4 Möglichkeiten, Websites direkt aus China zu entsperren
Die Chinesische Mauer zieht jedes Jahr über 10 Millionen Besucher an. Auf der anderen blockiert die große Firewall Chinas über 10.000 Websites.
Ob Du nun in China wohnst oder das Land nur besuchst, auf jeden Fall ist Deine Online-Freiheit bedroht. Facebook, YouTube, Twitter und Google gehören zu den zensierten Websites und deswegen ist es so gut wie unmöglich, dass Du mit Familie und Freunden in Kontakt bleibst, während Du auf Reisen bist. Da Werkzeuge wie Gmail und Dropbox ebenfalls gesperrt sind, verpasst Du vielleicht wichtige E-Mails von der Arbeit oder kannst überhaupt nicht arbeiten. Klicke hier und teste, ob Deine Libelings-Websites in China gesperrt sind.
Aber keine Sorge – wir helfen Dir weiter! Ein VPN ist die beste und sicherste Lösung, um die Zensur Chinas umgehen zu können. Du bekommst Zugriff auf alle Deine favorisierten Websites und Online Tools. Unser einfach zu verstehender Leitfaden verrät Dir alles, was Du wissen musst.
Vie Möglichkeiten, Websites in China zu entsperren
1. Benutze ein VPN
In erster Linie empfehlen wir die Installation eines VPNs, bevor Du nach China reist.
Im Gegensatz zu Proxies und Browser-Erweiterungen verschlüsselt ein gutes VPN Deine Daten. Hacker und Überwachungsprogramme von Regierungen können sie nicht lesen. Weiterhin stehen Dir rund um den Erdball verteilt virtuelle Standorte zur Verfügung, mit denen Du geografische Sperren einfach umgehen kannst.
Auch wenn die Regierung stark gegen VPNs vorgegangen ist, gibt es weiterhin diverse Provider, die immer noch in China funktionieren.
Wenn Du ein großartiges VPN suchst, das Du in China und rund um den Globus nutzen kannst, empfehlen wir ExpressVPN. Die Mitarbeiter des Anbieters testen und aktualisieren die Server ständig, um sicherzustellen, dass sie die große chinesische Firewall umgehen können. Dank der hohen Geschwindigkeiten und den Servern in den Nachbarländern Chinas kannst Du auch auf alle Inhalte zugreifen und Videos aus allen Teilen der Welt streamen.
ExpressVPN bietet qualitativ hochwertige Verschlüsselung und fortschrittliche Security-Funktionen. Deswegen kannst Du Dir sicher sein, dass die Regierung Chinas und andere Dritte Deine Identität und Deinen Standort nicht herausfinden.
Das Beste an der ganzen Sache ist, dass ExpressVPN eine Geld-Zurück-Garantie von 30 Tagen bietet. Bist Du Dir nicht sicher, ob es das richtige VPN für Dich ist, kannst Du es risikofrei testen.
Anmerkung der Redaktion: Transparenz ist einer unserer Grundwerte bei vpnMentor, daher sollten Sie wissen, dass wir zur gleichen Eigentümergruppe wie ExpressVPN gehören. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unseren Prüfungsprozess.
2. Benutze Tor zu Surfen
Tor ist ein sicherer Browser, der Deine Identität und Deine Surf-Aktivitäten anonymisiert, indem er sie durch verschiedene Server in seinem Netzwerk leitet.
Auch wenn Du in China nicht auf die Website von Tor zugreifen kannst, darfst Du die Entwickler kontaktieren, damit sie Dir einen Link schicken. Danach kannst Du es von einem Cloud-Service herunterladen. Du musst ein E-Mail an gettor@torproject.org schicken und in der Nachricht angeben, welches Betriebssystem Du benutzt.
Die Regierung in China blockiert Tor mit bedingtem Erfolg. Damit Deine Verbindung unentdeckt bleibt, musst Du Obfsproxy zusammen mit Deinem Tor Browser einsetzen. Obfsproxy ist ein Werkzeug, dass Deinen Datenverkehr ändert. Er sieht dann für die Deep Packet Inspection wie regulärer Datenverkehr aus und nicht wie einer, der durch Tor läuft.
Für eine leistungsfähige Security-Lösung solltest Du Tor mit Deinem VPN kombinieren. Es gibt zwei Möglichkeiten, das zu tun: Tor über VPN und VPN über Tor.
Tor über VPN stellt eine zusätzliche Security-Schicht zur Verfügung, weil Dein VPN Deine Daten verschlüsselt, bevor sie ins Tor-Netzwerk gesendet werden. Damit kann der Eingangsknoten Deine IP-Adresse nicht sehen. Es bedeutet auch, dass Dein ISP nicht merkt, dass Du Tor benutzt. Damit das funktioniert, musst Du Dein VPN aktivieren, bevor Du Tor startest.
Öffnest Du Tor, bevor Du Dich mit dem VPN verbindest, dann benutzt Du VPN über Tor. Deine Daten werden verschlüsselt, wenn sie in das Tor-Netzwerk eindringen und es wieder verlassen. Bei dieser Methode kann Dein VPN-Anbieter Deine echte IP nicht sehen und der ISP bekommt nicht mit, dass Du ein VPN benutzt.
3. Ultrasurf
Ultrasurf ist eine der populärsten Freeware-Programme, um Zensur zu umgehen. Damit können Anwender Firewalls umgehen, indem sie einen HTTP Proxy Server benutzen.
Die Proxy-Methode funktioniert ähnlich zu einem VPN, indem zwischen Computer und einem Pool an Servern, die an einem entfernten Standort stehen, ein Tunnel erstellt wird.
Anders als bei einem VPN wird der Proxy nur Datenverkehr von Deinem Web Browser schützen. Es wird keine Daten schützen, die von anderen Programmen wie Deinem E-Mail Client oder Skype gesendet werden. Deswegen ist der Großteil Deines Internet-Datenverkehrs anfällig für Hacker und Angreifer.
Ein VPN wird sämtliche Daten verschlüsseln und stellt damit sicher, dass Du immer geschützt bist.
Zwischen Server und Computer gibt es Verschlüsselung, aber Deine Daten sind nicht auf der gesamten Reise verschlüsselt, es sei denn, Du besuchst eine abgesicherte Website.
Ultrasurf ändert die IP-Adressen seiner Server bis zu 10.000 Mal pro Stunde, um nicht entdeckt zu werden. Damit stellen sie sicher, dass die Anwender ohne Einschränkungen auf das Internet zugreifen können. Sobald Du es deinstallierst, hinterlässt Du außerdem keine Spuren. Selbst wenn jemand Deinen Computer durchsucht, können sie nicht sagen, dass Du es jemals genutzt hast.
4. Shadowsocks
Shadowsocks ist ein weiterer Open Source Proxy, der den Anwendern Freiheit von Online-Zensur verspricht. Benutzt Du Shadowsocks, erstellst Du eine verschlüsselte Verbindung zwischen Deinem Computer und einem Proxy Server, unter Zuhilfenahme des SOCKS5-Protokolls. Anders als bei einem VPN ist Shadowsocks aber nicht so gestaltet, Deine Privatsphäre zu schützen. Es ist mit dem Ziel entwickelt, Zensur zu umgehen.
Shadowsocks verschlüsselt nur den Datenverkehr, der von einem Gerät zum Proxy-Server geschickt wird. Deine IP-Adresse wird damit nicht verschleiert.
Auch wenn die dynamischen Protokolle von Shadowsocks von den Zensoren schlechter erkannt werden, bietet ein VPN weitaus bessere Privatsphäre und Anonymität.
Die strenge VPN-Blockade Chinas ist herausfordernd
Zensur ist in China immer präsent. Die strengen Online-Gesetze und das umfassende Überwachungsprogramm sind eine Bedrohung für jeden, der das Internet in China benutzt.
Die Gesetze wurden ursprünglich erlassen, um Cyberkriminalität zu bekämpfen und zu bestrafen. Allerdings schießen sie über das Ziel hinaus. Hacker und Cyberkriminelle bauen Bollwerke und die Firewall blockiert Websites wie Facebook, YouTube, Twitter und Google. Mit unserem kostenlose Firewall-Test-Tool kannst Du überprüfen, welche Websites derzeit in China blockiert sind. Vielleicht ist der eine oder andere Service dabei, den Du gerne nutzen würdest.
Es sieht sogar so aus, dass China sogar private Websites blockiert. Es geht vor allen Dingen um solche, die Nachrichten und Blogs mit politischen Inhalten beinhalten und die regierende Partei nicht unterstützen. Beim Online-Zugriff ist aber noch nicht Schluss. Die persönliche Freiheit und Sicherheit der Bürger werden gefährdet.
Ohne den Zugriff auf ausgewogene Nachrichten kannst Du nicht auf dem neueste Stand bleiben und die Regierung wird nicht kritisiert. Genau das wollen autoritäre Machtinhaber.
Kannst Du ein VPN benutzen, um die große Firewall zu umgehen? Die Antwort darauf lautet Ja und Nein.
Die Regierung Chinas hat nun den Betrieb von VPNs verboten, die nicht von ihnen genehmigt wurden. Diese genehmigten VPN Services geben wahrscheinlich Informationen der Anwender an die Regierung weiter. Vielleicht sind für verbesserte Überwachung auch Hintertüren eingebaut. Es ist außerdem sehr unwahrscheinlich, dass diese VPNs die Firewall umgehen können.
Das untergräbt die Privatsphäre, die VPNs anbieten. Damit werden sie eher zu Trackern und weniger zu Security-Werkzeugen.
Die meisten VPN Websites wurden bereits in der Firewall blockiert. Deswegen können Anwender kein Konto einrichten, wenn sie sich innerhalb des Landes befinden. Befindest Du Dich bereits in China und hast Dein VPN nicht vor Ankunft konfiguriert, kannst Du die Tipps oben befolgen, um wieder Zugriff auf das Internet zu erhalten.
Bereitest Du Dich immer noch auf Deine Reise vor, packe auf jeden Fall ein von uns empfohlenes VPN für China ein. Sie wurden alle getestet und wir haben sichergestellt, dass sie reibungslos in dem Land funktionieren und dass sie die große Firewall umgehen können.
Fazit
Zensur und Überwachung von Regierungen bedrohen die Online-Freiheit der Leute, die das Internet in China benutzen wollen. Die Regierung Chinas ist dauernd damit beschäftigt, Websites zu blockieren, die sich gegen ihre politischen Ansichten richten. Freiheitskämpfer, die um den ganzen Globus verteilt sind, arbeiten daran, die Privatsphäre der Bürger und Reisenden zu schützen.
Auch wenn sich Programme wie Tor und Ultrasurf ihren Weg durch die große Firewall Chinas bahnen können, ist die Installation eines VPNs vor Beginn der Reise dennoch die beste Option.
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Von Dir besuchte Websites können Deine Daten sehen!
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Die obigen Informationen lassen sich verwenden, um Dich zu verfolgen, gezielte Werbung zu schalten und zu überwachen, was Du online tust.
VPNs können helfen, diese Informationen vor Websites zu verstecken, sodass Du immer geschützt bist. Wir empfehlen ExpressVPN – das #1-VPN von über 350 Anbietern, die wir getestet haben. Es bietet Verschlüsselung nach Militär-Standard und Datenschutz-Funktionen, die Deine digitale Sicherheit garantieren. Weiterhin gibt es derzeit einen Rabatt von 82%.
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