern von Cookies verhindert, kann er helfen, diese gezielte Werbung zu vermeiden.
- Gemeinsam genutztes Gerät. Wenn du ein Gerät verwendest, das auch von anderen genutzt wird, z. B. einen Familien-PC oder einen öffentlichen Computer, kann der Modus "Privates Surfen" helfen, deine Privatsphäre zu schützen. Da dein Browserverlauf nicht gespeichert wird, kann niemand anderes sehen, welche Websites du besucht hast.
- Geld sparen. Ja, du hast richtig gelesen. Mit dem Modus "Privates Surfen" können Websites deine früheren Online-Aktivitäten nicht sehen. Das bedeutet, dass dir keine überhöhten Preise für Produkte oder Dienstleistungen angezeigt werden, für die du dich bereits interessiert hast - eine Praxis, die in der Online-Welt leider üblich ist. Wenn du dich zum Beispiel für ein bestimmtes Urlaubsziel interessierst, werden dir keine überhöhten Flugpreise oder Hotelbuchungsgebühren angezeigt.
Reicht der private Modus aus, um deine Online-Aktivitäten zu verbergen?
Der private Browsing-Modus ist zwar ein wertvolles Instrument zur Wahrung der Privatsphäre, aber er ist keine vollständige Lösung. Websites können immer noch bestimmte Daten während deiner Browsing-Sitzung sammeln, dein Internetanbieter kann die von dir besuchten Websites sehen und alle Downloads oder Lesezeichen, die im privaten Modus erstellt wurden, werden weiterhin gespeichert.
Das Terminal-Archiv auf dem Mac speichert auch Informationen von den Websites, die du besuchst, unabhängig davon, ob du Safari Private Browsing verwendest oder nicht. Wenn du eine Website zum ersten Mal aufrufst, speichert dein Mac statische Bilder und andere Dateien von dieser Website. Das hilft, zukünftige Besuche und das Laden der Seite zu beschleunigen, weil dein Mac die benötigten Dateien aus dem Terminal-Archiv abruft.
Es ist außerdem wichtig zu wissen, dass Private Browsing deine IP-Adresse nicht verbirgt. Sie ist deine eindeutige Kennung im Internet und kann verwendet werden, um deinen Standort und deine Online-Aktivitäten zu verfolgen. Engagierte Schnüffler und Hacker werden keine Probleme haben, deine Aktivitäten zu verfolgen, sobald sie deine IP-Adresse herausgefunden haben.
FAQs zu Safari Private Browsing
Kann Safari Private Browsing zurückverfolgt werden?
Der Modus "Privates Surfen" von Safari verhindert nicht alle Arten von Tracking. Er speichert deinen Browserverlauf, deinen Suchverlauf und deine Cookies nicht auf deinem Gerät. Allerdings schützt er deine Online-Aktivitäten nicht vor einigen Werbeagenturen, Internetanbietern oder Netzwerkadministratoren. Sie können die von dir besuchten Websites immer noch auf verschiedene Weise sehen, z. B. durch die Verfolgung der IP-Adresse, DNS-Anfragen oder andere Tracking-Techniken.
Kann Safari Private Browsing Cookies blockieren?
Ja, wenn du Private Browsing in Safari aktivierst, wird verhindert, dass Websites Cookies auf deinem Gerät speichern. Sobald du jedoch zum normalen Browsen zurückkehrst, können Websites deine Aktivitäten wieder über Cookies verfolgen.
Wenn du das Private Browsing in Safari nicht immer verwendest, solltest du deine Cookies und deinen Cache regelmäßig löschen. So geht's:
Löschen von Cache und Cookies für Safari auf einem Mac:
- Öffne Safari.
- Gehe in das Safari-Menü und wähle "Einstellungen".
- Klicke auf die Registerkarte Datenschutz.
- Klicke auf Website-Daten verwalten.
- Du kannst eine Liste aller Websites sehen, die Daten gespeichert haben. Du kannst Daten für einzelne Websites entfernen oder auf Alle entfernen klicken, um alles zu löschen.
- Um den Cache zu löschen, klickst du in den Einstellungen auf die Registerkarte Erweitert und aktivierst unten das Kontrollkästchen Entwicklungsmenü in der Menüleiste anzeigen.
- Klicke in der Menüleiste auf Entwickeln und wähle dann Caches leeren.
Löschen von Cache und Cookies für Safari auf einem iPhone:
- Öffne die Einstellungen.
- Scrolle nach unten und tippe auf Safari.
- Um Cookies zu löschen, scrolle nach unten und wähle Erweitert und dann Website-Daten. Du kannst Daten für einzelne Websites oder für alle entfernen.
- Um Cache und Cookies zusammen zu löschen, scrolle in den Safari-Einstellungen nach unten und wähle Verlauf und Websitedaten löschen.
- Bestätige, indem du auf Verlauf und Daten löschen tippst.
Wie kann ich den Verlauf in Safari auf einem Mac, iPhone oder iPad löschen?
Wenn du Private Browsing nicht als Standardverhalten in Safari eingestellt hast, solltest du deinen Browserverlauf regelmäßig löschen. Das kann helfen, deine Privatsphäre zu schützen und Probleme zu lösen, wie z. B. langsame Leistung oder die Unfähigkeit, bestimmte Webseiten zu laden. Hier erfährst du, wie du den Verlauf in Safari auf einem Mac, iPhone oder iPad löschen kannst:
Auf einem Mac:
- Öffne Safari.
- Klicke oben in der Menüleiste auf Verlauf.
- Wähle aus dem Dropdown-Menü die Option Verlauf löschen.
- Es wird ein Dialogfeld angezeigt. Du kannst den Zeitraum wählen, für den du den Verlauf löschen möchtest. Zu den Optionen gehören normalerweise die letzte Stunde, heute, heute und gestern sowie der gesamte Verlauf.
- Nachdem du den gewünschten Zeitraum ausgewählt hast, klicke auf Verlauf löschen.
Auf einem iPhone oder iPad:
- Öffne die Einstellungen-App.
- Scrolle nach unten und tippe auf Safari.
- Scrolle nach unten zum Abschnitt Datenschutz & Sicherheit und tippe auf Verlauf und Websitedaten löschen.
- Es wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem du deine Aktion bestätigen musst. Tippe auf Verlauf und Daten löschen, um fortzufahren.
Wird beim privaten Browsen in Safari alles ausgeblendet?
Das Private Browsing in Safari verbirgt nicht alle Aufzeichnungen deiner Surfaktivitäten. Zwar werden dein Browserverlauf, deine Suchanfragen, Cookies und Autofill-Informationen nicht in Safari gespeichert, aber Private Browsing verbirgt nicht deine IP-Adresse oder deine Aktivitäten vor deinem Internetanbieter oder Netzwerkadministratorauch. Außerdem werden alle Dateien, die du während einer Private Browsing-Sitzung herunterlädst, oder Lesezeichen, die du erstellst, auf deinem Gerät gespeichert.
Woher weiß ich, ob sich mein Safari-Browser im privaten Modus befindet?
Um zu überprüfen, ob sich dein Safari-Browser im Privaten Modus befindet, achte auf visuelle Indikatoren oder überprüfe die Browsereinstellungen. Wenn sich Safari im Modus "Privates Surfen" befindet, verdunkelt sich die Farbe der Suchleiste und es erscheint ein Kästchen mit dem Hinweis, dass der Modus "Privates Surfen" aktiv ist. Wenn der Modus "Privates Surfen" nicht aktiv ist, ist die Suchleiste weiß oder grau. Alternativ kannst du das Safari-Menü (auf dem Macbook Air und Macbook Pro) oder das Menü Einstellungen (auf dem iPhone und iPad) öffnen - wenn Privates Surfen derzeit aktiviert ist, siehst du dort eine Option, um es zu deaktivieren.
Einpacken
Sich in der Welt des Online-Datenschutzes zurechtzufinden, kann einschüchternd wirken, aber Tools wie der private Browsing-Modus von Safari machen es einfacher, die Kontrolle über deinen digitalen Fußabdruck zu übernehmen. Er ist ein wertvolles Werkzeug für Nutzer/innen, die vorübergehend ihre Privatsphäre schützen wollen, da er verhindert, dass Safari den Browserverlauf, Cookies und andere lokale Daten speichert.
Bedenke aber, dass Private Browsing nur ein Schritt ist, um die Privatsphäre im Internet zu schützen. Es ist ratsam, sie durch zusätzliche Maßnahmen wie VPNs zu ergänzen. Auf diese Weise kannst du deine Online-Privatsphäre verbessern und deine sensiblen Daten schützen.
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